02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 27.12.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-12-27
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19371227029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937122702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937122702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-12
- Tag1937-12-27
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«Ivntas, 27. Dezember 1»I7 «b»»».«u««a»» Rr. «»7 kl! Gegrünöet 1KAH Freiwilliger Arbeitsdienst in Griechenland Mlnlsterprüsldent Metaxas vereidigt Zoo Ardeitsmlinner Wird Winston Churchill englischer Lustsahrtminister? vraktmolckuag uu««ror LsrUasr SvdrUUoUuog In einer Ehe- Irasc, vielleicht Wahrscheinlich der Scheidung eintreten kann, aus 'Bestrasuug Ehe ans Grund in Forstmann die Birke al» letracht käme, > habe nnn in Birken viel nt sich da« zu- rr „alte Ober- st sich nämlich während Men seht die Birte anch selbst im dnenenden der gesehen habe», unter den ge nen ist sa auch Nährt rast de» eilung. mt elgcntlich rlc dem Adel lut, wie alle iche Ausdruck Spanien die en Westgoten, heinlich auch aien die blau !rrenmeuschen ro u/ul, dein Edelmenschen romanischer stlanblütigkeit ch eine Molle: >2) svrichl von blauen der Usern des JlissoS, der südlich der Mauern Athens vorüber flieht und dessen Name schon aus dem Altertum zu unü hcrttberkltngt, werden die griechischen Arbeitsmänner ihre ersten gröberen Arbeitsvorhaben auSsührcn. Zunächst sollen die User mit gröberen Bäumen bepflanzt und verschönert werden. Mir später ist geplant, den Arbeitsdienst bei der Umgestaltung und Verschönerung der össentlichen Plätze und Anlagen Athens zu verwenden. Berlin, 27. Dezember. Englischen BlLttermelbnngen zufolge soll mit der Er» «ennnng Winston Ehnrchills zum Lustsahrtminister sür Anfang des neuen Jahres z« rechne» sei». Bekanntlich ist der gegenwärtige Lustsahrtminister, Lord Swinton, in der letzten Zeit im Parlament vielsach angegrisse» worden, weil unter seiner Leitung das Lustsahrtmlnisterium angeb lich nicht die erforderliche Aktivität entwickelt hat. ES kommt hinzu, dab Lord Swinton seit einiger Zeit kränklich ist und erst in diesen Tagen einen längeren Urlaub NS: 'äalich von II bi» sttlnwch» von I> bi« leaulivorlet werden. rt aus Deine lamen Ellmen- über die nur dert. Sie war rb am 11. De- ii des noch in zse. Onkel Lchnörke icn zum Nusdruck ehnien, die hieraus ten Wer mll den en wttnlchl, mir» laiieS zu bedienen, link und behend, .reu «sahren und uimer »Nein, da>> ttr an, ob Onkel >t il Mk.i «n. roher lvemiitaarl, lebend, der Lin» memeinschaN hol: eile heben». Oscher Angestellter >el. Etuige Mooc- , ehicsel lUU7 nicht ganz ohne, riodkuen kann, ik, lehr nnrNchall. , wünscht mil ge- -Nesse st^ech. :e gern ivirlichosl- mll Aussteuer.— schgslltch erzogene » Beruiögeu, nicht lker in» Ps.s, nr, i, Theater, «vor» aus guter Familie m, mit Aussteuer, vci »iuabeu, neu» iedeu, vou liebem, uchl liebe«, »eltcn alie Eigeuschgstcn es, wirllrl,ältlichel ichkeit il Mk.s. ui LebeuSgcsghrteu stieginleu, um mit tssieuer Nötige ist i t S w u n l ch 11,21 i hcbcusgelährten. e I I l.'>a Ps.», .-il, berusstiilig und in braven, in seinem ch 11,20 Mk.s, .'N, m Acustereu, sucht cndcr und lebt in elternlos ist. Das l Hahr« haben. — i sich nach liebem ircr, der Hnlcresse a hat. Mit seinem chtigkeit lviirde sie, !iue treue hebcns- uud schönes Heim > d t ll.ib Mk.s, bt, u hebeusgesührteu, — 'Nichte N e » - k, mit allen Fabtg- lich, sucht palscudeii bauen kann. — ,er Uauslnann, ge- ctc» Mädel von .