02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 25.03.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-03-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380325026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938032502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938032502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-03
- Tag1938-03-25
- Monat1938-03
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Zrellag. L5. TMlrz 1SLS Ne. 1« Hefte S Dresdner Nachrfthftn «»manch« «nnadiet ans «aften stand Etssnvitter -er «lltstä-ter Sauplwacke wir- entfernt Eins der bemerkenswertesten Bauwerke, die in den Jahren nach den Freiheitskriegen in Sachsens Hauptstadt erstanden, ist nnzwetselhaft die einstige Altstädter Hauptwache zwischen dem Schloß m»d der Nordostecke des Zwingers. Es ruft in vielen älteren Dresdnern lebendige Erinnerungen an Li« Zeit ihres Militärdienstes wach, als sie hier „Wache schoben.." An -em Gebäude selbst, das unter Denkmalsschutz steht, wird keine Aenderung vorgenommen, «S sei denn, daß man es einer gründlichen äußeren Ueberholung unterzieht. Wohl aber verschwindet jetzt der massige Las Haus umgebende Eisenzaun. Die Arbeiten sind bereits im Gange. Das wnchtige Gitter wirkt« sich schon lange sehr störend fltr.den Fußgängerverkehr aus, denn es ragte weit in die Gangbahn hinein und ließ nur ein sehr schmales Rändchen für den Gehsteig frei. Jetzt erfährt hier die Straße durch das Tiefbauamt die wünschens werte, viele Meter betragende Verbreiterung, dl« -em leb haften Verkehr an dieser Stelle außerordentlich zum Vorteil gereichen wird. Gleichzeitig wird auch das Blickfeld auf das schöne Wach gebäude, in -em jetzt der ll. Sturmbann der 10. ^-Standarte untergcbracht ist, frei. Der niedergelegte Eisenzann, es bürsten etwa 100 Meter insgesamt sein, wird -er Verschrottung zu geführt. Die Altstädten Hauptwache wurde 1881/88 nach den Pläne» -es Architekten und Malers Karl Friedrich Schinkel errichtet, der sich bekanntlich durch eine große Anzahl staatlicher un privater Bauten, besonders in Berlin, Weltruhm «rwarb. Der Baukostenaufwand betrug seinerzeit 120 000 Mark. Be sonders bemerkenswert sind die mächtigen, auö ie einem Stück gearbeiteten 7 Meter hohen Säulen, die aus Cottaer Sand stein bestehen und je 250 Zentner wiege». Im Giebelfeld be findet sich eine Saxonia von Bildhauer Herrmann, aus der Rückfront ein Mars von Bildhauer Pettrich. Famtlienaben- -er Lie-ertafel Die Dresdner Liedertafel hatte ihr« Mitglieder zu einem Familie nabend nach dem Linckeschen Bad ein geladen, um ihren Hörern «in unterhaltsames Konzert dar- zubringen. Erbauliche und beschauliche Musik im geselligen Kreise war «S, denn die familiär« Note des Abends war be sonders dadurch gewahrt, daß ausschließlich Werke von Kom ponisten, -ie der Dresdner Liedertafel angehören, zur Aus führung kamen. Eine bunte Folge von Männerchören, Frauen chören und von gemischten Ehüren zog vorüber. Sie stammten oon Alexander Kube, Ntvdolf Patzak, Richard Hecker, von dessen Werken sich einige besonders durch ihren musika lischen Gehalt hervorhoben, ferner von Heinrich Gast und Wolfram Grteßbach. Die Komponisten leiteten zumeist ihre Vertonungen selbst, für die sich verschiedene kleinere Aus wahlchöre mit Erfolg einsetzte». Auch solisttschc Gaben durften nicht sehlen. Dr. Precht! und Elfriede Zumpe boten mehrere Lieder, Margarethe Höffer und Marianne Billig sangen Duette, endlich seien noch