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Der sächsische Erzähler : 21.03.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-03-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193803214
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19380321
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19380321
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1938
- Monat1938-03
- Tag1938-03-21
- Monat1938-03
- Jahr1938
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 21.03.1938
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Oer Sächsische Erzähler >Nw«s, dir al 'ttn. - r s' äe visra« t. »acht : April ciusgisisig — spo^scim- isiiiig ( di« gute! rer, »m Anstllen vorzubeugen, find nicht in ? (harre«»«) Verkehrsmittel auf öffentlichen We, hinken Lurch eine abaevlendete Sich festgesetzt waren, sind ans Grund der na« Ißhrn anGwrdno« len Wahlen ans unbesfimmte Zeil verschoben ««den. entsprechend i ! Bestimmungen gel terdunkelungSgeviet GävS Me NckSStz». runa über die die den Weder« Welch Führer sonders Wiederholungsü-rmge« für -a- DU.« Sportabzeichen verschoben Vie SA.-Grupp« Lachsen t« nckr Vi, Wiederhol«^ uNcklmpke «a un«l Stmit- u Beiblett -» «»»»er «7 >ek auf kn mit. ischäf«. LiWchü» nach außen bringt. Damit beim Oeffnen üren nicht Lichtschein an» dem Innern der Gebäude Theater, KtnoS, Gaststätten ustv.) m" ' ist bei diesen Gebäuden zwischen der anen beleuchteten Raum «in abgevle schleuse) »utzhaffen. 1« ^Vtrduakelnng" i der ilssentlichen 1 »alb von GebSu" hirmten MKla «Wiebe, die im VIM ourri ätten, Warenhäusern, Gr und Vergnügungsstätten, Wartehallen und sonstigen m, daß. «ich auf der Rück- beim Oeffnen lLÜÄ/allen ümbnmr uno tter Borraum i-bt durch woSammene Lö- «tuns. In Betrieb- bleiben en nur die behördlicherseits bestimmten ssrele« arbeiten, müssen ihre Werke ild die ^Verdunttlm»«" einscht. Beleuchttma einschließlich aller Licht- dun klung dauernd an den Lichtquellen zu belassen find. .-.Ml« ««kehr,mittel haben innerhalb der Ortschaften mit bölltz abgeblendetem LiMsauch Rücklicht) zu fahren. " — ' - tschastm äluf der freien Landstraße) ntt Parklicht, alle übrigen Landfahr- eingeschränkter Beleuchtung zu sah, »en gelten auch für alle von auswärts t einfahrenben Verkehrsmittel Aus Bischofswerda und Umgegend Vischosmverda, 21. März Morgen Dienstag, 22. März Luftschutz«Verdunkelungvübung Wie au» tzem amtlichen Teil erfichllich ist, findet die an- aeklMgt« Lustschud-BerdunkelungSübung morgen Dienstag, A. Mär», statt. Sie beginnt um 6.Uhr abends und endet um 11 Uhr nacht». Sirenenfignal ertönt nicht. Mit Beginn der Ntz^ng mn 6 Uhr ab««» müssen auch die Geschäfte ab- . Lahrzeugbesttzer müssen an, diesem Tage Ber- dmMungSvorrübtunaen bei. sich baden, sonst werden sie an- ^ehalttn^und nicht «her weiter gelassen, biß die Verbunk«. Nachstehend geben wir noch einmal die wichttasten Be- stimmungen au» der Bekanntmachung vom 28. Feoruar oe- kannt: "Wähkenb ber NebSnh ist bet der ^Verdunkelung" jegliche Rammenau, 21. März. »AwE Llundeu rachen." Wer wollte nicht einmal so richtig von -erzen lachen. Hierzu sst Ge- leaenbeit geboten bei dem Bunten Abend, den die Ortssttll« „Kraft durch Freude" am Mittwochabend 8 Uhr im Erbgettcht veranstaltet. Näheres Im Bekanntmachungsteil. Steinigtwolmsdorf, 21. März. Vie Entlassung der ab gehenden volksschüler und -schülerinoen findet heute, Montag, 21. Pärz, abends 8 Uhr, un Schulsaal« statt. Mern um» Freunde der Schule werden hiermit auf da« herzlichste zu dieser Feier eingeladen. Schirgiswalde, 21. März. Ueble Gerüchtemacher