Delete Search...
Der sächsische Erzähler : 30.04.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-04-30
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193804302
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19380430
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19380430
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1938
- Monat1938-04
- Tag1938-04-30
- Monat1938-04
- Jahr1938
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 30.04.1938
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Der Sächsische Erzähler u- Arbeitskameraden und Arbeitskmneradinnen im Gau sch« lt entsi gen ui ieffatz im von G«. tze» so . «pru urs r. Vettlott -« VUmn«er 100 Aus Bischofswerda und Umgegend Vischofmverda. SV. Sprit Zum 1. Mai 1SS8 «er «auwaltung stellt un» folgende» Geleitwort »ur verfügungr enden Deutschen in er» gemeinsam »u itten in kamerao- reut Euch de» und Kind* und dm Erholungsheimen aufgezeigt. In diesem Zusammenhang gewinnt vor allem eine neugeschaffen« Ein richtung Bedeemmg, die «ine Säuglingsschwester zur Mitarbeiterin der in d«n Kreisamtsleitungen tätigen Volks- pftegerinnm bestimmt. In noch größerem Umfange wird in Zustn^st di« Fürsorge für die werdende Mutter durchgeführt und insbesondere auf dem Lande gesteigert wer den. Die Einwirkung aus em« zweckmäßige Ernährung wird in engster Verbindung mttdem ReicfMährstand aufgenommen. Die Hauptaufgabe de» Hiliswerke» „Mutter und Kind* Ist da» bevölk-rung-positifche Wrtm, bei dem die gesundheitlichen Maßnahmen zwar an Vordergrund stehen, aber größter Wert Meder versammeln stchheute alle sä Stadt und Land, um den Appell de» 8 hören und dann in Betrieben und We Weicher. Verbundenheit der Parole tr nun den 1. Mai — au» drei ceude und DankLarleit al» in «.eser Lag ist zum Festtag de» eworden, und ionen Brüder und mit un» und freiwilligen Einsatzbereitschaft rcht hat und da» Wirken der DAI. eitigt. dann denkt daran, baß wir alle gerade in den Betrieben und Werk et. allein dem Führer und seiner Be- i deren siegreichen Kampf die Deut- —...... ...^Erfolgender M. in diesen- fünf Jahren Nmen Hütte so klar vor aller Welt, baß nur Böswil lige oder Beschränkte noch daran zweifeln können. Ihr alle könnt sie erneut Überblicken an Hand eine» Sonderdruckes, den bi« GauwaltUNg Sachsen morgen in allen Betrieben und Werkstätten zur Verteilung bringen wirb. Fünf Jahre erfolgreicher Arbeit liegen hinter uns, viele große Aufgaben vor un». Die Erkenntnis, baß der eingeschla- aene Weg richtig ist und zur Verwirklichung unserer Sehn- sucht, unseres sozialistischen Wollens, zur Verbesserung unse rer Lebenshaltung, zu Glück, Freude und Schönheit führt, soll Lnd wird un» die Kraft geben, weiter zu kämpfen, zu arbeiten und zu marschieren! Immer «och mehr Männer und Frauen de» Arbeit sollen UN» dabei Gefolgschaft leisten und tätigen . sechsten Male fe iründen mit noch arößr en vergangenen iroßdvttschen Re Schwestern aus Werkschaftshäuser besetzte und mit der Ausrichtung der Deut- Mar Arbeitsfront begann, die nunmehr auf ein fiinfjährigeS Bestehen -urückblicken kann. Diese Lage stehen im Zeichen de» erfolgreich beendeten ersten LastungSkampfe» der deutschen Betriebe, der dm Wil- Deutschen Arbeitsfront alle Schäffmben im Gau Sachsen! —* Dar moqstge Gottesdienst in -er Li.-luch. Hauptkirche beginnt ausnahmsweise 9L0 Uhr und wir- etwa 10L0 Uhr be- endet sein, so daß die Teilnehmer am Gottesdienst rechtzeitig zum Nellen -er Betriebe emgetroffen sein können. —*-«tdfochm. Aus der Polizeiwache uwrden «in Geld- Mchchm sowie «in Päckchen mit einem Vorhemd und einer Kmdermütze abgegeben. —* LdA^LonderzÜge zur Rttchsgartenschau. Der Tau Sachsm wird in -en Monaten Juni» Juli und August durch drei KdF.