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Dresdner neueste Nachrichten : 24.04.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-04-24
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193404248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19340424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19340424
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1934
- Monat1934-04
- Tag1934-04-24
- Monat1934-04
- Jahr1934
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 24.04.1934
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Gew iS Dr««mpk N—Rak-rfch-pP Vr«*«<aq, 24. April 1934 Aasklang der SZ.-Werbetvoche Vie Jugend glaubt an Deutschlands Zukunft Am Amboß, in der Werkstatt, am Schreibtisch beutscheS Schicksal schmieden und sormen lernen, bei, aller Lust am jungen Leben frühzeitig die Berant- mortung stir Deutschlands Zukunst empfinden und sich ihrer bewußt sein, den Mächten der Versuchung, der Trägheit, Lauheit, Ichsucht, der Gier nach Reich, tum und den Lastern in ihrer Begleitung widerstehen, das Vaterland bis zum Tod lieben, und — wenn es gilt — sich ihm opsern, ist das Gebot, dem die Hitler jugend sich in heiliger Begeisterung unterstellt hat. Wer eS mit ihm nicht leicht nimmt, eS befolgt, sich ihm ganz hingibt, wirb selbst in jugendlicher Seele das Glück ausdämmern fühlen, an Deutschlands Frei heit, Weltgeltung, an der Unüberwindlichkeit des deutschen Menschen und der deutschen Tat mitzu arbeiten. Geld macht nicht glücklich. Trägheit und Laster schwächen und »nterwühlen. Glück, Ruhe und Kraft des Deutschen sind allein Arbeit und Kamps für sein Volk. In diese von hohem Schwung beseelte Ideenwelt riß die im AuSklang der WerVcwoche der Hitlersugend beS Oberbannes II Ostsachsen stehende Abend- Veranstaltung des Bannes IN 8, die am Sonnabend Tausende in das festlich geschmückte Rund des Zirkus Sar rasant führte. Fahnen und Grünschmnck, Fanfaren und Trom meln, Sprechchöre und Sprecher, Lied und Musik dienten in imposantem Zusammenklang dem Be kenntnis für ein großes, freies Deutschland der Zu kunst. Dieses heilige Wollen muß in allen Deutschen verankert werden. Um Ein- und Ausmarsch der Fahnen der Hitlerjugend als des Symbols opferfreudigen, vor- wärtsströmenden Wollens klang ein bedeutsames Spiel, das den Sieg des jungen nationalsozialistischen Deutschen um seines Volkes willen über sich selbst verherrlicht. Untcrbaunsührcr Hantzsch, der Führer des Bannes 108, der die Veranstaltung leitete, be reitete das Komme» deS Obergebietsführers Kranz Schnaedter vor. Dieser, vom tosenden Beisall begrüßt, wandte sich an die braunen Scharen seiner jungen Kame raden. Er sprach von dem Unterschied zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland, zu denen Sym- bolcn, Abzeichen und Uniform sich jeder frei und nn- gehindert in aller Oessentlichkeit bekennen dürfe, und jener Zeit, in der daS Tragen einer Uniform oder eines nationalsozialistischen Abzeichens genügt habe, für den Träger höchste Gefahr herauszubelchwören. „Viele von euch", so fuhr Schnaedter fort, „haben diese nun überwundene Zeit und ihre Kämpfe noch miterlcbt. Ich