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Dresdner neueste Nachrichten : 21.08.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-08-21
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193708211
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19370821
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19370821
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-08
- Tag1937-08-21
- Monat1937-08
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.08.1937
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be -ei Muttern" OreoSen UN- Limgebung Wit dem Zuseh: g« »Gründen, egen." Ausstellung eine» hrenb bas Arbeit-' Die VolkSarnoffeu «erben hiermit vor dem Be treten vieler Waldungen gewarnt. Ver Beichtzpattsttag 1S»7 soll der Nett rin Bild von -er ««erfchütterltchry Machtsielmig de» nattonalsoztaltftische« Dentsch, land gebe«. Erwirb und trage di« Tfiichsjtskieitagpiafette! ev.-lnth. Kirche tu Mittweida, »loster St. Marien! v. «rnim iÜtttMr), Dr. Enfsiu- td.ahW, Va siecher (Sieinbach). v. Friesen (Schl, nsd), Dr. Hai v. Sahr tabl.nl. Dr. Till Mßenste n), Args Milnster (KöniaSseld), Aras v. Einsiedel (Wplkenhi Röll» «rben lAne-Klvsterlein), v. Römer (Neum, v. Römer (Altschvnsel»), v. Sandersleben (vürk dort),». Sandersleben (Althiirnitz), v. «rnjm lvoi Aras.»', »olms^chlldellfels (WilRnftls). Vie Moko-rap/ttsrtSeoe« Da habt ihr eß wieder einmal: So macht man nun aus zwei ganz gewöhnlichen Löwen „PubltkymSlieb. ltnge", beinahe so, wie man in Hollywood au» allen möglichen Leuten Filmgrüßen fabriziert. Sie wurden am 1. Februar 1037 geboren, und kaum hatten sie es sich versehen, da sagte schon etn Fräulein: „Ach, die sind aber niedlich!- Damit war der Grundstein zur Berühmtheit gelegt. Man hat natürlich Lonte und Perry, die beiden Photographierlöwen de» Dresdner Zoo genau wie alle ihre Vorgänger nicht lange grsragt, ob sie Be rühmtheiten werden wolle»! dafür dürfen sie Launen haben wie ihre groben „Kollegen". Und dieses Vor recht nützen sie denn auch weiblich au». Wenn sie nicht wollen, dann wollen sie eben nicht. Da Hilst kein Klappern, kein Pseifen, und was die drei Männer noch alle» anstelle» mögen, um eine schöne Ausnahme zu wege zu bringen. Dabei aber ist das doch ihr Beruf, sich mit den Zoobesuchern photographieren zu lassen. Man soll jedoch nicht denken, bah dies immer so wäre, Lonte und Perry „arbeiten" auch ganz gern einmal. Fhr Herr und Meister nimmt sie dann au» ihrem schön bemalten fahrbahrcn Käfig heraus, legt eine von ihnen wie einen eleganten Fuchs über die rechte Schulter und läust ein bißchen aus und ab, fragt hier und da die vorübergehenden, ob sie sich nicht ein mal mit einem jungen Löwen im Bilde sesthalten möchten, die Gelegenheit komm« ja nicht gleich wieder, und es sei doch eine Erinnerung für» ganze Leben. ES beginnen die Regirvorbrreitungen. Zunächst mal muß Lonir oder Perry lwelcher von beiden gerade Lust hat) richtig malerisch hingelegt werden, auer über den Schoß oder mit Umarmung. Der Löwenstar zeigt noch wenig Hiteresse sür die Geschichte, dreht sich immer gerade nach der andern Leite, gähnt und hält den Menschenaullaus für eine höchst überflüssige