zu Ge fängnisstrafen verurteilt. Der 36jähriae Kurt Hermann Hensel und der 36jährige Erich Paul Lebelt, beide au» Sohland an der Spree, wurden vom Schöffengericht wegen übler Nachrede zu je 1 Monat Gefängnis verurteilt. Sie waren als Weiterver breitet bzw. als Urheber der völlig aus der Lust gegriffenen Gerüchte ermittelt worden, die um die Jahreswende 1936/37 über mehrere Beamte der Gemeindeverwaltung Soh land an der Spree im Umlauf waren. Danach sollten diese Be amten, ein Lehrer und ander« Persönlichkeiten, Mäntel und Anzüge aus -er Tschechoslowakei gepascht haben. DI« umfang reiche Beweisaufnahme ergab «n klares Bild darüber, daß diese Gerüchte in Umlauf gesetzt worden sind, um die führen den Persönlichkeiten der Gemeinde und Pattei in ein schlechtes Licht zu stellen. Das Gericht führte in seiner Urteilsbegründung treffend aus, daß gegen diese üblen Gerüchteoerbreiter m i r aller Schärfe ooraegangen werden muß, denn hier handelt es sich schließlich darum, daß durch diese Rä»ereien ver sucht worden ist, den führenden Personen der Gemeinde und der Partei das Vertrauen, das diese unbedingt besitzen müssen, zu untergraben. Die Strafe selbst aber möge jeden Mahnung sein, derartige Gerüchte zu verbreiten» sei es unbedacht oder aber auch durch die Absicht, andere zu beleidigen. Wir beglückwünschen kinderreiche Familien! Deutschland muß wieder Kinderland werden, soll unser herrliches Reich und Unser großes Volk ewig sein. Wir nehmen daher immer gern Gelegenheit, durch Glückwün sche bei der Geburt eines Kindes die kinderreichen Familien ehrend hervorzuheben und sie damit zugleich als Beispiele für alle Familien hinzustellen. Heute können wir folgen den kinderreichen Familien im Kreise Bautzen unsere herz lichsten Glückwünsche aussprechen (dabei tragen wir gern zwei zurückliegende Fälle, die uns erst jetzt mitgeteilt wur den, nach): 1. Studienrat Erich Czisnik in Bischofswerda, Bautzener Straße 105, dem am 2t. September 1S37 da» 4. Kind, ein Sohn, geboren wurde; 2. Weber und Zellenleiter der NSDAP. Willi Löser in Dretschen, Ortsteil Arnsdorf Nr. 20, dem am 23. Okt. 1937, das 4. Kind, ein Sohn, geboren wurde; 3. Steinarbeiter Emil Otto Große inDemitz-Thu- mitz, Paulahaus, dem am 7. Januar 1938 daS S. Kind, eine Tochter, geboren wurde; 4. Steinmetz Max Alwin Schleinitz in Demitz- Thumitz, Hindenburg-Straße 9, dem am 16. Januar 1938 das 4. Kind, eine Tochter, geboren wurde; 5. Baumeister Herbert Gautel in Bautzen, Dr. Rohr- Straße 6, dem am 6. Februar 1938 das 4. Kind, eine Tochter, geboren wurde; 6. Straßenbauarbeiter Max Josef Großmann in Eov- lenz Nr. 13, dem am 13. Februar 1938 das 7. Kind, eine Toch ter, geboren wurde; 7. Hilfsarbeiter Franz Rückheim in Bischofs werda, Waldeck 17, dem am 18. Februar 1938 daS 7. Kind, eine Tochter, geboren wurde; 8. Bankbeamter Ernst August Lorenz in Bautzen, Marschner-Straße 26, dem am 20. Februar 1938 daS 4. Kind, ein Sohn, geboren wurde; 9. Lagerhalter Martin Schulze in Kubschütz Nr. 28 d, dem am 23, Februar 1938 das 7. Kind, eine Tochter, geboren wurde; 10. Landwirt Hermann Biskop in Halbendorf Nr. S, dem am 23. Februar 1938 das 5. Kind, ein Sohn, geboren wurde; 11. Geschirrführer Max Hübner in Neukirch (Lausitz), Mte Straße 3, dem am 28. Februar 1938 bas 5. Kind, ein Sohn, geboren wurde; 12. Kraftwagenführer Johannes Martin Schneider in Sohland (Spree) Nr. 155 r, dem am 2. März 1938 baS 4. Kind, eine Tochter, geboren wurde; 13. Schmied Alfred Baldauf in Bautzen, Jmmelmann» Straße 1, dem am 4. Man 1938 daS S. Kind, eine Tochter, ge boren wurde; 14. Steinarveiter Kurt Melcher in MönchSwalde, Ort»- teil Schwarznaußlitz Nr. 3, dem am 5. März 1938, baS 6. Kind, ein Sohn, geboren wurde: 15. Zimmermann Max Poblan in Bautzen. Kttegersted- lüng 30, dem am 6. Mar» 1938 das 5. Kind, ein Sohn, ge boren wurde; 16. Fabrikarbeiter Ernst Martin Berger in Tröstau, dem am 8. März 1938 daS 4. Kind, eine Tochter, geboren wurde; 17. Bauer Ernst Schkade in Baruth Nr 71, dem am 8. Marz 1938 daS 5. Kind, ein Sohn, geboren wurde; 18. Geschäftsinhaber Johann Georg Hartstein in Baruth Nr. 63, dem am 10. März 1938 daS 4. Kind, eine Tochter, ge boren wurde; 19. Maurer Kurt Schuster in Burkau Nr. 244», dem am 13. März 1938 daS 6. Kind, eine Tochter, geboren wurde. * „Ich «ehe zur kinderreichen Familie!" Ein Bautzener BÜMer hatte die Absicht, eine HauSaehtl- fin anzusteven. DaS Mädchen, da» sich bei ttzn meldete, wurde aber außerdem von einer kinderreichen Familie ge wünscht. ES teilte daher dem ersten Volksgenossen mit, daß sie kotz größerer Mühe und Arbeit die Stellung bei der kinderreichen Familie annehmen werde. Sie fühlte sich ver pflichtet, ihre Hilfe dort einzusetzen, wo fie notwendiger ge braucht wird. Diese Entscheidung ber Hausgehilfin sollte für alle ähnlichen Fälle ein Vorbild sein. Haven -«»« ren. Kiese Bi in da» Verb aller 9kt. Au» Sicherheitsgründen werden erleuchtete Fahrtrich- tungsan-eiger»«gelassen. vor^ubeugen sind nicht in Fahrt befindliche (parke«»«) Verkehrsmittel auf öffentlichen Wegen und Plätzen vorn und hinken durch eine abaeblendete Lichtquelle kenntlich zu machen. Kraftfahrzeuge haben zu diesem Zweck Sei auf- gesetzten BerdunkelungSvorrichtungen Stand- und Schluß, licht einzuschalten. Vermeidbarer Fußgängerverkehr ist zu unterlaffen. Die Bevölkerung hat möglichst in Len Häuser« zu bleiben. ' Die Polizeibeamten und die ihnen zugeteilten Hilftkräste Haven Anweisung, die Durchführung der UebungSmatz- nahmen strengstens, zu überwache« und gegen Verstöße ein- zuschreiten. Den Anweisungen der Polizei und deren HilfS- organen ist in jedem Falle Folge zu leisten. Die von den Hausbesitzern und ÄohnungSinhabern zu treffenden Maßnahmen werden außerdem von den örtlichen Stellen deS ReichSluftschutzbundeS durch Hauswart« und AmtStriiger deS > ReichSlmtschutzbundes, die, reibungslose Durchführung der Verdunkelung in den Jndustrlewerken bzw. Betrieben des erweiterten Selbstschutzes durch die Werk- luftschujchetter bzw. BetrievSluftschutzletter überwacht. Bon allen Kreisen der Bevölkerung wird erwartet, daß sie dieser Nevunä, die ausschließlich im Interesse des Gesamt- wohl» der Bevölkerung avgehalten wird, daS notwendige Verständnis entgeaenbringt und sie durch sachgemäßes Per- halten und gute BerdünkelungSdtsziplin wirksam unterstützt. Unterlassung und Zuwiderhandlung werden im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bestraft. Schtrlenttass urrgsfeier „Lasset uns schaffend gebrauchen, was ihr sorgend einst gabt!" Unter diesem Leitgedanken stand die Feier -es Frei spruches der 37 Schüler und 77 Schülerinnen des Jahrganges 1923/24 der Volksschule und die Aufnahme in den Kreis der schaffenden Deutschen, di« gestern vormittag um 9 Uhr in der würdig geschmückten Turnhalle (Bautzner Straße) statt fand. Die Fahnen des neuen Reiches, die inmitten von Grün- schmuck stehend« Büste -es Führers und das im Hintergrund alles überstrahlend« große Hoheitszeichen der Partei verkchen -em Garyen da» felerkch«, äußer« Gepräge. Der große Raum reichte kaum au», um die vielen (Stern, Gäste, an ihrer Hitze Bezirksschulrat SA.