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Der sächsische Erzähler : 17.01.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-01-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193801176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19380117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19380117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1938
- Monat1938-01
- Tag1938-01-17
- Monat1938-01
- Jahr1938
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 17.01.1938
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ÄHÜIlIVÜvüHI Imv Der oergavgme Sommer hat die Arbeit ,i>' h zft «lner Lraoer Hengst rraaischn«»« Leich««,« (S): vr.Jancke m Gin Ratgeber für jedermann »l unv aoner. der Tr. Rumpel- Arabien keine P »NN der voarken. M.2. «eNerassel (stark vergrößert) 0: tzw» i »et« morn.. eud« am > 22.13,' sroo: ab« für Untev- Zahn und > PuaNe r er I. G r ä D. Alle Matz, en NKMEk Nackst- md Mäuse. Di« RaL1sch»eL«u Abb. 1) Hakim dies« Ram« «chatten, weil sie kein Se- rvng dach muh die di« Kellerräume VvksttyL Frage und Antwott «eUVM«aA^tz «e «—'S» Das arabische Vserb «an rande4Sko««ierat vr. «ntz r NM4 on der >r »om l« und ianßerw.,' mittag, schatten >r Um» ste von ii. richten. mgMSsort - HerttettxL ^Werreiyl^ M««an mckenM. t Met. im, wchefghr.! WMMiN^ mbM «Niest Sw: an« tm BerUttnmg «lagefänerter BitterwPwm an Etwa 1 da Bitterluplnen habe ich im Bor» iahe w voller Blüte eingesäuert. Das Gär- kutter riecht aut, und ich will, nun versuchen, diese« dem Milchvieh zu verabreichen. Immer hin hab« ich wmen de» Bitterstoffe» Bedenken. Smd dies« berechtigt? F. S. Antwort: Da Ihrer Mitteilung nach das Gärfutter au» Bitterlupinru gut gelungen ist, bestehen gegen di« Derfütterung k«ln« De- drmm. Bor all«« müss«n St« di« Lier« an da» Lutter «ach md nach gewöhn««. Dl« Gaben dürfe» 20 kg s« Tier und Laa bei etwa 5S0 kg Lebendgewicht nicht übersteigen. Bitter- lupi«, »teb«» verstopfend, daher «üft« da» Die edelsten Stämme des arabischen Pferdes sind nach dem übereinstimmenden Ur teil namhafter Autoren im Nedsched, einer weit ausgedehnten unwirtlichen Hochebene im Innern der arabischen Wüste, beheimatet. Dieses Gebiet weist infolge seines trockenen Klimas nur «ine äußerst kümmerliche Dege» tation auf und gewährt den Tieren nur w einzelnen tiefen TaletnsenSungen während der Regenzett Weidegang. _ Mohammed, der durch die religiöse Weihe des Pferdes das Streben nach möglichster Vervollkommnung desselben bei seinen Glaubensgenossen mächtig steigerte. Ihm ist es in der Hauptsache zu danken, daß wir im arabischen Pferde heute «in Werk vollendeter Züchtungskunst bewundern. Um di« Liebe zum Pferde anzuregen, verkündete der Pro phet seinen Gläubig«»: »Di« Güter der Welt ruhen zwischen den Augen des Pferdes! So viel Gerste Du dem Pferde gibst, soviel Sünden werden Dir vergeben!" Der edle Araber ist — verglichen mit anderen Pferdeschlägen — verhältnismäßig klein. Er mißt tm, Widerrist etwa 1,45 m und hat ein Lebendgewicht von 400 bis 450 Kilogramm. Der Knochenbau ist entsprechend dem trockenen Klima und der Knappen Das Wintergetreide hat schon im Herbst sein Wachstum begonnen, hat vor allem im Boden ein weitverzweigtes Wurzel netz ausgebildet. Dadurch ist das Winter getreide in der Lag«, frühzeitige Stickstoff gaben bestens auszmuitzen. Die günstigste Zeit zur Düngung liegt im März, sobald der Boden nach dem Auflauen so weit ab getrocknet ist, daß «in Betreten des Ackers ohne Schaden möglich ist. Spätere Düngung hat auf die Kornentwicklung keinen Einfluß