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Dresdner neueste Nachrichten : 07.06.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-06-07
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193806072
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19380607
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19380607
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-06
- Tag1938-06-07
- Monat1938-06
- Jahr1938
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 07.06.1938
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n Nr. 130, Sette 10 Dienstag, 7. Juni 19ZS Italienische Arbeiters« Nürnberg «ükr 8s8vkSttrvsr!ogung KWllM v. Ml-Wll- .Ion,' .crlcato lob mein I«71 _ ">>'°° '»ucii« io irr-ü«r-o L«t«o I «Du»««re»«»r7itz^o I Mahnung kommrn lallen, lind lt« in die List« der im Verschiedenes Sroß- und aielnveiknuf »IN« b<«»i<n «i, di« «»»>««» i« de» D. «. «. stgllio, ^U8ik M8ttUM6llt6 Schwerverletzte, die meist Schübel« und Kuochenbrüch« sowie stark« äußer« Berletzunge« erlitten haben. Sine GerichtSkommtsflon hat sich sosort an den trt des Unglücks begebe«. Der Shausseur des verun glückten Omnibusses wurb« bis zur Klärung der Schuldsrage verhastet und nach Füssen einneliescrt. Llm -en ärztlichen „Kunstfehler" men waren. Auch Hirschberg und die Ausflugsorte deS Tales und in den Vorbergen wiesen einen sehr starken Besuch auf. Silbig.Mlhain rr,«peterftr.tt/«üI18r80 l ,i di« vorliegend« A W-L-L Zieaetttraße, gegen sofortige Barzahlung versteigert! werden: MW« SAnkktWr StMWer «N BMlelier SchwSmme Dresdner Neueste Nachrichten s. lunl »cNcato lob mein tari «o^olliKlolo!, Nko»-ol,«o,ob8fl von ?ul-. ullroo. Ülo-So X nnob tS»rUn l-«n>«r- »«,«», I«, 1,6««,«boll, Ilnging Nr. »«. «Illlim nm«, ropl,om«iii«o I«l«Io° Nr. »»»II. kl 15, 5chvin,ar »sbo>l»n Lu do». v,e itruvv 2-, raum und der Spciseraum, dann die beiden Wagen mit den Sitzplätzen, insgesamt 102 in 17 Abteilen. Die zweiteiligen Schnclltriebwagen haben 77 Sitzplätze. In dem vierteilige» Triebwagenzug ist die gesamte Maschinenleistung in einem «rosten Dieselmotor von 13 00 i'S Leistung zusammengcsastt. Neben der Mnschincnanlagc enthält der erste Wagen Gepäck- und Pvstranni. Zwei Wagen mit Sitzplätzen und der vierte Wagen mit drei Litzplatzabteilen und dem Speiseraum schliesten sich an. Die Züge tragen an den Stirn- und Settenwändcn das neue Hoheitszeichen der Reichsbahn in Silber, das zuerst an den Sonderziigen des Führers angebracht wnrdc. In dem vierteiligen Wagen wird eine neue kom binierte Hcizungs- und Entlüstungs- anlage erprobt. In jedem Wagen heizt ein ölgcseucr- ter Kessel einen kurzen Wasserkreislauf, über dem angesaugte Anstcnlust erwärmt wird. Die erwärmte Lust tritt unter den Sitzen der Abteile in den Wagen rin. Die verbranchte Lust geht durch Deckcnkanäle inö Freie. Im Sommer streicht die Lust in umgekehrter Richtung von oben nach unten durch den Wagen und dient der Lüstung. Erwähnt sei noch, dast die Motoren der neuen Züge auf den Verbrauch von deutschem, auS Braunkohle gewonnenen Schweröl eingerichtet sind. Der dreiteilige Schnelltriebwagen ist über 70 Meter lang, der vierteilige 80?, Meter. Die im Betrieb ver wendete Höchstgeschwindigkeit