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Der sächsische Erzähler : 29.03.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-03-29
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193803298
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19380329
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19380329
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1938
- Monat1938-03
- Tag1938-03-29
- Monat1938-03
- Jahr1938
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 29.03.1938
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Gemeinnützige Lllltter für Land- und Hanckvlttfchaft. Dikd, Geffügel-, Biene«- und Fischzucht Mu-W« »«» «mmnen« «u tzede« »««druck iu« de» Inhalt dies«» Blatte« »lrd gerichtlich -erfolgt (»«setz vom l» Junl 1S01) W b«r Vetd«« «MM !» >' 8«l»««-r L«»«itz « Leich«»,mr Ja«ck» M und nt-Dt, «L Bei Scheren oorzuziehen. DK Aufbewahrung der nutzt Wolle geschieht am besten in gut verschlossenen . - , mische Papierbeudeln. Es «mpstehlt sich nicht, die bgestumpftm Spitzen, um Per- Wolle zu lang« zu lagem, sondern es ist an- Der« zu vermetden. Man schat Rtzpmhh di« anfallende Wolle an die Absatz- m Rücken aus nach den Sitten, organtsation der deutschen Angorazucht, die tfizmES benutzt Äch. anla-eu tu o< nrnk wenig Wall» «bd.r Schvpsrohr (nach Wanner) bet einer Menge von 250 vom je Quad Meter für »/« d» 62» Liter Schwefelkohl stoss, ln« bei einem Preis von SS RM Ackerunkr Suter fresse« Klrnereririla«. Bro- fessor Korsmo hat sich «in ganze» Leben hin durch mit der Bekämpfung der Ackerunkräuter beschäftigt. 2m Durchschnitt mehrerer hundert Versuch« fand er Ertragssteigerungen je Hektar an Körnern in Prozenten durch: Untrauteggen vor dem Aussprtegen .... 10,» Untrauteggen vor und nach dem «ufsprlegen LS,N gtt« se.» Bestreuen mit tkalkstickstoss »S,9 Die prozentischen Mrhrerträg« entsprachen einer absoluten Ertragssteigerung von 2 bis S 6» Korner je Hektar. Lohnt das etwa nicht? vr. E. Entgiftet« Rizlnuischrotrückftilud«. 2n einem Sütterungsversuch an Milchkühen wurde fest- gestellt, bah dl« nach besonder«« Verfahren entgifteten eiweißreichen Rückstände von Rigi- nuisamen «in völlig unschädliches und aus- gezeichnetes Eiwetßkraftsutter darstelle«. Sch. „z M den tzfolg in d« t und ün Behandlung her tlllmsnchdn dßrM nicht in tzu , ttatSHchlldcht tvckkd^ Ws ilr den WMi «all werden ck,n»st»ckoT )s»6mlätzi«r sst l«M70. Wt) L«r«sl« einer «t WollowKnumg musfm die «Sch Mi« Wdallen werden, den daher «nisten in den Di» Haltung des Angorakaninchens ung der Wolle erfolgt am durch Scherm mit einer ein- oder Mit einer Patentschere. Bei mtg einer einfachen Schere beni" man «« besten eine sogenannte mevtztnl' Schere mtt^abgestumpftm Spitzen^um S am besten vom nachdem man die Wolle mit einem Lamm «scheitelt hat. Besonder» vorsichtig mutz ozittr bet weiblichen Tieren beim «Heren des eine ad«« die Wirts Skassa weniger tn dir Wumg al» oielme »all» Uiat. IstfM chnaterialien und dar de^ fick dl» mit An- ^SrMUgnille «freuen, icht von Jahr zu Sohr «in« Angorukaninchev- ü a em d« Stall wand "M, da» da»-M wäÄm «mn. Vd» wird tu biedre» Tonfchalen gr- geben. Unter den Laken- oder DErost brtrmt man «kW 2 bis 3 om hohe Torfmull- h Hk dt» SMtchchstM von M und -am NttdedM wertvollen Dünger für-den «der «nschrSichung von sonder» der gefürchteten K Ztriawss» der sauberen W rnäntM» dteam »der« von ad übrig, 1 kommen sind» «r «P ist «da gutes Bürst«, der Wolle vor dem Scheren, das ungefähr dreimal i« Sahr «rföigL Da, Sktzevm dtr Volle soll aber nur dann vorgenommen werden, wenn sie lang genqg IfL Die Beurteilung der Voll« erfolgt nach oem von der Aagoradaninchen-Wolloerwer- tuns «. S. m. b. H. herausgegebenen Stan- darb. Danach ergeben sich folgende Voll- qualttäten: 1. Qualität: pediltch saubar, Mndestenr 7 om lang, frei von oenvorrrner Wolle, reimveitz. frei von allen UnreintadÄm, Heu- und «rrchwllchen: L Lnarität: peinlich sauber, » vss « ow lang, stet mm vet- wonener wolle, reimveitz usw.; Sn-Qua- lttilt: sauber, und» 8 ow lang, nicht ver- worwn; 8. Suaiität: sauber« Atz, ver- barm Wert ich durch Versuche bestätigen konnte, versäumt worden ist oder aus mancherlei Gründen nicht angewandt werden konnte, bleibt außer tiefem Rigolen und da mit verbundenem Heraussammeln der Enger- ltnge nur die Anwendung von Schwefel kohlenstoff übrig. Diese stellt sich zwar ziem lich teuer, ist aber bet wertvollen Kulturen doch zu empfehlen. .^« ^efeLohlmkwfk ist -ine hellgM- inye smmaaelt, die ilarn feuer- und er- vlostonsgefahrttch ist. Man d«f deshÄ bei der Hantierung damit nicht rauchen oder In di« Näh« offenen Seuers kommen. 100 oom des an der Lust in Gasform übergehend«, Giftes, dessen Einatmung auch für den Menschen sehr üble Salgen haben bann, wiegen l2S g. während 100 g den Raum von 78 oom einnehmen. Dies« Werte sind für dse Dosierung der Schwefelkohlenstoffgaben von Wichtig eit. Die anzmvendend« Menge d«s Giftes, das in flache Löcher eingebrachtwirh, richtet sich nach dem zit entseuchenden Boden. Wahrend sich schwere, mH« Böden überhaupt nicht dazu eignen, braucht man für mittel schwere und leichte Böden etwa 2»0 bis Sw oom Schwefelkohlenstoff t« Quadratmeter. Man geht bei dem Einbringen so vor, daß man das Selb mit einem Netz von 15 bis 20 ow tiefen s Löchern überzieht, die man 50 om im Qualmst mit dem Lotsen (siehe Abb. « Mt. Gin- all« 50 ow gezeichnet« Schnur, di« immer um 50 ow verschoben wird, erleichtrrt diese Ar beit außerordentlich. Zum Beschicken der Löcher verwendet man röhrenförmige Schöpfer (Am. 2), die so groß gewählt werden wi« die benötigt« Schwefelkohlenstoffmeng« je Loch ist. Bw einem Durchmesser von 8 om enGvtcht jeder Zentimeter der Schöpfröhve einem Inhalt von etwa 3 oom. DerSmllie- steht orw einem 30 bi» 40 ow laugen Blech- «hr. Da» Gift wird mit Hilf« einer Benzin- pumpe aus dem Satz in einen Eimer g«umpt und dann «in Zehntel der Menge an Nasser zugegofsen. Das Wasser schwimmt oben auf dem Schwefelkohlenstoff und verhindert so wohl Verdunstungsverluste wie eine Belästi gung der die Entseuchung durchführmdm Ar beiter. Bei der Berechnung des Inhalt» der SchSpfgefätze mutz man allerdings berück- Minen, dich 10 o/e der Stillung aus Wasser bestehen, die beim jedesmaligen Schöpfen von der Schutzschicht entnommen werden. Die Arbckttvevteiltmg ist am besten bet der Zu sammenarbeit von drei Arbeitern, von dmm einer die Löcher sticht, der nächste das Gift cknfültt und der folgende di« Löcher zutritt. Ein« solch« Kolonne ungeübter Kräfte ho- an einem Tag »/« da. Gebraucht werden — von 250 oom, je Quadrat- " " Pen- j. je »lzentnev (-- 78 Ster) 880 RM. kosten Md. 1. «-»eisen, da» in 20 em Höhe ein« Querpa««« hat, der« -nde piui Offne« der Eisensässer al» Vierkant auS- «eschmtedrt ist (nach Wann«) An-arakaniachr» «küff« t-öchentlich »in- bi» ,w«imal gebürstet »erde«, um «in« möglichst sauber« and glatte Wolle zu erhalte» vaavr. «lasch oenvendet werden. Da sich di« Schurwolle leichter lagem und verarbeiten lätzt, Ist da» !MN die und Rupstn wird nicht die aesamte^Woll« auf «tiunal gewonnen wie oeun Scherm, sondern nur «la Dell, soweit «r beim Kämmen au»fällt. Da» Rupfen ähnelt dem Kämmen, nur daß an Stell« des Kamme» di» Singer Lieber Vie Drrmeibung von Gngerllngoschaben Bo» Professor vr. v. Wen« Die allgemein unter dem Namm ,Gn«». linae" bekannten LarvenstMm Unserer Mat- kmer stvimm an fast oll« landwirtschaft lichen Kultur«, Schaden «Ächten. Besonders empfindlich können solch« Schäden «»er vor allem an Gehöl-jungpfwngung« aller Art tu Erscheinung treten, ob es sich nun um Baum- und Rebschulen, um Neuanlaaen von Obsckulturen oder um Aufforstungen handelt. Mir sind Sälle von engerlmasbefaa«arR«b- schulen und Obstkultmen bekannt, bei denen der angertchtete Schien mehver« 10000 Reichsmark betrug. Da eine Bekämpfung der Echg«rlinge auf gmotz» Schwierigkeiten stötzt, wenn dte Pflanzung« bereits angelegt sind, Kann «» sich hier nur um vorbeugend« Matz- nahmen handeln, dte sich jedoch bet einem ennpvechenden Wert des zu schützend«, Ob- tekt» unbedingt lohnen und spätere ärgerliche Verlust« ersparen. Am billigsten ist folgend«, in Stebenbüqgen viel angewandt« Methode. Da man Henaus- aefundrn hat, Latz dt« Moikäferweibchen zur tziablage nur bewachsene Schläge benutzen und m Schwarzbrache liegende Slächen metde», hält man dort oll« Selber, dte mit Nebonjunapflaaznngm bestellt werd«, sollen, n RaikäferslvAahr«» wahrend der ganzen Slugdauer offen. Wo diese Matzmchmen, chon genannt« AngorakanlnHey-Wolloerwer- ung e. G. m. b. S. in Leipzig - T1, zu chicken. Hier wird die Wolle zum bestmög- ichen Verkauf gebracht. Line Fellverwertung der Angorakaninchen scheidet aus, da Angora- feil« von der felloerarb-ttend-n Industrie nicht n werden. ! Wirtschaftlichkeit der Angorakaninchen- hängt «tnmal ab von den Kosten, dte Fütterung der Lier« ver- r in sehr starkem Matze von Haltung der Lier- und der sauoewn Gewinnung der Wolle, weil nur erstklassige, einwandfrti« Wolke «inen guten Preis «»zielt. Bauch«» sein, um nicht di« Saugwarzen zu verletzen. Bet wenlg Uckuqg gewinwi man di« Bauchwolle am besten durch Auskämmen. und Drustwoll« gewöhnlich 1. Qualität dar, während dt« kürzer« Bauchwoll« di« 8. und würden. Rechnet man dazu etwa 15 RM. Arbeitslohn je ba, so stellt sich die SM- seuchun^ dieser Flach» auf rund Schon befallene Odsttung- pflanzunaen kann man durch Schwefelkohlenstoffaaben auch zu retten versuchen. Man mutz sich dabei aber vor Augen halten, daß nach meinen Erfahrungen junge Bim- und Avselbäum« höchstens 80 oom, Kirsch, und Pflaumenbäumchtn SO oom und Beeren- sttäucher 00 bi» 80 oom einer kür diese Zweck« geeignete« Mischung von Schwefel- kohlen- und Tetrachlorkohlenstoff im Verhält- nis 1:8 vertraget». Wenn man diese Menge in den Wurzelbereich elabrinat, wird unter gün- sttaen Umständen ein Teil der befallenen Jung- g«hölz« zu erhallen sein. Ander« Wollgtu Kämmen und das and Rupstn wird sondern nur «irr Lett, soweit «r beim Sin Swtgeber für jedermann Antzwortr Des bet Rinder» in »um breibet» ll»t»g»nd. G r»a«s-Ielm tst ei« «r ««biete» sehr vee- wirt» M -«rschtedenir uch»P«ulasira u»d Zu- -«»»»schlag« «mwr der» nur durch einen operativen Elaarlff eln« Tierarzt«» erfolgen kann. S» rmpsichlt sich daher, mit de« Tierarzt wegen d«r Behänd- lung du Leide»» in Verbindung zu treten. Lk. 3>«g« stell« ptötzllch Re «Uchletp«, «l». Bier Ziegen, von denen drei im April lammen, stellen plötzlich, nachdem st« zwei Lag« lang das Sutter verweigetten, dl« Milchlelftnng «in. Kann dt« Maul- und Klanenfench« die Ursache sein? Doch zeigen dl« Der« dt« M«rk- »al« di«s«r S«ch« nl«ht, im SegeMeil sind st« jetzt wieder soweit recht mnnt«r. Ni« Kan» ich dt« Milchleistung wird«, «nregen? V. T. Antwort: Es Ut Mcht notweudtg, »aß d«r drt den Steg« drobachtete Rückgang in der Milchleistung dich «in« Erkraakmig der Tier« an Maul- und Klauenstuche bedingt worden «st. Auch bet «rd«r«n Krankheiten, wie -. B. bet einfachen Magen-Darmkatatthen, kann u zum Rückgang und Wlteßlich auch zum vollständigen Versiegen der Mtlch bei Ziegen kommen. Ur- sacht für derarttg« Magen-Darmdatarrb«, dt« von aanz kurzer Dauer sein können, sind tn der Regel Sütterungsse-ler. Es tst anzunehmen, daß nach d«m Ablamme» der Zluen »«der »oll« Milckktstuag bet ihnen eintritt. Bi« dahin könne» milchfördernd« vul»«r «taaeged« «erden, dl« vom Titrmzt zu verschreideu find. Lk. Welsche» «eidllgms »ntudröckt «ndeu Gräser und Klee. Seit Mer Jahre» samt sich aus einer Wiese immer wieder b«lllea«ndu Ära» an, da» all« anderen Gräser Mw den Klr« üterwuchert. Kühe »«bnwa u al, Futter nicht an. Wie Kaan ich diu Gras vertilg«»? O. R. Antwari: B«l d«r ei»g«schlckt«n Pflanz« handelt u sich um welsche, Weidelgras. Ed ist diu ein im allgemeinen nur einmal überwintern- vor d«m °s» z» du, sehr froh- und frühwüchsigu Olwrgra,. Daß « bei Ihnen infolge starker Ianchedüagung alle anderen auf der Wies« vorkommenden Gröler and Krönte» stark nnterdrückt, ist sehr wohl möglich. Ein« Beseitigung ist leicht. Sie brauchen Ihr« Wies« nur srMeÜia vor dem Auslamen du welschen Weidelgras» ,, schneiden. Denn nur durch Aussamen tp u möglich, daß sich da, Gras ans der Wiese hält. Bei frühzeitig«» Schnltt tst u kn übrigen «tn sehr autu Sutt«r, da» von all«n Tieren g«rn gesresien wird. Es eiantt sich «egen s«in«r «- ringen Ausdauer für vaaergrünlandflckLm nicht, ist aber tm Seldsutterbau z. B. «t» wich tiger Bestandteil du sogenannt«,« Landsbmger Gemen,«. vr, K? st«nn nun Mnwnnkfrei «wseutfwn nn» gettvck- neten »örnermat, »nr «an« »erw«nMm? L. Antwort: va^en besteh«» kein« Be denken, wenn der Mai» nicht »och während der 90 Prozent betrogen. Sch»
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