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Der sächsische Erzähler : 10.06.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-06-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193806100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19380610
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19380610
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1938
- Monat1938-06
- Tag1938-06-10
- Monat1938-06
- Jahr1938
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 10.06.1938
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ReichStvetterdienst Dresden vom 10. Juni. Wetterlage: Ueber dem östlichen Nordatlantik ist der Lustdruck in den letzten 24 Stunden erheblich gestiegen. Infolgedessen hat dec Strom kühlerer Meeresluft, der von Westen herankam, jedoch gestern keine neuen Fortschritte machen konnte, an Energie ge wonnen und hat heute seine westöstlich gerichtete Bewegung wieder ausgenommen. Seine Auswirkung über Mitteldeutsch land, die von verbreiteter Gewitterbildung begleitet ist, dürfte bis morgen vollendet sein. wllierungsau,sichten für Sonnabend, 11. Juni: winde von wechselnder Stärke au» westlicher Richtung. Meist wolkig, auch noch gewittrige Schauer. Langsame De- ruhlgung. Mäßig warm. NSDAP., Ortsgruppe Bischofswerda Montag, den 1Z. 8. 193S, 20 Uhr, findet in der Volks schule Grundlagenschulung statt. Der 0rt»gnyy»enIeiter. Gez.: Pruggmayer Sier spricht die Deutsche Arbeitsfront Mtttetlllnaen der DAF.-Pr«Isestell« Orlswattung Bischofswerda Zur Teilnahme an der Feierstunde mit Fahnenweihe und anschl. Vorbeimarsch in Bautzen am Sonntag, 12. Juni, stellen sämtl. uniformierten DAF.-Walter pünktlichst 6,IS Uhr an der Dienststelle. Die Betriebsfahnen stellen ebenfalls zu dieser Zeit mit je einem Fahnenbegleiter an der Dienststelle. An Fahrtkosten sind pro Teilnehmer RM. 1,00 zu entrichten. Ich erwarte voll zählige Teilnahme. Der Orlsobmann 7iS Arauenschast, Ortsgruppe Bischofswerda Montag, 13. Juni: Dienstbesprechung der Zellen- und Block frauenschaftsleiterinnen im „Engel", 20 Uhr. Luise venu», Leiterin Hitlerjugend — Deutsches Jungvolk Standort Bischofswerda Am Sonntag, dem 12. 6. 1938, treten sämtliche Einheiten der HI. und des DI. früh 8 Uhr am Heim der Jugend an. Der Slandortbeaufiragke der HZ. i. V. A. Lehmann, HSF. BDM-, Standort Putzrau Zum Sportappell am Sonntag, 12. 6. 1938, in Demitz-Th-, stellt der gesamte Standort um 13.30 Uhr an der Schule Putzkau- Oberdorf zum Marsch nach Demitz. Sportsachen sind mitzubrin gen. Die Teilnahme aller ist unbedingt Pflicht. Anneliese Schwärzler Kircklicks Sksckricktsn Abkürzungen: Cd. -- Gottesdienst, Kgd. --- Kindergottesdienst, Taufgd — Taufgottesdienst, hl. Abdm. — heiliges Abendmahl. Trinitatisfest, Sonntag, den 12. Juni 1S3S Bischofswerda. 8: Waldgd. auf dem Dutterberg, Heinze. 9: Festgd., H. 11: Kinderl. f. 1. u. 2. Schulj. u. darunter, H Di., 20: Iungmänner. MI., 10: Wo- chengd. in der Gottesacker!,., Mel. Do.,9:Wöch.-Dankstd., Z. 20:>Männerabd.,20: Mütlerabd. Frankenthal. 10: Predgd. Di., 20: Iugddst. (lronf. männl. Zug.). Do., 20: Iugddst. (ironf. weibl. Zug.). Goldbach. >/,9: Predigtgd. Großdrebnitz. 9: Gd. -/,11: Kgd. D,.: ^Uännl. Iugddst. Mi.: Sungmädchendienst. Ganßig. Fr., 8: Kgd.-Borb. So., '/,9: Predigt. '/«10: Kgd. »Sda. 7:<W. A. 8: W. S. 9.30: D. G. Großharthau. >/z9: Festgd. 10: Kgd. 1: Tressen b. Schürer zum Ausflug des Feierabend kreises nach der Buschmühle. Alle Großmütter u. Großväter sowie alle Einsamen der Kirch gemeinde sind dazu herzl. ein geladen. Neulirch. 9: Pf. Handrlck, anschl Abdm. 11: Aeltere. Rammenau. 9-, Gd. Di., '/,9: Bibeistd. Do., 8: Mädeidienst. Schmölln. 9: Predigtgd. Pohla. 