beträgt IM Stundenkilo meter, die technisch erreichbar Höchstgeschwindigkeit liegt über 200. Starker pfingstverkehr im Triefen-- und Isergebirge j. Hirschberg, 7. Juni Pfingsten brachte dem Riesen- und Jsergebirge wider Erwarten einen austerordentlich starken Verkehr. Viele Tausende von Autos ans allen Gauen Deutsch lands waren gekommen, so dast die Parkplätze in den Gebirgsorten bei weitem nicht ausreichten. Am leb haftesten war der Autoverkehr auf der neuen Sudeten straste von Bad FlinSberg nach Schreiberhau. Die Reichsbahn hatte eine groste Zahl von außer- fahrplanmästigcn Zügen eingelegt. Alle Züge waren gut besetzt. Die Wege im Hochgebirge, auch der Kammwcg, waren an beiden Tagen von vielen Hunderten Wan derern belebt, die deutschen Bauden und die GeblrgS- orte von Fremden überfüllt, so dast am Abend deS ersten Feiertages Nachtguarlier« nicht mehr zu bekom- X Füssen, 7. Jnni Bei Nesselwang lm Allgäu ereignete sich am Psingftsonntag ein schweres OmnibuSnnglück, dem sieben Personen znm Opser sielen. An dem schrankenlosen Bahnübergang zwischen der Haltestelle Wank nnd der Station Pfronten« Kappel begegnete «in mit Sä Personen besetzter Omnibus, der eine Stuttgarter Reisegesellschast nach Innsbruck bringen wollte, dem fahrplanmäßige» Zug von Psrontcn nach Kempten. Obwohl der Lokomotiv führer vorschristsmätzig WarunngSstgnale gegeben hatte, versuchte der OmnibuSlenker, noch über die Schienen zu kommen. Dabei wurde der Omnibus von der Lokomotive ersaht und seine ganze link« Seite ansgerissen. Bier Frauen der Reisegesellschast waren sosort tot. Sieben Schwer« und nenn Leichtverletzt« wurden in das BezirkskrankenhauS nach Füssen ge« bracht. Dort starben am Sonntagnachmittag zwei Männer, und in der Nacht znm Montag erlag eine Fran ihren Verletzungen. Eine Anzahl Leichtverletzter konnte nach der ersten Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Außerdem befinden sich im Krankenhaus in Füssen acht Röntsch ü. a., lehr preiswert. Teil»«, Bald ergab sich auch der Verdacht der Mittäter schaft gegen dessen 38 Jahre alten Bruder Wilhelm Schrauber. Auch er wurde bald fcstgcnommen. Beide sind nunmehr geständig. Wilhelm Schrauber hatte das Geld in einem Rucksack versteckt und diesen in einem verlassenen Steinbruch vergraben, wo er jetzt gesunden wurde. wenn etwas Derartiges geschehen sei, und vor allem sei er zu sofortigem Eingreifen verpflichtet, wenn der Pa tient hinterher über so starke Beschwerden klage, wie in diesem Falle. Hätte der vor Gericht stehende Arzt, den sie beide aus Grund langjähriger persönlicher Bekanntschaft als einen sehr tüchtigen und erfahrenen Vertreter seines Fachs bezeichneten, auch in diesem Falle die ihm sonst eigene Umsicht und Sorgfalt walten lassen, so hätte er den durch einen ausgesproche nen „ziunstsehler" entstandenen Schaden ohne weiteres beheben können. Dast er es daran hat fehlen lassen, müsse als schuldhafte Nachlässigkeit bezeichnet werden. Auch daS Gericht trat dieser Auffassung bei und vcr- urteilte demgcmäst den angcklagtcn Professor zu einer größeren Geldstrafe an Stelle einer an sich verwirkten Freiheitsstrafe. ES ist damit also vou der Laienanf- sassung, dast einem erfahrenen Arzt ein Fehler wie der in diesem Falle vorgckoinmcne überhaupt nicht untcrlairsen dürfe, abgerückt nnd hat die These, dast es entschuldbare ärztliche .