An gelegenheit. Inzwischen aber hat sich schon der Meister hingekancrt und hält die Kamera schußbereit vor da» Auge. Recht» und links von ihm stehen sein« beiden Gehilfen und rascheln oder klappern oder tuten mit schöner Begeisterung, um die Ausmerklamkeit de» BabystarS nur einen Augenblick aus den Apparat zu richten. ES klapst. Erste Szene beendet. Dann kann der Photograph uns noch mehr über seine beiden Schützlinge erzählen. „Bor allem", sagt er, „haben die beiden ein« Eigenschast, die bei Menschen sehr geschätzt wird, un» aber ost Schwierigkeiten macht: Lonie und Perry sind nämlich Geschwister und haben ein ausgeprägtes Zusammengehörigkeitsgefühl. Einst hatte sich Perry beim Spielen verlebt und mußt« zum Onkel Doktor. SS war Bluterguß dazugekommen. Was meinen Sie, wir brachten das Tier nicht zum Arzt. Erst als Lonie auch mitgenommen wurde, war alles in Ordnung." Ter Photoruhm der beiden wird nicht ewig währen, denn aus Löwenbabys werben einmal richtige Löwen. BtS M Kilo Lebendgewicht nur reicht die Schoßkind- zeit. Tann muß schon ein Harrn Piel her. Der dreht gleich einen ganzen Film. Vielleicht sehen wir auf Giese.Weise Lonie und Perry im Kino wieder, viel Vergnügen im voraus. r. v. Mr«' - Beseitigung -er Unfruchtbarkeit -ei Krauen auf Kaste« -er Kranlenkasten frgtien, auch o» «e -äk ytl tprlentlich« Beschwert"« verurlacbt oder mit Arbeijsuusähtgkett verbunden ist, Eigentlich müßt« ich jetzt «in Stück meiner Jugend «zählt . Ich möcht« all denen da» sicher« Gefühl wohligen GeSorgtsisrin» einer jungen Seel« nah«, bringen, dir heutff auch, wie ich damal», von dieser Stätte aus ihren weiten Weg ins Leben antreten. Wie viele Stunden d«r Besinn»««, unbeschwert« Auf-' gcschlossenbett und herzlicher Kameradschaft gingen in jenen Räumen vorüber: an mir, dem Helmatlosen, »er hier seine Htimat wiedergesunden hattel Freilich: die „Mutter", die man un» 70 Jungen gegeben hatte, di« vom frühen Morgen bis svht in den Abend hinein für unser aller Wohl peinlichst sorgsam bedacht war, könnt« ich nicht wi«d«rsehen. Sine heim tückisch« Krankheit rasst« sie Anfang dt«frS Jahre» in den besten Jahren und mitten au» ihrem segensreichen Schassen hinweg. Solange aber der „v « rein Lehr - lingShetm e. B." besieht, wird sie al» unermüd- lich« tatkräftige Förderin des Lehrlingheimgrdanken» und darüber hinaus «m Herzen aller jener weit«, leben, die ihrer sorgsamen Psleae teilhaftig wurden. Mit welch geradezu übermenschlichem Eifer sie ditjer Sache diente, mag daran» hervor,ehe», daß ft« sich während ihrer Ivjqhrtgen Tätigkeit im Lebrltngsbrtm nicht einen Tag Urlaub gönnte, obwohl ihr die Rot- Wendigkeit einer Erholung immer und immer wieder nahcgeleat worden war Ein seltene» Beispiel selbst loser Aufopferung! Wie zu Haus« „bei Muttern".