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Dresdner neueste Nachrichten : 07.06.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-06-07
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193806072
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19380607
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19380607
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-06
- Tag1938-06-07
- Monat1938-06
- Jahr1938
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 07.06.1938
- Autor
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,u komme» noch! in jeder Se-o» xrjenl«! ü-ire^ amleeli ailodre»! »obrer erä^ U,1 onnten >n diel«, und »war Tor«, i!i Vro». und di» jetzt schon Piz, id Mark vor «rielber kl-ii-tz schauern sllr it» er Lobmann untz rei« Uber « Am, Lladt WuooiNU : 80 Am.: l.Lotz, ken» 75.7M Am.j ! «. WibbrNcke, Lchorn.Yaliklbei» -Aruvo IV V. crra.BaüiönI im (tanal-Iiol i'^j reich sein. I.bri. gür dü :«en rom >0. bij urchittiUbri wüt, er als Müsinder cicr. Sill» öii< ner Richter sei»» Meurer ilil'i», »I Reichel. S,„ Lchellborn Ibn!» dort sAölnl u«t oollltSndiot du:j Kleidungen ltzesuiöa^t Radrennbahn i» n über Iw Sa. Srewer. Merker» eit kommen ort rt. Albert Ritür i»er Dlnkelkom» lBerlin» und te» ich die Dretdua »rundklitzlich« der träume, üleini» erden weiter en» nahen Abliändei os. Ltuttsart. ei. da» Aaller, leoball. «tu bearbeitet« «U sein aul 8 Lein, tel „Neu eil, r i » biw. ..da» «oball. oder 2d». >a Zuflüsse »und . . ." «v kr yrelzelt und ijädrtsen Veit, Au» der kett cho. Tatoire: kni trl. ie Orchester de» imann: Ouver< itoven: «onrert a» Orchester de» ter« Gpanlen» Srel, vruckner. lviel. erhell». La» Suslav Acker- l geb. Schlitze »zelt. »tz nämlich da» rde, erhellt an» Hauswirl- lan ersädrt eine na,en, «der di« !er grauen l, hi. »In« »tida rla» „Deutsch» tll6(l6N68 r— Mit Lisve — Damp,Wäscherei <vruchh»ld SiruvrNr. lä ,Etn». llbrlNIanste ). - ! d' stt,r ltüe/>,ellgl, unck gelellg^ W«e ssrod,!nn dsApostt , unck »«ich Araft, ^ch,ch,st,>»a,«I.U»chAls,N».<^ Z./SSSLES z.s/ks/'tva^s/?, 1Vasc^^s/r/rs/» /fchs«</rs/>st<«lSa /S « U V »,/« /..valFoVr ««,», ses» (tky 1rhlv«rL'w«lk. »»»,. AftSch«, »«««. / bih sti.».! tnS'f-M ZM wann wird Nr ro woM merkenl Vyükrfckelnlick erst zu ftnul«. Und sesdstverstSndslcst wird sie licst Srgrry, wenn kie ftek», dnk li« dl« kittstr Nkkt nut der StssSe verloren kst. - Vssenn tkr «der beim Vyßscde« waschen durch dnrles Ml!,f eln -Ul r»ls der Seite v,r. lorenyrdt, dann klrgrn st« sich stomilchrrwrile nichts viel« dsuvstau weih nSmssch noch nicht, hast fast ln sidem yrunnen- oder Lilnwyawalstr stnist enchnltkn ist. Und stalk krivt tz«if«i Vaschlnltt,» und Self« wrrden lnun»r nur dann rlchtiZ ,uv- senuv», wann m»n stur,« z«l, vor st«, restund der Idafchlauye einls« stnndvoii stenko Vieich-Sod« lm 1y«N«r verrvstrr, dadurch wird dn» weich» und dl« Lnug« still ein« viel -rvL,r, iyßlch. und Schaumkraft, v«« »I,u>,tzl,»mma, «, »Wch»«ch«» »a,a»«8>ch^. i/M ««e-M AMIWsAEMÄlMV« >»>, "'M».