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Amts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung : 22.07.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-07-22
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426614763-189907223
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426614763-18990722
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426614763-18990722
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts ...
- Jahr1899
- Monat1899-07
- Tag1899-07-22
- Monat1899-07
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urzer Pause > Karl, wcl- illeu pflegt. .Weil er die ien denn in ! Mir geht ende Partie ec die Mit- frau haben , dem eben Zic Glück«- t irz, weit und rnsten Gewe- II in« Hau«. .), rüricti. cnflock iann Müller n Unger hier, osmann hier. Amts- W» Anzkiltebllltt für den «bonncmcnt siertelj. I M. 20 Ps. einschliehl. de« »Jllustr. Unterhaltungsbl." it. der Humor. Beilage .Seifen blasen-' in der Expedition, bei unfern Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. Wrk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung. Erscheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionspreis: die lleinspalnge Zeile 10 Pf. Im amtlichen Theile die gespaltene Zeile 25 Ps. Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: E. Hannebohnin Eibenstock. 18NS —! 46. Jahrgang. Sonnabend, den 22. Juli eds Friedrich ul Friedrich rnst, S. der 116) Willy, r. !8 T. s". ich en: LtLt. tich. Mkc- im Selb- Mlll. ltse,t ss frische lt, wozu It»»« I«. »ÖL? e». affe achs) Wachs päyne MtUill. c liebc- nTode lieben, , des evrtch unfern i 1899. iflencn. den iuch N6Gl r livr !in«e. Isln deka em- Sner. ' Ps. ld. I-liimun. 7,i Grad. k>,. . Bekanntmachung, Schulgeld bctr. Es wird hiermit an Bezahlung des auf die Zeit vom 1. April bis 30. Juni dss. Js. im Rückstand gelassenen Schulgeldes der I. und II. Bürgerschule mit dein Bemerken erinnert, daß, ivcnn spätestens bis zum 31. Juli dss. Js. Zahlung an die Schulgelder-Einuahmc hier nicht erfolgt, das vorgeschricbcnc Zwangs vollstreckungsoerfahren eingeleitet werden wird. Eibenstock, am 18. Juli 1899. Der Rath der Ltadt. HHe. Rbch. Versteigerung. Montag, den 24. dieses Monats, Nachmittags 3 Uhr gelangen in der Restauration zur Garküche hier daselbst eingestellte Gegenstände, nämlich: 20VN Stück Cigarren, ein Posten Streichhölzer, 2 Ladentafel« m Kasten, 2 Tafelwaagen, 3 Kaftenregale, l Mehlkasten, l Petroleumapparat, 2 «Slaskasten, l Pult, je 1 Fah mit Schmierseife, Breunspiritus, Rüböl, Syrup und Hridelbeerwei», ein Posten Seife u. s. w. gegen sofortige Baarzahlung zur Versteigerung. Der Gerichtsvollzieher beim Königlichen Amtsgericht Eibenstock. Exp. Hirsch. Werbot, -as Mitnehme« »»« H««-e« bete. Es ist verboten, Hunde in die Staatssorstreviere: Auersbcrg, Bockau, Carlsfeld, Eibenstock, Hartmannsdorf, Hundshübel, Johann georgenstadt, Schönheide, Sofa und Wildenthal mitzunehmcn. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe in Höhe bis zu 20 Mk. bestraft. Jagende Hunde werden unnachsichtlich todtgeschossen. Auersbcrg, Eibenstock, Bockau, Carlsfeld, Hartmannsdorf, Hundshübel, Johann georgenstadt, Schönheide, Sofa und Wildenthal, am 18. Juli 1899. Die Gutsv orstch er: Lehmann, Bach, Krumbiegel, Gehre, Rouanet, Harter, Teich, Hoffmann, Höpfner, Schneider. Tagesgeschichte. — Deutschland. Die Fahrt des Kaisers in da« west fälische Industriegebiet, die für den 3. und 4. August zur Ein weihung de« Dorlmund-EmS-Kanal« bereit« genau fest gesetzt war, ist nach einer Mittbeiluug an den Magistrat zu Dortmund ganz ausgegeben, lieber die Gründe dieser Aen- dcrung in den Reisedispositionen ist noch nichts bekannt geworden. In Rheinland und Westfalen hat die Nachricht von dem Unter bleiben des Kaiserlichen