^tunstsehlcr" gibt, durchaus gebilligt. Zugleich jedoch hat cs mit aller Deutlichkeit klargcstcllt, dast da nicht mehr von einem Kunstsehlcr die Rede sein kann, wo der entstandene Schaden zn vermeiden gewesen wäre, wenn der Arzt mit äußerster Gewissenhaftigkeit gehandelt hätte. MiSM-vlSM Es ist gut, daß diese Fragen einmal vor einem öffentlichen Gericht geklärt werden konnten; denn die Entscheidungen der berusS- ständilchc» Spruchkammern, die sich im allgemeinen mit ihnen zu befassen haben, werden der Allgemein heit ja nnr selten bekannt. Und daß über so wichtige Fragen bei jedermann volle Klarheit herrsche, ist sicher im Interesse aller Beteiligten wünschenswert. Amtlich« Berlteigeruugc, Ds»««rS»,g den ». Juni IE »srm, l» Uhr sollen BerkeiiernniSr«»»» »es ÄmtSiericht». Lingang pfingstreiseziel Tirol Die Ostmark verzeichnet einen Rekordbesuch X Innsbruck, 7. Juni Der Ausslugsvcrkehr am diesjährigen Pfingstfest Tirol erreichte ein bisher unbekanntes Ausmaß. IE litt/ii ni.eo/ir' Arbeiter, ckiv i/iren l/r/«ub in Oeukioßianck verbriussn woiken, kra/en in ruei .8'nnckorrnst-n in F-nrnbern «-in, wo «i'e vom /^räsickenken cke« ika/ieniic/ien /nckueiriettrheitl-r- i'orbnnck«-«, t'ionvUi, vom Ktn'v/i«orsoni«oiion»ieikssr Dr. Len nnck vom 6ai«/eiker ^n/in« 8/r-tie/wr /lorr/iv/i ivnrcken. cken düstrer »nck an cken ünce »anckken Oianeiki nnck /)r. /,<--/ 7>/«v/rnmme, in ckenen eie cken eraken Leiue/r iiaiieni.ee/ier ^krbeiier in Zloniee/ckanck me/cke/en. /n«üe.enmi ivirck ckie /'reieeiioraani.eaiion Dopo/avoro 30000 Arbeiter new/» Oeni.ee/iianck «e/iiei-en. 00 München, 7. Juni Mit einer in Fach- wie vor allem auch in Laien kreisen ost erörterten Frage, der des ärztlichen „KunstschlcrS", hatte sich in diesen Tagen eine Münch ner Strafkammer zu beschäftigen. Angcklagt wegen fahrlässiger Tötung war einer der bekanntesten Münchner Mediziner, Professor an der Universität. Er hatte bei der Behandlung einer Patientin die von ihm selbst erfundene Methode der Darmspiegclnng angewandt. Dabei hatte er, ohne es zu bemerken, mit dem Spiegel die Darmwand durchstoßen. Als die Patientin dann über starke Schmerzen klagte, legte er dem keine besondere Bedeutung bei und verordnete lediglich schmerzlindernde Mittel, da er annahm, daß eS sich nur um Nachwehcn der Untersuchung handele, die bald abklingcn würden. Da der Zustand der Kranken aber immer bedenklicher wurde, ordnete ein andrer Arzt ihre Ucbcrsührung in ein Krankenhaus an, wo man die Ursache der Schmerzen richtig er kannte und sosort einen Eingriss vornahm, ohne da durch den tödlichen Ausgang noch verhindern zu können. In Laicukrciscn, in denen dieser Fall viel besprochen wurde, war ost die Ansicht zu höre«, daß schon die Darmvcrletzung bei der Vornahme der Untersuchung einen Tatbestand darstellc, der nicht mehr als entschuldbarer ärztlicher Knnstsckler gr.ten könne. Demgegenüber betonten aber die Sachver ständigen, Geheimrat Lanerbrnch und Professor Mer kel, daß an sich eine solche Verletzung bei einer so schwierigen Untersuchung auch dem besten und