-Brigadeführer Unterftab (Bautzen), und Schüler und Schülerinnen W fassen. Zum erstenmal in der Geschichte unserer Schultz so.^rklatte Rektor -sllriegel in semtr Begrüßungsansprache, wird Sie Enllastlma der Schiller und Schülerinnen an «nein Sonn tag durchgeWrt. Es ist «in Sonnentag für die Eltern sowie Jungen und Mädel. Mr haben allen Gelegenheit «eben wol len, auch einmal den Vätern, die wochentags durch ihre Ar beit abgehalten sind, an dem wichtigen EreMis der Schulent lassung ihrer Kinder teilzunehmen. Nach dem Fahneneinmarsch brachte da» Quartett Matthes, Buschbrck, Hlllmann und Lehmann meisterhaft zwei Sätze für Streichquartett von Haodn zu Gehör. Der Dank an die Leh rerschaft und da» Versprechen der Abgehenden, tapfer den ' Epnen, ketteten über zur Ansprache de» l. Einleitend sprach er voller Legeiste- schichtkchen Ereignisse der letzteKTag«, Oesterreich» an das Reich brachten. Ge Dankesschuld da» deutsche Volk dem bat, legte der Rektor den Äogehenden be- durch Hinweis auf di« frühere Not und Zerrissen- Goldbach-Welckersdorf, 21. März. Mnkerhllsswerk. Am Dienstag, dem 22. März, werden die Kohlenkarten sowie Le bensmittel und Bekleidungsstücke im Geschäftszimmer der NSDAP, vom WHW. ausgegeben. Die letzte Pfundsammlung wird Anfang -er Woche durch Mitglieder des Deutschen Frouenwsrkes durchgefiihtt. Es wird gebeten, die Pfunde be reit zu halten. Goldbach-Weickersdorf, 21. März. Heimatabend begeisterte. Wieder waren die Weifaer wie im vorigen Jahre mit einem Sack „Weefner Woare' zu uns gekommen. Zum ersten Male führte die Ortsstell« Goldbach des Bolksbildungswerkes diesen Abend in Weickersdorf im Crblehngericht durch. Der Ortsstellenleiter des Deutschen Volksbildungswerkes, Pa. Werner, gab sei ner Freude Ausdruck, «ine zahlreiche Zuhörerschaft begrüßen zu können, die damit bewies, daß der Wunsch nach solchen Hei matabenden auch in Weickersdorf bestcht. Pg. Werner dankte nach Beendigung der Winterarbeit den zahlreichen Mitarbei tern des Vmksblldungswerkes für di« geleistete Hilfe, die die Arbeit ein gut Stück weitergeträgen habe; konnten doch in die sem Abschnitt drei Abende durc^eführt werden. Dann boten die Weifaer unter Leitung von Katt Gude, der auch Mitar beiter der Heimatbeilage des „Sächsischen Erzählers" ist, eine bunte und reichhaltige Fotze in Lied, Wort und Spiel. Da zwischen brachte Lehrer Eichhorn-Bautzen neue Gedichte und Schnurren aus seinen reichen Schätzen, die mit herzlichem Beifall «mfgenommen wurden. Mit einem Heimatlied began nen die Weifaer den Abend. Dann erzählten und sangen sie von Ihrer Heimat. Tiefe Heimatliebe sprachaus dem Lied „Der- heem is derheeme". Danach zeigten die Weifaer ihr dörfliches Leben im Laufe eines Jahre», viel Freude lösten bei dm Zu hörern ein Tanzlied, das „Hoolzsaigen", die Lieder von der „Kurmst" und besonder» das „Kuchenbackenlied" und das Lied vom „Weefner tzandelmnoan" aus. Dabei haben die Zuhörer fleißig di« Kehrreim« mitgesunaen und sogar fröhlich geschun kelt.' Von den SHiurren Karl Gudes gefiel besonders „Das Atemholm". Pa. Eichhorn begann mit ernsten Heimatgedichtm „Heenü" und „Su sängt mei Tag oa", auch er führt« durch den Lauf der Jahreszeiten, viel Beifall erhielten feine beiden Ge- dichte „'s Groashoon" und „Die Spritzenprobe" mit den lusti gen Kehrreimen. Nach der Pause zeigte die Weifaer bpielschar da» neue Stück von Katt Gude „Neiaefloin" mit der ausge zeichneten Leistung -es wohlbeleibten Bergbauern valwin mit sttnem Hexenschuß. Der stürmische Beifall <kn Schluß des Abends zeigte, daß sich tsie Weifaer die Herzen der Anwesenden