Besuche« große Bestürzung erregt, um so mehr, als die Vorbereitungen für die Empfangsfeierlichkeiten schon ziemlich weit vorgeschritten waren. — Berlin, 19. Juli. Se. Majestät der König von Sachsen begeht am 2l. d. M. den Tag, an dem ihm vor fünf zig Jahren wegen tapferen Verhallens vor dem Feinde der Orden pnur io luerito verliehen wurde. Das „Militär-Wochenblatt" widmet dem hohen Jubilar einen längeren Aufsatz, in welchem aus die Theilnahme de« damaligen Prinzen Albert an dem Feld zuge von 1849 hingcwiesen, der genialen Hcerführung des Kron prinzen in den Kriegen von 1866 und 1870 gedacht und zuletzt folgendes gesagt ist: „Wiederum sind nun lange FriedcnSjahre dahingeeilt; vor mehr al« 26 Jahren hat König Albert den Thron seiner Väter bestiegen und während dieses Zeitraumes als weiser und gerechter Landesvater die Zügel der Regierung geführt, hochverehrt und geliebt von seinem Sachscnvolke, vor allem von seinen Truppen, die sich im Rahmen des deutschen Heeres unter seiner Regierung vom Armeekorps neuerdings zur „Armee" ausgewachsen haben. Und so treu König Albert« be währtes Soldatenauge über die Ausbildung und das Wohlergehen seiner Soldaten wacht, achtend, daß die Waffe scharf und schnei dig erhalten bleibe, ebenso treu sorgt er auch als Protektor des Sächsischen Militär-VcreinsbundeS mit warmem Herzen für die alten Krieger, das zeigen die herrlichen, beherzigcnSwerthen Worte, die Se. Majestät an feine alten Kampfgenossen von 1849 richtete, die, zur Feier jene« 13. April erneut ihrem Könige Huldigung darbringend, von ihm auf da« Leutseligste empfangen und festlich bewirthet wurden. Mit hoher Verehrung blickt auch das preußi sche und da« ganze deutsche Heer zu dem erhabenen Freunde und Verbündeten de« Kaisers auf, dem erprobten Felbherrn aus der Zeit Kaiser Wilhelms de« Großen, dem ältesten deutschen Gencral- Feldmarschall und einzigen noch lebenden Inhaber des Großkreuzes de« Eisernen Kreuze«, dem bewährten Ritter de« Orden« pour io mente. Den Glückwünschen aber, die auf Befehl Sr. Maj. de« Kaisers und König» eine Deputation der Ritter des Ordens pour le mente dem hohen Jubilar zu der seltenen Feier über bringen wird, schließt die ganze Armee sich an. Möge es Sr. Majestät König Albert von Sachsen, dem Vorbildc eine« echten Soldaten, vergönnt sein, den Orden zum Stolz seine« und des ganzen deutschen Heere« noch lange Jahre zu tragen!" — Rächst den Hansastädten hat sich neuesten« auch da« Königreich Sachsen dahin schlüssig gemacht, den Gewerbe kammern de« Lande« die Wahrnehmung der Rechte und Pflich ten der im Gesetz vom 26. Juli 1897 geforderten Handwerks kammern zu übertragen. Da« Gesetz von 1897 regelt in er schöpfender Weiie die Bedingungen, unter denen eine solche Ueber- tragung geschehen kann. Es müssen vor Allem diejenigen Mit glieder der Gewcrbckammer, welche mit der Vertretung der Hand- werksintcressen betraut werden sollen, selbst Handwerker sein und sie müssen au« Wahlen hcrvorgehen, an denen nur Handwerker theilgenommen haben dürfen. Die Errichtung eine« Gescllen- AuSschusse« bei den Sektionen der Gewcrbckammer für die Hand- werk«angelegenheiten ist nicht ausdrücklich im Gesetz verlangt, wie auch den Regierungen anhcimsteht, ob sic verlangen wollen, daß bei solchen Sektionen ein Kommissar der Aufsichtsbehörde bestellt wird. Inzwischen stellt sich aber der entgültigen Festsetzung ein formale« Hinderniß entgegen. Der Theil de« Gesetze« von 1897, welcher die Ueberlragung der Handwerk-kammerbefugnissc auf die Gcwerbekammern gestattet, ist noch immer nicht in Kraft. Da« Gesetz von >897 selbst hat nur diejenigen Bestimmungen sofort in Kraft gesetzt, welche zu seiner Durchführung erforderliche Maßnahmen enthalten. Im klebrigen war c« der kaiserlichen Verordnung mit