er fahrensten Arzt unterlaufen könne. Dagegen dürfe es nicht Vorkommen, daß der Arzt eS nicht bemerke, Verhängnisvoller Jähzorn eines Jugendlichen * Magdeburg, 7. Juni Im Februar wurde in Eilcnstedt lKrctS Oschers- lebenj die 18jährige Tochter des Schäfers L. tot aus gesunden. Alle Spuren deuteten auf Gewalttätigkeiten hin. Bald kam der Vetter des Mädchens, der 10jährige Kurt L., in den Verdacht der Täterschaft. Erst als Nun lückenlosesBeweismalerial entgegengehalten wurde, gab er die Tat zu. Kurt L. hatte sich nun vor dem Großen Jugend- schössengericht des Landgerichts Halberstadt zu verant worten. In der Verhandlung wiederholte er sein Ge- ständnis. Danach war er mit der Base in einen Wort wechsel geraten, weil sie ihm auf seine Bitte hin bei einer kleinen Arbeit nicht hatte Helsen wollen. Als die Base ihm eine Ohrfeige verabreichte, kam die ganze jähzornige Wut des Angeklagten zum Ausbruch: er stürzte sich aus das Mädchen nnd würgte eS, bis cs umsiel. Als er merkte, daß das Mädchen erstickt war, versuchte er, die Leiche beiseite zu schassen. Das Gericht verurteilte den Angeklagten mit Rück sicht auf seine Jugend, sein Geständnis und die ziib- zornige Erregung wegen Körperverletzung mit töd lichem Ausgang zu zwei Jahren Gefängnis. Oessentlichc Erinnerung zur Steuerzahlung. An die am Iv. Ouni IE fälllacn a> llmlavst«u«rv»rauoiadlnaacu kör Monats,ablcr. d) Einksmm««- und «»rvcrlchasioltcnervoraustah. lungc« nach Makaab« der »»letzt »uacllcllien Ltcucrbcschcidc wird ökkentlich erinnert. Aach den Paraaravkcu I nnd 2 dcS --tenerlanmniS- aelctzeo vom Lt. 12. :it Niiclchsacschblatt I L. 1270 ilt ein Säumnis,ulchlaa uon 2 v. H. des Ltenerdetraacs verwirkt, wenn die ^tcucrzahluna nicht bis »nm Ab lauf de» II. «. Ml» entrichte« wird. Mcacn lanmtac Schuldner wird alsbald da» Bcitrcibunasvcrlahrcu elngclellet werden. Lowell Ne es »n einer ^vetteren In Von Freitag bis Montag sind allein im Innsbrucker Haupkbahnhof 77lNlO Reisende angekommen und abge- sahren, doppelt soviel als im vergangenen Jahr. Besonders stark gegenüber dem Vorjahr war auch der Verkehr aus den Bergbahnen. Sv beförderte die Nordkcttcnbahn viermal soviel Volksgenossen als vorige Pfingsten. Auch die Patlcherkoselbahn beförderte mehrere hundert Personen mehr, ebenso die Stubaital- bahn. In Innsbruck wurden an einer Stelle in einer einzigen Stunde 7000 Krastwagen gezählt. An ver kehrsreichen Plätzen mußte der NSKK.-Verkehrsdirnst zur Regelung des Verkehrs eingesetzt werden. Auch in Salzburg war zu Pfingsten ein Verkehr wie noch nie. Besonders freudig wurden die 1000 KdF.- Fahrcr auS den verschiedensten Gauen des Altreichs bcgriißt und die SA.-Kameraden aus Berlin und Wien, die der Salzburger SA. einen Besuch abstatteten. Mißlungener Anschlag auf -en Schnellzug Paris—Ventimiglia X Paris, 7. Juni Der Schnellzug Paris—Ventimiglia ist in der Nachl zum Psingftsonntag in der Nähe von Toulon culgleisi. Die Lokomotive sprang aus den Schienen, doch konnte der Zug zUm Stehen gebracht werden. Reisende wur den glücklicherweise nicht verletzt. Die Untersuchung hat ergeben, daß es sich nm eine» Sabotageakt handelt. Die Weiche, in der die Lokomotive entgleiste, war durch Eisenstangen, einen