-Sonderzüge Tausenden von Arbeitskameraden Ge legenheit geben, die großartige Reichsgartenschau in Essen zu besuchen. Li« Fahrten, die jeweils in -er Mtte der drei Mo nat« stattfinden, dauern 4—- Tage. Die äußerst niedriggchal- tenm Preise von kaum IS RM. wnfassm Bahnfahrt und Ein- tritt zur Reickpgartmschau. E, bestH auch «e Möglichkeit, Zu- satzkavtm für volle Verpflegung und Uebernachtung zum Preise von 17 RM. zu lösen. Die Stadt Esten, dm meisten nur als Deutschlands Waffenschmiede bekannt, besitzt wunder volle große Gattenanlagen, die mit zu dm schönsten Garten- schöMnom Guwpa» zahlen. Inmitten dieser herrlichen An lagen entstand in dies«« Jahr die Reichsgartenschau 1SS8 mit ihren awßen Schauhallm und gewaltigen Flachen Freigelän de. Neben -em welm Sehenswerten -er Reichsgartenschau, über das wir bereits anläßlich -er Eröffnung berichteten, bietet sich mach die Möglichkeit, di« reizvolle Umgebung der Stadt Esten, die waldreiche Ruhrlandschast, kmnmzulernm. —* verstärkte Aüttorge für werdende Mütter. Die seit dem 24. April 1SS8 in Schierke vom Hauptämter Bolkswohl- fahrt dmchgeführte Reichstagung für da» Schweswrmvesen brachte in ihrem weiteren Verlauf «inen aufschlußreichen Vor- trag der Reichsfachbearbeiterin für „Mutter und Kind*, Pgn. Fink, der einen Urbeiblick über di« bisherige Entwicklung un über di« Aufgabenstellung der Zukunft gab. Es wurde eine Füll« von Berührungspunkten Wischen der Arbeit der Schure- st«rn und des Hilfswett» „Mutter und Kind* und das enge ven zuzuweisen und den Rest auf neue Rechnung vorzutragen. Bei den Wahlen wurden m« ausscheidenden Vorstands- und Auffichtsratsmltglieder Bauer Oswin Nützlich als Vorsitzender des Vorstandes, Bauer Oskar Wehner als Beisitzer des Vor standes, Dauer Richard Fichte und Bauer Oswin Heine als Aufsichtsratsmitglieder rviedergewäblt. An Stelle des durch Tod aus dem Aufsichtsrat ausgeschiedenm Elektromeisters Hugo Lange wurde Kaufmann Johannes Pötschke gewählt. Neukirch (Lausitz) und Umgegend Wehrsdorf, SV. April. Eintritt der Schulneulinge. Von ihren Müttern und Vätern geführt traten die 16 Knaben und IS Mädchen dieses Jahrganges ihren ersten Schulgang an. Zunächst ging es zu kurzer Andacht ins Gotteshaus, dann versammettm sich Ettern, Lehrer und Schüler im prächtig ge schmückten Appellzimmer der Schule. Schulleiter Oberlehrer Gründer wie» in seiner Ansprache auf die große Zeit hin, in der wir leben und machte die Eltern mit der teils alten, teils neuen Zielsetzung der nationalsozialistischen Schule bekannt. Sodann begrüßt« di« NK.-Kinoerschar ihre neuen Kameraden mit Lied und EM. Großen Jubel löste da» Erscheinen des Osterhasen au», -er zum guten Anfang allen Kleinen eine begrüßt« -i« NK.-Kinderschar ihi mit Lied und EM. Großen Jubel löste da» Erscheinen des Osterhasen au», -er zum guten Anfang allen Kleinen eine stattliche Zuckertüte mitbrachte. Klassenlehrer Ssymmank zeigte ihnen dann das Klassenzimmer, in d«n die Klein sten MN ihre ersten Schuljahre zubringen werden. Wehrsdorf, SV. April. Erfreulicher Sparst««. Mit Beginn des neuen Schuljahres bekamen die hiesigen Schulkinder chre Sparbücher wieder ausgehändiat, die sie zwecks Ermittlung der Zinsen abgegeben hatten. Insgesamt sind unseren Leinen Sparern 333F8 RM. an Zinsen gutgeschrieben worden, konnte doch