-."- «chlqgeterpsqtz 1. «ursas» im Weibe» -Irkch such« a4 VUtd, Sun« «us »««es-, «tzch. WWI AMA für »g». Unterricht I», »au», «usibritten ml« Ureilanaab« unter..» « 1«<»' «n »>« DSM. -^^ir.il.li i»i Xs«iu« äl»«I»b'l,« MliM», lll li NMtlll!«. cueI lilldI » . Neuer, voxpelu. oder veeeäea » r». „«Ul» . Armbar^i ln öt« Ta l» »,n Morgrn vlnrj' »Immer vor d»m li «in» starrt; vor sich l..-. , „ Am Estin Haa wa, stln »rfter v», a», bl» Plaza »u bem stuwrllr» Gerard. V» sebtz er stch vor LLilosannvsta rv»i»snb»u»»ee»ö« ao, k. »«Nenälun» »Itee Uaemat. M»ni»t roeteebelttl Uetdoäea, 0»»I»«>l«- ee»»«,,o »«„timi, Neetzun,»», »aeteeNlunaen ue« NeaeanNae, nuatz reitlv» äueck 0I»»I>«e>nl«, «l,,n«, Veetedeeu, »arl« Ukeeeen, l-edeetleeU». 8a«il»l-8»d»n,tluna: »e«,n, odrea-Neeeebtueen, Ü« »l«br«n»ui»p»nnuai, Nu,,uralten, Nlnn traeeektuia«» uev. 7.s>>,«mt»e peel,,. Nroepetzt, Gelb, da» „ verblsnt», la selbst «tzid, das ihm nicht gehörte . . . »in» Unmenge Geld. Er überquert» die Fahrbahn. Ein Ta»l Hinte» ihm humptlst. 'Hrmr ieniand kommt, dacht» <«. als er welteraing und in den Himm»l hinaulsah. wenn ltzmano kommt «Nh mich hinw»gs»»t. Hann NN« um kleiner »Srtttcher Kilsf» millin. »INS »PYVIVI'VN «a maistPst daflsnstisn öalikvk,st ^pfalsast ttvrbstt V^vsefsn -1 fosN'ul «07,0 t-iotarung trol tlautz noch nichl? sthr seid doch anch Junggesellen und sehnt euch nach »tnem Heim." „Tla." Meisel schnippte dis Usch« von leine« Aigaritt«. „Sehen Sie, PoiAel, wenn ich da» suchen wiird« wi» Sie, wäre ich längst verheiratet, aber ich will da», wa» wir hei stvnen abg,strichen haben. Ich suche »in, Frau, di« »in Engel an Giite ist, um dtese schön«,, Wort» »u gebrauchen. Und was Thtelr an« betrtstt, so ist sein stall ia hossnnngSlo»." „Ti,so?" „Thiele ist doch hyssnungslos verliebt." „stch?" tragt« Thiel». „Wie kommen Die zu dtese« Meinung." „Nun, da» weist doch ganz La Paz." „Wo» weist ganz Sa Paz?" „Nun, daS, wa» ich eben sagt«." Thiele bekam «ine stalte itber der Nasenwurzel. «La Paz denkt zuviel", sagt» er nach einer Meile eisig. „Es weist immer Ding«, di» es gar nichts angehen." Sin Boy kam und holt« Th>«l« zum Telefon. „M er nun verärgert?" fragt« Poncet und sah d»M DavönschrPtrnden nach. „Ach, bas vergeht wieder", sagt« Meisel. „Wenn man'thn daran erinnert, wird er immer ernst." „Wenn man ihn an wa» erinnert?" „rsn di, Dubarrot." „Ich verstehe nicht." „Nicht? Wann sind Dt« da» letztemal in La Pa» gewesen?" „stch bin dauernd in La Paz." „Nun, bann mttstten Tie doch gehört haben, dast Thiel» ein« Leidenschaft stir steltzita» Dubarrot hat." „Warum heiratet er ste dann nicht?" „Warum? Erst«n» hat ste kein Geld, und dann will st« nicht» von ihm wissen, und dritten» ist da Dubarrot." „Wirlo Dubarrot?" „Nun. sein, Geschäft« gehen schlecht, und wenn er vleit« macht und außer Landes gehen must, bleibt feiner Schwägerin und seiner Nichte nicht» andres übrig al» mitzuaehen. NeberdteS hat er nicht den besten Rus. Verheiratet« strauen soll man in Ruhe lassen." „Ma» man hier nicht alle« weist. In La Paz wird verdammt viel gesprochen, wie mir scheint." „Sonst wär» «S hier sa auch zu langweillg." Dse Mustk spielt«. Es war kalt im Saal. Die Lüster brannte hell über festlich auSsehenden Mensch»«. Thiele kam vom Teleson zurück. Er sah noch stn- st»r au». ..