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Dresdner neueste Nachrichten : 10.10.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-10-10
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193410109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19341010
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19341010
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1934
- Monat1934-10
- Tag1934-10-10
- Monat1934-10
- Jahr1934
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 10.10.1934
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Kriege an rve Dresdner Neuesten ^ackrickten kür üle»« VerütlentUckuntzen üd-rolraml «Ile keüattlon nur üle prehge»etrltcbe Verantwortung Das österreichische Wunder Daß es hrute noch «in öst«rr«lchlsch<» Deutschtum Acht, und daß e- sich trotz Not und Tod, trotz säst 7tXMHrta«r habsburgischer Herrschast als einer der regsamsten, kraftvollsten deutschen Voltsstämme er weist: das Ist fürwahr ein Wunder! Es sei hier darauf verzichtet, da- Lchuldkonto der Habsburger im einzelnen aufznrollen. Genug die Fest stellung, daß lang« Jahrhunderte hindurch der un deutscheste und kulturfeindlichste Herrschergeist, der fc aus -em deulschtn Königsthron anzutreffrn war, aus Herz, Seele und Geist des unglücklichen Deutschtums Oesterreichs lastete. Man versucht« auch, wahrend des Abläufe- der habSburgisck>en Herrschaft durch politische Begünstigung andrer österreichischer Völkerschaften das Deutschtum selbst biologisch zurückzudrangrn. Es ist ein Wunder und spricht von der HiNerhörten inneren grast brr österreichische» Deutschen, bas, sie ihr Volks tum gegen Habsburg siegreich zu verteidigen wußten! Aber viel vom germanischen Herrcnwillen, von germanischer Willenskraft ging im verlause der habs burgisch«« Herrschast d«n prächtigen süddeutschen Volks stämmen doch verloren, die im Donau- und Alpenraum zusammeugeerbt und zusammengeheiratrt waren. Um so merkwürdiger, um so erschütternder ist rS, wenn man den heldenhafte» Freiheitskampf des kleinen heutigen d«utsch«n Oesterreichs brachtet. Ganz aus sich allein gestellt, wohl wissend, daß sie auf eigenen Füßen den harten Lebensweg zu gehen verurteilt sind, um geben von mächtigen fremden Staaten, die den deut- tchcn Freihcitstrotz Oesterreichs scheel anschcn, wollen sie eher untergeh«» als sich unterwerfen. Noch nie mals in der deutschen Geschichte haben Stämme unsres Volkes einen ruhmvolleren Kamps um das höchste germanische Gut, die Freiheit, durchgesochten als die Bajuvarcn und Alemannen Oesterreichs. Dieses Wunder, daß deutsche Volksstamme, denen man jahrhundertelang planmäßig die Seele zu geschnürt hatte, plötzlich aus der Betäubung erwachen und so außerordentlich viel Kraft und Lebenswillen bekunden, dieses Wunder dankt Oesterreich seinem größten Landsmann. Aus der Feuerseele Adolf Hillers strömten Krastelemente nach Oesterreich, die auS ver schüchterten Menschen ein Hcldenvolk gemacht haben. DaS verstehen viele nicht. Die forschen unausgesetzt nach Bomben und Granaten und nach was weiß ich noch. Kein Mensch im Dritten Reickie, am wenigsten sein Schöpfer und Führer, wünscht, Oesterreich staats rechtlich zu erobern. Sie wünschen ihm nur Ruhe, Glück und volle Selbständigkeit! Daß aber ein überragender Mensch andre moralisch erobern