das Gesamtguthabm durch dm überaus großen Sparfleiß des vergangenen Jahres auf über 1Ü VVÜ RM. gebracht wer den. Mit Siner durchschnWichen Sparsumme von 41,60 RM. steht unsere Schulsparkaste wohl unübertroffen da, und es ist erstaunlich zu Horm, -aß in den 18 Jahren ihres Bestehens 41 462 RM. aus steinen und kleinsten Beträgen zusammenge tragen worden sind. Als Anerkennung diese« Eparfleißes überreichte die Verwaltung der Sparkasse dm Sparern ein nützliches Geschenk in Gestalt eines steinen hötzernen Lineal». Ällhen, 30. April. Oeffeuksiche Beratung de, Bürger meister» mit den Semeinderätm. Im Sitzungssaal des hiesigen Gemeindeamtes fand am Dienstaa «ine öffentliche Beratung unter Leitung von Bürgermeister vtto statt. Unter anderem wurde die Satzung der Hebesätze zur Grundsteuer bekanntge geben. Dies« soll für lan-wirtschafttiche Grundstücke 80 Prozent und für all« übrig« Grundstück* -0 Prozent als MUtc Kreisgebiet Bautzen betragen. Der «-gültig. Hau« könnt« noch nicht ausgestellt werden, da dwftr künftig t meindm mit über 8000 Bnwodnera reich—inhettlich ausgestellt werden muß. Weiterhin vervrettete sich Bürgermeister ytt» näher über dm neuen Finanzausgleich Wahrend u. a. di» Grund- und Gewerbesteuer« künftig den Gemeind« allein verbleiben, muß nun di« Grunderwerbs- und Wertzuwachs» steuer in vpller Höhe an dm Bezirksverbanb werden. Di« Einziehung dieser beiden EtMerarten auch künftig durch «e Gemeinden vorgmommen. Zur teilte Bürgermeister Otto mit, daß das gnmiNdwiame land restlos aufgebraucht ist, so daß in Kürz« «in« Rmerwer- bung in Aussicht genommen werden muß. Di« Nachfrage nach geeignetem Bauland hat sich in den letzten Monaten erheblich gesteigert, so daß trotz der überaus lebhaft«, Bautätigkeit der letzten Jahre eine große Wohnungsknappheit besteht. Nicht zu letzt ist tiefer Umstand aus di« überaus gut beschäftigt« ortsan sässig« Industrie zurückzuführm, die jedoch auch von sich au» versucht, Nmwohnungen zu errichten. Die Baugenossenschaft wird ebenfalls ein neues Mietbous mit acht Wohnungen errich ten und möglichst noch ein weiteres Hau» in diesem Jahr» un ter Dach und Fach zu bringen versuchen. Unter Verschiedene» wurden noch Grundstücksveränderungen besprochen. Um den sich in letzter Zeit mehrendm Fällen von Wastergeldresten zu begegnen, sollen künftig bei säumigen Zahlern, soweit nicht tat sächlich ein Notstand vorliegt, die Wasserleitungen abgesperrt resp. solange plombiert werden, bis diese Restbeträge bezahlt sind. An die Beratung schloß sich eine nichtöffentliche Sitzung an. Cunewalde, 30. April. Ädkcher Unfall b«m sprenge«. Mitten aus der Arbeit gerissen wurde am Donnerstag gegen Mittag der Arbeiter Max Gleisberg aus Cunewalde. Auf einer Baustelle der Firma Neitsch (Obercunewalde) in -er Nähe von Domschkes Steinbruch wurde G. al» Absperrposten bei Spren gung«, von einem Stück Hotz so unglücklich getroffen, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Er hinterläßt Kau und W« un versorgte Kinder.. Großdubrau, 80. April. Der RdS. marschiert «ft Am Sonntag, -em 24. April, fanden sich in Großhiwrau im Gast hof „Zur Sonne* die kinderreichen Volksgenossen des Orts gruppenbereiches Großdubrau zur Gründungsversammlung eines Kreisabschnittes des Reichsbund«» der Kinderreichen (RdK.) zusammen. Nach -em Eintreffen des Kreiswarte», Pg. Oehlschläael-Bautzen, und seiner Mitarbeiter begrüßt« der zum Kreisabschmttswart ernannt« Kamerad Hocker di« sehr zahl reich erschienenen Volksgenossen und Dolksgenostinnen, Sie Vertreter der Partei und Behörde. Nach einem gemeinsamen Gesang starte er über Zweck und Ziel der Bersmnmlung auf. Hierauf sprach -er Kreisschulungswart über das Thema: „Was ist und was will der Reichsbum» der Knderreichen?