-va» die Liebste anaerus»»?" neckte Poncet, aber Thiel, schüttelt« den stopf. „Der Ehes hat angerufen", erwidert, er. „Alarm- hereitschast. Dt» Studenten wollen demonstrieren." „Ach. schon wieder Politik", gähnte Meisel, „dast da» Nicht endlich mal ein Ende hat. Ach wollt«, die Wahl»» mären bald vorbei." „Ach glaube nicht, dast es noch zu Wahlen kommt" sagte THI«l«. „Ein schreckliche» Land", ergänzt« Ponc«t. „Glau ben Hte wirklich, dast «» keine Wahlen mehr gibt? Sie meinen wtrkltch. dast -er Umsturz vorher schon kommt? Dir Andlauer leben doch so friedlich au». Heute morgen kam ich über bi« Plaza. Ta halten sie «ine Pfingstprozesston mit Heiligenbildern und viel Gesang." „ES gibt auch noch andre Leute hier al» nur bi« Andianer. Und di« Audio» sind, wenn man sie be trunken macht, für alle» zu begeistern", erwiderte Thiel« ftnst«». A«rts«»una fol«t den. w>>» uuc d>c Lchmec.jcu t>ccincl>. Turch ,-^c Ap. iheke wurde ich aus N,Tonal aufmerksam und mit großem W Pertrausn kauft» ich e» mir.S» dauerle ia lange, ehe es anschlug, denn incme ^***V^Ä Leiden waren zu lief gewurzelt. Aber al» ich da» 3. große Gla» fast ver- f braucht halt«, wurde ich Hilfe gewahr. Nun, nachdem ich 12 große Möser verbraucht hab«, kann ich Wiederohn« Lcümerzen schlafen und INN nnend. '-'O / lichem Dank berichte ich Ihnen dieses. ?ch bin nun 70 (fahre all und hatte nie gedacht, daß ich die Schinerzen je verlieren Togal hat llnzöhügen, di« von Rheu> ma, Gicht, Ischia», Hexenschuß sowie A«rv«n- und Kopfschmerzen geplagt wurden, rasche Hilfe gebracht. E» b«sr»tt von d»n quälend«« Schmerzen und wirkt günstig auf di« Au»scheidung von Krankheitsstofsen und Stosswechselgisten. Selbst bei veraltet«» und hartnäckig«« Lallen wurden oft überraschend« Erfolge «rzleitl Bei Erkältungskrankheit«», Lnstuenza und Grippe bekämpft Togal di« Krankh«it»«rr«g«r, wirkt bakterientötend und be seitigt damit ßi«s« u«b«l in d«r Wur»«l. Kein« schädlichen Neben erscheinungen I Die hervorragend« Wirkung d«D Togal ist von A«r«t«n y»d Kliniken s«ts ?iahr«n bistätigt. Haben auch Pi« Vertrauen vnd mach«» Die noch h«ut« ,i»«n versuch — aber »«Haren Si« nur Togall In allen Apothek«» Mk. 1.L». Das ausflqs«nde Buch „Der stampf g«g«n den Schmerz", welch«» für Krank« sowohl wi« für Gesund« von größt«« Interesse ist, «rhallen St« aus Wunsch koft«nlo» vom Togalwerk München 87 8/1» u^tbolro'E" „Ach", sagte Pnerta säst ftuf-»nb. „Hat d»r Her, keinen Namen genannt?" „R»in, er hat da» Armband bar bezahlt." „Schade, bann wird es