bin stolz daraus, daß sich in unser» Reihen noch solche Kameradschaften alter Kämpfer befinden. Wer sich von ihnen dieser Zeiten unter dem zusammengebrochene» Snstem erinnert, wird wissen, daß Millionen von denen, die heute dem Nationalsozialismus zugestrümt sind, nicht schon immer zu ihm gestanden habe». Darin aber gerade liegt das Wunderbare an Vergangenheit und Gegenwart: daß ans wenigen Hunderten national sozialistischer Kämpfer und Bekenner Millionen wer den konnten. DaS ist nur möglich gewesen dnrch den in der Epoche des Kampfes entstandenen und bc- währten unerschütterlichen Glaube» derjenigen, die sich zum Nationalsozialismus bekannten, an den Führer. Wenn jemand einst vom Sieg des National sozialismus sprach, daun erklärt ihn jeder Reaktio när für wahnsinnig. Der Sieg der nationalsozialisti schen Ueberzengung und des Glaubens an diese Bewegung waren nur deshalb möglich, weil es Men schen gab, die nicht nach materiellem Vorteil und materiellen Zielen strebten, und well die anfangs kleine Gemeinschaft der »atiostalsozlalistischen Kämp. ser von vornherein Kameradschaft und Opferbereit- schäft zu ihrem obersten Prinzip erhoben hatten. Hinzukam, daß — während sich die großen Parteien zerfleischten — die kleine Gruppe der Nationalsozig. listen in sich geschlossen und zum letzten Einsatz bereit war. Und immer wird di« vewegnng sie«««, di« an Disziplin überragt." Da- habe sich, sprach der Redner weiter» wie stet- In der deutschen Geschichte» auch an den früheren ErscheinuirgSformeil der Jugendbewegung erwiesen, die am Mangel erforderlicher Anerkennung -eS AutoritätSprinzipS gescheitert seien. Die Hitlerjugend hätte eS sicher seinerzeit leicht gehabt, die andern Jngendverbänbe im Augenblick der Machtergreifung verbieten zu lassen. Sie habe es nicht getan, weil sie daS Prinzip der Leistung über die Gewalt stelle. Dadurch sei eS ihr auch möglich gewesen, die andern Verbände in die große Gemeinschaft der Hitlerjugend einzugliedern. Selbst aus der konfessionellen Jngend, die heute zum Teil noch abseits stehe, kämen immer Auf dem DSC.-Platz fand am Sonntagvormittag di« Schluß! undgebung mit Appell des BanneslOOdcrHJ. statt. Unter den schneidigen Marschweisen -es HF.-Mnsikzugcs marschierte die Fahnengruppe, voran die Bannsahne, ein und nahm ans dem Jnncnplotz Aufstellung. DaS weite Rund des großen Sportplatzes war dicht besetzt von den jungen Kämpfern der kommenden Generation. Um 10 Uhr Kommando: „Hitlerjugend stillgestanden!" In tadel loser Richtung nnd Ordnung hatten HF., Jungvolk und BdM. sich ansgestcllt. pg. Gtudentlowsly ergriff hierauf das Wort zu einem Appell an die Jugend. Wer hätte jemals geglaubt, so führte er aus, daß jemals eine Nation mit gleichem Sinn und glei-^ chem Willen zur Verwertung seiner in ihm wohnenden Kräfte sich znsammenschließen würde. Jetzt zeige Adolf Hitler, daß er der Führer der ganzen Nation, deS ganzen Deutschen Reiches ist, der beute noch alles hinwcgsegt, was sich gegen deutsches Blut und deutsche Abstammung stellen will. Man wisse, daß daS deutsche Volk begonnen habe, sich auf sich selbst zu besinnen und zusammenzuschließen zu einem