>2 Miigilt oder Aus- iel aus tkharakler- r il Mk.s. »». zehn icgesähriin bis llb. ugenehmem «ruhe- ire ihm erwünscht. Washington, 27. Dezember. In den Bereinigten Staaten von Amerika wird zur Zeit in der BundcSarbcltSbeschassuslgsbchörde ein Bericht aus gearbeitet. demzufolge die Zahl der Arbeitslosen in den Ber einigten Staaten seit September um zwei Millionen zugenommen hat. Bis zum Februar rechnet man mit einer weiteren Zunahme um 1 bis 2 Millionen. Bvm amerikani schen Fachgewerkschaflsvcrband wurde die Zahl der Arbeits losen am t. September d. I. aus 8,2 Millionen geschäht. nlS des von lebe« Partei errungenen Hnnbertsahe» der Stimme» des ganzen Lande» zu verteilen, wobei Parteien, die weniger als 2 v. H. aller Stimmen erhalten haben, unbe rücksichtigt bleiben. Auf Grund dieser Entscheidung werden der NegierungS- liste, aus der neben der liberalen Partei TatareScus auch Anhänger Jorgas und der Rumänischen Front Vajda- Bojvods sowie die Vertreter der deutschen Volks gemeinschaft kandidierten, 15V bis 154 von insgesamt 887 Sihen zugesprochcn werden, den Nationalzaranistcn etwa 85, der Partei „Alles für das Land" s„Eiserne Garbe") M, den Christlich Nationalen 88, Georg Bratiann 17, Junta» 0 und der ungarischen Partei etwa 18. Da der Regierung damit eine parlamentarische Mehr heit tn der Kammer fehlt, rechnet man damit, daß die Libe ralen eine Zusammenarbeit mit einer anderen Partei versuchen werden. Zu diesem Zweck wird ge gebenenfalls auch eine Umbildung der Regierung vorgcnommcn werden. Eine Entscheidung dürste wohl erst nach dem 7. Januar fallen, da bis zu diesem Zeitpunkt in Rumänien die Feiertage anbauern. Mit dieser Neugründung schlicht sich Griechenland den im SüLosten immer stärker werdenden Bestrebungen der Schaf fung eines freiwilligen Arbeitsdienstes an. Diese Bestrebun gen gingen aus von Bulgarien, wo der freiwillige Arbeits dienst bereits seit mehreren Jahren feste Formen an genommen hat. Bon dort aus griff er ans die anderen süd osteuropäischen Staaten über. In den meisten Fällen hält er sich sehr stark an das deutsche Vorbild. Der griechische freiwillige Arbeitsdienst erhält in Athen sein eigenes Heim. An historischer Stätte, nämlich an den antrat. Außerdem erscheint es den Mitgliedern des Unter hauses unerwünscht, daß der Leiter eines so wichtigen Mini steriums als Lord im Oberhaus siht und daher auf An fragen im Oberhaus nicht selbst antworten kann. Angesichts dieser Tatsachen ist schon mehrfach der Gedanke an eine» Wechsel im Luftfahrtministcrium aufgetancht. Auch von Chur- chill ist wiederholt gemeldet worden, daß er in das Mlniste- rlum ausgenommen werden würde. Sollte sich die Darstellung der englischen Blätter bestätigen, so würde der setzt »Rüh rige Lord Churchill zum zweiten Male Leiter des Luftfahrt ministeriums werden. Athen, 27. Dezember. 2m Beiseln des griechischen Ministerpräsidenten, General Metaxas, wurde am Sonntag der erste griechische freiwillige Arbeitsdienst ins Leben gerufen. 