E. Meyer-OlberS- leben und Herbert Brätst sch genannt. Daß Karl Maria Pemba ur einige Chöre selbst dirigierte, sicherte ihnen einen besonders herzlichen Erfolg, wie es überhaupt an lebhaftem Beifall bet diesem Familienabend allenthalben nicht fehlte. GünterHaußwald. «SSVGammlungen In DienftgebSu-en Der Reichsminister des Innern, Dr. Frick, weist darauf hin, daß bet der bevorstehenden Winterhilsssammluna der Deutschen Arbeitsfront Angehörige der Behörde» und Be triebe in den öffentlichen Dienstgebäuden ohne weite res sammeln dürfen und daß diese Sammlung jede mit dem Geschäftsbetrieb vereinbarte Förderung verdient. —* SS br««»t. In der zweiten Morgenstunde de» Freitag würd« di« Feuerwehr nach ber G r i m m st r a ß « gerufen. Auf einem Schuttabladeplatz war beim «blagern glühender Asche Dachpappe und anderer Abraum in Flammen anfgegangen. In ber sechsten Morgen stunde wurde die Feuerwehr nach Louisen st ratz« 8 5 alarmiert. Dort war vermutlich durch den ÄaSbadeofe» ein Balkenbraub au»- gebrochen. —* Schwer« Stürze. Am Freitag, 11,80 Uhr, stürzte im Bereich de» Schlachthose» ein SSjahriger Fleischer so unglücklich, daß Dres-en in Grwartunv -er österreichischen Vrü-er Wie bereit» berichtet, werben die 1800 ArbettSkameraden aus Wien und dem Burgenland, die auf Einladung de» NeichSorgantsattonSletterS Dr. Ley durch die NS-Gemein- schast „Kraft durch Freude" für einig« Lage nach Leipzig ge- bracht worben sind, um da» neue Deutschland kennen- zulernen, am kommenden Sonntag nachDreSden fahre« und der Landeshauptstadt einen Besuch abstatten. E» ist selbst verständlich, daß diesen Gästen au» dem jüngsten Gau Deutsch land» in Dresden ein ebenso herzlicher Empfang bereitet werben wird, wie bet ihrer Ankunft in Leipzig. Die Ankunft des KdF-SonberzugeS mit den tausend Arbeitern erfolgt am Sonntag, 10,12 Uhr in DreSden- Neustabt. 10,25 Uhr marschieren die Teilnehmer durch die Anton- und Hauptstraße über die AugustuSbrücke und den Abolf-Hitler-Platz zum Zwinger, wo um 10,15 Uhr die Be grüßung durch Gauleiter und Reichsstatthalter Martin Mutsch mann stattstnden wird. Aus den Anmarschstraßen werden die Gliederungen ber Partei Spalier stehen. Auch die Dresdner Bevölkerung wird gedtte«, sich recht zahlreich «tnzusinbe« «nd de« Gäste» «ine« freudige« Empfang zu bereite«. Nach der Begrüßung im Zwinger, an der auch der au» Wien zurückgekeyrte if-Pioniersturmban» sowie die Abord nung der Dresdner Polizei teilntmmt, werden die Wiener Arbeiter mittels Straßenbahn-Rundfahrten die Stadt be sichtigen. Das gemeinsame Mittagessen wird in verschiedenen Lokalen eingenommen. Um 14 Uhr beginnt am Terraffen- ufer eine Sonderfahrt mit zwei Dampfern ber Sächsisch-Böhmischen DampsschissahrtS-Gesellschast nach Pill- nttz mit Besichtigung des Schlosses. Nach dem Abendessen im Neustäbter Bahnhof fahren die Gäste, die von der NS-Gemetnschast „Kraft durch Freude" betreut werden, in ihrem Sonderzug gegen 20 Uhr wieder nach Leipzig zurück, von wo sie dann am Montagabend nach Hamburg reisen, um am Stapellauf des zweiten KdF-SchtsfeS tetlzunehmen. Vit UMMtltlMG ttt fMNMttrtWNAlTN VUfltrGWlMTT wie sthm» »u«^«itt, habe« sich «ll« »dir « alte« O«st«rreicher t« RetchSgebtet bet »er Ge- «mtsdedehörd« ihres Aufenthaltsorte» zur Teilnahme «« der »fterreichische« BolkSadstimmn», di»rs. Mär, ««»«« melde«. Die i» Dr«Sd«er Stadtgebiet aufhältliche« Oester, reicher melde« sich tm städtische« Wahl, «nd Ltft««amt, Rathaus, 1. Obergeschoß, Zimmer IS«. Gftmmabsabe -er «esckSstöreifen-en un- rouristen Stimmberechtigte, die ihren Wohnsitz ober ständigen Auf enthalt tm Reichsgebiet haben und sich am Wahltag slO. April) vorübergehend als Geschäftsreisende ober Touristen tm Ausland« anshalten, müssen sich ihren Stimmschein vor ihrer Abreise ins Ausland in ihrem in ländischen Wohn- oder Aufenthaltsort ausstellen lasten, um an Bord eines deutschen Schisses oder in einem Grenzort an der Rctch-tagSwabl und Volksabstimmung tetlnehmen zu können. Wer sich also am Wahltag nicht in seinem Wohn- unb Aufenthaltsort aufzuhalten beabsichtigt, besorge sich recht zeitig vor seiner Abreise seinen Stimmschein. SefterrelchWe Vahreoelunv Sach» -e« «elAes Amtlich wird folgende» mitgeteilt: Die Erlodtaung vott Paßangelegenheiten der Angehörigen des Landes Oesterreich obliegt tm Hinblick daraus, daß -1« bisherigen österreichischen Vertretungen ihre Tätigkeit eingestellt haben, nun den Paß behörden des Reiches. Ausländer, die nach d«n bisherigen noch geltenden österreichischen Bestimmungen für Reisen nach oder durch Oesterreich dem österreichischen Sichtvermerk unter liegen, haben sich weg«n Erteilung des auch weiterhin für Reisen in oder durch da» Land Oesterreich erforderlichen Sicht vermerk an die StchtvcrmerkSbehörden zu wenden. er mit Brustquetschunge» in» Krankenhaus gebracht werden mußt«. Sin« Stund« später glitt auf ber Haupt. Scke MetzerStraße ein etwa SOjähriger bisher unbekannter Mann au». Er «rlitt «inen Schäbelbruch und wurde besinnungslos in» FrtebrichstSdter Kranken haus übergesllhrt. —* Nicht »«rjonenrin». Herbert Kühne, Pfotenhauerstrabe SS, legt Wert aus die Feststellung, Lab «r mit dem 27s«hrigen Maun namens Kühne, der wegen Unterschlagung in Photowerkstätten ver- hastet wurde, nicht personenein» ist. Rohe Vurfcken feftgenommen Ein Polizetbeamter hatte au, Donnerstag im hiesigen Stadtgebiet zwei Burschen beim Betteln betroffen und sie aufgesordert, zur Feststellung ihrer Person mit nach dem Polizeirevier zu kommen. Der Beamte wurde unterwegs von einem der Unbekannten unvermutet angegrif fen und so hart geschlagen, daß er besinnungslos zusammenbrach. Die Burschen flüchteten. Sie wurden jedoch in dankenswerter Weise von einem zufällig hinzu gekommenen Kraftfahrer einer Dresdner Zeitung verfolgt und einem anderen Poltzetbeamtcn übergebe». Mot-ira-eaferet brachte ihm -en Lob Auf ber Reichs st raße Dresden —Bautzen zwischen Weißig und Schänkhübcl verunglückte am Don. uerötag gegen 18 Uhr ein 81 Jahre alter Kraftfahrer töd- ltch. ES war ausgefallen, daß der Verunglückte in über mäßig schnellem Tempo scharf rechts auf der Straße in Richtung.Dresden fuhr und auf dem sog. Sommerweg in Sand geraten war. Er verlor die Gewalt über sein Kraft rad, streifte einen Baum, riß «tne Telegraphenstange um und stürzte di« etwa 2 Meter hohe Böschung hinunter. Mit zertrümmerter Maschine und Verletzungen, die den Tob zur Folge hatten, wurde er auf dem Felde aufgefunben. rir. Sächsisch» Landeslottrrte 5. Klaffe — Zieh««« vom 25. März — 17. Ta« (Ohne Gewähr) 90 000 M.: 22005 i 20 000 M.: 19818 ' 10 MW m.: 127912 »000 11791« 111975 »MW M.r 11811 28158 «7SS8 98015 1018S2 112715 I8S188 111781 112275 2090 R.: 800 1221 18797 23815 21177 27389 88788 81982 «8858 71852 78018 78550 82182 1NIN17 102581 101888 118819 118872 119857 1999 M.: 2159 8526 1112 11089 17712 22517 88701 81898 88888 11775 51725 57985 «»885 6213« 82517 88888 72828 78181 80807 8»21« 8807» 92879 93095 10028« 135008 185218 