mehr, es kann dadurch nur die Strohernte tn geringem Umfange erhöht werden. — Die Form der Düngung ist abhängig von der Zeit der Gabe. In Gegenden mit «wem sehr kurzen lieber-- gang vom Winter zum Frühjahr ist di« An wendung der schnellwirkenden Salpeterdünger (Natronsalpeter, Kalksalpeter) zu empfehlen. Bet langsam einsetzendem Frühjahr können mit gleichem Erfolg alle anderen Stickstoff düngemittel zur Verwendung kommen. Cs muß nur darauf geachtet werden, daß Am moniakdünger (schweselsaures Ammoniak, Kalkammoniak, salzsaures Ammoniak) zeitiger gestreut werden müssen als der Salpeter- dünger. Der Kalkstickstoff wird in seiner un geölten Form auch zum Wintergetreide gern als Unkrautbekämpfungsmittel gegeben. yeber die Menge lassen sich allgemein rich tige Angaben nicht machen, weil die Verhält nisse zu verschiedenartig sein können. 3m ganzen kann nur gesagt werden, daß meistens zu wenig Stickstoff verabreicht wird. Durch die Verbilligung des Stickstoffs im Rahmen des Dierjahresplanes ist jedem Bauern Md Landwirt die Möglichkeit gegeben, in aus reichendem Maße zu düngen. Durch Versuche sollte sich jeder überzeugen, was seinem Bodm und seinen Pflanzen fehlt. Don den Winter getreidearten verträgt der Weizen am meisten on< rächüvMh Animier hrers aus- sterfchaften Kampfes- e der RV- «r in der msttzer tm ; Leuters- Im Ju» >n Mann en. Da« der höch ¬ lich« Re ch einmal Colbitz I für dö »llter vor ghnzvolle bet allen Schweinen zu befürchten und Ver ferkeln bei tragenden Sauen. Sch. Fnsiklabinm-Pilz Mb Monilta-Pilz an Aepfeln. Aepfel haben schorfige Flecke, einige faulten sogar bereits am Baum. Worauf ist die» zu- rückzuführen? H. R. Antwort: Die Flecke an den Früchten rühren vom Fusikladium-Pilz her, während di« Saulstellea vom Montlia-Ptlz herrühren. Zur Bekämpfung beider Krankheiten sind die Bäum« gut auszulichten, so daß genügend Licht und Lust in die Kronen gelangen kann. Dann kalken St« den Boden wie beabsichtigt, pro Quadratmeter bi« über die Kronenkrause hin aus, mit 250 bi» 500 8 Aetzkalk und graben diesen unter. Zweckmäßiger wär« es, wenn die Hälft« untergegrabrn wird, die ander« Hälfte auf gegrabenen Sand gestreut und grob ein gegrubbert wird. Im Spätwinter, kurz bevor di« Knospen schwellen, spritzen St« di« Bäume mit zweiprozentiger Kuvfrrkalkbrübe oder drei- prozentigem Solbar. Dies« Spritzungen sind von J«t « bis August ft, Abständen von Das arabische Pferd ist als Reitpferd für leichtes Gewicht ganz ausgezeichnet geeignet. Es besitzt ein anerkannt gutartiges Tempera ment, ist aber dabei doch außerordentlich leb haft. In seiner Gesundheit, Hätte, Ausdauer Md Genügsamkeit wird es von keinem anderen Pferdeschlage übertroffen. Bei der Auswahl der Tiere zur Zucht sind Abstam mung und Leistung ausschlaggebend. Mängel im Körperbau werden weniger scharf be urteilt und sind daher häufig bet arabischen Pferden anzutreffen. Aber trotz dieser kleinen Mängel im Körperbau gelten sie doch als die schönsten Pferde. Mit dem Araber sehr nahe verwandt sind die Pferdeschläge in Persien, Turkestan, in der Türkei und in Nordafrika, di« man alle kurz als morgenländische oder orientalische Pferde zusammenfaßt. Sie sind bet der Bil dung des Vollblutpferdes, das heut« tn allen Kulturstaaten der Wtzlt gezüchtet wird, be teiligt gewesen. In Reinzucht ist das arabische Pferd bei unz in Deutschland nur an einer Stelle vertreten, Md zwar in dem früheren Hofgestüt des Königs von Württemberg, dem jetzigen Prtoatgestüt Weil bet Stuttgart. Zur Blutaufsrischung sind Araberhengst« in deut schen