Der sächsische Erzähler : 26.04.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-04-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193804263
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19380426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19380426
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1938
- Monat1938-04
- Tag1938-04-26
- Monat1938-04
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- Titel
- Der sächsische Erzähler : 26.04.1938
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DerSMscheLrMer TageKM MZWo^verda Einzige Tageszeitung im Ämtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsische Eyähler Ist da« -m BeröffenÜtchung der amtlichen Bekannt machungen der Amtshauptmannschast zu Bautzen u. der Bürgermeister zu Bischofswerda u. Ntukttch(L.)behördlicherseit» bestimmte Blatt u. enthält femer die Bekanntmachungen de« Finanzamt« zu Bischof-werda u. and. Behörden. AleukirH md Zlmgegen- Unabhängige Zeitung für alle Ständein Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt - Heimatkundlich« Beilage Frau und Heim Landwirtschaftliche Beilage — Druck und Verlag von Friedrich May in Bischofswerda — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 -enchuecher »M Vsichos»«erd» Nr. 444 «d 445 Sm Fall« von Betriebsstörungen-Lder Unterbrechung der Besörderungseinrichtunaeu durch höher« ««walt hat der Be zieher t«in«n Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreise«. Anzeigenpreis: Li« 46 nun breit« einspaltige Ntillimeterzelk« 8 Npf. Im Tertteil die SO mm breite Millimeterzeile 25 Npf. Nachlaß nach d«n gesetzlich vorgeschrtebenrn Lätzen. Für da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen keine Bewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Dienstag, den 2«. April 1S38 V3. Jahrgang ent- dtt ÄÄchbsrechitg vom Reic Rat erteil Pari«. 26. April. (Eig. Funkmeldg.) Die Pariser Mor» genprefle beschäftigt sich am Dienstag wieder eingehend mit dem Stand der französisch-italienischen Verhandlungen. Sämtliche Kommentare lassen eine gewisse Besorgnis durch blicken. denn die Zeitungen glauben im allgemeinen, baß «ahme «euer Instruktion«« nach Pari« begeben. Lr trifft am Dien«tagmoraen in Pari« ei«. Außeamiaiftrr Bo«nrt Wil stch »o« ihm über den verlaus der bisherigen ftanzdstfch. italienische« Besprechungen unterrichte« lassen, ehe er la italienisches Verständnis für Henleins Forderungen „Autonomie, die einzig mögliche Lösung" DRB. Rom, 2S. April. Die Erklärungen Konrad Henleins auf dem Kongreß der Sudetendeutschen Partei in Karlsbad werden am Montag von sämtlichen römischen Mittagszeitungen in ausführ lichen Auszügen und an hervorragender Stell« wiedergegeben. „Gazetta del Popolo" erklärt, Prag könne die Beziehungen zu Deutschland nicht in Ordnung bringen, bevor nicht den Sudeten deutschen voll« Befriedigung gegeben werde. Das Blatt behandelt die Rede Henlein» nicht nur rein referierend, sondern knüpft daran auch einige näher« Betrachtungen zur Erläuterung der Einstellung Italiens zu dem Fragenkomplex. „Gazeta del Popolo" stellt ihren Berichten über die sudetendeutsche Angelegenheit eine Meldung aus Budapest in großer Aufmachung voran, in der die Forderung der ungarischen Rationalisten nach Rückgabe der an die Tscheche slowakei gefallenen ungarischen Gebiet» erhoben wird. „Eorriere della Sera" weiß Sehnliches zu berichten und zeigt stch tief beein druckt von Henleins Forderung bezüglich einer Revision der Politik gegenüber den Sudetendeutschen und einer tatsächlichen Gleichberechtigung mit den Tschechen. Der französische Geschäftsträger in Rom, Blondel, hat bekanntlich dem italienischen Außenminister in der vergange nen Woche Vorschläge der französischen Regierung über bracht, über die sie vor der Ernennung eines neuen franzö sischen Botschafters verhandeln wolle. lieber den Stand der Fühlungnahme, weiter ist eS noch nicht gekommen, weiß der Pariser „Soir" zu berichten: Frankreich habe die Absicht, die Verhandlungen in zwei Ab teilungen zu führen, d. h. zuerst ein grundsätzliches Abkom men abzuschließen und dann erst ein Abkommen über Ein zelfragen. Die italienische Regierung hingegen scheine dem „Paris Soir" zufolge zu nichts anderem bereit zu sein, als zu einer gegenseitigen Erklärung deS guten Willens. Im übrigen reise Graf Eiano nach Tirana und fei in den nächsten Tagen sehr beschäftigt. Italien hat eS demnach noch nicht eilig. ES kann eS sich leisten, Frankreich warten zu lassen. Um nun die für Paris peinliche Situation zu überbrücken, hat man den französi schen Geschäftsträger nach Paris berufen zur Berichterstat tung^ «v 25. Avril. Der französische GeschästStriaek »lon- stch am Mont« zur verichbwstattnn» «aL Entgegen- «euer Instruktion«« nach Pari« begeben. Er trifft i französisch« i, ehe er ia Politik mit gefälschten Landkarten und historischen Lüge« vle Tschechoslowakei die »rücke de« Bolschewismus «ach Mitteleuropa — Scharfe Entschließung der unga rischen Protestkundgebung DRB. Budapest, 2b. April. Die Vollversammlung der Unga rischen Reviflonsliga, aus oer mehr als SV MO Personen für di« Revision des Schandvertrages von Trianon demonstriertem oerlas unter einstimmiger Begeisterung aller Teilnehmer einen Beschluß, der die sofortige Lösung des Nationalltätenproblems der Tschecho slowakei fordert und die tschechische Gewaltpolitik mit schärfsten Worten brandmarkt. Za dieser Entschließung heißt ««.«.: „vle Tschechoslowakei Ist eine wahre Schändung des Selbstbestimmung-rechte» der Vol ker, da ihr sämtliche nichnschechischen Völker ohne Befragung und gegen ihren willen einverleibt wurden. Vle tschechischen Macht haber haben während der Friedenskonferenz mit gesänchkeu Land karten und gefälschten statistischen Daten die Großmächte irregelei tet und auch aus diese weise vberuagorn ergattert, da» jahrtau sendelang ein Bestandteil Ungarns war. Vie ganze innere Ein richtung der Tschechoslowakei fleht in diametralem Gegensatz zur Idee der verheißenen „östlichen Schweiz". Großen Eindruck hat die Rede Konrad Henleins in Schwe den gemacht. Der Kommentar der ,Nya Dagligt Allehanba" be sagt, die Versprechungen der tschechischen Regierung, den berechtig ten Forderungen der Deutschen nachzukommen, seien wohl zu spät abgegeben worden. Nach Meinung des „Aftonbladet" ist der tsche choslowakische Regierung vielleicht die letzte Chance geboten. In der polnischen Presse finden Henleins Forderungen fortgesetzt ein starke» Echo. Lin Bericht der polnischen Telegrafen agentur gibt vir Auslassung wieder, daß di« Verantwortung für Vie Beruhigung in diesem Teil Europas vor allem bei Prag liege, aber auch von den westlichen Großmächten getragen werde. Die gesamte Warschauer Morgenpresf« vom Dienstag beschäf tigt stch eingehend mit den gegen sie polnische Minderheit in der Tschechoslowakei angewandten Unterdrückungsmaßnahmen der tschechischen Behörden. Die Pariser Presse beschäftigt sich auch am Dienstag mit der sudetendeutschen Frage, aber man wehrt sich mit Händen und Füßen gegen das Aufkommen der Wahrheit. Die englische Prooinzpress« zeigt völlige Verständnislosigkeit. Sie steht „Finsternis und Frechheit" im sudetendeutschen Aufschrei. Gemeindewahlen im tschechoslowaki schen Staatsgebiet DNB. Prag, 25. April. Wie das Tschechoslowakische Preß- büro meldet, sind von den zuständigen Bezirksbehörden respektive Landesbehörden in den Ländern Böhmen, Mähren-Schlesien, Slo wakei und Karpathorußland für den 22. Mai d. I. Wahlen zur Gemeindevertretung ausgeschrieben worden. Im Lande Böhmen werden am 22. Mai in 144 Gemeinden Wahlen stattsinden. Im Lande Mähren-Schlesien werden 70 Gemeinden wählen. In der Slowakei werden am 22. Mai die Wähler von 40 Gemeinden und in Karpathorußland von zwei Gemeinden zur Wahlurne gehen. Sudetendeutsche Gleichberechtigung Dreieinhalb Millionen Sudetmdeutsch« haben das schwere 'ch«N begangen, durch dm Rund ihre» einzigen und en FWrers Konrad Henlein noch einmal zum Ausdruck ,, unter welchen Bedingungen st« sich eine er- «nenarbeit aller Wiker im tschechoslowakischen tums gefunden. Dies« deutsche Volksgruppe Hot zudem ein na- tionalsoMWches Bekenntnis abgelegt, bat damit auf der Ba st» der GleuhberechLauna von -er politischen Meinungsfreiheit Gebrauch «macht, ohne die tschechischen Herren danach zu fra- gen. In Prag wird man sich also schon mit diesem Tatbestand absiadm müssen, wie man hier jetzt am Zuge ist und zu zeigen hat, ob man ehrlich dem gemeinsamen Staate dimm und dann auch die sudetendeutsch« Gleichberechtigung mit allen ihren Konsequenzen Herstellen, oder ob man den alten Kurs womög lich noch in verschärfter Form weitersteuern wird. Mr haben " Tschechen immer wieder manchen guten : befolgt worden ist. Damit ,stes nun vorüber. Jetzt mögen stch die Tschechen stöbst Mistig werden. Und dann wollen wir weiter sehe«. Nur ablehnende tschechische Stimmen DNB. Prag, 2S. April. Die tschechische Presse macht sich nicht einmal die Mühe, die große Rede Konrad Henlein» in Karlsbad entsprechend ihrer Bedeutung zu würdigen und sie — wie man es wohl hätte erwarte« dürfen — auf dk in ibr enthaltene» Mög lichkeit« zur Einleitung einer gedeihlichen Ennvickelung zu prüfen Au» den ersten Ausgaben der tschechischen Blätter nach dieser Rede ist ersichtlich, daß man es sehr eilig hat, «ine ablehnende Stellung nahme zu betonen. Ein Beispiel dafür, wie man sich dabei aus der Verlegenheit hilft, gibt da» rechtsgerichtete oppositionelle „Pondelni List". Da» Blatt, da« die Red« al« unerhört" bezeich net, meint, es fei eine .politische Frivolität" von einer Rechtlosig keit fett IÄ8 zu sprechen. Es sei nun für alle Welt klar, heißt es weiter, welche Ziele die SDP. verfvlge. „Darauf kann von uns ohne Rücksicht auf dl» polltisch« Parteizugehörigkeit nur ein M IlMW-IlckNWl WMIIN «! «M Ick» Wll nach Paris auf ein Stocken in den Verhandlungen zurückzu führen sei. Obwohl die Blätter offensichtlich Schwie rigkeiten zu bagatellisieren versuchen und von guten Fortschritten der Verhandlungen schreiben, geben sie doch der Vermutung Raum, daß die derzeitigen Schwierig keiten auf Meinungsverschiedenheiten hin sichtlich Tunis zurückzuführen seien. Gewissermaßen als Entschuldigung erklärt die Mehrzahl der Zeitungen, Außenminister Bonnet sei gezwungen gewesen, dem römi schen Geschäftsträger übereilt die notwendigen Richtlinien zukommen zu lassen: sedoch werde ein noch vor der Londoner Reise der Minister stattfindender Gedankenaustausch zwi schen Bonnet, Daladier und Blondel eine ausführlichere Un tersuchung der schwebenden Fragen erlauben, al- die« auf dem üblichen Drahtwege möglich sei. „Journal" schreibt man müsse sich auf jeden Fall vor einer zu hoffnungsvollen Beurteilung der Verhandlungen hüten. Der „Figaro" erklärt, politische Beobachter entneh men auS der Pariser Reise Blondels, daß sich im Verlaufe der Unterredung mit Graf Tiano in gewissen Punk ten Meinungsverschiedenheiten ergeben hätten, jedoch sehe man m zuständigen französischen Kreisen dem weiteren Verlauf der Besprechungen nach wie vor mit Hofs- nung entgegen. Man spreche davon, daß man von französi scher Seite her die erste BerhandlungSphase auf eine ein fache, allgemeine und recht vage Versicherung deS gegenseiti- gen guten Willen« beschränken wolle. Der „Jour" spricht in der Seberschrist seines Artikels von einem „toten Punkt'' der Verhandlungen. Der römisthe Berichterstatter deS „Petit Parisien" schreibt, in politischen und journalMchen Kreisen der italienischen Hauptstadt vertrete man die Auffassung, die Vorschläge deS tzanzösischen Auswärtigen Amte« hatten zweifellos Schwierigkeiten hervorgerufen, da sie nicht in allen Punkten mit den italienischen Forderungen überein stimmten. Eine der Streitfragen beziehe stch ans Tunis, denn die italienische Regierung wünsche sich an den Wort- verbi bri^ sie begangen, wie es schömmn M bö-arsimr für die Pächter -er Demokratie und -er europäischen Gleichberechtigung nicht ousfallen konnte. Demi was taten sie? Sie verlangten auch für sich -i« Gleichberechtigung. Und derartig Wünsche sind für die Staaten, di« mit dem schlechten Gewissen von Versailles, Trianon, St. Germain und Sevre» Herumlaufen, mit da» IlnerträaSchfte, was man sich ausmalen kann. Ausgerechnet hie Deutschen sind es immer wieder, die mit der Sleichberechti- Mg kommen und die sogat ktchn genug sind, sie sich zu er- MMpfen. Muß sie erkämpft werden? Mr meinen: Reinl Sie ist eine» der heiligsten und kostbarsten Güter jede» Bottes, woraus stch für jede Ration die sittliche Verpflicht«» ergibt, -er be nachbarten dieft, Gut nicht vorzuenthalten, sondern schon im ^igMen Jnteresse freimütig uqugestchen. Um wieviel leichter tthmer ist hie Zusammenarbeit überall dort, wo di« L überhaupt nicht M Debatte sicht, eben erörtert zu werd«, enltaat vors -der: kennt, je- norme Glei e anderen, vorweg die dreies 1, sind mmderen Rechtes, sind ote -er Vernichtung Ueoer- lasen., - Druck «rzeogt bekanntlich Gegendruck. Jeder Gegendruck verstärktstch in dem Umfange, wie seine Ursache an Starke zu nimmt. Me aber ficht « m dem mit einem unter lleberdruck stehenden Dampfkessel vergleichbaren Staate -er Tschechen au»? So, dich seit Jahr und Tag da« gesamte Ausland kein anderes Thema mehr al» das der Tschechoslowakei kennt. Man weiß auf breitester Front, daß di« Dinge hier auf die Dauer nicht gut gehen können. Ein jeder kennt «e Sünden der Tschechen, nie mand ist sich im unklaren darüber, daß «in Nationalitätenstaat, in dem «ine Minderheit mit den Bajonetten der Gendarmen herrscht und sich zur Legalisierung «eser Herrschaft eines mit Knebelbestimmungen überreich ausgestatteten Gesetzes bedient, ia sich den Keim des Verfalles, des Unterganges und des Tode, trägt. Das ehrlich einzugestehen und für Abhilfe zu sorgen, ist jedoch nicht die Aufgabe der westlichen Demokratien. Sie zetern und jammern unausgesetzt über di« von außen bedrohte Selbständigkeit und Unabhängigkeit der Tschechoslowakei, oäie wahr haben zu wollen, -atz diese» Staatswesen von innen her durch das tschechische Staatsvolk erledigt «iw. Dieser schiefen Einstellung zu den Mnaen ist es auch zu dank«, wenn jetzt die Presse der demokratffchm Wett Koma- Henlein mit aller Macht falsch zu verstehm sucht und den Tschechen mit -er glei chen Macht -en Rücken steift. Die wenigen draußen, di« wirklich sehen, was ist, und dl« sich ehrlich bemühen, in zwölfter Stunde die Tschechen zu einer besseren Einsicht zu bekehr«,, sind Ein zelgänger. Äre Stimme fällt nicht ins Gewicht, die wird über tönt durch jene, di« mit gekräuselter Stirn Herumlaufen und da- von faseln, daß das „edle" Programm Beneschs zerschlag« werde und daß es den Tschechen unmöglich gemacht worden sei, einen Aumleich mit dm Sudetendeutschen zu finden. Alles albernes Geschwätz. Weder kann Beneschs Programm «del ge nannt werden, noch hab«, di« Tschechen je dl« Absicht gehabt, sich Mit der größten Volksgruppe ihres Staatswesens zu ver ständigen. Aber da» ausländisch« Geschrei mag uns im Augenblick wepia kümmern. Dreieinhalb Millionen Sudetendeutsch« haben den Tschechen noch einmal gejagt, wa» geschehen muß, um einem unerträglichen Zustand ein Ende zu bereiten. Er ist jetzt Sache der Tschechen, «ine zwanziajähng« bi» Mr Selbst entäußerung gehende deutsch« Loyalität diesem Staate «gen- über zu honorieren. Me oae Honorar auezusehen hat, ist klar formuliert. Ueberrascht kann niemand sein, am wenigsten di« Tschechen, die zwanzig Jahr« hindurch au» deutschem Mund« vernommen haben, worin di« deutschen Forderungen bestchen und die ihrerseits miet Icchrzehnt« hindurch Vies« Forderungen nicht nur in den Wnd geschlagen, sondern durch «In« unausge setzte Verletzung de« Grundsatzes der Gleichberechtigung eben so klar und eindeutig zum Ausdruck gebracht haben, daß sie die Alleinherrscher in ihrem Nationalitätenstaat bleiben «ollen und daß di« Völkerschaften, di« zusammengenommm di« Mehr- HM bilden, die Beherrschten und Unfreien bleiben sollen. Wollen und Sollen kommt jetzt nicht mehr in Frage. Kon rad Henlein Heck gesprochen, er hm di« einmutiae Zustimmung de» geeinten und fest zusammengeschloflmen Sudetendeutsch.
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