kann und unwillkürlich nach seiner Art umgestaltcn, das ist sür die „Nurösterrricher" ein zu hoher Gedanke. Ten fassen sic nicht! Oeuische Treue im Ausland Ost hört man davon, daß die Deutschen im Aus land In Liebe und Treue au ihrem ersten Vaterland hängen. ES erscheint mir notwendig, daß darüber auch ,n Deutschland berichtet wird, um auf diese Weise die Verbundenheit zwisä-en den Deutschen im Reich und den Deutschen draußen zu stärken. Aus diesem Grunde möchte ich einen Bries meines OnkclS in der Oesscnt- lichkeit erwähnen. Er lobt in Genova-Fdaho sTIS.Vj; schon vor mehr als 40 Jahren hat er Dresden ver lassen. In diesem Bries erzählt er von der Wethe eines deutschen Kriegerdenkmals aus dem Militärsricd- hos zu Fort Douglas in Satt Lake Etty, und auch Zes- ivngsberichte über diese deutsch« Feier hat er mit- geiandt. Sein Bries schließt mit solgendcn Versen: Deutsch war das Lied, das Mutter mir zum Schlummer sang, Deutsch »mr der Laut beim Becher- und beim Laitentlang, Deutsch war das Flüstern einer lieben Maid, Deutsch schlug mein Herz im Frohsinn und im herben Leid, Deutsch war da- Wort von Luther, Goethe, Schiller, Kant, Deutsch bleibt die Zunge mein, bi» daß der Tod sie bannt. k. 8. * Ich hab« ei>««n Neffen, der iuEaroea-ckBenezuelaf lebt,' er ist SA.-Mann. Seine Trip« und Begeisterung für Deutschland und sür de» Führer hat er „drüben" behalte«. Ich weiß, daß sich hierin di« meisten Deut schen im Auslände von ihm nicht unterscheiden. Ist e- nicht gut, wenn wir tu der Heimat davon erfahren? Deshalb seien hier eiw »mar Stellen aus Briesen dieses jungen Mannes wicdcrgegeben: „2. August: Soeben erfahren wir, daß Hinden burg gestorben ist. Nun noch, zu ollen Sorgen, die Adolf Hitler um die Zukunft Deutschland- Hai, dieses Ereignis! Ich habe schon in vieler Beziehung bei -en Bekannten der Eltern ausklärrnd über das neue Deutschland gearbeitet. Hitler wird schon mit mir zusrieden sein. Ich habe ihm meinen Eid geschworen, und ich will ihn auch bis zum End« halten. Vater ist jetzt auch ganz ander- eingestellt, er ist sroh, daß ich ihm so viele- habe erzählen können, den« er war immer falsch unterrichtet. Er ist jetzt auch ganz be geistert über die Leistungen, die unser Führer voll bracht hat. Besonder- imponiert hier die Nieder- schlagung der Röhm-Revolte. Man hat immer nur die gesuchten Nachrichten erhalten und ist sroh, au- meinem Mund« die Wahrheit zu vernehmem" ,H. August: Nun habe ich alles durch die Zei. tungrn ersahren, wie e- mit uiiserm Hindenburg ergangen ist. Die ganze Wett trauert mit Deutsch land. Hier haben alle öffentlichen Gebäude drei Tage lang holbstock geslaggt, heute mittag wird Trauer salut geschossen, was noch niemals für ein anders Staatsoberhaupt geschehen ist. Fast alle Deutsche hier tragen schwarzen Traucrslor. Also wird unser Führer auch Reichspräsident! Ich verfolge alles begierig, bitte, schickt mir alte», was in den dortigen Zeitungen Den sahen sie nicht! Ii. L Nochmals -er vergitterte Fußweg in Friedrichstadt Dem Einsender H. K. dieses Artikel- kann man zu seinen Ausführungen nur voll und ganz zustimmen. Nicht nur in den Vormittagen, sondern auch zu allen andern Tageszeiten ist ein Begehen dieses Fuß weges gefährlich. Es können, da auch noch Lichlmaitcn aus diesem Wege stehen, nicht zwei Personen neben- eiirander gehen, vielwenigcr einander an-weichen ohne den Fahrweg zu betreten, und dies ist bei dem leb haften Verkehr von Fahrzeugen und -rädern außer ordentlich gefährlich! Daher ist r- -ringend nölig, daß da- Geländer der Marltinsel, nm dem Fußweg wieder seine frühere Breil« zu geben, zurückversetzt wird. -V. 8okv. Warum so düster? Ich habe mit Interesse gelesen, wa- der Dresdner an Neuerungen sür seinen Hauptbahn Hof wünscht und was die Reich-bahndircktion daraus antwortet. Auch ich hätte einen Wunsch» er betrifft die Warte halle aus dem Hauptbahnhos, in der man, ohne Zwang etwas zu verzehren, aus leinen Zug warten kann. Er war nie besonder- freundlich, aber er ist im Lause der Zeit trostlos bis zum Verzweifeln geworden. Was ist in diesem Raum vorhanden, dem Warten den die Zeit zu kürzen, cs ihm nur einigermaßen be haglich werden zu lassen? Nichts. Es stehen Bänke, abgenutzte, an den Wänden und mitten im Raum. E- hängen Eiscnbahnvcrordnnngen da und ein paar sarbige Plakate der Verkehrsämter. Und ein Behälter steht da, Zigaretlcnrcstc oder Ltullcnpapier hincin- znverlcnkcn. Sonst wohl nicht-. Zuweilen nur, wenn die Tür zum angrenzenden Wartesaal st. Klasse aus geht, kommt sekundenlang Helle in- Halbdunkel dieses Laales. Dann liegt er wieder Grau in Grau. Man soll nicht lagen: es ist schade, etwa- an dielen <:aal zu wenden. Weil es doch nur, in einem Raum, der Tag und Nacht ohne besondere Kontrolle von io viele» benützt wird, durch Unachtsamkeit zerstört würde. Aber man kann die Menschen wohl auch, indem man Ihnen einen gepflegten Raum zur Verfügung stellt, erziehen, sich solchen Raumes würdig zn benehmen. Und — sür wie wenig Geld ist solch ein Auscnthalls- raum ein wenig srcnndlichcr gestaltet. Schon das Fremdcninterelle erfordert cs, da- eine Stadt wie Dresden sonst vielfach und vorbildlich betätigt. I-, X. Der Sewerber ist einer Aniwort wert! Zu diesem Artikel der Deutschen Angestelltenschaft, den Sie neulich veröffentlichten, möchte auch ich etwa- bemerken. Vor lfj Jahren machte mich, die ich damals er werbslos ivar, eine gütige Frau in Dresden aus eine ehemalige Schulfreundin aufmerksam, die in einem großen Betrieb tätig sei und mir vielleicht einen guten Rat geben könne. Ich wohnte damals noch nicht hier, benützte aber den glücklichen Zufall, daß mich Bekannte hierher eingeladcn hatten, dazu, jener Fran in höf licher Form und unter Bernsnng ans die Vermittlerin meinen Bcinch anzumeldcu. Ich sagte mich aus den Abend an, weil ich wußte, daß sic erst um diele Zeit «ach exiuie kam, und erbat umgehenden Bescheid, satt es ihr nicht passen sollte, da ich am nächsten Tag Dresden verlassen mußte. Es kam kein Bescheid. Ich wendete meine letzten Pkcnnigc an eine Umsteigesahrt in den Vorort «in stand dort einem völlig überraschten Dienstmädchen gegenüber, das mir sagte, ihre Dame sei nicht zu Hause. Allmählich stellte sich io nebenbei heran-, daß wohl leim späten Mittagessen von mir gesprochen worden ivar, daß die Dame aber dabei geäußert hätte, sic könne auch nichts tun, für osseuc Stellen kämen in erster Linie ihre Bekannten in Frage. Sie batte, ob wohl sic genau wußte, daß sic mir nicht helfen konnte, es nicht siir nötig gehalten, mir nur den geringsten Bescheid znkommen zn lassen, ja, sie hatte nicht ein mal dem Mädchen einen klipp und klaren Bescheid sür mich hinterlassen. Dem Mcn'chen in der angesehenen Position gegenüber hätte sic sich eine solche Behandlung wokl nicht erlaubt. Aber siir die Erwerbslose brauchte man keine Rücksicht auszuwcndcn. k. DK. Auch ein Kapitel »Aallonalsozlalismus der Tat" Al- erwerb-tolcr stamilienvater von lünt Ickufttttichligen Kindern schickte ick neulich meinen ieck-iabriaen »gunaen, um llir IN Pi. marinierten Herina »um Mttttwesten zu boten, üreudestradlend kam der stunge zurück und brach» außer dem Gewünschten noch vvei Rollmövic mit. tzr erzählte: „L>ic ich au- dem Gctch.ilt mit meinem Hcrina komme, itebt ein Schutzmann da und auch! mir in den Tool und lagt: gunae. du halt aber ivenia Herina bekommen! >gch tagte, ia e» ilt auch nur lür IN Pf.. woraul mir der Schutzmann ein ttchnvlennta- Itiick lchenkt und laut, ich loltc nochmal Serina da,u kmlen. Te-dalb bringe ich so viel!" Tie strcude de» Kind?» war riesengroß. II. 8ct>. Der virlgeplägte Hausmann E- geht auch die Haiksmann-srauen an, alle, dis in den großen Mietshäusern aus Ordnung zu sehen habe«. Ich meine den sogenannten Hauskrach, der in den meisten Fällen ans einem ganz lächerlichen An laß ausbricht. Wie schwer lmben darunter Hausmann und Hansmannsfrau zu leiden, denn «vic oft und wio überflüssig wird dabei an diesen beiden hcrumgcnör- gött. Am schlimmsten ist cs in solchen Häutern, in denen Hansbssitzer oder Verwalter nicht selbst mi wohnen, denn dort fehlt die Autorität. Und jo irgendwie mißgestimmte Mieter glaubt seine schlechte Laune ungestraft an dem fleißigen Mann in der Kellerwohnung au-lailcn zu können. Der Hausmann bemüht sich doch wahrhaftig ernst- lich genug, leine Arbeiten, zn denen ost noch die Gar tenarbeit kommt, stets io viinkllich und sauber wie nur möglich ausznftihrcn. Und trotzdem gibt cs immer wie der Mieter, die au ihm hcrumnörgcln und so den all gemeinen Hausfrieden stören. Wie ost hörten wir in der letzten Zeit die bcachicnswerlc Mahnung: Deutsche Volksgenossen, haltet Frieden auch in der Hausgcmein schast! Und wie oft überhört man diese Mahnung immer wieder. k. ü. Schmerzliches Erlebnis Ein milder Abend. Die Sonne verschwindet hin ter dem Horizont. Ich schlendere langsam die K. Straße entlang. Da kommt mir in raschem Tempo ein Radfahrer entgegen. Hinter ihm, in etwa zehn Pieter Abstand, folgt keuchend, den Kopf weit vorgcstrcckt, Schaum vor der Schnauze, ein Hund. Ein dentichcr Schäfer hund. Ich bleibe, von Mitleid gepackt, stehen. Da, un mittelbar vor mir, steigt der Radfahrer ab. Ein kur zer Rui: „Hierher!", das Tier kriecht nun folgsam zu ihm hin. „Du Kanaille sollst neben mir herlanicn und nicht immer hinlerherzottcln." Und unter Fluchen schlägt er mit der Peitsche aus den Hund ein. Der bewegt sich nicht von der Stelle, gibt keinen Laut von sich. Vielleicht ilt er solche Behandlung schon gewöhnt. Da trifft mich ein Blick des geauältcn Geschöpfs. Ich muß mich abwenden, die Kehle ist mir wie zugclchniiri. Endlich ermanne ich mich, gehe ans den Mann zu, bitte ihn einznhalten. Er scheint mich gar nicht zn bcmcr kcn. Da packe ich ihn, halte ihm den Arm lest, und bitet ihn, mir zu folgen. Er schau» mich an. die Augen blutunterlaufen vor Wut, und schlägt mich vor die Brust, so daß ich in die Karioftelsurchcn taumele. Als ich mich ausrasse, fährt er davon. Und der Hund jagt mit ihm weiter. X. Abfchiedswalzer Prinzeßtheatcr und Zentrumlicht. spiele Ehopin- Musik — wenn sie in die unrechten Hände gerät, so verliert sie leicht an Kraft zugunsten einer gewii'cn Sentimentalität, ans Leidenschaft wird Zärt lichkeit, ans Melancholie ein Lächeln unter Tränen, ans dem Schweben zwischen Abgründen — Bieder meier. Biedermeier ist auch Ernst M arisch kas Ehopin-Film. Rührendes Intermezzo aus des großen Musiker» Ingcndtagcn. Erste Liebe, erstes Leid, erster Abschied, erster, selig unbewußter Flug zum Ruhm. Idol! im Warschauer Vorstadigarlcn, Eopinlicd und Lchotcnichälcn, das Genie im Küchen dienst — so der Anfang, ein reizendes Bild. Ucber- schattet von zeitgeschichtlichem Geschehen: das junge Polen kämpft nm seine Freiheit gegen die rufti chen Unterdrücker. Ehopin selbst ist glühendster Frondeur, doch seines Lehrers ehrgeizige, seiner Geliebten opscr- berctte Liebe bringt ihn nach Paris, ehe der Aufstand lo-bricht. Konzert in der Scinestad». Der junge Musiker, der eben die Nachricht von der Revolution in Warschau erhielt, improvisiert, statt Mozart zu spie- len, ein furioses Schlachtlied: die f-!-Dnr-Ettide. Höhe punkt des Film-, Doch in dem illustren Publikum ist nur eine, die da- Genie erkennt: George Sand. Sie ebne» Ehopin den Weg und entführt ihn dafür iür sich nach Mallorca. — Gczg v. Bolvarus Regie hielt sich au die Verlockung zum Bildhaften, zum Ansmalcn der historische« Szenerie, die ja nahe lag. Bisweilen e r lag er ihr. Immerhin ilt c» hübsch, nllc er sich etwa so einen Abend bei der Herzogin von Orlean-, ein Gartenfest bei Radziwills oder die erste Begegnung Ehovins mit Lißt vorstellt. lind seine Darsteller fügen sich dem Bilderbogen als F'->nrin>'-1 mit berühmten Namen ausgezeichnet ein. L icbe n - einer als Ehovin: schönes, dunkeläugiges Knaben- genchi, träumerisch verhalten, ohne süß zn werden. Man glaubt ihm auch die Musik im Blnt. Hanna Waag — rührendes', bürgerlich befangenes Mä-wen im Schntcnhnt. ohne große Worte und Gesten, wenn es heißt: heroisch sein. Glänzend und bewußt neben ihr Sibnlle Schmitz al- George Sand, elegant In Hoicn und Znlinder. in Abendkleidern aroßc Da" c, bi-weilen sogar mehr al», beide-. Wiener Herz, Wiener Humor und Traurigkeit strahlt Richard Romanow!kn aus, der Ehovins Lcbrcr Elsner spielt, lind Schlenk al- Lißt, Henckels als Ver. leger Pleuel, Waldau al- Pariser Kritiker Kalk brenner — ein gute- Ensemble, da- mit Anstand historische Kostüme und Eharakterc trägt. Ekwviu- Mulik, von Melichar bearbeitet. — wunderschön schwingt sie sich au» dem Film weit über ihn hinaus. ^amilien-^nrsisen Di« Varm-KIuag uarerrr kkinöer Herbert 8ebulrs Orstckea Lcbulre «,k. Vozslzessog «.d.» lü.rmü «"kann, WM? Sekule« vo» ?r»u -len Vog»Ig»»»vg unck kft«u vraiäan, äea S. Otrtok«« >na»n»tr,k« 28 7,»i>ß»n»r ßtrill, 7t Statt Karten 2ll« Vermählt» grüßen Iose Hinne und Fmu Ddra geb. Kleiner Gleichzeitig herzlichen Dani sür dl« erwiesenen Olufmertsamtetten Manchester, den 2S. Sept. 1Y24 Herbert vobrv Uurtbl Vobr)' ged. srgueniod grllüeo «I, Vermltklt» Vreiöeo. ö«o S. Okt. ISS- kelieruuer 8>r»ll« lö KllMNbMkiUNt !«t,,»den, ssestu^a »denin»»» >«»«»«,: Herrn Sri» sMg»»«ckad Kurt Vers»« und streu Trud« geb. Höver. Dre.den, ein Lobn. - B«,l,B: strl. Erika »uma«. r««»«rt mit Herrn Kurt Kroubilgel, Meißrn. strl. Gertrud Meld« mit Herrn Willi Waltbrr. Plena. strl. gttst.r»«»: Herr Etlenbahnober. lekr. i. R. Gustav Kelter. Tre-den. st rau, T Herrs« tzttstrr aeb. Beck, Va«a ßKeuuUBstt g«b. Berger. Di«tzd«n strau Vlirrer Hettba Meß. »ekt «b. Relnbardt. Tr«»d«n. Herr Alfred Hllll«, Wtl-druss. strau verw. «astor Ella L««»adl,». Meißen strau August» verm. Gt««ds»ß. Gatt tzu»«. strau tzaultn« ««»»«« ,«d 0>» «liiclttick« ttidur« «!nf, krLttixea ^nogen ra>«»a in ä»nßk»r«r k>«o<l« »a ii. rrsn külAnftetb ged. st a k r I> r « » rl » n . g. Olrlsber IstZ» <"»r->I«t>,i„. prirataklellun« Prak. vr. stiekler * 28. d. 7S In tiesem Web Herr Reinhard Schneider Fleischer ck 8. Ist. »I Helene Schneider geb. Rrichardt nebst Angehörigen. Helaolandstraße 17. TI« Beerdiguna sindet Touner-taa nachmittag- 8 Ubr aus< dem Inneren Neustadter strledbos statt. td» Sin treue» Mutterherz hat ausgehiitt zu schlagen Plötzlich und unerwartet nerlchied am 8. Oktober lrtih äir Uhr unsere aut« Mutter, Grotzmuttrr, Urgroßmutter und Tante, strau Marie Lheckla >«««». Schramm geb. Otzt» a tm Alter von über 8D Jadr«n. stn tteftr Trauer Di« Hiuttrhlieheuen. Dresden, Kellrl-torler Straße 7, den 8. Oktober 1881. Veerdlgung findet Tonner-tag den N. Oktober 3 Uhr von der -alle de» Löbtauer vrtedholet au» statt. * Hermann Balke Schuhmacher * 2 August 1881 g 7. Oktober It>8« stn tiksstem Schmer, Die trauernden Angehörige«. Tre - I> eu , Bünauvlatz 2, 2., i ch t e u I e « , G o h I t -. Et,«Sickerung T-mier-taa '-I Ubr. * , Am Moutaa »erlchied plötzlich und unerwartet an Her»schtoa mein inuigstgeliebier Gatte und ncuiorgender Vater metnrr Kinder. Bruder und Outet, Herr Max Karl Rentzsch im 48. Lkben-jahre. In tiefem Schmer» Elisabeth Renßsch und Kinder tm Namen aller Hinierdtiedenen. störstereistraßc 85. den S. Oktober 1084. Tie EtnStcherung erfolgt Tonner-tag den U. Oktolxr IS'I nachmittag» liö Uhr km Krematorium Tolkewitz. * Nach kurzem schwerem Leisen veriävtd am>.Ek«ober mein Itebei Mann, unter auier Vaier und Großvairr, Herr Johannes Schnalle streßt ttbahnvigrnobtkfLhttr I.K. In stiller Trauer Helena verw Schnalde «ebst Kiader» ».Eakrltiider». Tre - d»n . am k>. 10. IS81 Kiotdotter Straße I», Tie veerdigung linde« am Tooneitiag den II. Ek'ober nachm >8 Ubr au» dem auß. kaid. striedhote statt. . varSeklrm wr Sport u. /ßuto Luaummanlagdur Klogant SoMtzm ^alrvMio Aach kurzer, schwerer Krankheit verlchied heute uniert liebe, gute Mutter, Groß- und Schwicgcrmuttrr, strau Auguste verw. Labuda . geb. Haß»«»«, im Atter von 78 Jahren. Dre-den-A., Pietzschstr. 2N sta«. Kuadk« und Sa». L>«»«r»irtß nachm. Nauer V3UII'-« wurvkm mit 8t«tk«!i>t. tto- tom. p>a«. Uuustul« WlnIsrkaiDoffvln »»18« Intturtrl». von v«rt. st-r»!,»-. kenkttt. 8 7,lr 8 «0 -l. tt-k««, N«1««. -aknidgcN 17. 0tppotät»»a1<ta 1-aock- Tre » den - N„ WindmiiblenNr. öd Dt« Beerdigung sindet Tonner-tag den N. Oktob«r m Ubr vom Trauerhauie, Pietzichftraße 20, au» auf dem Ltibt Sriedhof statt. stch — die Klein« An,eige in »en Tie-dner Neuesten Nachrichten - , , Ivreche »u Hunderttausend«« So r«r»,« vr,,,, . kl««« ich b>n i, «et, »rin,, mein l- AUl.. „. . - '
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