Hammer und zahlreiche Steine geblockt. küf oll»! kr ttosts» und dodd gut. vorttlndstt üdar- mäkig» 5d>^»It)dildur>g. nirkl und rslrlindvknd. für di» <lnd«rpll»g». nod» dsm »i<r»I»r»n. rur fuOpflag», dsi >^und»»ln fr«I», Vor» KK4 - LL. ksvisl — 42 C-lnot0>'6vrg»liobI»tt»n. KK4 —.48 und Oer Zuffenhausener Postdiebstahl aufgeklärt X Stuttgart, 7. Juni Der Diebstahl des PostbcntelS mit 10 000 Ai. In halt aus dem Bahnhof Zuffenhausen am 3l. Mai hat nun seine restlose Aufklärung gefunden. Gleich nach der Tat wurde damals der Postangeslclllc, der den Beutel am Bahnpostwagen in Empfang genommen hatte, der 30 Jahre alte Paul Schraudcr, unter drin gendem Tatverdacht in Hast genommen. iSgedr.Piaios blll. aca. kl. Rat. «caelMaternIN.lk- Aufsehenerregender Prozeß in München — Bekannter Mediziner verurteilt Von unserm Korrespondenten Gegen einen Vaum gefahren X Halle/Saale, 7. Juni Am ersten Psingstseiertag gegen 13 Uhr verunglückte kurz vor Halle auf der Straße Hohenthurm- Diemitz ein mit 32 Personen besetzter ReiscomuibuS aus Berltn-Wetßensee. Der UnglttckSwagen — er be fand sich mit noch zwei andern Omnibussen ans der Fahrt nach Sangerhausen — fuhr gegen einen Baum und stürzte in den Straßengraben. 17 Personen wur den verletzt in zwei Höllische Kliniken gebracht. Glücklicherweise stellten sich die Verletzungen bei den meisten als leicht heraus, so daß sic nach An legung von Verbänden wieder entlassen werden konnten. In der Hauptsache handelt eS sich nm Quetschungen und Hautabschürfungen. Nur zwei Frauen, deren Verletzungen etwas schwerer waren, blieben im Krankenhaus. Die Ursache des Unglücks ist noch nicht bekannt. >1015, 5<t>n«Npa s«n»I«««N>,ng,«N Ter artamtc rriippenilbttnaSvlatz KSniaSbrliä IN kör llimtllche Answeislnhabcr wcacn Lchieücns mit Ickarker Munition durchachend von 1l. «Inni bis einlchiicßlich Iv. Onni IW» von v.nv—2t,nv aelverct. rr.-Ucb.-PI. UünlaSbriick. den :>. Onni IE. Kommandantur Ik.-Ued.-Platz «»utaSdrttck. m. d. n. oraaoanKtz.ttamdurgartztratzaltz 5«rn»pr»»h»c 1««» uns lilvr < Dis offsn« Klükvng lm 8l ! -er wenigen Mon vll« Beachtung, in I H der Annäherung > Lien Schranken sü L«Ilamkeit geboten I L«de «tgebenrnföllS L» nötig sein. Ossr UverkthrSzrichen U<. Aus da» Offen Nein «rastsaürer n> Ui. November 1987 ktutdlliche Kreise wa l sfr« ist i« «fnem I U erklärt« «.rieh» W »ioilrechttiche« ( Mcn BerkehrSbedü, pd klar hera«»st«llt lPtttl „Frei« Fahrt ißiitlich ist dieses ne IdcilcnlvseS Drauflol Istit langem erstrebte > »n Eisenbahn in de« «is gegenseitige Ver Idle Nachlässigkeit d«S tck andern! I flu» dem besonder Iguien Entscheidung lpagen beim Kreuzer iMnbahniibergangv Isabt und zertrümmei Ißnn»eichnet«n Uebri latsiandenl Bei der lsamkeitsgründen erlc lsthrend und Höchs I Tiensianwcisung, di I scht dampsbetrieber I wagen wurde «v fit I rüedwagensahrer v I nachstben sollten, ob I dtnilich unterblieb. IM stellte solgenbe Bei Annäherung I itrastlabrer wie jed> I allgemeine Berpsltö I Eistnbahniibergänge I Müdigkeit so ein, I,eilig gehalten werk I ran einem Krastfabi I der Natur der Sach« I um «inen unbeschrar I handelt. Die Lage bi I tisienigen auf lichtg kalange di« Sch, U Nah» an, daß st« d W nhme« will. Bei