Warmblutzuchten mehrfach verwendest worden, Md zwar durchweg mit gutem züchterischen Erfolge. Durch diese Maß nahme sind wettvolle Blutlinien entstanden. Die Preußische Gestütsoerwaltung hat da her bereits 1938 vier Araberhengste «inae- fühtt, Md zwar aus Polen. Drei von diesen Hengsten waren für ostpreußische Gestüte und einer für das Landgestüt Gelle bestimmt. Sie finden als Haupt- und Landbeschäler Ver wendung und werden ihre hervorragenden Eigenschaften in di« deutsche Warmblutzucht I htneftttragen. bringen der Vorräte vor Md ergänzt die Bei- kämpsung durch gründliches Reinigen der Kellerräume und die Beseitigung aller schwer zugänglichen Schlupfwinkel. Die Kellerasseln (Abbildung 2) lieben Dunkelheit Md Feuchtigkeit. Sie sind deshalb häufig in Kellern anzutreffen, die nicht trocken genug sind. Sie leben von allm möglichen zerfallenen pflanzlichen und unter Umständen auch tierischen Stoffen md befallen tm Keller die gleichen Vorräte wie die Nacktschnecken. Wie diese sind auch die Asseln durch Kalk- staubstriuen zu erfassen. Man kann aber auch rohe Kartofselschechen, die mit Schweinfutter Grün bestreut wurden, in der Nähe ihres Schlupfwinkel auslegen. Am besten legt mm derartige Giftköder aus Pappstücken aus, die man nach der Bekämpfung mit den Kartoffel stücken zusammen verbrennt, da das Schwein futter Grün (Arsen) ein starkes Gift darsteltt. Art wird bis zu IS om lang und ist gleich mäßig grau gefärbt, während die andere nur bis 12 om lang wird md Hellgelbüch gefärbt ist. Die Bekämpstmg dieser Schnecken beruht darauf, daß sie bet Berührung mit ätzenden Stoffen sehr viel Schleim absondern, der sie vor der Wirkung dieser Stoffe schützt. Kommen sie bald danach wieder mit Berührungsgiften zusammen, sind sie nicht mehr in, der Lage, die zu ihrem Schutz nötige Schleimmenge aus- zuscheiden, so daß sie der Wirkung der Aetz- mittel erliegen. Als sehr brauchbares Mittel hat sich zu diesem Zweck das Ausstreuen von gepulvertem gebranntem Kalk bewährt, das in kurzem Abstand zu wiederholen ist. Wer auch Katnit, Chilesalpeter, Viehsalz und Eisen- Vitriol werden, mit Erfolg angewandt. Bet Benutzung von Kalhstaub muh mit der üblichen Vorsicht vorgegangen werden. Die Augen sind mtt einer Schutzbrille zu versehen und die Hände dürfen nicht mtt Wasser gewaschen, sondern nur mit Oel abgerieben werden. Am besten geht mm gegen die Schnecken wie auch gegen die Kellerasseln vor dem Ein- m Gtadt «tzd Land Gemeinnützige Blätter für Land- und Hauswirtschaft, Meß, Geflügel-, Bleuen- und Fischzucht ar««aae M— «lennkG«« ««anw«, «aoenia« BotationtzbrnL Mb Beewa von Friedrich Na* >.«.». H« BischosGverba. — Jeder Rachbrnck au« de« Inhalt diese» Blatte» wird gerichtlich verfolgt (Gesetz vom 10. Juni 1901) gen Hautsalte am vorderen SM^re Rahrmg besteht Stoffen mancherlei Art. 3m Halb «die AtL die Ackep- sM«che, b esond«» der Getreidesaat, den Se lcher auch den Erdbeeren gefährlich, senürd di« Ackersihnecke leicht auch e oerschWpt, Mo sie nicht uw- Schaden ««richten kann. Als eigent- r Kellerschnecken komm« aber zwei andere e oerMattot« Arten in Frage, die besonders zwei bis drei Wochen mit einprozentigen Lösungen einige Male zu wiederholen. Rz. Wohnungsmilben. In unserm Haus ist ein Schwalbennest, das stark mtt Milben besetzt ist Nun ist bereit» das ganze Haus von diesen Tierchen befallen. Einige Exemplare dieses Ungeziefers sende ich in einem Glasröhrchrn «in. Mi« kann ich die Milben wieder aus dem Haus bringen? G. D. Antwort: Di« in Ihr« Wohnung auf- tretenden, winzig kleinen weißlichen