Zustimmung de« BundeSrath« Vorbehalten, das Gesetz ganz oder theilweise in Kraft zu setzen. Eine erste solche Verordnung ist unterm 14. März >898 ergangen, sie erstreckte sich auf die ganze Organisation der Innungen. Der BundeS rath ist aber in diesem Sommer in die Ferien gegangen, ohne sich über die Inkraftsetzung de» anderen, von der Organisation der Handelskammern handelnden Theile« schlüssig zu machen. Dadurch sind nun auch, wie die „Natlib. Korresp." hervorhebt, diejenigen Bundesstaaten, welche die Organisation nicht erst neu zu schassen brauchen, sondern in Anlehnung an vorhandene Kör perschaften leichter vollenden können, im Abschluß ihrer Arbeit gehemmt. — Die württembcrgischc Kammer nahm mit großer Mehrheit die Anträge der Finanzkommission zur Reform ve« Eiscnbahn-Personenlariss an. Ministerpräsident v. Mitt nacht erklärte, daß der süddeutschen Vereinigung alsbald eine Ver einigung sämmtlicher deutschen Verwaltungen Nachfolgen werde. — Frankreich. Pari«, 20. Juli. Der „Figaro" ver öffentlicht einen Brief Gabriel Monods, in welchem er mittheilt, er habe gehört, daß man als wesentlichen Beweis der Schnld Dreyfus' einen Brief de« Prinzen Heinrich von Preu ßen verwenden wolle. Monod macht Bcaurepaire hierauf auf merksam, bezeichnet aber im Voraus den angeblichen Brief al« eine Fälschung. — Spanien. Der Verzicht der Königin-Regentin auf eine Million Peseta« au« ihrer Zivilliste hat, wie an« Madrid berichtet wird, nur wenig befriedigt. Die Republikaner und Karlisten, denen sich auch ein großer Theil der Liberalen anschloß, verlangten die dauernde gesetzmäßige Herabsetzung der Zivillistc, da deren Festsetzung auf der Grundlage des alten spa nischen Kolonialreiche« erfolgte, da« ja heute nicht mehr vorhan den sei. Die Liste beläuft sich auf über 20 Millionen Peseta«, wovon fünf Millionen gestrichen werden sollen, während die ffei willige Verzichtleistung der Königin auf eine Million nur für dieses Jahr gültig ist und sich voraussichtlich nur so lange fort setzen wird, als die gegenwärtigen Finanzschwicrigkciten andaucrn. — Auf Samoa scheint der Friedcnszustand nur von kurzer Dauer gewesen zu sein. Am 4. d. hat bei Safata im Distrikt de» Häuptlings Suatele ein Gefecht stattgefunden, bei welchem ein Malietoa-Häuptling köstlich verwundet, zwei Mataasa Häupt linge (darunter der John von Suatele) gelödtct und drei ver wundet wurden. Die Krieg-schifse „Tauranga" (englisch) und „Cormoran" (deutsch) verhafteten drei Häuptlinge und brachten sie nach Apia, wo sie vor daH Obergericht gestellt werden sollen. Zur Zeit soll Alle« wieder ruhig sein. — Der bisherige Ober richter Chambers, welcher seine Entlassung gegeben hat, ist abgereist. Locale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock. Morgen Sonntag eröffnet da« im Unger- schen Fabrikgebäude Hierselbst befindliche Kaiser-Panorama seine 6. Bilderscrie: „I. Rordlandsreisc de» deutschen Kaisers" von Stavanger bi» Hammcrfest und Nordkap. Dieser Bilder- Cyclus hat sich in allen Orten al« besonders zugkräftig erwiesen und wird jedenfalls auch in unserer Stadt starken Besuch erfah ren. Die Zahl derjenigen, weiche Interesse für die Seefahrt haben oder das Meer selbst kennen lernten, wird mit jedem Tag größer und ist daher der Besuch de« Panorama« für Biele in doppelter Beziehung ein lohnender. — Eibenstock. Vom 20. Juli an sind die Theilnchmer der hiesigen Stadt-Fernsprechcinrichtung zum Sprech verkehr mit folgenden bayrischen Orten zugelassen: Arzberg (Ober franken), Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Erlangen, Forchheim (Bayern), Fürth (Bayerns, Helmbrccht», Hof i nebst Konradsreuth), Kirchenlamitz, Kronach, Kulmbach, Lichtenfcl«, Marktredwitz, Münchberg, München (nebst Ismaning, Pasing und Planegg), Naila, Nürnberg, Oberkotzau, Regensburg, Schwarzenbach (Saale), Selb, Weißenstadt, Würzburg und Wunsiedel. — Die Gebühr für das gewöhnliche Dreiminutengcfpräch beträgt 25 Psg. im Verkehr mit Selb, dagegen im Verkehr mit den übrigen Orten 1 Mk. — Eibenstock. An die hiesige Stadtfernsprecheinrichmng sind neu angeschlossen worden: Anschluß Nr. 45 Roßner, Earl, Spedition und Möbeltrans port, Eibenstock, Breiteslr. 