wohl schwer sein, ihn berauszusinden und ihm da» Verlorene wikder- »ug«be„. Ach danke Ahnen auf irden Aall." Puerto hatte plötzlich Lust, zu lachen. Die hatte also nicht ge- logen, dt« kleine Lucia. E» hatte ist* nicht gehört, da» Armhapd, und es war nicht von Dubarrot gekauft worden. Er batt» ihr unrecht getan, und si» war un- schuldig. Gestern wenigstens. Mas für einen Zweck aber verfolgt» dieser enfsasfenr IMneninaenieur Satino, wenn er sein Geld ausgab Mr ein silberne» Armband? Wollt» er etwa d« Puerta al» Werkzeug benützen für feine Rache gegen Dubarrot? Denn dieser Pattno mußte wohl Charles Dubarrot sehr hassen, wenn er solche Märchen erfand wte gestern nacht: Lucta hatte nicht gelogen! Diese beglückend» Tat sache wiederholte er stch mehrere Male. Si» hqit» nicht gtlvaen, Si» hatte die Wahrheit gesagt. St« batt» gebetet für ihn ganz allein. Er beschloß, seinen Verdacht gegen ste wieder gut- zumachen. Und da er wnht», daß ste nicht» so liebt« wie Schmuck, Ringe, Gold, Silber und Perlen, sagt« er zu Monsieur Gerard: «Haben Str eigentlich in- zwischen neue Sachen hereinbekommen? Mein« Arau wünscht stch schon läng» wieder eine Kett«. Können Sie mir etwa» zeigen?" Gerard verbeugt« stch, und der tunge Mann in der Eck, verbeugt« stch mit. „Etwa» ganz Neu»»", er widerte Gerard, „vollkommen srtsch etngefrofsen au» Pari»." Und er macht« «In» einladend, Hand- bewegung in bi« rückwärt» liegenden Räum«, denn Puerta pflegt» ni« Perlen zu kaufen, bi; In den Schaufenstern lagen. Er kaufte nur Ketten, ot« unter festem Verschluß und argwöhnisch bemacht in den ver- steckten Safslankästrn in Monsieur Gerard» hintersten Zimmern ruhten und ein« Unmenge Geld kosteten. Puerta sah die neu ans Paris etng«tross«nen Perlen, aber er kaust» kein» davon. Er fürchtete stch plötzlich davor, Perlen zu kaufen. Nein, kein« Perlen. Perlen sind Tränen, Tas alte Wort si»l ihm ein, und heute glaubt« er daran. Er kaust« dafür «tn schwere» alistlberne» Armband, veneztanisch; Hand« arbeit, vierzehnte» Jahrhundert. ES war sehr teuer, Al» er au« dem Laden auf die Helle, sonnen- beschienen» Straß« trat, war sein Gesicht wieder nach denklich und still. Er war der beste Kunde des Aume- lier» Gerard und der beste Kunde aller andern Auweltere in La Pqz. Er hatte Berg« von Schmuck schon seiner kleinen, zarten Arau geschenkt, und Ne mußte ganz« Schatullen voll von Perlen und Brtllan- ten Haven. ES war bas einzig«, wa» sie liebt«, das einzige, wa» ihr gefiel, und da» einzige, daS ihr ein Lächeln und dankbare Zärtlichkeiten entlockt«. Ein ungeheure» Gelb hatte er schon gnSgegeben um dtrser dankbaren Zärtlichkeit willen. Berge von Geld. Geld, da» er, au» einer alien spanischen Aamtlie stammend, brrübergebracht hatte tn dieses neue Land, I» tzorüctzft«» lK«4»nis ->»»—» Pevita, Lächeln a,fr,r. Sie wvllU »» wr«n'hm-n ,»n ihrem »«licht, ab«, ste kvnnte nicht. St» fürchtete st» plötzlich, und unt«, dies», sturcht erstarrte >dä» G-- M zur Mask«. . Er schien «» z« fühlen und wandt, sich ab. ,Aut; Nachts fast» »r und aing mit d«m L.