— da» Ist vielen der löst Heiminsasten der Helm« Ammon st raß«, Barbarossa st raße und Hermsdorfer Straße ein Buch mit sieben Siegeln, denn über etn Drittel von ihnen sind Bollwaisen, 'die zum großen Teil ihr» Eltern bereit» in frühester Kindbett verloren haben. Andre wieder denken nur mit Widerwillen an ihr früheres .zu H-ms," zurück. Famtlienrwistig. leiten zerstörten den Zusammenhalt, und so fühlten sich auch dies« Junge" heimatlos, obwohl Ne eine Heimat haften. Dann sanden aber auch noch Jungen Aufnahme, deren Eltern auSwärt» wohne», und denen «» zum Teil auch wirtschaftlich bedeutend besser geht al« den Vollwaisen, dir in vielerlei Hinsicht ganz auf'sich selbst gestellt sind. Ganz „wie zu Hause" sind die geräumigen, Hellen Mohn rckumd eingerichtet. Und ganz wie »u Hause findet mack «In Speise- und «ist Ar-eiisztmMn, ein modern an-arstaitetrs Bad und geschmackvoll an- gebracht« Bilder al» Ztmmerschmuck vor. viel »ess« al» zn Haus« aber herrscht hier der «emein- schaftsgetst, wächst «ine Kameradschast heran, wi« sie eben nur erlebt werden kann. Der Musikstudent sitzt mit dem Mann von brr Werkbank zusammen, der Kaufmann mit dem Tischler, der Akademiker mit dem Bauarbeiter, der Technik« mit dem Fräser. Nahezu all« .Beritte, bi« eine Großstadt brrvorbringt, sind k«mr,-Vres-O«^ l» stolz aus ihre Taten zurllckschauen und immer mit ruhigem Aewtssen fa «n, baß sie ihre Pflicht getan hätten. Aus der Gefan-enschaft, die an sich schon wie- der einen Bruch der Neutralität bedeut,t«, befreiten sich noch vier YM'i««, denen e» gelang, sich nach Deutschland durchzMlaaen; sie konnten wieder an andrer Stelle etngefstzt werden. Auch M7 floh wieder «in Teil der internierten Be satzung, und auf einew alten Segelschiff gelang e» ihr, Norwegen und Deutschband zu-erreichen. Wenn in nächster Zett einmal wieder un» dazu besteht br- gründete Hossnung — «in Kreuzer den Namen de» ruhmreichen alten «reu»«» „Drisdrn" fragen wird, dann sotten die Taten de, Mannschaft der „Dresden" der jungen Generation immer Borhild sein. Heut«, in einer Zeit, da der Führer durch bi, Schaffung der neuen Wehnnacht dir deutsch« Flotte wieder ausgebaut Hat, gilt «», ihn« dafür »u danken, daß die deutsch« Jugend heute wieder auf deutschen Schissen Dienst tun kann. D>« Stadt Dresden sei glücklich, pah sie auch ein mal di« Kämpf« ter „Dr«»den" selbst hier begrüßen und ihnen die Patenstadt zeigen könne. Mancher wird wahrscheinlich noch nicht hi« sächsisch, Land,»Hauptstadt und ihre Schätze kenneügelernt haben- Nunmehr werde also auch einmal da» ausgeglichen, was schon lang, der Wunsch »er Stadt gewesen sei. «nlchlirßrn- richtet, der Korvettenkapitän a. D. Wlkblltz Danke-wort« an Dr. Medder und di, Stadt verwaltung und riet noch einmal die Rückkehr au« dem groben Ringen in» Gedächtnis zurück ' — di» traurige Rückkehr in» damals „rote* Deutschland. Gäriwlflitß rings um Vrss-en Im Rahmen de» 8, Sächsischen Lande», gärtnertage» 1S87 wurde heute vormittag im Au»stellungSge»äude gegenüber dem Planetarium eine Pflanz« »mess« «itssnet, dir di« Sonder, knlture« -,r Gärtnrret«» ring» um Dresden ,«i,t. Alle», maß GSrtnrrsletb in den letzt«» Jahr,» an Erika, Azaleen und Kamrlienkultur,» veredelt«, tß m den exakt,n Beeten vor dem Gebäude ausmarschiert. Di« Gärtnereien einzeln auszuzäblrn, würbe zu weit führen. Eo»wig, Weinböhla, vosiehaude, Leuben ulw., die Ortschaften mtt den großen Pskanzenkulturen, sind «n» ja alle bekannt, D« Rundbau prangt im Schmuck unzählig« Tchntttdlume». Dahlien, Rosen, Nelken in selten schönen Exemplaren, die