A W gekennzeichneten Nel I tcd Fahrers in «rs U Uriurguerung dara« D stad, »d st« ollen bl« » senken. Taneben ho I ans Gegenverkehr, I «ach dicicn Ersorb D rnngSgclchwindigkei I PIllchi, nSÜgensallS Die Wicht zur I LllenstchcnS der Sc I «ill, kann hier nu I Paragraph 2!i NSt I spricht der allgemein I midbaren Schädig» I die BeodachtnngSmI I gemäh seiner Sicht« I siahrzeng auS bei i I denen, rorgchcnden I Pflichten verbleibe, I stchi geht nicht zu si I Borhandensein vor I Unübersichtlichkeit t I umgekehrt zu ein« I Strasitnbcnusterö,, I »erkchrö und der I oilenstchcndcn Sch» I Gegenmaßnahmen W Nahmen Umstände I Ueberlahrt in Fr« I komm» eS deshalb M zu welchem Zeitpu Kleinbahnzug entgleist X Aachen,?. Juni Ein Kleinbahnunglück trug sich Montagabend am Eingang der Ortschaft Haaren zu. Bei einem Klein bahnzu«: der in Richtung Aachen suhr, versagte die Bremse. Der Zug raste deshalb den KaninSberg hin unter und sprang in einer Reiche aus den Schienen. Er prallte gegen einen Eilenbahnmast, der das Dach des Triebwagens zertrümmerte. Zahlreiche Insassen wnrdcn verletzt. Soweit bis setzt seststcht, haben sechs Personen schwere Ver letzungen davongetragen. Opfer ihres Berufs Vier Feuerwehrleute ums Leben gekommen X Altona, 7. Juni In der Dachpappenfabrik von Rattftev in Altona brach ein Großfeuer aus. Seine Bekämpfung kostete vier Feuerwehrleuten das Leben. In einer Teerdestillation mar eine Rohrleitung un dicht geworden und der hocherhitzte Teer ergoß sich über den Fabrikhos. Als ein Trupp der eiligst herbei geholten Feuerwehr die Rohrleitung nbznbichtcn ver suchte, kam es zu einer schweren Explosion. Durch sie wurde das Fabrikgebäude in Brand gesetzt. Tie Flammen griffen dann so rasch um sich, daß eS drei Feuerwehrleuten nicht mehr gelang, sich aus dem bren nenden Gebäude zu retten. Sie wurden später völlig verkohlt aus den Trümmern geborgen. Ein weiterer Feuerwehrmann erlag seinen schweren Brandwunden im Krankenhaus: ein Brandmeister er litt leichtere Berbrcnnungcn. Das Feuer, daS unter den großen Dachpappen- und Teervorräten reiche Nah rung fand, konnte erst nach stundenlangen Bemühungen völlig gelöscht werden. Kr. Berlin, 7. Juni Die Schnelltriebivagen der Deutschen Reichsbahn legen Monat für Monat insgesamt 280 000 Kilometer zurück.' Leit der Einführung des Schnelttriebwageu- Verkehrs sind 0,3 Millionen Kilometer geleistet worden. Diese Zahle» zeugen dafür, dast die Entwicklung dieses neuen Vcrkchrsinstrumcnts unaufhaltsam auswärts geht. Ein grostcr Teil der Triebwagen ist, ans einigen Strecken sogar säst ständig, ansverkanst. Die Reichs bahn ist daher nach Kräften bemüht, den Schnellverkehr weiter auSzubaucn. Noch im Lause dieses Sommers wird die Zahl der Schnclltriebwagen im Verhältnis erheblich erhöht. Es werden auch schönere lman »inst gerechtcrmcise sagen: noch schönere) und vor allem geräumigere Wagen eingestellt werden. Die neuen drei- nnd vierteiligen Triebwagen sind dazu bestimmt, die zweiteiligen aus den Strecken, aus denen sic bei dem fortwährend steigenden Verkehr nicht mehr anörcichen, abznlösen und den Tricbwagenver- kehr ans zwei weiteren Strecken z» ermöglichen. ES bandelt sich um die Linie Berlin—Hannover—Wil helmshaven und um die Linie Hamburg-Hannover- Kassel—Frankfurt a. M.