gewaltigen Block gleichen Willens nnd gleichen Zieles: jeden deutschen Mann, jede deutsche Frau und jeden deutschen Jungen sowie jedes deutsche Mädel in eine Front zu bringen. Das Ziel müsse aber auch darauf gerichtet werden, jedem deutschen Kinde gewissermaßen von der Wiege an klarzumachen, daß es ein Höchstes auf dieser Erde gebe, nämlich sich eins zu. fühlen mit jedem Deutschen zu einer unzerbrechlichen Gemeinschaft, die sich allein bewähre in der Tat. Der Nationalsozialismus sei, so fuhr der Redner fort, eine Charakterhaltnn'g, die sich nicht nur im Tragen von Uniformen oder Abzeichen, sondern die sich barlv zeiae, wie der Gedanke im Leben in die Tat nnszusehew ist. Und so erschöpfe sich der Sinn des NationalschialiSmus niemals im Äenßern, das nur daü Ergebnis einer inneren Haltung sein könne. Arbeit an sich selbst, am eigenen Willen, um die Eharaktcr- haltung nationalsozialistisch zu machen, dann auch mehr zur Hitlerjugend. Die Sttlirju«nb sel zur grüßten Jugendbewegung der Welt geworben. Dar. aus erwachse ihr aber auch eine ungeheure Berant- wortung, deren sie sich bewußt fei: sich nicht inAeußrp. lichkeiten zu verlieren. „Der Hitlerjnnge trägt die Fahne der Revolu. tlon", schloß der ObergebietSführer, „und die Bedeu- tung der Uniform liegt darin, baß sie ein Zeichen der gemeinsamen Weltanschauung ist, die nur nach der Leistung fragt, und eine Mahnung zur Kamerad schaft ist. Die Zeit, die herauskomme« wird, wertet Re Mensche« ««r «och «ach ihrer Leist«ng i« Dienste der Gemeinschaft. Schon in der Zeit ihrer Entstehung setzte sich die Hitlerjugend zu 8ö Prozent aus Jugendlichen zu. sammen, die aus Arbeiterkreisen stammten. Nie wieder darf eine Zett herauskommen, in der jene Schicht regiert, die den deutschen Arbeiter verraten hat. Der deutsche Arbeiter war nie international, er hing immer an Heimat nnd Boden. Die Hitlerjugend ist sich bewußt, daß sie diese Gedanken stets betätigt hat, sie ist beseelt von unbändigem Glauben. Siege» wird immer der harte Wille, der starke Glaube, das Recht." Minnienlanger Beisall lohnte Franz SchnaedterS wackere Ausführungen. Wieder dröhnten die Sprech chöre durch das riesige Hans, ernster Mahnungen und Symbole voll. Dann schmetterten Tausende von Kehlen das Lied der Hitlerjugend: „Unsre Fahne flattert uns voran!" nationalsozialistische Handlungsweise im großen und im kleinen im Alltag folge» zu lassen, sei jedes Deut schen Pflicht. DaS große Vorbild dafür hätten wir in unserm Führer Adolf Hitler vor uns. Er spreche Keiner hat ein Recht» andre für sich kämpfe« nnd schaffen zu lasten. Deshalb kämpfe «nd . schaffe auch d« in der DAF. Anmeldungen nur tn den Dienststellen der RSBO. wenig darüber, er rede auch nicht nur, sondern er lebe ihn unS allen vor, so schlicht, so einfach, so ehrlich, so deutsch und so arbeitsam. Der ReichSberusSwettkampf sei eine Tat, er habe die Augen deö ganzen Volkes ans die Leistungen im Fach gerichtet. Die Reaktion sei keine Gefahr mehr, wenn man ihr das fachliche Handwerkszeug aus den Händen reiße. Charakter haltung, Schlichtheit und Geradheit, innerer Zu sammenschluß auf Gedeih nnd Verderben zwischen allen, die guten Willens und Deutschland zu dienen bereit seien, denn eS könne für die HI. nur eine Ehre geben, die sei, Deutschland zu dienen, es gebe nur eine Schande: den Landesverrat. Mit einem Steg Heil ans den Führer schloß Pg. Ttudentkowskn, dem sich der gemeinsame Gesang des HI.