nicht nur den Fach, mann interessieren, sondern bei allen Blumenfreunden lebbaste- Interesse finden werden. Daneben zeigen verschiedene bekannt« Firmen Gartenbaugrrätschasten und Düngemittel aller Art. Dir Pflanz,«messe, di, noch morgen Sonntag zu sehen sein wird, wurde unter lebhafter Beleiliauna der Aartenbausachschait und der LanbeSbauernschoü vom LanbeSsachwart Horschkr eröffnet. Rechtsfragen -es Alltags lln»«ign«t Wesen staatsfeindlich« Gesinnung Wenn früher gesagt worden ist, daß politische Ge- sichtSpunktc bei dar Prüfung der Geeignetheit al» Kraslsabrzeuglahrer »«»zickchelden hätten, fo war da« begründet, weil in, .jener Zeit sich zahlreiche Pa,leien im Staate gegeniiherstanden und weil «ine feindliche Einstellung gegenüber «in« de, ««ad« herrschendcn Parteien noch keineswegs den Schluß ans «ine siaat». feindlich« Gesinnung rechtfertigen konnte. Diele srliher maßgebende Auffassung de» Oberverwaltung-- acrichts bat nach einer neuen Sntfchejdung de» LAG. hexte keine Berechtigung mehr: Nachdem durch die nationalsozialistische Erhebung dem Parteiunwesen «in Ende gemacht und die NSDAP, dir alleinige Trägerin der politischen MllrnSbildung de» Volkes geworden ist, sind die Vorau»s,hiing<n jener Rechtsprechung w,«gefallen. Im Kamps um di« Selbstbehauptung, den da» denijche Volk heule zu führen hat, gibt «» auch nicht mehr wie früher einen unpolitischen LebenSbereich: die All- gemetnheit hat vielmehr einen Anspruch daraus, auch In ihrer voliiischrn WtllenSbildnng gegen eine Beein flussung durch Feinde der Volk»äemeinschasi gelchiibi zu werden. Wenn daher da» BezirkSverwaltung». gericht den Kläger nach seiner staatsfeindlichen Sin- stellung al» ungeeignet znm Führen von Kraftfahr zeugen angesehen hat, so kann da» nicht beanstandet werden. (OVG, IV L 1S1/SÜ. - A. 1. 1937.) v»k KÜK-iBMLsgnmtz im Zeugnis Ein Mann war mehrfach wegen Unterschlagung zu AesängniSstrafen verurteilt worden, wa» er bet der Einstellung in einen Betrieb verschwiegen halte. Alt die BetriebSsübrer davon «fuhren, kündigten sie ihm und stellten ihm eine Arbeitsbescheinigung au», dann aber auf seinen Wunsch rin ZrugniS „Die Kündigung erfolgt« unserseits a die in der Vergangenheit l«< Der Kläger verlangte daraus A Zeugnisse» ohne b,n Schlußsatz. Mäh ..... gericht diese Forderung ablehnte, gaben van-eSarbeII»> gertcht nud NelchSarbettSaericht dem Klageanspruch statt. Nach 8 030 BGB. ist das Zrngnl« auf Ver langen „auf -le Leistungen und die Führung im Dienste* zu erstrecken, nicht auf den Kündigung»- gründ. In der Führung und Leistung während der Dienstzeit haben sich die vor-dtenftlichrn Unredlich keiten nicht bemerkbar gemacht. Sie dursten -e-halb nicht erwähnt oder angedeutet werden. Eine Hastun, d« Beklagten konnte au» d« Unterlassung der <kr- wähnung bet dem gesehtlch umschriebenen Inhalt dit Zengnisfr» nicht entstehen. Di« Bedenken der Re- vtston verwechselt Zeugnis und Auskunft. (RftE. MV? vom 1«. In« 1987.) — „Sachsen In Nürnberg" — das ist nun bald die Parole unsrer zahllos,u Nttrnbergfahr« und -mar- schirr«. „Wir Sachs,« in Nürnberg" heißt rin Büchlein -es Dresdners Kurt Gruber tm Kommunal'verlag«, Dresden s>28 S ), zu dem