300 Mitglieder des griechischen Arbeits dienstes, der sich aus Studenten und Arbeitern zusammenseht, wurden in ihrer neuen Uniform ver eidigt. Gleichzeitig wurde ihnen die Fahne des Arbeitsdienstes mit dem Wahlspruch „Alles für Griechenland!" übergeben. Neues Zerrorlslerungsgesetz aus Krag Das tschechische Staatsbürgerschaslsgesetz wtr- verschärft Heren wir über »I« sen nngekllezi dem llhun« dedtselilger , wen« sich all» El». «Irirskaltru wend,,,, «ach» »emllulchi ist. Prag, 27. Dezember. Di« »och aus dem alte» Oesterreich stammende« geletz« lichen Bestimmungen der Tschechoslowakei über den Erwerb und de« Verlust der Staatsbürgerschaft sollen durch ei» neues Gesetz ersetzt werde», das bereits im Entumrs sertiggeftellt ist und in kürze dem Prager Parlament zur Beschlußfassung vorgelegt werden wird. Der Sntwurs enthält «ine Reihe sehr fühlbarer Verschärfungen, die durch kautschnkartige Formulierungen neue Möglichkeiten zur un beschränkten Terrorisierung der fremdvölkische« Groppen, be- sonders der Sudeteudeutsche«, zulassen. Go sollen Ausländerinnen in Hinkunft durch Verehe lichung mit einem tschechoslowakischen Staatsbürger nicht mehr wie blöder automatlsch dessen Staatsbürgerschaft er langen. Der Erwerb wirb an die Znstimmnng der politischen Behörde gebunden sein, bei der spätestens drei Monate nach der Trauung ein diesbezügliches Gesuch überreicht »>«r-en must. Die Behörde kann ihre Znstimmnng versagen wegen einer gegen die staatlichen Interessen ge richteten Handlung der AnSländertn, mag diese Handlung im In- oder Ausland« begangen worden sei» — die Tragweite dieser Bestimmung wild sedem klar sein, der weiß, was alles Anbefrie-igen-es Ergebnis für Lataresm Bukarest, 27. Dezember. Um die durch die rumänischen Kammcrwahlen geschaffene Lage zu klären — bekanntlich hat keine der Parteien die notwendigen 40 v. H. aller Stimmen erhalten, so daß ihr die Wahlprämie von 50 v. H. der Sitze zugesprochen werden tonnte —, tagte während der Feiertage der Oberste Wahl ausschuß. Als Ausgabe war ihm gestellt worden, eine mit den Ergebnissen und dem Wahlgesetz in Ucbcrcinstimmnng stehende VUislegung zu finden. Er entschied entgegen den Er wartungen grundsätzlich dahin, die Kammersitze im Bcrhült- alS „gegen de» Staat gerichtete Handlung" von gewissen „untergeordneten Organen" bereits aufgefaßt wird —, oder wen» zu befürchten steht, daß die betreffende Ausländerin keine verläßliche Staatsbürgerin sein wird, s!) Der Erwerb der Staatsbürgerschaft wird ferner an eine Reihe von Be- dingungcn geknüpft, deren wichtigste die -FlenntniS der tschechischen Sprache" ist. Diese Bedingung steht selbst in schroffem Gegensatz zur bisherigen Praxis, daß die Kennt nis der tschechischen Sprache nur Voraussetzung für Staats- angestellte ist. Ter tschechoslowakischen Staatsbürgerschaft geht verlustig, wer seit langem ununterbrochen im Auslände lebt und kein „leicht bekundbares Interesse für seine Staats bürgerschaft" äußert. Entzogen kann die Staatsbürger schaft werben, wenn jemand eine gegen die Integrität des Staates gerichtete Tätigkeit entfaltet, dazu ausfordert oder ins Ausland flüchtet, um sich seiner strafrechtlichen Verant wortlichkeit zu entziehen, oder wenn er seiner militärischen Dienstpflicht nicht nachkommt und ins Ausland flüchtet, nm sich der militärischen Dienstpflicht zu entziehen,- wer ferner ohne Genehmigung der tschechoslowakischen Behörde in mili tärische Dienste oder militärisch organisierte Formationen oder Verbände im Ausland eintritt »nd wer tn fremden Staaten öffentliche Funktionen annimmt. Dem Gesetz soll auch teilweise rückwirkende Kraft zukommen. Im