Tierchen sind sogenannte Wohnungsmilben, die mit den Bogrimtlbrn, die St« in einem Schwalbennest gefunden haben, nichts zu tun haben. Bogel- milden, di« Sie mit in di« Wohnung ver schleppt haben, gehen in kurzer Zeit ein. Di« Bekämpfung der Wohnungsmilben ist gründlich nur durch Äusgasen der befallenen Räum« mit Formalin möglich, das am besten durch «inen Desinfektor vorgenommen wird. Di« Woh- nungsmilbcn sind im übrigen harmlos und wttden nur durch die Massenhaftigkeit ihres Auftretens außerordentlich lästig. Dr. 3 anck «. neben Futtermittel mtt abführender Wirkung, z. B. Futterrüben oder Melasse, verabreicht werden. Sch. Wlnterfuttert.hl an Sch««!«. - Ist Winterfutterkohl ein geeignetes Futter für Schwein«? Er soll nicht etwa al« Hauptfutter» sondern während der Wintermonate im Aus lauf gegeben werden, damit di« Lier« etwas zu tun haben, und um da» Wohlbefinden der Lier« zu fördern. K. L. Antwort: Der Kohl ist sehr wohl ge eignet und kann, sofern «r reichlich zur Der» sllgung steht, verhältnismäßig viel andere« Futter ersparen. Es ist aber darauf zu achten, daß der Kohl ungefroren verfüttert wird, Ltichwmg: rs-Neoe-» m Iugendernährung fein. Der Kopf ist edel und mtt großen lebhaften Augen ausgestattet. Der Rumpf ist kurz, d. h. gut geschlossen. Die Kruppe aber ist lang Md verläuft in hori zontaler Linie. Di« Gliedmaßen sind fein und trocken Md mtt starken Gelenken Md straffen Sehnen versehen. Die Haut ist dünn und mit kurzem seidenartigen Haar bedeckt, so daß die - Adern, Knochen, Muskeln und Sehnen stark hervortreten. Welchen Stickstoffdünger kaufe ich zur Srüdjadrsbüngung? Stickstoff, die Wintergerste steht ihm aller dings nur wenig nach. Die Roggendüngung ist sehr stark von den natürlichen Verhältnissen abhängig. Aber gerade beim Roggen wird in vielen Betrieben zu wenig Stickstoff ge düngt. Die Furcht vor Lagerkorn ist heut« nicht mehr so berechtigt, weil die in Deutsch land am weitesten verbreitete Sorte, der Pet- kuser Roggen, gerade in den letzten Jahren durch Zuchtarbeiten in seiner Lagersestigkett verbessert werden konnte. Zum Sommergetreide kann auch jeder Dünger gegeben werden. In der Praxis sind für die Düngung des Sommergetreides wohl diejenigen Düngemittel am meisten ver breitet, die Ammoniak- und Salpeterstickstoff enthalten (Kalkammonsalpeter, Leunasalpeter). Sie bieten den Vorteil, daß sie mtt der Be stellung gegeben werden können Md dann ein Teil des Stickstoffs den Pflanzen sofort zar Verfügung steht, ein anderer Teil in Form des Ammomakstickstoffs vom Boden zunächst sestgehalten und erst bei späterem Bedarf den Pflanzen freigegeben wird. Die Anwendung von einem Ammoniakdünger erfolgt am besten schon etwas vor- der Bestellung. Besondere Vorsicht ist bei der Düngung mit Kalkstick stoff zu Sommergetreide geboten. Bei seiner Umsetzung im Boden entsteht im Anfang ein giftiger Stoff, wodurch gerade dies Dünge- mittel zum Teil seine Eigenschaft als Un krautbekämpfungsmittel erhält. Das Aus streuen von Kalkstickstoss muß daher etwa 8 bis 14 Tage vor der Bestellung erfolgen. Besonders ist darauf zu achten, daß der Boden gut gar ist. Die Verwendung von reinen Salpeterdüngemitteln ist selten. Nur wenn Stickstoff zu Sommergetreide als Kopsdünger verabreicht werden soll, ist seine Anwendung zu empfehlen. Von den Sommergetreidearten K de« dl*»- ilngen, sind simmig mtt ntt Avräu- können d«r m«n «rzi«l- Sle b«r«lt» > ». Hoss- noch «lnen bwurs von amen) sind Gesamt »17 Hotz «14-H,y! UM 775 Holtz! 759 Holtz?
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