kein Geringerer al» unter Gauletter da» Vorwort schrieb. Er war bernsem die Leistungen und den steten Ein- satzwillen all der unbekannten Kämpfer zu würdigen und -a« Band, das all« im Vanne des großen Er leben» d,S Nürnbergmaesche» und de» Imposanten Parteitag» um so fühlbarer «int: die Kameradschast. Und bann erzählen, angesührt von Ehrhart Kadatz, Politische Leiter vom bunten Erleben untr vom Geiste der Gemeinschaft aus dem Marsch und in der Zelt stadt auf »er Rnssenwtrsr. K. Herzog bearbeitet« die Brtträse mit Geschick, denn in unmittelbarer Le-en-iskeit sprechen sie zu uns und schenken gll,n, di« je „dabei" waren, da» Schönst«, was ihnen niemand nehmen kann: Erinnerung. »I. — Tnrnl«rs»iele t« Alten «tgltzos z» Dresden. Infolge der schlechten Wetterlage ist die für Sonnabend uorgelebeue Aufführung guf Montga, 2N Uhr, verlegt. DI« bereits gelösten traten) Karte« behalten ihre Gül. t akrlt. Die Aufführung am Sonntag, dem 29, August, findet 20 Uhr statt. Büches litt -1, LuttVKff, / „Dievaufhavnenln ^«ettnstwaff«" inter essieren sicherlich >e»«n ibr«r An«et<rt»rn, »er «Stalin l«> lm RelLSlpsisahrtminüteriup, -,rmqnn«dle, ««b i« «eek« von A O. MUiler U. Sodn, «»tim ksi«v,e. a»«e all,» Wichtig« enchglfen», Sqf«mm»nf»ff»«g <1S Oeilegl der««». , Sin'-its«buck> „Der sikugeeqgwgrt Motor- war«)' »en Nickard chofmann an» «Ine» Aeib« der <l«,l Marbel» v»rlag»tuch»«iitlnna., Halle a, »- V.. „Der »acharbeiler im ftlnazen«»«!,' «ntbält »lnaebente Beschreibnn. aen der wieUlasien Motoren, »er Berg,se». ftgudunäVnNem». d„ TreldNosfe nlw. Lin wlrkück au»«eet«n,Ie». N>»t»v»ne» Nachs«lagebg«I»in. i» llmlaa, v»n I« AeittN Mil v>tl«n ckelchnmmen. »a» »am »elträat. »aß ie»e, Mos« die ihm behagend« Behandln«« und Pslea« ersädrt. pea» la bekanntucd Mr B«trltb»n«,rbett. vktri.bd»«utr. Lieidllesi. und RwaraMretat »an größt» ««»««ton, siE^oKkrrck ^övIl Besuch bei Ostasrilanern Manda II und Brigant II sind zwei sehr wertvolle Löwen unsres Zoos Schon früher, allen älteren Dresdnern noch gut bekannt, gab e» hier einmal etn Löwcvpaar gleichen NameuS, das im warten ein hohes Alter erreichte. Zu deren Andenken erhielt diese» neue Löwcnpaar dt« gleichen Namen. Im Gegensatz zu den In den meisten zoologischen Giirien gezeigten Löwen, deren Herkunft und Rasse nicht ctndeutlg feststem, weil Löwen verschiedener Serkunst tu Gesangenslbaft gekreuzt und seit vielen Generationen gezüchtet werden, kennt man die Her kunst diese» LöwenpaarcS genau. E» sind sogenannt« Mc.stailöwen. Beide wurden al» milde Jungtiere im Gebiete unsrer ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostasrika gefangen und gelangten von dort direkt in den Dresdner Zoo. ES sind dir größten» ndkräftigstenLöw ent mDreSd- »er L ö w e n b e st a n d. Pon den andern sandgelbcn Löwen nnterschride» sie sich Gurch viel dunkler«, fast braune Farbe und höhere Beine. Brigant II besitzt auch im Gegensatz ,» dem Banchmähnenlöwen „Pascha" keine ausgeprägte Banchmälme. Junge Löwen, die von reinrassigen, au» Afrika wild eingesithrte» Eltern gleicher Rasse stammen, sind sehr wertvoll. Und nun hat nerser Zoo drei j,nnge Mass al« löwen, die Manda II vor einiger Zeit zur Welt