schweren Kampf ungebrochen Immer bekannter und beachteter wurde im abgelauscnen Jahre die Grundtatsache unseres Lebens, daß jeder dritte Deutsche eine fremde Staatsangehörig keit hat. Die Sehnsucht unseres allein in Mitteleuropa auf 15 verschiedene Staaten ausgeteilten deutschen Volkstums, aber auch des Strendeutschtnms im Osten und in Uebersee nach wenigstens geistiger und seelischer Einheit über alle so oft geänderten Staatsgrenzen hinweg erfaßte zusehends immer mehr Köpfe und Herzen. Aus der anderen Seite hat 1087 der Entdeutschungskamps so vieler fremder Gegner ein Ausmaß angenommen, das tn Zeiten sogenannte» Friedens schwer zu überbieten ist. Aus der Fülle der Erscheinungen sei des AuSrottungS- feldzugcö des nur 1,8 Million Köpfe zählenden Slowenen- t u m s gegen das Deutschtum im untcrstcirischen Dreieck und in Krain, besonders im Gottschecr Lande, gedacht. Wie eine Dampfwalze geht der berüchtigte slowenische Druck über die letzten Spuren deutschen Lebens in der früheren Süd mark. Marburg an der Drau, Pettau, Eilli sind LeidenS- städte geworden, wo nach dem Willen der neuen Herren nur noch Steine von den Deutschen reden sollen. Selbst in Gottschee, wo die Slowenen behaupten, etwas „duldsamer" zu sein, wurden acht- und nennjährige Kinder in das Ge fängnis gebracht und tagelang dort behalten, weil sie ein paar, an sich erlaubte deutsche Volkslieder außerhalb des Hauses gesungen hatten . . . Die letzte deutsche Zeitung der Untersteiermark, die „Deutsche Zeitung" in Cilli. mußte ihr Erscheinen einstellen, ähnlich verhängnisvoll, wie zu gleicher Zeit die tapfere „Deutsche Beskiden-Zeitung" im tschechischen Anteil des Teschener Schlesien dem Druck der Entdeutschung erlag. Ueberschwemmungen richteten Schaden an Volksdeutschem Besitz in der Untersteiermark und im polnisch gewordenen Wcichsclkorridor an, das von Deutschen bewohnte Dors To - portz in der Zips brannte ab. Enteignet wurden deutsche Liegeuschasten im Memelland, in Polen und mehreren anderen europäischen Staaten, weiteres deutsches Kulturgut vor allem in Lettland, dessen Staatsgewalt feit der berüch tigten Ankündigung vom Mat 1084 zugestandenermaßen darauf ausgcht, innerhalb von zehn Jahren jede Spur des 700 Jahre langen deutschen Kulturschassens zu zerstören. Wievicle fremde Völker sich mit deutschen Federn schmücken, zeigte vor allem die Pariser Weltausstel lung, die deutsche Spitzenleistungen nicht nur tn dem bekannten reichsdcutschen Prachtbau sah. ,^lein Erdteil, wo nicht Deutsche bodenständig geworden sind, kaum ein Land, zu dessen Gedeihen nicht Deutsche beigetragen haben!" das wurde jedem Besucher der Weltstadt an der Seine gewsß, der diese Wahrheit sehen und hören wollte. Da nahm ein fremder Pavillon einen der größten ostdeutschen Forscher für sich in Anspruch, die Tschechoslowakei prunkte mit deutsch böhmischen Kunstgläscrn, die Erzeugnisse der Siebenbürger Sachsen erschienen unter rumänischer Bezeichnung, die von Deutschen errichteten schönsten Bauten der ungarländischcn Hauptstadt Ofcnpest warben für den Besuch ihres Stand ortes. der rings von deutschen Dörfern umgeben ist. Noch immer sitzen Verurteilte aus dem traurigen Memclprozeß von 1084 hinter Kerkcrmaucrir. In der vormals freien deutschen Bcrgstadt Taruowitz erging ein überraschend hartes Masscnurteil gegen junge Deutsche, bald darauf ein ähnliches tn Könitz gegen 22 deutsche