—Karlsruhe. Hier werden noch während des Sommers Schnclltriebwagen lausen. Auf den beiden neuen Strecken werden zunächst die zweiteiligen Triebwagen verwendet. Unter den Neuerungen, die die beiden neuen Tnpen zeigen, werden vor allem zwei das Interesse des Rei senden erwecken. Die Wagen haben Einzelabteile, die wie in den V-Zügen von einem Scilcngang zu erreichen und durch Schiebetüren abgeschlossen sind. I» den alten Triebwagen waren die Titze links und rechts von einem Mittclgang angcordnet und nicht abtcilwcise voneinander getrennt. Die Abteile, durch weg solche ziveitcr Klaffe, enthalte» sechs Sitzplätze. Die Entfernung zwischen den Sitzreihen ist gröstcr als bei den alten Triebwagen. Tic Behaglichkeit deS gröstercn und daher bequemeren Raumes wird durch eine vorbildlich schöne Ausstattung unterstrichen. Jeder Driebwagcnzug hat als die zweite wesentlichste Neue rung einen Speiscranm mit 30 Plätzen, der ähn lich wie die Mitropa-Speisewagen anSgcstattet ist und eine lediglich etwas kleinere Küche besitzt. Der dreiteilige Triebwagen hat Motoren mit einer Gesamtleistung von 1200 Ans der einen Seite folge» der Motorkabine der Gepäck- säumiakn Ltcneoabler aufzunebmeii. Tle alcickc Erinnkrnnsi crackt lmvacmäh 1. an dic Arbcllacbcr, dir dtc bis »nm 7. Onni iE abznkiihrcndcn Voknhcncr- und A'clirilcncrbklräac bis »um Ablaus des 8. a. IE abuisiibrcndc» Bc- träac nlcki rcchtzeltla lelltcn, 2. an die Pllichtlacn. dic dic nach Mahaabc dcr ,n- acltclltcn Ltcncrbcschcidc bis »um 1. a„ in. N. und 2N. a. IE Iclliiacn Abschlulnablnnacn 1N87 aul Einkommen-, «örverlchast- nnd ttmtavlicuer nickt rcchl»citig aclctltct haben oder nicht rccht»cttia leisten werden, I.an dtc Untcrnchmcr. dic ,nr Vornahme dcS Licncr- ab,nas von AnslichtsratSverailliinacn vcrvllickict sind, hinsichtlich dcricntac» lcillta acwordencn Ltcucr- abuiaSbclräac, di« bis «nm IN. t>. IE nicht abacsilhrt worbcn lind. Die Voranmcldnnacn ,ur Umlahstcucr lind bi» ,nm in. «. IE «in,nr«tchcn: vcrspätcte Abaabc dcr Vvronmcldnnacn bat Onschläg« bis 10. v. H. dcs Ltciicebclraac« »nr golac. am 7. Onni IE. »«»tßhrth vertret«« kßrantwortlich für S'stnnenvMI: v S>N ML-nche«. für Mung: I)r. Helu, S ««»recht, sör un nch'en. Les»»« Tsi I Minen, verantwortl I nnuiacnleller: Willi I VttUner Scbriktleiü Verla« »er A Durchschnitt». I , Zur Srsi, WohnunaS-, Büro- und Ladcnmöbcl. 1 antiker girchcnlckrank tEicbe». > Eisschrank, Eschcbach, ein örilierstuhl, 1 varmoninm. U laviere, 1 Groß- Lautwrccher. 1 OcivAnnodc, I Braun-Vorsabacrat. t RcrarShcrunasavvarat Luminar. 2 Lchrcibmalchi- ncn. I DopptlkcNenlttchnähmaschinc, I LIrumps- sornicinrichtung «elcktr.i, I Rationalkontrollkanc. I Zchrcibkontrollkassc. I Uunst-Lnentt-Dentmal, I SncknlkSubr. I Vclour-Tcvvich n. a. m. 8. Bez- Der OierlchtSvolleiebcr beim Amtsgericht Dresden. I^eiseomnibus von Lokomotive erfaßt Schweres Unglück bei Nesselwang im Allgäu - Sieben Tote Neue SchneMiebwagen Jetzt schon -rei- und vierteilig - 200 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit Bericht unsrer Berliner Schriftlritung
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