brachte. Diese reizenden und sehr kräftigen jungen Tiere sind nunmehr so wett entwickelt, daß sie den Besuchern gezeigt werden können. Damit sind jetzt im RanbtierbauS fast alle Jugend, und Altrrsstusrn dcr.Lüwentntwicklnng zu sehen. Ör, L. k. > Vie- unter dem Lett Ein au» der Brüberanstalt in Moritzburg ent- wichener ISiähriger Zögling beging in Dresden Dieb stähle. Der Burscht entwendet« au» einem Kraftwagen auf der Hindeuburgstraße eine Lederhttlle, acht Land- karten und zwei Paar Handschuhe. In den Abend- stunden de» gleichen Tage» stieg er dann in eine Wohnung an der Toeplerstveße «in. Um nicht entdeckt zu werden, verkroch er sich unter «in Bet», wo er da» Pech hatte, «tnzuschlasen. Erst am nächsten Morgen wurde er entdeckt und sestgenommen. Dem Burschen konnten tn »er Wohnung gestohlene Kleinigkeiten ad- genommen werben. Die au» dem Kraftwagen ent wendeten Sachen wurden rbensall» herbeigelchgsst. Der Eigentümer wird grpeten, sich in der Kriminal dienststell« Laubegast zu meldcn. Uubkkauut» M»t»rr«dhj«be. In der Nacht »um 19. August versuchten zwei Jugendliche, etwa 1» Jahre alt uuo lbk Zentimeter groß, blond, bekleidet mtt kurzen, schwarzen Turnhosen und weißen Hemden, ein Motorrad zu stehlen. St« drangen an der Serko- witzee Straß« in «inen Schuppen ein und entwendeten dort auch «tn Kraftrad, mit dem sie da» Weite suchen , , .. * „ wollten. Die «urschen verMaten offenbar nicht über "tnöbergi. s technische «enntvtsie und ließen da» aut gesichert« R«d L,.Fwonbura am alten «qdttzn Friedhof Neben. Danach wuchteten lvM st, in der SpitzhaErab« einen Schuppen auf, wo sie Luckau), Bß «in Motorrad vermuteten. Bei diesem lHtnbruch ver- UHU«- lyr einer der Täter ein Zigarettenetui' mtt den Buch- I 'Te)ltlch-8uvp staben K. Z. Wer vermag sachdienliche Angaben zu machen» —— — Auözrichnnug für «in« Rettungätat. Der Reich«- statthalter bat dem Tiesdrnckätze« Bruno Vito Hans Meter »n Dresden eine Belobigung auSaespeochen. Meier hatte am 2V. Mat 1997 ein Sind au» der Gesahr a e, gerettet. Wo mer-ei, Pilz» un- L»ere«ttch«1ne nicht anerkannt? Ausgeschlossen von dieser Regelung habsn sich fol- gende Forstverwaltungen: Freiherr v. Feilttfsch tSchrekerSgrttn), Seifert- Erben lDoberfchiitz), v. Sin- siedel lBenndorf), v. Einsiedel lGnanbstrln), Alfred Stenbler lMölblS), v. Einsiedel lNvlftttz), v. Lltttichau iBärenstetn), Teuscher (Nrundors), v. Schönberg iRelchstäd»), Prinzessin zur Lippe lGerSdors), v. Arnim lSrirbsteln), Graf v. R» iGer»dors). Hanö Wettin E. B. (Heisenberg), Graf b. Zrch- BurgeSroda (Frauwalbe). Max Dechsler (Dorn- relchenbach), v. llarlowitz (Falkenhain), v. Arnim lOttcrwisch), Fttrstl. Reußsche Forstverwattung iOchsensaal-rhallwitz), yrhr. v. Schönberg (Thammrn- Hain), Gras zu Münster (Linz), Fttrstl. Fprstverwoltung lRadeburg), Frhr. v. Burak (Schönfeld), Nötiger (Seußlitz), F-Hr. v. Rochow stztrauch), Graf »u Stol berg-Stolberg (Brauna), v. Lipvr (Sunnerädors). von Davier lDöbra), Max Gocht (Schönbach), v. Wöhr mann (RitckerSivalde), Frhr. v. Friefen (Batzdorf), Frhr. v. Mtljih (Siebeneichen), de Neegagrd (Oberau), v. Schönberg (Bornitz), Rudolph» Erben (Tgnnen- berg i. Erzg.), Oberst