150800 150502 151979 158591 157987 599 M.: 11083 28001 38159 83280 88888 81828 89082 89989 17210 18510 19508 50888 52250 59172 9371« «8290 72121 71118 71589 7108« 8225« 82189 S7151 98890 108519 10708« 107875 111928 111211 115121 117191 122010 128895 181788 110283 117518 119188 119870 150898 151099 von »er ftbwhh-n-en Saft t--ltch getroffen Freital. Zu einem tragischen Ungllicksfall kam «S aui Frettagmorgen 7 Uhr im Sächsischen Gußstahlwerk. Deo döjährige Maurer August Beutel aus Wurgwitz wurde von einer Schiene, die vom Kran herabfiel, getrofßrn und so schwer verletzt, baß er auf dem Wege zum Krankenhaus verstarb. SvetternachrtAten vom LL. MSy Wetterbericht des ReichS«etterdie«steS, A«Sgabeort Dresden Spielplan de» Theater» »«» Bette« vom 2«. Mär» bi« 4. April. Sonnabend: „Der golden« Pierro»-, Sonntag (27.) und Montag, „Der vettelstudent", Di«n»tog: „Dunkle weg«, Mittwoch bi» Sonn- tag (8.): „Der Betielstudent'', Montag: „Dunkle Wege." SPielpla» de» »»«»dienhans«» vom 2-. Mttrz bl» 4. April: Mantag tt» Donnerstag: „Die Primaner»»": Freitag und Tonn- i abend: „Der Lügner": Sonniaa (3.): Taiiznachmittag Margit «er- l re«: abend«: „Der Lügner": Montag: „Der Lügner". Letp-tger Getvan-Hauskonzert Im vorletzten Konzert dieser Spielzeit, das hervor ragende Aufführungen von Schubert» C-Dur-Ginfont« und eine» Concerto grosto von Händel unter Hermann Abendrot- brachte, beschloß Lubka Kolessa die dt«S- jährtge Gesamtrethe von Beethoven» Klavierkon zerten mit -em C-Moll-Konzert. Ihr Vortrag lmit Beet hoven» Kadenz) war durch Werktreue bestimmt und verriet doch an einigen Stellen da» urwüchsige Musikantentempera ment, über da» diese ausgezeichnete Spielerin verfügt. Der mitreißenden Eneraleentfaltung in den Ecksätzen trat tm Mittelsatz eine versonnene, ost von fraulicher Anmut ge- iragene Lyrik gegenüber. Alfred Bares«. -rte-rick Rittelmetier -t In der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag starb in Hamburg Dr. Friedrich Rtttelmeyer, ber bekannte Vorkämpfer einer religiöse» Erneuerung. Dr. Rtttelmeyer war durch seine vteljährtge Tätigkeit al» Kanzelrebner in der protestantischen Kirche und durch seine zahlreichen Schrif ten weithin bekannt und vielen geistig Suchenden ein Führer und Wegweiser. Besonders charakteristisch für seine religiöse Eigenart sind der Predtgtbanb „Gott und die Seele", -t« Schriften über „Jesus", bas „Vaterunser" und „Tatchristen- tum". Bor 15 Jahren zog er die Konsequenz au» seinem ernsten Streben nach religiöser Erneuerung, verließ die Landeskirche «nd begründete mit einer Reihe von Mitarbeitern die Shristengcmeinschast. Als deren Leiter und als Herausgeber der Monatsschrift „Die Chrtstengemetn- schass wirkt« er segensreich in den deutschen Gemeinden und vielen europäischen Länder». Ein unermüdlicher Kämpfer um die geistige Wandlung unserer Zeit ist mit Dr. Rtttelmeyer dahinargangen. Friedrich Rittelmeyer war am v. Oktober 1872 in Dilling«» a. D. geboren, hatte in Erlangen und Berlin Theologie studiert, war tm Pfarramt in Würzburg, Nürnberg und seit lvlk an ber „Neuen Kirche" in Berlin und lebt« zuletzt in Stuttgart und Hamburg. so Spielplon »iS Centraltheoterü vom 28. März di» 4. April. Allabendlich: „Wie «inst im Mat." s* Spielplo» der LandeSiühue Sachse«. Di« LandeSbühn« Sach sen bringt in der Woche vom 29. März bi» 1. April solarnke Vor stellungen: Gruppe 1: Am 29. und 80. Mär- in Hobnstein-Lrnst- thal, am 91. März und 1. April in Meran«, am 2. April in