erobert hatten. Ortrgruvpmleiter Paul Teich stellte erfreut die Beliebtheit solcher Abende fest und bat um weiteren Besuch derartiger oder ähnlicher Abende- Ae» 21. «Lr- 1VS8 MWAMMMSSSWAlS hstt uissere» Volkes. Als idr, so sagt« er u. a , vor 8 Jahren an der Hand «ur«r Mutter da« erstemal zur Schul« gegangen Kid. da blickten, eure Eltern mit Sorgen und Bangen in die Zukunft. Damals lebt« da» deutsch« Volk in Irrungen und Mrrungen, Arbsitslofigkeit, Unzufriedenheit, Streit und Bru- deruoist. Auch dl« Jugend sucht« man einzusangen. Der Bolschewismus drohte mit Sichel und Hammer, und der Jude zog immer größeren Nutzen aus dem Elend des Volkes. Da erstand un« Im Führer Wolf Hitler ein Retter, der das Volk auf dem Boden -er Volksgemeinschaft wieder zur Ehre und zum Aufstieg auf allen Gebieten führte. Der Rektor wies nun die Scheidenden daraufhin, daß da» stolz« Selbstbewußtsein, an smem einzlaartigen Aufbauwerk des Führers miizuaroeiten, das höchst« Gluck sei. Der Dank an den Führer sei die positive Tat. Hr tragt das Ehrenkleid -es Führers, das doppelt ver buchtet, ein Leben der Härte un- Einsatzbereitschaft zu führen. Eure Lehrer und HJ.-Führer haben euch -en Weg gezeigt, um mutige Kämpfer Adolf Hitlers zu wvrdm. Sei- durch Arbeit un- Leistung dankbar, werdet Charaktere, werdet anständige Kette. Der Rektor legte seine Mahnung in dreifachem Sinne aus, indem er ihnen ans Herz legte: Seid stark, syid treu dem Volk und Führer und al» Höchstem: eurem Herrgott, und seid bedingunaslo» gehorsam Mr Einsatzbereitschaft für Führer und Volk. Wo ihr auch immer steht, strebt danach, -er Best« oder die Bsste zu werden. Ihr habt für euren neuen Lebensweg drei gut« Weabegleiter: die guten Wünsche eurer Eltern und Leh rer, die Liebe zu Wolf Hiller und da» Hakenkreuzbonner als Symbol deutscher Kraft, Ehre und des Glaubens. Rektor Hellriegel zeichnet« dann drei Schüler und sechs Schülerinnen für besondere Leistungen aus. Er betont«, daß di«s noch viele verdient hätten, aber die Mittel waren er schöpft. Mit dem Geleitwort: Nun geht hinaus, werdet stark« und aufrechte Menschen, sprach der Rektor die scheidenden Schüler und Schülerinnen vom Dienst in der Volksschule frei. Im Anschluß an den^Freispruch übernahm der Ottsob- mann der DAF., Pg. Heinke, die in das Berufsleben ein tretenden Jungen und Mädel in den Kreis der schaffenden deutschen Menschen: In das Leben, in das ihr nun hinaus- tretet, erwartet euch dasselbe wie in den vergangenen 8 Jah ren im Dienst der Schule» Fleiß und Gehorsam. Diese sollen auch die Närke eurer Arbeit und eure» Tuns in der Zukunft sein. Seid euren Vorgesetzten gehorsam und strebt immer nach besten Leistungen. Die Mern bat Vg. Hrtntt: Vertraut uns eure Kinder an, wir wollen sie zu schaffenden und brauchbaren Menschen der Arbeit erziehen. Nach -er Fahnenübergab« an die künftige 1. Knabenklasse klang die Feierstunde mit dem Bekenntnis zu Führer und Volk und dem Gesang der nationalen Lieder aus. —* Vorverlegung der Konfirmation in Sachsen. Im Hin- Rick auf die vom Führer angeordnet« Volksabstimmung und Reichstagswahl des Großdeutfchen Reiches am Sonntag, dem 10. April, werden nach einer Mitteilung des Ev.-luth. Landes- kirchenamtes die für diesen Tag angesetzten Konfirmationen voroerlegt. Sie sollen nach Möglichkeit am Sonntag,-em 8. Apkil, abgehalten werden. Üt «lüg ist. i Hinder, d e WDO waren Mm öjäh. « Hnfe. und V ««an, GewAner. Mr schweren '.WM llrdttt ange- Neubau-es fit von drei, > «Anten. n«tt Zirkus n In der e n « nbem
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