9: Predgd. Di^ abd. 8: Ougddst. Do., abd. 8: Frauen dienst in Stacha bei G. Kaher. konischen Modelle hand^t. Man rechnet damit, daß di« Flug- Mg« in den nächsten zwei Jahren geitestrt werden. Di« Ze:- tungen vermuten, daß dieser Auftrag sich auf 4 bi, 7 Millionen Pstmd belaufen werde. «r wWGemvWM m Mi 1SL7 Ange» »ur 18000 — Noch 30 Jahre Staubeus- judeu im LaÄ? Gestützt auch auf jüdische Quellen aibt das Institut »um Studium der Judenfraae eine Ueberstcht über die jüdische Emigration. Der jüdische Dr. Traub hat »war ausgerechnet, daß seit dem 1. Februar 1S33 bis zum 31. Mär» 1936 schön fast 100 000 Juden au- Deutschland auSgewandert seien, da von ein Drittel nach Palästina. Trotzdem sei festzustellen, daß die LluLwanderung, gemessen an den Klagen der Juden und der Förderung, außerordentlich gering sei. Insgesamt seien zum Beispiel nn Jahre 1936 nur rund 31000 Juden aus Deutschland ausgewandert, davon 8000 nach Palästina, 10000 nach Uebersee und 8000 nach europäischen Ländern. Bon die sen 21000 habe der Hilfsverein der Juden in Deutschland e. B. nur S192 Auswanderer al- unterstützungsbedürftiger« faßt, die anderen seien „freie Auswanderer" gewesen. Aber selbst diese gute Quote sä im Jahre 1937 noch bedeutend un terschritten worden; eS waren nur noch IS 000, die 1937 Deutschland verließen, und 4000 von diesen Juden gtnaen nach Palästina. Die Hoffnung, daß nach der Aufhebung der der- zeitigen Drosselung der Einwanderung in Palästina auch die Auswanderung aus Deutschland wieder ansteigen werde, könne nicht darüber Hinwegtrösten, Laß der AuSwanderungS- ertraa dieser beiden Jahre sehr gering war. ES bleibe eine unbemedigende Aussicht, daß wir bei gleichbleibenden Ziffern noch rund 30 Jahre warten müßten, bis der letzte Glaubens jude Deutschland verlassen habe — von den Rassenjuden gar nicht »u reden. „Jüdische Zuwanderung gleich einer Heuschreckenplage" Lin bemerkenswert« Äußerung au« Südamerika Wo de Janeiro, 10. Juni. Da» in Rio «scheinende Blatt „Nota" bttaßt sich in einem Artikel mit dem Anwachsen des jüdi schen Einfluss« in gewissen Ländern Europa». Es schreibt u. a.: „Die Juden verlieren Deutschland, erobern ab« Frankreich und England Sie beginnen bereit» Brasilien zu überschwemmen, alle Hindernisse zu umgehen, di« wir für st« aufgerichtet haben. Des halb ist Vorsicht am Platz«! Jüdisch« Zuwanderung hatte in der Geschichte immer die Wirkung «in« Heuschreckenplage: Sie »«essen alles auf und produzieren nichtsl" Der -Wette Mörder des Weimarer Mann es in der Tschechoslowakei festgenommen Prau, 9. Juni. (Eia. Funkmelba.) In der Nähe von Hirscheustanb «i Reudek im Erzgebirge wurde am 29. Mai beim Srenzübertritt ein verdächtiger Mann festgenommen, der bei näherer Ueberprüftma der Personalien jetzt als der von den reichSdentschen PottzeibehÄden fieberhaft gesuchte Mörder des g «Mannes Kallweit, «amenS Peter Forster, er- kaant wurde. Dieser Jorsttr, der 1911 in GeiShei« in Badern «Hören wurde «eb nach Amberg zuständig ist, steht im «er- oachh emstnnmea mit de« inzwischen in Weimar Hingerichteten «am Bargatzkp de« F-SiottenMrer Kallweit LeS Konzen- trationSlaaerS Buchenwald »ei Weimar, der Leide bei der Ar beit bewachen sollte, von rückwärts überfallen und mit einer Schaust! oder einem ähnlichen Werkzeug erschlagen zu haben. Während eS gelang, Bargatzkv zu ergreifen, konnte sich Forster alle» Nachforschungen entziehen. Nanmebr befindet er fich biS zur weiteren Entscheidung in der AuSkeferungShast beim Krewgericht in Eger. Riesige Schulden -ee Lütticher Giftmörderin JmGiftmorbprozeß von Lüttich, der unter gewal tigem Publikumsandrana fortgesetzt wird, wurde ein ein gehendes Verhör der Witwe Becker voraenommen. Die Angeklagte, die alle Fragen mit größter Geschicklichkeit beant wortet und für alle Beschuldigungen eine Ausrede findet, wird unter anderem darüber vernommen, wie sie in den Besitz gro ßer Mengen des von ihr benutzten Giftes gelangt ist. Ihre Behauptungen, daS Präparat gegen ihre Herzbeschwerden von einem Arzt verschrieben und von einem Apotheker ausgehän digt bekommen zu haben, werden vom Gericht widerlegt. Eine gewisse Frau DaumenS, der die Angeklagte einen Teil deS GifteS gegeben haben will, konnte trotz aller polizeilichen Nachforschungen Weber in Belgien noch in Holland