-LiedeS: „Unsre Fahne flattert uns voran!", anschloß. Dann sprach Unterbannsührer HanS Abt noch einige Worte. „Die Losung für euch", so betonte er, „ist charakterliche Bildung jedes Kameraden, damit jeder Feind an der geschlossenen Front unsrer Jugend zerschellt!" Ein Propagandamarsch-schloß sich an. Der Vorbeimarsch -er 14 OVO Aus der G c w a n d ha u s st r a ß e sand schließlich ein Vorbeimarsch vor dem ObergebietSführer Schnaedter statt. In Sechserreihen marschierten etwa 14 000 Hitlerjungen an ihm vorüber. Spontan brach „Charakterbildung, Schlichtheit und Geradheit!" >lk»sr» Sahn« -Met mmiwnm!' HJ-Kundgebung a«s de« DSL-Plast die Jugend immer wieder in Hellrufe au-, die dem von Dresden scheidenden ObergebietSführer Schnaedtii galten. Hitlerjugend singt mit uns Gegen Ende der Werbewoche der HI. lockte ein öffentliches Singen viele Zuhörer in de» Zwinger. Wie schon letzthin auf dem Ncumarkt, erfreute »um sich auch hier wieder an dem alten, miedcrerweckicu deutschen Liedgut, das aus den frischen, freien Kehlen der jugendlichen Sänger erhebend klang. Ltedcrterle wurden an die Umherstchenüen verteilt, und schnell verbanden sich alle Herzen im gemeinschaftlichen Lied. Der gemetnschaftöbtldenüe Wert des Singens ist es vor gllem, der ihm in der neuen Erziehung und Volke, knltnr eine so bevorzugte Stellung einräumt. Tie Kavelle des Bannes 100 und der Spiclmannsmg schmückte» den Abend mit schneidigen Marschen aus. — Sine Sitzung der Stadtverordneten findet heule Montag mit einer Tagesordnung statt, die im wesen«, lichen formal-notwendige Zustimmungserklärungen zu kleineren Ratsvorlagen bringt. — »ob«» Alter. Am 24. Avril leiert Albert Pohlman», ZIrknSstraße .Kl. seinen 8». GebnriSIag. — Sächliche Vandesbiblloihek. Die Neuerwerbungen lin» vom 2.1. bis 28. Avril werktäglich 9,80—14 und 10—10 llln im Lelesael ausgestellt. 82i8rz«.8k 38 SOS SZ8.2S «11 ZZ9 »«.SS Sir s«s ooo.— 4« 43» 7KI.V2 «Los «61.81 8« (US 703.02 rssr »27 909.10 re» »»7 s »».io sml »7 »7» »28.72 4Z VIZ »so.»« 4« zes »K8.ee -le Lame MI DSL7L «arolabrttcke. O.R.R vösscliikilkileL An RUeXitellungen verwendet Vortran «uk neu« Nochnunn . . 18» »e» 792.IL ss ei» oer.io io ovo ovo.— 1 SS7 S07.VS IS V2S «20.92 2»7 S7V.»V S2 ros V7K.K4 188» «7S 117.1« «o ooo ooo.— ro 321 031.1« sistusgesuclie VelLctnedeiiei Meine Anzeigen gehören in die 17 21S 73K.K0 8 »IS 184- 3S S31.S8 I LS7 S07.0S iso ooo ooo.— IS ooo (wo.