* Alsdann gab -er Kreisschulungswort, Pg. Georg Schöne^ Aufklärung über die Organisation und Arbeitsweise in dem neuzubildenden Kreisabschnitt. Nn« kameradschaftliche Aussprache, an der in dankenswerter Weise der Ortsgruppenletter, Bürgermeister Götz, mehrfach beratend teilncchm, brachte di« Volksgenossen dem Ziel schnell näher. Der Will« zur Mitarbeit und zum Zusammenschluß im RdK. zeigt« sich in so starkem Maße, daß nicht einmal die reichlich vorhandenen Anmeldebogen aus reichten. Fünf Jahre Reichslustschutzbunv Erstaunlicher Aufschwung einer Millionenorganisalion — IS vom Hundert aller Einwohner schon Mitglieder Der vom Reichsminister der Luftfahrt Hermann Göring gegründete Reichsluftschutzbund, die große Organisation für den passiven Selbstschutz beS deutschen Volkes gegen die Ge fahren Ms Luftangriffen, konnte am SS. April auf die ersten fünf Jahre seines Bestehens zurückblicken. In dieser Zeit hat der RLB. mit einem für den organisatorischen Aufbau fast beispiellosen Erfolg Eingang in das Leben der Nation ge funden. Das wird vor allem aus der sprunghaften Entwick lung seiner Mitaliederzahl deutlich. Während am 81. Dezem ber 1933, also acht Monate nach der Gründung, Immerhin schon 1M2 Millionen Mitglieder gezählt wurden, waren eS am 31. Dezember 1934 bereits 4,966 Millionen. Am 81. De zember 1935 zählte man 8F Millionen, am 31. Dezember 1936 war die Mitgliederzahl auf 10,793 Millionen angestiegen, und am bisher letzten Stichtag, dem SO. September 1987, hatte sie sich aus 1L374 Millionen gesteigert. Diese letztere Ziffer be deutet, daß 19 vom Hundert aller deutschen Einwohner Mit glieder des ReichsluftschutzbundeS find. Eine beträchtliche Zahl von Amtsträgern und ausgebildeten Selbstschutzkräften sorät, gestützt auch Ms die reichsgesetzliche Luftschutzpflicht, dafür, daß es nicht bei einer kartermäßigen Erfassung von Mitgliedern sein Bewenden hat, sondern daß das für die Sicherheit von Leben und Eigentum der Zivilbevölkerung so bedeutsame Arbeitsgebiet deS ReichsluftschutzbundeS immer stärker von allen Volksschichten praktisch ersaht wird. In diesem Sinne wird die Werbung um neue Mitglieder und Mithelfer fortgesetzt. Landgericht Bautzen tNachdruck verboten) Wege« «ergeben» gegen Las ««setz zur Bekämpfung »er Geschlechtskrankheiten und fahrlässiger Körperverletzung war Max Ernst Dreßler in Neugersdorf angeÜagt wor- den. Dreßler betreibt daS Gewerbe eines Heilpraktikers. Er ist wegen fahrlässiger Tötung einmal vorbestraft. Jetzt war er beschuldigt, im Sommer 1937 einen Geschlechtskranken nicht nach Vorschrrft an einen Ayt verwiesen, sondern verbots widrig selbst behandelt und dadurch fahrlässig verschuldet zu haben, daß die Krankheit chronisch und schwerer heilbar wur de. In einem zweiten Falle sollte er die Behandlung einer Frauenkrankheit übernommen haben, deren Behandlung nur den approbierten Aerzten gestattet ist. — In erster Instanz hatte daS Schöffengericht Ebersbachgegen ihn verhandelt. ES hatte ihn mangels ausreichenden Schuldbeweise» freigespro chen. ES hatte nicht für bewiesen angesehen, daß im ersten Falle der Patient zur Zeit der Uebernahme der Behandlung durch Dreßler bereits tatsächlich geschlecht-krank gewesen war, ober daß Dreßler dessen Leiden aw solch« Krankheit er kannt habe. Im zweiten Kalle hatte da» Gericht nicht für auf das erzieherisch« und kuttuwlle Arbeitsfeld gelegt wird. Gerade auf «ine Vertiefung der Arbeit in dieser Richtung wird sich in Zukunft das besondere Streben richten. Goldbach-Weickersdorf, 80. April. 