Zwdnitz, am 8. April in Hobndors und am 1. April in Stollberg „Kalte". Gruppe 2: Am 29. Mär» in vad Lansick, am 90. März in RStha, am 9l. Mär- in Borna, am 2. April in Crimmitschau, am 8. April in Sroftau un- am 1. April in Schmdlln „Der Biberpelz". G r u pp e 8: Am 81. März in Neuhausen, am 1. April in Lämmer», walde, am 2. Avril in Glashütte, am 9. April in Sebnitz un- am 1. Apkil in Sayda „Vrrwirrung durch 1111". s* Kirchenmustk in der Kathol. Has. und Prapsteikirch«. Tonn- tag (27.), 11 Uhr: Missa Solemni» von S. Dousa iAutsührrnde« Saetlienchor und Kapellknaben): « Uhr: Miserere von E. G. Ret-taer für Solo, llhor und Orgel (lläciltenchor). Leitung: Paul Wald«. s* KnnstanSstelluug Kühl (Kl. vrüdettaste 21). Sonntag, 27. S., «ormUtag» 12 Uhr, Erdssnnng der A«»st«uung Heinrich Burk hardt—Han» Theo Richter: Aquarelle und Zeichnungen au» Oberbayern, unter Mitwirkung von Kon-erlmeister Karl Hess« von ter Staat.oper und Hein- Klingender g, Mitglied de« Staat»schauspt«l». Das Wunder Einst befand sich ber englische Naturforscher Oliver vebge in einer Gesellschaft. Im Lauf« des Abend» kam man auch auf di« Naturwunder zu sprechen. Eine Dame fragte den Gelehrten: „Herr Professor, gibt e» Wunder ober ist alle» Geschehen in ber Natur aus etn« natürliche Erklärung zurückzuführen?" Der Gelehrte erwiderte lächelnd: „Gnädige Frau, diese Frage werbe ich Ihnen am folgenden Beispiel erläutern. — In «inen Topf mit Sahne sielen eines Tage» zwei Frösche. Da die Wände -es Topfes sehr hoch und glatt waren, konnten die Frösche nicht mehr heraus. Der vernünftigste von den beiden Fröschen sah die auSstchtSlose Lage sofort ein. Warum sich erst lange quälen — meinte er, ließ sich ergeben nieder und ertrank. Der andere Frosch aber besaß einen starken Glauben. Er sagte sich, solange meine Kräfte auSreichen, schwimme ich. Ich hoffe stark auf ein Wunder, da» mich vom Tob« des Ertrinken» errettet. Er schwamm viele Stund«« in der Sahne herum, quirlte sie mit den Füßen durcheinander, schlug sie — und saß auf einmal auf festem Boden. E» war ein Stück Butter. Er hatte Glauben gehabt, hatte alle sein« Kräfte eingesetzt, und tatsächlich hatte sich nach für ihn un- bekannten Gesetze» etwas vollzogen, was für ibn «in Wunder war — so wie eben auch sttr uns Wunder Wunder sind." Wetterlage von »en britischen Inseln zieht eine StörungSsront Hera», bis ihr Ri«d«rschlag»grbiei am Freitagvormittag bi» zur Rordseeküst« vorgeschoben Hai. Di« Front bewegt sich weiter ostwärts und wird demgemäß spater auch in Sachsen da» «etter beeinslusten. Fbr» Wirksamkeit wirb hier allerdings durch die FSHuwirkung ter G», birge abgeschwächt «erben. * Statt»»»» Te morg. m peraIr W Tages W Mini Richtung au» S«rt>. Il-12) Wetter morg. Nieder- I üdtaa- I Dreeden W° giN-u-Hirschseid, Zwickau »B. Attendg. tA-upennesl) Warnemünde Hamburg Auenwald,rmllnd» Adnlgederg Breelau Sri»»««»»» d». g> 1 dede»>, 5 «egen. * 7 1- S 1- 9 1- I 8 1- 9 1- S 1- 8 1- 7 1- 5 -d 9 4- 8 410 *9 * 8 4- » rr lever i " »n -dl» 4!« 4,5 4-17 4,1 4»! 410 4^1« 419 4>Z 4'7 417 419 4tt 0 wo üemel» de» letz 4 5 4 5 4- 7 4 7 4 S 4- » 4 » 4 8 4^« 4 9 4-5 n 4 S 4 I lkenlo» lin «4 881V 880 V L8V VV81V 880 81V IV S81V 81V 81V 881V 881V still 1V8M rv8w 1 Hetty, 1 »der H« d«ont«. t Stunden 2 2 1 ll 1 1 I 2 2 2 5 4 's 8 1 » d< »»>, kinnp» Ne» - > 8 ? « 0 i 2 1 -Z 2 °2 S 8 8 l lddedeö Sun! raturen oi do» Ä Vuadratm » Ä ms» eier Spmemischet»»«,«» 21. 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