14, „ „77 Stolle, Gebrüder, Posamenten - Fabrikation, Eibenstock, Langestr. 21, „ „ 78 Hagert u. Männel, Stickerei-Fabrikation, Eibenstock, Bergstr. 6, „ „ 79 Günzel, Aline, Grünwaaren- u. Delikatcsscn- Handlung, Eibenstock, Forststr. 486, ., 80 Otto, Heinrich, Buchbinderei u. Steindruckerei, Eibenstock, Brühl 13, Aufgegeben ist der Anschluß Nr. 45 Strobelt, Albin, Spedition u. MöbcltranS- portgeschäft, Eibenstock, Reugasse 7. — HuudShübel. Vorigen Sonnabend ist die Zwickauer Knabenkolonic bei bestem Wohlsein und in heiterster Ferienstim mung in ihr vorjähriges Heim, den „Gasthof zur Linde" hier, eingezogen. Soweit c« in den wen'gcn Tagen möglich war, haben sich die Knaben ganz gut in die neuen Verhältnisse eingelebt. Alles verläuft in größter Ordnung. Essen und Trinken mundet und bekommt allen vorzüglich. Selbst die Schwächlichsten und Bedürftigsten unter ihnen leben hier sichtlich auf. Tummeln sich dieselben doch auch fast von früh bis Abends in reiner ge sunder Gebirgslust, sei es in Hof und Garten oder in Feld und Wald. Proben ihrer Marfchfahigkcit haben die Knaben bereits auf mehreren größeren Waldspaziergängen abgelegt, auf tcnen da« Juchen nach Heidelbeeren die wichtigste Rolle fpiclt. — Dresden. In diesem Jahre werden es 50 Jahre, daß der Landtag de« Königreichs Sachsen eine seiner schlimmsten und vcrhängnißvollsten Perioden zu durchleben halte. Im Sitz ungssaals der zweiten Kammer wurde der damalige Landtag am 17. Januar durch den König eröffnet. In seiner Thronrede sagte er u. A., daß er da« Bewußtsein in sich trage, stet« auf richtig bemüht gewesen zu sein, auf verfassungsmäßigem Wege da« Staatsleben in gesundem EntwickelungSgange weiter zu führen und daß er dieses Ziel auch ferner zu erstreben suchen werde. Das erste Ergcbniß, welches der neue Landtag zu Tage förderte, bestand in dem Rücktritt des Märzministcriums. Die Minister veröffentlichten hierüber eine Erklärung. In derselben sagten die Mitglieder de« Ministerums: I)r. Braun, l)r. von der Pfordtcn, Georgi, Oberländer und von Butlar, daß sic ihre Thätigkeit faktisch bereit« am 24. Februar beschlossen hätten, nachdem sie den König schon 4 Wochen zuvor um ihre Entlassung ersucht. Beide Kammern hätten sich in allen formellen und materiellen Fragen sowohl von geringerer al« grundsätzlicher Bedeutung theil« einstimmig, theil« gegen eine geringe Minderheit wider die Re gierung entschieden. E« sei daher den Ministern, wenn sic nicht durch Auflösung der jetzigen Kammern Berufung an da« Volk hätten einlegen wollen, nicht« übrig geblieben, al» von ihren Aemtern zurückzutrcten. Sic hätten sich für da« Letztere entschie den und der König habe ihren Rücktritt genehmigt. Ain 23. März wurde in Frankfurt die Rcichrverfassung angenommen, deren Anerkennung die sächsische Regierung verweigerte, worauf der Landtag am 30. April durch den König!. Kommissar Geheimen Regierung«rath Todt nach Verlesung de« Auflösung-dekrete« ge- schlossen wurde. Rach den Maitagen wurden die Neuwahlen unter dem Belagerungszustand vorgenommcn. Die neugewählten Ständekammcrn traten am 26. November abermals zusammen und tagten fort bi« zum 1. Juni 1850, wo die Kammern aber mals aufgelöst wurden. Der neubeorpcrtc Landtag nahm am 22. Juli seine parlamentarische Thätigkeit auf und beendigte sie am I I. April 1851.
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