ÄolkS- angchörige in Polen. Aufsehen erregte die Kette deutsch feindlicher Maßnahmen in dem vom Wojewoden Grac- zunskt geleiteten Ostobcrschlesien nach Ablauf des Genfer Abkommens flö. Juli 1037). die selbst mit dem reichs- deutsch-polnischen M i i> d e r h e i t c n s ch n tz a b k o m - men vom 5. November 1087 nicht abgeschlossen ist,- im Hin blick hierauf wurde Graczynski selbst im Dezember 1087 zum Ehrendoktor von jener Universität Krakau ernannt, die einst als zweitältcste deutsche Universität — sogleich nach Prag — gegründet worden war nnd mit der Entdentschnng der Stadt Krakau selbst ein Mittelpunkt fremder Arbeit würde. Dem neuen Jahre bleibt die Hoffnung, daß das AuSglcichSabkom- men vom 5. November allseitig so großzügig durchgeführt wird, wie Berlin und Warschau cs übereinstimmend in Aussicht genommen hatten. Am schwierigsten gestaltete sich die Lage der Deutschen in den engvcrbnndencn Staaten S o w j e t r n ß l a n d nnd Tschechoslowakei. Hier wie dort ereigneten sich anch 1087 Häufungen von Dcutfchcnversolgnngen, welche die Worte der Verantwortlichen von angeblicher nationaler Duldsamkeit aufs deutlichste widerlegten. Waren cs im Sowjctland vor allem die Maßnahmen der Negierung gegen Kulaken nnd zur „Reinigung" des Staatsapparates, die unter dem deutsch sprechenden Bcvölkcrnngsteil ihre Opfer forderten, so ging die Prager Taktik dahin, die ganze Struktur der von Haus ans rein deutschen Grenzgebiete Böhmens und Mähren- SchlekienS von Grund aus umzuändern. Schon im Januar 1087 begannen Saalschlachtc» gegen Sudetendeutsche. Im Mai wurden in Staab bei Pilsen 80 Versammlungsteilnehmer ohne Warnung durch Militär verlebt, kurz zuvor die wohl aus gewogenen vier Gesetzanträgc Henleins zum Schuhe der deutschen Volksgruppe verhöhnt und praktisch eingcsargt. Am 17. Oktober, an dem vom oberschlestschen Annaberg aus 58 reichSdeutschc Jugendherbergen cingeweiht wurden, über fiel in Teplttz-S (Hönau tschechische Polizei sudeten deutsche Abgeordnete. Verfolgt aber wurden nicht die Prügel polizisten, sondern die unschuldig Mißhandelten. Selbst Minister Machnik, der Vater des berüchtigtsten aller Ver- tschechungserlasse, mußte kurz vor Weihnachten zngcben, daß seine Kreaturen im letzten Jahre weiter gegangen sind, als ein Rechtsstaat zulassen sollte. Auch jenseits der Meere war Kampf. Die Deutschen in S tt d m e st a f r i k a wurden Gegenstand von Ausnahme- AVer acht Millionen Arbeitslose in WA Seit September um zwei Millionen anvewachsm - Mit weiterer Zunahme wtr- gerechnet »-iiiMe«a»r »eltta«»iweimckllger yustellMg Druck u. Verla« r Llevsch L Reichard«. Dresden.A. l. Marlen. «>neige»vrelsilt. PreUNfle «r.S:Millimeiekze» frei Haut monatlich R«. ».so, durch Postbezug strMe Z8/4L. Fernruf r;r§I. vogsckeckkonto ISSS Dresden "°° bE «Pi. »achlSge nach Statte, o. «R. s.eo estgchu 17,«« Np,. Postgeb. lohne DIes»^UentkäItdi-„1n ^ gamUt-n-nj-igen u. Elell-na-Iuch- Millimeter- Postjustellimgsgeb.) bei stebmmal wbcheiUlich. d'e« «lau enryatt die amtlichen Sekanntmachungen der g Rps. Zitt-rgeb. 2» Ros. — Nachdruck Versand. Einzel-Nr. 10 Rpf., bei gleichzeitig. <4MtSyauptmanns<ycksL Dresden und des StyiedSÄMreS vetm nur mit Quellenangabe Dresdner Nachrichten, verland d. Morgen- u. Abend-AuLgab« IL -lvl. Vderverficherunysamt Dresden Unverlangte Schriftstücke werden nicht aulbewabrt
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