a. D. v. Krauß (Gröditz), Herbert Kluge (Köuigöwartha bei Bautzen), Dr. Frei herr v. Vietiughosf-Riesch (Neschwitz), Dr. Krug von UHL V-rZÄSLK'-« «N! vura), Otto Busse (Brandis), ». Trebra-Lindeuau (Poltuz), Gras p. Hobenthal-Plichau (Püchau), von Zimmermaunsche Forstvirwaltung (Nrumeißenborn), Trbdo Bi'enert («kqubitzs, W. E. v. Schönberg (Ober- reinSberg), Frau v, Eschwigt^ (Gk°»"tta),. Grqs JnblrserEntschetdung Istisdych hj, Fxaae, wer »le Kott»« ssir die Vyruntersuc-uuaen in tsggkn bat, vorllegt, ob sie behebbar ist unst oö reine Bedenken geaest di» «»rntchm» Vverattpn besiebrn. »°n b,,^ «e^rau,nhjtWt,« tz» Krqnttnperstcheruim »u Kel-en-er See am Eesträ«- Stmttaug -<r «ümm vem^ Am Sonnavendmtitag wurden die Kämpfer' vom Kreuzer „Dresden" tm Ratüau» emosanatn. tknte» -en Ehrengästen befanden sich außer Klei-Hauptmann Gruppenführer Schevmann -er StadtkowMandant von Dresden. Generalmajor Keifer. SA-Briaa-ee sttkrer Stab«, Polizeipräsident Hille, StabSftthrer SA.-Brlgabeslihrer v. CarlShausen und ist Ver tretung für Gruppenführer Bcrkelmann SS.-Ober- führ,« Fischer sowie Korvettenkapitän Hambruch. Stadtrat Dr. Redder begrübt« im Namen der Stadt- Verwaltung die 80 Männer von her „Pres-ln" und rief noch einmal ihre Heldestsahrten in» Gedächtnis zurück. Al« sie am dritten Weihnachtmetertag ivU nach Mexiko zur Wahrnehmung der deutschen Interessen au»suhren, konnten sie noch nicht ahnen, daß kaum H Jahre später der Weljkrseg auöbrechen wurde. Stadtrat Dr. Redder schilderte dann die Kaper- fahrten bis zur Seeschlacht von Soronel. Der Sieg von Eoronel, s» führte er au», räumt» «ndgllltla mit dem Märchen der Unbesiegbarkeit der englischen Flotte aus. Dann aber kam -er schwarz« Tag vor den Falklandinseln; der 8. Dezember 19lsj. Mit Stolz und Trauer schaut die Mannschaft der „Dres den" aus dieses Ereignis. Gegen einen übermächtigen Feind kämpfend, hielten sie sich bis zum äußersten Augenblick. Nur der „Dresden" gelang «S schließ lich, nachdem der Rückzugsbefehl ors Grafen Spee etngetrosfen war, sich vom Feinde loszulösen. Drei Monat« kreuzte dann die „Dresden" guf dem Ozean, bi» jener 14. März ISIS ihr durch einen un glaublichen Bruch der Neutralität-rechte «in Ende be reitete. Trotzdem können die Kämpf« brr „Dresden" vertreten. Und wa« dem Gemeinschaftsleben inner- halb d«s Lehrling-hetme» npch abgehen könnte, -as lernen die Jungen nach Feieraben» beim Dienst in der HI., der fast alle Heiminsasten angehören. Nie aber kam die legenSreiche Einrichtung der „Dresdner Lehrlingshetme e. B." zustande? Ta ma« der Leiter sämtlicher dret Heime, Richte«, ein- Mol selbst erzählem „ES war 1919, als ich gu» dem Feld« znrückkam und den Gedanken faßte, «in Lehrltng»heim zu grün den, denn ich batte selbst keine Eltern mehr und mußte zusehen, wo ich ein« Unterkunft fand. So mietete ich zunächst einige Zimmer aus der Annenstraßt, und war in einem Jahre soweit, baß ich ein« Heimmutter rinstellen konnte, mit der ich in der ersten Zett manch mal zusammen die Kartoffeln fürs Mittagessen ge- schält habe. Schließlich sand ich vor allen in den Kreisen der Handwerker und der Industrie hochherzige Gönner, die mein« Sache unterstützten, so daß ich schließlich nach der Inflation die Heime immer weiter auSbanen und ihre Etnrichtunaen verbessern konnte. In den Jahren wirtschaftlichen Niederganges gab es schier unüberwindliche Schwierigkeiten zu überwinden; be sonders die Inflation drohte alles mühsam Aus gediente wieder z» vernichten. Dabet war zu jener Zeitig Sacha-ckür mich-,ulr »ine Nrbenb,fchäfti»ung. N«i galt es abro-aicht nn, joirtschgltlichc, Probleme zu wäkzen, sondern E allwa erzteyerischc Arbeit an den »Jungen zn lelsi^ tje ich tn meine Heime aus nahm. so mancher. ber»eute draußen in der Wirt schaft eine einflußreiche Stellung bekleidet, hat da- unzweifelhaft dem Lehrling-Helm zu verdanken. Die jungen Menschen wurden teilweise buchstäblich von der Straß« aufgelesen und einem geordneten Dasein zu- geführt, Und hier kommt eS ja im wesentlichen darauf au, wie man die Jungen in ihren Sniwickkung-jahren innerlich erfaßt, wie man ihnen -en Weg zu einem geregelten Leben ebnet. Daß dazu eine besonders mühevolle und aufreibende Kleinarbeit notwendig Ist, bedarf wohl keiner an-driickstchrn Erwähnung. Frei- lich blieben mir auch Enttäuschungen nicht erspart. Abgesehen davon Rn ich mit dem ojsber Geleisteten sehr zufrieden, und olle gc-enken dankbaren Herzens an jene Heimat, in der sie ihrer inneren Reise und Ausaeschlostenheit cntargrnainaen." Di« Arbeit -«» Herrn Dichter sjir die LebrlingS- hrime sand auch außerhalb Dresden» sichtbare An erkennung! in andern Städten des Reiche», ja sogar im Au»land wurden Helme nach seinem Muster er richtet. „Dre»dn«r Vrhrling»heime e. B." — eine wahrhaft sozial« Tat, die andern al» Vorbild und Ansporn dient, R. Lockou Seyeewetd«« jetzt ß, Bleu! Der Shef brr deutschen Polizei beabsichtigt tl, Normung dä, yeueemeldev. Als erst« Maßnahme wirb soeben «naeop-urt, taß »«» Anstrich der fteu», «Alb», sowie ihre^BReucktun« t« Zukunft Vnh,it,,ch in bla« er Farbe getzglten fein, muß Bi» zy« St. Juli nächsten JaßreA ist -er «tnhMche «Mich -urchtusljvren. Das Heim aus -er Elbe Da bekanntlich die Unterbringung -er Mann- schatten tu der Btuoenschjssghrt siuK,in.tzfm Elbe- stromaediet manche» zu wünschen übrig läßt, ist e» besonder» erfreulich, daß «ine Firma tn Dresden »,r Anregung des Stromabschntttswalter» der Reich», betriebsgeinetnschast „B«rkebr un- öffentliche Be. trieb," gesplgi ist, Durch ^«u.lnubgu von Mann. schgitSränmru de» ans -ex Werst Souve-ast liegenden Scht^pdamvserS „Böhmen" werden nunmehr die von -er DAF. gestellten Anforderungen erfüllt. So wird u. a. ein Umbau -ex Dir,ktl»usraiftte in Mannschasi». räume voraenommen, wodurch einmal «ine gleich, mäßige und bester« Unterbringung ter Belatzun«». Mitglieder ermöglicht mir- und zudem die Gegeben, heit besteht, die Familienmitglieder ob Bord »u nehmen. De» weiteren wurden noch «in Trtnkwaiier. tank mit Leitung in die Küche, Wasterspülklosett, v,t. und Braufeansagrn, Kühlschrank und Durchlüftung,, anlage tm Heizraum und In den Wohnräumen ein. gebaut. E» ist zu hotten, daß nun auch die ttbriaen Elbereedertien diesem schönen vetspirl folgen Wie zu Hause Sin Besuch in -en Vree-ner Lehklingsheimen
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