^en > in de; Tasch» au» dem «imm»r. Vi» tief '' ,n last », dann ln I»>n«m «»-rit-. r«r«n, aufgeräumte« Schr«ibtisch h>n. . . .... i Plaza zu dem Auwilte» Gerard. S» ssbtz »tz stch vor »er Wahrheit fürcht««, er mußt» ste doch missen. Er mußt, ein» W»il» in »in»m mGrau«m»n Stuhl Platz nehmen und warten, bt« der Vtsttzrr, Monsteur »erard, kam. Grrard. «in korpulint»,, «tterer Herr, halt« die Gewohnheit, jeden Tag lang« zu schlasen vmd «rst gegen elf Uhr in seinem Vaden zu erscheinen. Mit »em iunaen Mann, de, Hinte, d«, Th«, staub und »le In GlaSvitrinen ausgestellten Schätze hiwachte, wollt« Puerta nicht verhandeln. Gerard war erstaunt, sp früh schon einen Kunden vorzustnden. „Herr d, Puerta", grübt, «, mit einer großen Verbeugung. „Guten Morgen. Mit wa» k»nn ich tienen", und er Ichob stch Hinte» den vatenttsch. Puerta, mit «ine, aelben vestchtgsard». holt« das Armband aus der Tasch» und legte e» aus di« Glas- platte, unter d«, Perlen, Haldbänd«, Und Brillanten »u sehen waren, „Diesen Reisen", sag«; er, „hab, ich gestern gefun- »en. Da ich ihn d«M Besitz«, gern Wied«, »»stellen möchte und erfahren hab«, daß Sie solch« R*>f»n »um verkauf bieten, wär« ich Ihnen dankbar, wenn Ste einmal in Ähren Büchern nachseh«» würden, an w«n Pie den Schmuck verkauft hahin. Ach nehm« -»stimmt an, daß da« Armband von Ahnen ist. G» ist, nebenbei gesagt, sehr schön." Der Armr«if«n wa» Vicht schön, wenigstens nicht für Puerta» Pigriss«. Er war slir ihn viel zu billig. Aber », sagte dies» Schmeichele», weil er wußte, bah man mit Schmeicheleien >m Leben immer wett kommt. Gerard verbeugt« stch. ,Aa, der Armreif ist von mir." Der Inna« Mann, »er den Vaden zu hüten hatte »nd mit höflich gekrümmten Schul»»rg in der Eck» stand und wartete, daß r, «»rufen würbt, kam hervor- geschossen. „Gestat en die Herren", sagt« ,, ;tfrtg mit Heller Stimm», „di,len Schmu» hab» ich gestern ver- kaust. Gestern ab»nd." „Ah." „An einen Herrn." i,L Seit 15 Jahren an Gliederreißen gelitten. .Rß ßtitt» Ni» h^Rßf, d»ß Aß dl» r»«»m« ft tzstztftrr« kyMt." strcku K. Becker, Witwe, Waldenburg i-Schlesien, Lühowplatz t, schreibt un» am 11.8. l-SS: „Seit IS Jahren fast litt ich an Gliederreißen. Nacht» fürchtet« ich mich schon in» Bett zu gehen, ich konnte nicht siegen und nicht gehen. S» kam so w«it, daß ich mein« Arbeit nicht mehr machen konnte. Ich hatte furchtbar« Schmerzen. Mein Leiden wurde al» Ischia» festgestellt und al» chronisch bezeichnet. Ich hab« au«» versucht, konnte aber nicht» fin- Pfinasten war gekommen, und dsr Dsuisch« Klub hatte seine Räume festlich geschmückt. Ed «ah «in großes Abenhrsten, W»in und Bowl», und <« WMk auch eine Bar da. An d«r Näh, ditftr Ba^ saß«n um einen runden Tisch in dunklen Klubfenetn ein« An zahl Herr«». Di» markantrst» GrstaÜ untrr ihnen war der Aluakapttän Tbiil» von