4. Paroleabend. Um einer größeren Zahl Partei- und Volksgenossen Gelegenheit zum Besuch de» 4» Paroleabend» zu geben, war der Saal des Erbgerichts Goldbach gewählt worden. Der Besuch war dem entsprechend. Rach einem gemeinsam gesungenen Lied konnte der Ortsstellenleiter des Deutschen Volksbilounaswerkes, Pg. W«rn«r, an Stell» de» verhinderten Forstmeisters Dr. von Bietinghoff-Riesch-Neschwitz den Forstmeister Pg. Münch hofs aus Wuischk« begrüßen. Der Redner betonte im An fang, daß kaum ein Volk so den Wald liebt wie das deutsche Volk. Im Walde schlagen uns Ewigkeitswerte entgegen. Dann erstatt« der Vortragende einige forsttechnische Maßnahmen. Der Wald ist für uns heute nM mehr «ine Holzfabrik, sondern wertvollstes Volksgut. Wissen und Erfahrung haben un» ge lehrt, daß wir wieder zurück müssen zur artenreichen naturge mäßen Lebensgemeinschast Wald, also zum Mischwald. Sm Zeichen de« Vierjahresplane» sicht die Bedeutung des Waldes mr die Bedarfsdeckung de» Volkes besonders im Vordergrund. Der Wal-ist un» aber nicht nur Rohstoffquelle, er ist eine schlechterdings unerseMche üebensgrundlaae unserer Heimat un- unseres Volke«. Der Durchbruch des Nationalsozialismus bat es bewirkt, daß man di« Aufgaben der Forstwirtschaft für «« Volksgemeinschaft in ihrer wahren Bedmtung wieder er kannt hat. Dem Redner dankte die Zuhörerschaft durch starken Beifall. Pg. Werner wie» anschließend auf -en nächsten Pa roleabend am 11. Mai im Erbgericht Goldbach hin, an dem ein ReichsarbeitsdiensttruvvMrer sprechen wird. Zum Schluß aab der Vrtsgrlwpemetter, Pg. Paul Leich, das 7 »gram« für den 1. Akt bekannt. Der Maibaum wird in diesem Jahre von Weickersdorf zur Verfügung gestellt. Aus diesem Grunde finden di« Feierlichkeiten auch in Weickersdorf statt. Zum Mai- boumsehen stellen di« Goldbacher heute Sonnabend 19,30 Uhr an Rächer» Gasthtsi. Am 1. Mai erfolgt der Weckruf in bei den Ort« um »HO Uhr. 8F0 Uhr findet die Iugendkund- aebung in Weickersdorsftatt. Di« Goldbacher stellen 11,20 Uhr bei Rächers zum Abmarsch zum Gemeinschastsempfang in Weickersdorf. Ab 20 Uhr findet auf beiden ESken fröhlicher Maientanz statt. Burkau, 30. April. V«r Burkauer Spar» und vattehus» fasseuverein hielt am 28. April im Lehngericht Burkau seine 4S. ordentliche Generalversammlung ab. Aus dem vorgetragenen Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 1937 ist zu Entnehmen, daß die Geschäfte sich weiterhin in aussteiaenher Knie beweaen. Der Umfaß beträgt auf einer Hauckbuchsette 4010794 RM., gegenüber dem Borjahr 8663 478 RM. Der Stand -er Spareinlagen mit 597348 RM. ist «g«nüber -em Vorjahr um 61696 RM. Wer. Der Stand -er Genossenschaft ist aus der am MontM im Anzeigenteil erscheinenden Bilanz zu ersehen. Auch im Warenverkehr wurde ein« beachtliche Steigerung er zielt. Der Umsatz betrug 29 469 Dz. im Wette von 404 565 RM , gegenüber dem Vorjahr 3898 Dz. im Werte von 48494 i RM. rnehr. Der vorartragen« PrüftmgSbericht des Revisions verbandes stellte zuMnmenfasiend M, daß die Vermögens lage der Genossenschaft geordnet, dte Zcchlungsbereitschast ge wahrt und die RentabMtat gegeben ist. Die Generaloersamm- Ob morgens, mittags oder abends immer gut / Vas macht oer feücherbe Geschmack.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview