Der sächsische Erzähler : 24.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-24
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191804243
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19180424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19180424
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1918
- Monat1918-04
- Tag1918-04-24
- Monat1918-04
- Jahr1918
-
1
-
2
-
3
-
4
-
5
-
6
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 24.04.1918
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
sp«ch»M«r. MUÄkiH n 4 MHH-stWttdatt Hageilirü. - ' ' - - - .- t . - , ä '' ' ^ c L,--> t-- -1 ä ÄÄtUsistchekk il -7-d tt-1 WAchentliche Beilagen: Der Sächfische Lat^Wirt und Sonntags-Ünterhattnngsklatt. u ! i - - schweren. ine junge auf ein Ke »li«- » war sie e ein mr- in ihrer rl der n deutscher ch Veutsch- lOpne von kranke im h Me ihr No und setzte din To- «. sangst 120000 «tt ldi^bel im Iwerd^ Altmarkt 1v. tr den folgradea Tag. Der Be- «Mchea Bettagrn bet Abholung -en «rsatz. ^^cchtreiche ! sehen er- Eto «er- — Ruhe, ht M viel pmg? kstknnnte Page ober PlStz« lLmwwr^sich^swrtt^^ Am Kara- «N,pwrauf Trutz. WM Der WM den eich, die in »Am, «ne über di» Vtzru, Blättem ersichtlich ist, wich Deutsch-hollLndische Verhandlungen. Berlin, 23. April, (Meldung unseres Berliner Vertre ters.) Bon gutunterrichteter Seite wird mir berichtet: Die Haltung Hollands ist immer noch nicht entschieden, indessen steht heute schon fest, daß Holland den einzigen Weg gehen will, den es im Interesse einer schnellen Beendigung des Krieges gehen muß, nämlich neutral bleiben. Und. daraus ergibt sich denn auch, daß es der Entente Konzessionen macht und sich gegen die maßlosen Forderungen Englands wehrt, anderseits aber mit Deutschland in Verhandlungen über neue Abkonimen getreten ist. Die Verhandlungen sind meist nur wirtschaftlicher Art. Sie gehen dahin, das abgelaufene Wirtschaftsabkommen neu zu regeln. Es ist bereits verein bart worden, daß Deutschland an Holland weiter Kohlen und Holz liefert, während Holland nach Deutschland Käse,-Dut te*, Gemüse und Fett einführt. Weiter sind Grundlagen über einen Schiffsaustausch vereinbart worden. Arrzei-eblE l für Bischofswerda, StHsan ynd, Um-e-ead, sowie für die on-vqyzmden Bezirke. Westes Blatt im Bezirk. / Erscheint seit 1846. L«!«-r.-Ahresse: Amtsblatt. jenWrecher Nr 22. die wichtigsten Eisenbahnlinien und die Börsen in Irland unter militärische Aufsicht gestellt. Blutige Zusammenstöße tu Irland; Rotterdam, 23. April. (Priv.-Tel.) 2« Irland ist be- roit» Blut gestoßen. Eiue.Posixfifiasioa am Bahnhof Gor- tattea wurde von den Sinäfeiaern angogriffen, dle den an wesenden Schutzleuten die waffen abnehmen wollten. An dere Schutzleute kamen hinch und feuerten auf die Sian- feiner. Lin junger Mann wurde getötet und ein zweiter tödlich verletzt. Der Bürgermeister von Dublin wird nach Washington entsandt werden, um Wilsons Intervention gegen die iri sche Wehrpflicht anzurufen. ft — wie nd darum ften kann Ihre Rer- besondere he stnech« ^das sind USA - SM sehen Sie es getrost leder mit -? ger findet M Klagen Kleine Mitteilungen. Der Reichskauster empfing'am Montag im Großen Hauptquartier den Generalgouverneur in Belgien General- obersten v. Falkenhausen. Vie Balten beim Reichskanzler. Am 21. d. M. Hal der Reichskanzler Graf Hertling im Großen Hauptquartier die estnische und livländische Abordnung empfangen und ihr tm Auftrage des Kaisers dessen wärmsten Dank für das ihm in dem Beschluß des Landesrats ausgedrückte Vertrauen aus gesprochen. Weiter teilte er der Abordnung mit, daß der Kaiser bereit sei, dem baltischen Lande den militärischen Schutz und ferner bei der Verwirklichung ihrer Loslösung von Rußland Unterstützung zu gewähren, und das baltisch« Gebiet als selbständigen konstitutionellen Staat anzuerken nen. Mit besonderer Genugtuung hat der Kaiser schließlich den Wmrsch der Balten nach-einer Personalunion mit Deutschland begrüßt und diesem Wunsche wohlwolleirde Prüfung und baldige Entscheidung in Aussicht gestellt. «eine Verhandlungen wegen der Ariodeasresolulloa. Di« Mitteilung einer Korrespondenz, daß zwischen Regie rung und Reichstagomehkheit Verhandlungen über di« Außerkraftsetzung der Friedeusresolution vom letzten.Som mer schweben, ist, wie die »Nordd. Allg'.Ztg." schreibt, un- -richtig..-- - .... Vie verzögerte Unterschrift. Don zuständiger Stelle er- fahren wir: Ende dieser Woche wird sich nun Staatssekre tär v. Kühlmann nach Bukarest begeben. Gleichzeitig wird auch der neue österreichische Minister des Äußeren, Baron Burian, nach Bukarest reifen. Er verschiebt aus tziesem Grunde feinen Berliner Besuch. Dann indessen der Frie den in Bukarest unterzeichnet werden wird, steht noch nicht fest. Das wird wahrscheinlich erst darin geschHech wenn Bulgarien und di« Türkei sich über die Grmtzfrage gteinigt hüben.-' - - - — . Die japanische Aktion. Von politischer Seite erfahren wir: Die Alliierten sind bemüht, so werüg wie möglich überdi« japanische Unternehmung in Wladiwostok zu. berichten und di« Dafhingtoner Regierung hat sogar offiziell in Abrede gestellt? daß zwischen den Alliierten und Japan ein Abkom men über di« japanische Unternehmung getroffen worden nm war. In ntzstndun- gehen rir Besu ch gt zu Ha ny»^ Seite kraft und ifteit und und Le- llkte, was stwärenk staA den ch der zu war, und mWirden «rschen- Stddiums ... abends pqwprris ist «inschlirßttchdrt 10S in der tm. Moss« 2S * — ^sg. Im Text« tell (Ilm. Wesse 17) SO Pfgl dieSgespattea« Zeile? Bet Wieder» ' .) feftttrhend« ^" — mähr'gchechet^- <1 Versio, 22. April. (W. T. B.) Wieder ein Markstein in unserer opferreichen, doch unvermeidlichen und von hohen flttstchen AÄen getragenen Auseinandersetzung mit Eng land! Ein Monatsverlust von K8SOOO Br.-R.-To. bedeu tet 3^ p.H., auf das Jahr UchKrechM 22 v. H. des ge- swniech den Wfftmachtest- M ihre militärischen und bürger lichen Zwecke Wr ÄxrfüM»S stqhenden Schiffräumes, der «ich «pnükch^r deutscher Berechnung am 1. Januar d.,J. ttchtv 2S MM^nen Br.-Rr-To. betrug. Woher sc^pfte Ged- he» den Mut, in seiner am S./3. gehaltenen Pattamentsrede von einer abfälligen Richtung der Kurve der brittschen Han- deksschiffsverluste zu sprechen? In seinem Weißbuch täuscht er vor, . daß der Welthandelsschiffsraum im Verlauf des Krieges bi» Ende ISN nur 11,8 Millionen Br.-R.-To. Ver luste erlitten hätte, während der deutsche Admiralstab an Kriegs-urid Sseverlusten rmwiderleglich rund 5 Millionen ui' Br.Mi-To. Ehr ygchtveist. Doch das Verfahren, mit des sen Hilfe, die britisch« Admiralität das Wagnis unternimmt, der gesitteten Welt daheim und über See diesen sinnfälligen Betrug vorzusetzen, ist entlarvt. Lloyd George und Geddes veruntreuen die Verluste an im militärischen Dienst fahren den Schiffen, dis sogenannten Marineverluste. Hilfskreu zer, WaMahrzeuge, Lazarettschiffe, sehr wahrscheinlich aber auch Truppentransporter und Munitionsdampfer, also ge rade diejenigen Raumtonnen, die unseren U-Booten beson ders ausgesetzt sind und gefaßt werden. Diesen Sachverhalt hat laut „Times" am IS. Dezember im Unterhaus Dr. Mac Namara auf eine Frage des Abg. Dr. Pringles aufgedeckt. Nur diese Unterschlagung versetzt das britische Kabinett in die Lage, der stürmisch Klarheit fordernden öffentlichen Mei- . nung Englands eins scheinbar befriedigende Statistik zu un terbreiten. Schlimmbestellt ist cs um «in Land, dessen Mini ster zu solchen Mitteln greifen müssen. Der Tag der Ab- rechnung wird kommen. Das englische Weißbuch zeugt nicht ' gegen, sondern für di«Richtigk«tt der amtlichen deutschen An gaben Zu einer mörderischen Waffe gegen Re Defraudan ten auf MinistersessHr wird es «erden, seitdem - wir den Betrug entdeckten- Geddes igrd Lloyd George stemmen sich her ehernen Entscheidung unserer Waffen mit Lug und ver- zweifelter . Gewalt entgegen. fie werden-Ünglück haben. Itstliests «irhfchaftliche Rot. Rom, 22. April. (W. T.B.) Der Unterstaatssekretär für Derpflegungswesen Crespi gab in Erwiderung auf An fragen über die Veichflegungspolitik eine Erklärung ab, in der es heißt: Schon im NovffNber war die Lage, was das Getreide anllmat, sehr schwierig, heute ist unsere Ernte fast vaWchchig «ffgezehk«. Aber unsere Läge ist hr dieser Hin- > > .sicht, zweifellos besser., Ohne da» austerprdeuttich« Glück der feindlichen Unterseeboote En-e März hätte man.schon ein« tröstlicher« Lage erreicht. Die fpchdltchen Unterseeboot« voll- - führen eine niederträchtige Aufgabe. Aber rost Italiener tun heldenmütig das unsere. Indem Lrespi die von der ^köln. Ztg," am 9, April verbreiteten Gerüchte P» Lächer lich«; zog, erklärte er, «ine wirsiiche Lebensyrittetknappheit - btche Weder in Ftäsieu, tichh iu den anderen Ländan des -'-> verbände« bestanden. Hrffps betonte, die ernsten Maßnah- - men hinsichtlich der, Verpflegung und fügte hinzu, daß er im WM?«U b«Wrutzl^ fist, ^e aus itastenffchen inütteloersbrgung jede Ppftscheckl-KZmt»: A»t Leipzig Rr. 21543. — Gemeinde« «»zeigenprei«: Die Sgefpaltene Grundzrtle (Zln »eed«»d^les»«ffe Bftcho^weed« «out» Slsi V4. oder deren Reum 25 Pfa.. örtliche Anzeiaen 18 Pf, Abholung Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sochtiger irgend welchrr l " " " " Störung des Bettieh« d?r Atttzyg ^ee her BefSrdnungs-tnrich- hollwgen Baberk «ach Rk. 2»ö tzngen T- hat her Deziehrr hemen Anspruch ans Lieferung »der die 3gespUltene Zeile 4< Rachllestryng der Zeitung oder chif AvchzahlUng des Bezugspreis«». »trd kein« G«»iihr Vcnchk«, fistvie des Königliche« Äm^g h "7 ,Stadtürtes zü . und der Gemeindeämter des BeznEs. fragte er, UMfsRIS. sie, mit schend ins itzüW st ' 'M März 68S VVV Tonne« versenkt. Woche kbÄPpee! Sie stcht im Mittolpunkd der allgemeinen Besorgnis. In einigen Provinzen wird fttbÄchaft gearbei tet, uw die GetreideerzeugunH zu erhöhen. „Giornale d' Ätalie" klagt über die mangelhafte -Zufuhr von Mais. Jta- lien" sei an d?r Massernfuhr tdenso interessiert rote an der Weitzeneinstchr, da beide GettetdedriSN^ zu Dröt verbacken würden. Als Ursache der ungenügenden Einfuhr bezeichnet das Blatt ganz offen den U-Dootskri«g, der sich noch immer sehr unangenehm fühlbar mache. ' Ettgttsche Hllferirfe. Bersin, 2?. April. <W. T. B.) Marschall Haigs Not schreie nach Ersatzmännschaften, um die ungeheueren eng lischen Verluste auszugleichen, werden immer dringender. Er richtet si» nicht nur nach dem Mutterland« und den engli schen Kckonien, sondern rüst'iü" erster Linie Englands Ver bündete, di« Franzosen, Amerikaner, Belgier und Italiener heran. Sie sollen dazu dienen, die gefährlich klaffenden Lücken feiner Armeen aufzufüllen. Italienische Truppen zur Hilfe. G* Zürich, 22. April. (Priv.-Tel.) Schweizer Blätter melden: Heute sind die ersten italienischen Truppentrans porte nach Frankreich abgegangen. Es handelt sich um Mei Divisionen. Insgesamt sollen sechs Divisionen an die französische Front gewotfen werden. Die Italiener sollen einen Frontabschnitt am südlichen Ende übernehmen. Amerikanische Rekrutierungspläne. Rotterdam, 23. April. (W. T. B.) Reuter meldet aus Washington: General Crowder hat die Mobilmachung aller Personen zwischen 18 und 50 Jahren m einem kürzlich ver öffentlichten Bericht empfohlen. Der Plan, der dem Kon greß unterbreitet wird, bezweckt vornehmlich die Mobilma chung des ganzen Volkes für Kriegszwecke und wird die Regierung instand fetzen, sich mit deN Arbeiterfragen zu be schäftigen und in den weniger wichtigen Industrien Männer durch Frauen zu ersetzen. Wenn der Präsident den Vor schlag billigt, so werden Fragebogen am die Leute innerhalb dieser Altersgrenzen geschickt, wonach sie in Klassen einge teilt werden. Die jüngeren werden in eine Klasse für be sondere Dienste eingetragen, die älteren bereitgestellt, um, wenn nötig, den wichtigen Industrien zugewiesen zu iderden. Die Vorschläge Crowders beabsichtigen nicht die sofortige Aufrufung solcher Leute durch die Regierung, sondern nur di« Einteilung des Menschenbestandes, so daß, wenn in j Zukunst Aufrufe nötig werden, em« Grundlage für sie vor handen ist, . )-,i. .^7 . Amerikanische Angst vor dektschen Luftangriffen. ^Ben», 22: April. M» Ti BH Wie „Ttmps" aus Lon don vernimmt, werden in New York Maßnahmen zur Lust verteidigung getroffen, da man einen deutschen Versuch be fürchtet, Flugzeuge mit Tauchbooten -nach der mnerikani- schen Küste za schaffen. Man hält es sogar für sehr wolst möglich, daß von Tauchbooten aus Flüge nach New Dork zum ^Zwecke einer Beschießung erfolgen könnten. Roch immer Amiens. G» Vern, 22. Lprü. (Priv.-Tel.) ' Französische Blät ter weffen immer wieder auf Amiens hin. Di« Deutschen hätten auf AMtens ein Auge geworfen, sagen- sie,) und for dern, -aß Maßnahmen g«krchsen werdrn, den Deutschen hier, wo ein Angriff unbedingt geplant sei, zu begegnen. Die Knechtung Irlands. G» Rotterdam, 22. April. (Priv.-Tel.) Di« englischen Militärbehörden haben die Post, die Telegraphen-Ämter, rouwes veryichtek worden. ftdMde Wetthapdek». La. apfere» Feinden zur V«ft schigaMM ist ottri» dn< seit -rttMdoßiya nm ryod iö y'.,.. .r...,.. r- Da Ttzes de» Adminüfiab» da Murine.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- No fulltext in gridpage mode.
- Show single page
- Rotate Left Rotate Right Reset Rotation
- Zoom In Zoom Out Fullscreen Mode