d«, vlovd Aero Boli viano. Neben ihm laß Poncet, eln«, d»r Söhne d»» reichen Haz»,ndabrsttz»rS Poncet, b»r zw«ihund»,t« tiinsziatausend Morsen Vand al» s«in »>g»n besaß. Bon diesen »wtibundertfünsziamusrnd Morgen Land war allerding» der größte Teil Steinwüft« und Urwald. Poncet Wrt» da» grob, Wort, „Dies, Bowle hier schmeckt abscheulich* sagt» es -um wiederholten Mal». Atde»mal. wenn er einen groben Schluck au» seinem Glas, nahm, stellt» <r f»st, -ab d.a» Getränk nicht zu genießen f»i. Thiele neben ihm sah ihn von -er Seit« an. Er grinst» etwa». „Warum trinken Di» dann nicht« andere»?" meint« er. „vimonad» »um vetspiel. Di» »st beute abend sehr gut* . „Aber ich Sin doch extra wegen d«r Bowl, ht«r- hergekommrn", erwidert« Poncet laut. «Man sagt« mir, st; würbe gut werden. Ach btn surchtbar ent täuscht? „Nun, wenn Si« kein, größeren Enttäuschungen haben, dann gebt <»." Bom Tanzparkett kam «in eleganter Herr herüh»». Der Leiter der Deutschen Bank. Mittel hieß «,. Er klopfte Thiel« freundschaftlich aus dt« Schult«». „Ach hör« da» Wort Enttäuschungen", lagt» »r. „Sind Di» schon wted»r bet den Enttäuschungen, ^„Diesmal hat un» nur di, Bowl; «niiäuscht", er widerte Poncet, „Sie denkrn natürlich schon wieder an d>» strauen." Meisel zog stch einen Stuhl heran. „Nun, Enttäuschungen urch strauen, da» gehört doch am ehesten zusammen. Wann heiraten Si« nur «tgenMchz Poncet?" "Tie batten «» doch vor." „Er hat ,« vorgehabt". sagt« Thftft sarkastisch. .Inzwischen hat er r» wirder vergessen." „Aa, ich habe e» inzwischen wirder ausgeaetrn", sagte Poncet und nahm «inen Schluck von der Bowle. „ES ist so schwer, d>, richtige Atau zu finden." Meisel machte eine Kopsbewegung nach rückwärts. „Der ganze Saal Ist voll davon." „Aber nichts dabet für mich." „Aa, für Voncet ist da» auch nicht so einfach", warf Thiele dazwischen. „Sie wissen ia. Aung soll sie sein, schön soll st« sein, reich soll ste sein und außerdem ein Engel an Güte, und lieben soll st« ihn auch." „Das ist zuviel auf einmal, allerdings", gab Meisel zu, „aber man kann doch auch da« ein« oder andere davon abstreichen. Den Engel an Güt« zum Beispiel. Das übrige, da« er dann noch verlangt, ist doch ziem- ltch gut hier vertreten. Anna, schön, reich!" „Wenn bet Ahnen dreißig Aahre noch zu der Äugend zählen und die Schönheit etwas großzügig genommen wird, dann vielleicht, gab Poncet zu. „Warum haben dann aber Sie noch nicht geheiratet, Herr Meisel, und warum zum Beispiel auch Thiele Gebraucht. ,ui. O2 Nr-, n.« MniM UM! A»uk« »»Sd«I Mtzhw, ARAHchtz lneg ptze» <-,«».! tML« WL»«M Vamenmktiitel am PoMah c»el kv«t — cheteeve» ff»«k,e«ev»N »tnpkqkion wir In «rprobton Hualiiäton rum KrvI«, von Ls.S0, SS.S0, 8tz.t» di, 7S.00 stsarß l Via mockarnan f«rd«n m«cd«n ctan Yantai f ßi»ick,vmsrunck rolrvol!«rwlv ck«n mockof»rdig«n e> ,0 i»tt »ti s s,» " 0 r V6«p5<r!>lUk>8<AN UntOt kic tu Vpiloten
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