— ri7S 303 «se.87 32V SV» 093.30 N-unNuntrmmleoMen ... .. Steuern Jbechrold. «ul blöd. u. Immod. Letrlcbegowtnn 7i «14 »eo.se 8 481 «78.71 102« 292.27 11SS7»V7.VS zahlt gut. Garde robe, Schuhe ulw, Karle aenllgt. Svwinn- unck Vvriuot-Kvotznung par Sk, Vvrombor 1SS3 -ßnuptnlveßnrlsgs tnd. Ing. Vs/. lmSngokk IS 7»1.14S44 Ssiln,« ttzusdlug,, dl» k 4»dw Hel KtGNzNRkkl Annen. Devisen und Kerlen Provl-Ioncn. vebllliren u. so» stlgv ILInnalnnen pchSSIVch ^ktlenksvltal . LUekIagcn . OMudlaer äkoevto Poeten 6er Lechnunaeadgren- »un» : ponolonekond» Dncrhohens Dividend« 0e«-inn- und Vertuet Konto Eigenheime finanziert »nb baut. Otlerten unste ,.H B 200" voftlag. Dresden 4«. (, SBNzzeooh, re. 4. r«. vorm. io Uhr, N«I. Im krel- wlst. Xultr. tn >u«lldunir See Vermleterotand- reekte» In 2Utl»ud»g»»t Gr. 1» sSpcd. I-Areter) a«dr. Sl0t>el, poreeNen, Oise, Hilder. Usue- und krUekennerdt«. »>»: » ivwMNlkstNmnn, irMrsiWSk IN kiesin, ireWM«i»nkin»sN.jiiiiekii,roi>,vuini«,in», N«H»n>Eni«h.klnriiM«, «n.wr«nn neu..- rur VerotelnorunK. vestchtlnunn 8—lv UI>r. Alfred GHlner, vom Nat verolNebt. Veretelgerer li. Schktrer. /»mallenetr. 24, I. u. II. 1». 2198«. IW«Il» kstlill-liillM von «ueetebter. Dermin» In Gien- dirgen »Ikt »k: 48. Kckotst, Drenlen. IN.. NeeldeueetreUl« 1». - vz Kseee. fremd« Ockieorten u. NU UKS Ane- ». vlvldendeneckelns OulNsNen t>el Goten- und ^t>- recünuunn- tO(earlnn-) Lanken Scheck-. Wechsel »nd unver- »inaückv Schatranweleunaen.. . Verrlnnüclie Schatianwelnungen de-, Leich». davon lkMgNdl.lvo SlMIouvn um I. 8. 193« Goetroautkahen del Lanken u. LankNrme» mit GtlMakelt dl» eu 3 dlonate» I»mt>ard» zerren dvreeugllnglge Wertpapiere Voreciilleae »uk verlracdtete oder elnaelaaerto Waren kNirenv Wertpapiere LeteMnunae» und Xoneortlal- detsNlgunnvn Dauernd« LeteMnunken Hel anderen Lanken u. LankNrmen Kekuldner In lautend. Leednunir Vankgsdttudv Konetl^er Orm>dd«»lt» »lobillen Loetsn der LeeknumreadKren- euner Sonstige ^ktlv« Damenfriseur m. 1h b. 2 Mttlt. I» best.Lage Mcl- ^!??'gelncht. Nä!' DiItmann. Meisten. Grotzen- halner Ltr. 189.(0 ovoooooc Weg. Nebernabme des elterlich. Ge- lchäftS lucht 2«i. Bäder ansterhalb Dresdens Arl. Im rll». v. 23 b. 2öJ., etw. Vermög, «nonom zwecklos, «iildofs. .ee ll»g" «..Lt.Marlenst.28 oooooooc üit»nr par 31. Vvrvmdv« 1933 Mnnkeltich« Sttitavg Ans den Erträgullsen der Mnnkeltlchen Stistnng Ist ein isthrliches Ltipendinm von 400 SiM. ans die Dauer voll drei Jahren zu vergeben. Nach den Lliltungobcstimmnngen können bei Ber- gcbnna ans Lächle» gebürtige, talentvolle und hllis- bebürttigc Maler brriickstchtigt lverbc». Bewerber, welche den Boranslebnnaen enllvrechen nnd ihr ialcnt durch selbständige, kstnstlerilch« Arbeitell iiachgewicicn haben, haben Ihre Geluch«. denen eine Geburtsurkunde beigeiiiat lel» innst. dis lvaiestens Sonnabend de» 14, Juli 1984 mittags lk Uhr an die Akademie der bildenden Klinkte »u Dresden ein. »nicndeiNl Zeiwunlt Ist ein« kstnstlerilche Arbeit des Bewerbers ebenlall« bei der Akademie ein- iurelchcn. Dresden, den 13. Avril 1934. Der Akademisch« Rat. Hilfs cturek Seid! für ^nesdalk.- u. k)nteckulduuK-kf.<d dcd. »ux«». Kredlt-Inetlt. (u Ukict.. sufelcdO. Vbeetlteutecd« So»-- o. KredU-oenoeeenecdelt «. 0. m. d U, IV. - Ulbrrleld, l.»nde»<Nr«k«. Seck«!-, 0r«^l«n./z. 1, 1V««In»r»tr. 17. ,K «ersteigerung ». N «an,a»t Dr«»d««-Marl»nerttraste. , Diensiag den 24 April 1934 vorm. 8'.! Uhr sollen Marlchnerstraste 11: I BÜsett m, «reden,, 1 Ltgudubr. 2 «laviere. 3.;nmmerkron«n,.l Radioavvarai. 1 Kram- wovblm. I Warenlchrank, Drikoiagen, ist paar ^chnh«, ?..db?wavvarate, ,1 Jagdgewehr, Bllcher, Uildwerke öilentllch verstelaert werden. volfirecknngsfteNt. 87 37» 928.72 11 S57 SV7.VS Grunbstitcksverstelgeru», Das Im Grundbuch« fltr DivBelsdorl. Blait,87. aus Georg Hem», kl Hugo H«l»t« al» Erden der Anna Christine Hedwig verm. Heinze geb. Grober genannt« Glast (auch Glasl ,n ungeltilter Hand eing«iragen« Grundstück loll am Donnerstag. d«m „3t. Mal IS34 »»rmii,»es '^t0 Ubk. an der Gcrichtsstelle, Lothringer -strahe I, l., «aal 09, ,um Bw«ck« der Äulbebung der Erbengemrlnichast »erst«Ig«rl werden. Das Grundstück IN nach d«m Slurbuch« 1 Hektar I3L Ar grob und nach dem Bezkebrswert auf «KL» :nM. grichäbt. Das Grundstück besteh, aus dr«t »lnr- stuck«n: »> öluritstck 60 besteht aus BUken,. (rrlen- nnd «LIchennIcdrrivalb. es ltrat in Buchholz an der Adoll-Hiiler-LIrab«. k> Flurstück 6l. bestehend an» Ltesenland, und liegt in Buchholz an der Adolf» Hltler-Slraße. o> Jlurstück 29. bcstebend aus Birken.. Erlen- und Elch«nnt«derwald, es liegt tn Buchhol» an ^^D^e'Änli^t^dcr Mtttetlnnaen des GrunibuchimIS und d«r übrigen das Grundstück b«trefsendcn Nach» weilungen. lnsbeionder« Ser «chabung«n, llt iebem gestattet lBlmmer l>4>. Rechte aus Belrlebiauna auS den Grundstücken lind, soweit Ne zur Beit d«r Eintragung des am 12. Lev» t«mb«r 1933 verlautbarten BerNeigerungSverimrts auS dem Grunbbulbe nicht ersichtlich waren lvatestens im Bersteig«runaStermin« vor der «nstorberun, zur Abaab« von Geboten anzumelden und. wenn der Gläubiger wiberivricht. glaubbalt ,n machen Di« Recht« sind sonst bei der Keststelluna des aerinasten Gebot» nicht zu berücksichtigen und bei ^r vertetluna des «erlteiaerunaserlöles iGM Anloru.ch« de» Gläu biger» und den übrigen Rechten nachzu eben. Ker ein der Bernelgerung entgegenNtbende» Reib« hat, mub vor der SrtcUuna des Zulchlags die Ans» l,-«bung oder die einstweilige EmsteNuna des Per» sahrens berbellühren, luidrigenlalls lür das Recht der BerNeiaerungSerlö» an bl« Stellendes versteigerten Gcgeniwndes tritt, .. . l07t339ir. 8. AmtSgerid» Dresden, den 14. Avril 1934. brllckerStraste S4. SnttchnldnnsSnttsgdren Ans Antrag des Landwirtes Marlin Erwin «II, Daune in «Illadarf. Bez. Dresden, wird Henle am ro. Avril 1914 «ormitiaas t-,ir Udr das EntichalduugS- »erlatr«« nach dem Gesetz zur Regelung der land» wi^tlchastltchen Schulbverbaltnlis« vom 1. gunt 1933 Dl« Ernennung der Entschuldung»!!«!« bleibt vor- Die ÄlSubiaer haben vt» «um >. Sunt 1934 tn «wet Stücken ihre Ansprüche unter Angabe von Betrag und RechtSaruiid beim unterzeichneten Gericht anzumelden und bl« der Soroerung zugrunde liegenden Urkunden mit «Inzureichen, Amtsgericht Dre-de», Ad«, II, den 20, Avril 1984, Handelsregister Leti-tekegovlnn Gack «t«m «deeküollenden Lerevnl» unvsrei- pNlchtnsmllOen LrUlun« «uk Orund der SUcker und Schrillen der Oeeellechott «orets der vom Voretand« erteilten XuNllllrunnen und Unoh- vele« «ntevrectien dl« Luchfllstrunv, See ^«tirse- adechlull und der Oeecstskteberlcht den neesta- Ilcken Voreckrltten. l312»Ü LorIln. den 28. A>dru«r 1»84. Vvntsoli» Itwvlnloue- unil IrviiItsixi-^tttloiipkWellnolinfl Ueeee vn» kl u d o r 1 Oelrentllcst tzeetellter IVletectCalt^tUser' ' - - -77'^., verlammlung vom 3l. Januar 1934 um 16000 RM. auf >6 000 RM. erhöht worden. Durch Belchlnst dcrlelbcn Gelelllchalterverlammlung und der Gelcllichaltcrver- sammlun« vom 14. Marz 1934 ist der Geieltldiafts- vertrag vom 23. Juni 1923 laut notarieller Nieder- lchriften von den gleichen Tagen auigchobcn und durch «inen neuen Gelelllchaitsverirag vom 31. Januar IN34/l4. Mär» 1934 erlebt worden. Gegenstand des Unternehmens ist letzt der Beiried einer Damvi- Wäscherei und der Handel mit Kälchc. Jur Erreichung dieses Zweckes ist die Geiellichast belügt, sich an anderen Handels- und Jabrikationsgclchäiien zu be teiligen sowie Berkaufs- nnd Annahmestellen und Zweigniederlassungen im In- und Anstande zu er- richten. Auf Blatt 23102: die KommanditacleUlchast ttnantk« u, tl». m Dresden. Gelelllchaster sind der kanimän- nlsche Bertreter Mar Suauthe in Dresden als vcr- iönltch ballender Gelellichalter nnd ein Uommandlltst iHerstellung und Berlrieb einer geschützten Zngvor- richtung siir Kenstervorbänge: «iirgerwieie lO.i Aus Blait 23103: die ojsene »andelsaeleüichalt Krems «. E». in Dresden. Gelelllchasler lind der Mon teur Karl Mar Krem» und der Isolierer Alired Srib Krems, beide tn Dresden. Die Gclelllchait hat an, 3. Oktober 1933 begonnen (Hersteiinng und Bcrtricb von Jioliermaterialien: Hohenzollernstrake 38.l Ans Blatt 1N23. betr. die Sirma Jeglinlk» u. Dlchel- mav« in Dresden: Der Tivlom-Jngeuienr Bruno Sriedrich Gntlchc ist iniolac Ablebens ausgelchicden. An seine Stelle sind in das vandelsgeschäst als vcr- jönlich hastende Gelellichalter «ingetreten: »l die Dtvlom.JngenieurSwilwe Hedmi« vbarlotte Guts»« geb. Dtchclmann in Dresden, ds Eharlotte Brlgitle Gutsch« in Dresden, geb. 16. Januar l923, cs Alvert Jsachim Gvtldkf in Dresden, geb. 4. August 1934, di Avn, Eva Sntlch« in Dresden, g«b. 20. Januar 1926. Die zu t>-<i Genannten ftnd von der Vertretung der Geiellichast ansaeschlossen. Aus Blatt 13914, betr. die yirma Raul Frisch in Dresden: Prokura ist erteilt der Privata ikiarlotte vamilla led. Irlich In Dresden. Aus Blait 18116, betr. bi« Klima Herman» Bever In Dresden. Die Jirma ist erloschen. Amtsgericht Dresden, am 18. Avril 1934. In da« Handelsregister ist beute eingetragen worden: Auf Blatt «47», betr. die «ktiengelelllchast Dünger» dsndelsaktiengelelldmit «» Dresden in Dresden: Der Aeielllchastsvertrag vom. 23. Juni 1900 ist in ii 3 Abs. 2 durch Beschlntz der Generalversammlung vom 13. Avril 1934 laut notarieller Niederschrist vom aletchen Lage abqeändert worden. Dresden: Dl« Prokura des Oberstleutnanis a. D. Eduard Friedrich Johann Fischer ist erlolchen. -,.?us Bl<itO87.>0, betr. bbz ossenc Handelsaesellschast «leichrdder Meid «. So. In Dresden: Der (velellichaster Jana«, Meid G infolge Ableben« «>» der Geiellichast auSgeWeben. , Amtsgericht Dretde«, am SO. Avril 1984. u. akitel In Dresden. Jagdweg 8 lBuchdruckeret und Verstellung von Rcklamearttkeln): 8. de« .Sausmanns Johannes Fritz «erstenderaer In Firma GerNenberger n, Moritz in Dresden, HovsaartenNrah« 11: 4. der Am Wehr Sä: 6. im Kontnr-oersahre» über den Nach. Iah des am 1. Januar 193S verstorbenen Ritterguts, besttzer» Mar Herman» Vever in Dresden, äursürsten» Nrake IS, ist zur Prüfung der nachträglich angemel» beten Sorderungen Termin aus den . ». Mat »armittaa« 8,8« Ute , . vor dem Amtsgericht Dresden, Lothringer «Ir, 1, 1., Saal 118, anberanmt worden. , .1 X 20/34 Amtsgericht Dresden, Adt. II, den 19. Avrtl 1934. Lö.-AiL zahlt Hobe Preist. G Langer«»«» O Gr. Brüdcrg ü, ».Lad. Tel. 17291, Kant« ,rtr««e»e «kreitindekide Vsimdsqeiil.rißkk Weberg.zs.r.SMl Sans« a«tr»«e«e Hrrrrntlelder PfKNdsäeln« »elnterg, AmLc« Nr. II. D. 148(7. Beraednna Die AnSlübrnng der AbbruchSardelte« de» ebc< maligen Läaewerksaebäudes mn «estclbans und eines etwa 22 m hoben Tamoilchornsteines links km S2M0 der Eisenbahnlinie Lcivzlg-Dresden am Bahnhol 2.schätz loll in össentlicher Auslchrcibung vergeben werden. S<crdingung»unierlagen können, soweit der Vorrat reicht, vom Neichsbahn-Betriebsamt Riela -um Prell« von 1.— RM. in bar, nicht in Briefmarken, gegen Einsendung deS Betrages bezogen werden. Anaebote mit der im L« stnngSverzeichni» angegebenen Aullchrlst ünd bis Iväieltens den 4. Mai 1934 II Uhr bet der unterzeichneten Stelle etnzurelchen. .Amtlich« «erftelaerungen DIentSa« den k4. Avril 1984 sollen gegen losortige Barzahlung versteigert werden: 1. »ormiltags von tv ltbr an: im «erftelsernn,«» raume de« HIestae» AmtsgerichiS. Elnaana Ziegel» Nraüe: Kohnnnas., Laden- ». BNromöbel.charunler 2 Klaviere, l Vitrine, l Bttcherlchrank, 1 Deewaaen, l Tevv ch. Bilder, serner 1 -chreibmaschtne. 1 Ver- viellälitgttimsavparat. l Feinlägemaichine m. elektr. Motor, l Schletfmaschsne mit angebaiilem Motor, l Toledo.Kaaae, 1 gebr. Fahrrad, 1 Fahrrad- anb.änaer. Stosse. Herrenmäntel, aebr. Kleldunas» stücke, Photoavvaraie, Tbeateraliller. ea. »00 Bries. marken, 6 Paar neue Schneeketten u. a, m.: 4E S. vor« »»» 11 Uhr an: in Dresden (Sammclort: Am Zwingerteich 2l: verlch. Ladenmöbel, 1 ar. Posten leere Flaschen für Medikament« u. a. Zwecke, 1 Prävaraiofen u. a. m. 60 Dresden- den 8i. Avril 1934. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht», Händler ans der Pogelmiele Die Landesstellc Sachsen des NetchsminiNerlum« für Bolksauitlärnng nnd Propaganda teilt mit: Sämtliche Händler, die beablimligcn, aus der Vogel wiese anläßlich des I. Mai zu verkanien, müllen mit einem Ausweis der Kreisleitung Dresden »erleben sein. Der Berkans von Alkohol ist verboten. Für ilieaende Händler werben belondere Ausweise eben- falls von der Kreisleitung Dresden ausgegeben. AnSIchrelbnng der Beichleusungen der Gitterieer Straße lm Stadtteil Planen und des Bergfelder Weges Im Stadtteil Seid nitz sowie der Belchieuiuiia nnd des Ausbaues der Straße 20 im Stadtteil« Nickern. Bedingungen und Bordrucke im Stadibauamt II, Nathans, Ringstr. 19, 3, tbergesch., Zimmer 362. erhältlich. Einreichung der Anaebote iverlchlosten» mit Aufschrift „Preisangebot Beschleusnna Gttlerieer Straß« niw." ebenda bis Mon tag den 30. Avril 1934 10 llbr. Dresden, am 21. Avrtl >934. Der Rai ,n Dresden. Stadibanamt Ik.
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