ermittelt werden. Im weiteren Verlaufe deS Verhörs kommt der erste Mord fall, der Tod der achtundvierzigjährigen Frau Castadot im März 1933, zur Sprache. Dabei zeigt sich, daß eines der Beweisstücke aus den Äerichtsakten spurlosver schwunden ist. Der Mann des Opfers, ein Angehöriger der Lütticher Geheimpolizei, lebte längere Zeit in enger Freundschaft mit der Witwe Becker, die dann eines Tages die Beziehungen zu ihm abbrach und noch heute behauptet, daß dieser aus Rache für daS abgebrochene Liebesverhältnis sie an gezeigt habe. Die Zeugenaussagen ergeben, daß die Witwe Becker ein sehr liederliches Leben geführt hat und hohe Schulden machte. Im Jahre 193S hatte sie bei verschiedenen Leuten Schulden von über 400000 Francs. Die Anklage besagt bekanntlich, daß die Witwe ihr Opfer umgebracht habe, um sich in den Besitz von Geldmitteln und Wertstücken zu setzen. Der furchtbare Kindesmord in USA „In europäischen Ländern keine Verbrechen dieser Art!" 7- Alarmbriefe erschütterter Eltern Mamt (Florida), S. Juni. Die am Donnerstag erfolgt« Aufdeckung de» grauenhaften Todes des neuesten amerikani- schen Entführungsopfers hat in den Vereinigten Staaten Ab- scheu und Entsetzen yervorgerufen. Die Blätter veröffentlichen ausführliche Meldungen über die näheren Umstände der Auffindung der Leiche des fünfjäh rigen Söhnchen, James de» Lankstellenbesihers Eash. Den Berichten zufolge wurde die Leiche etwa 2 Kilometer von der elterlichen Wohnung in Princeton entfernt aufgefunden. Sie konnte lediglich an den Kleidern des Kindes identifiziert wer den. Al« Todesursache wird Ersticken oder Erwürgen ange nommen. Der Mann, der unter dem Verdacht, an dem Verbrechen beteiligt gewesen »l sein, verhaftet wurde, heißt Franklin Mac Tall. Er ist» Jahre ast und hat sich offenbar um seine Schuld zu verbergen, an der tagelangen Suche nach dem ent führten Kinde eifrig beteiligt. Nach einer Mitteilung de» Ehest der Untersuchungsbehörbe Hal er bereit, gestanden, di« drei Eroresstrbriese geschrieben und da» von den Eltern bezahlte Lösegeld von 10000 Dollar empfangen zu haben. Er bestreitet jedoch, an der Entführung oder an der Er mordung des Kinde» teilgenommen zu haben. Tatsächlich vermutet die Kriminalpolizei, daß noch weitere Personen in den Fall verwickelt sind. Da» Lösegeld wurde inzwischen an der von Mac Eall be zeichneten Stelle in voller Hohe gefunden. Mac Lall war bis »um April dieses Jahres im Hause -es Tankstellenbesitzers Cash beschäftigt und ist «in Bruder des derzeitigen Pfarrers von Princeton. Angesichts der Tatsache, daß es sich um den zweiten Fall von Kindesentfichrung mit tödlichem Ausgang in einem Zeit- raum von wenigen Wochen handelt, hat sich weiter Elternkreise in Amerika große Beunruhigung bemächtigt. Zahlreiche Zuschriften «erschütterter Leser betonen, daß europäische Länder keine Verbrechen dieser Art aufzuweisen haben und fragen verzweifelt . nach Mitteln zur Bekämpfung dieses auf die Vereinigten Staaten beschränkten grauenhaften Verbrechens. Der Fremdenverkehr im April Allgemein starker Anstlea — Rekordziffern Im Lande Oesterreich Berlin. 10. Juni. (Eig. Funkm.) Die Wiedervereinigung Oesterreich» mit dem Deutschen Reich und die Osterfeiertage gaben dem Fremdenverkehr im April einen weiteren starken Ausschwung. In 1068 wichtigen Fremdenverkehrsorten des Reiches einschließlich Oesterreich» wurden nach Mitteilungen des Statistischen Reichsamtes 1,88 Millionen Fremdenmeldungen und 5,65 Millionen Fremden übernachtungen gezählt, pder je 27 v. H. mehr als im April 1937. Der in diesem Gesamtergebnis mit enthaltene Fremdenverkehr aus dem Ausland weist gegen April 1937 eine Zunahme der Meldun gen um 18 v. H. auf 128 692 und der Uebernachtungen um 3 v. H. auf 467 130 au». Der stark« Anstieg des gesamten Fremdenverkehrs ist im Lande Oesterreich in einem bisher nicht verzeichneten Ausmaß übertroffen worden: In den erstmals mit erfaßten 112 wichtigen Fremden- verk«hrsorten Oesterreichs sind die Fremdenmekdungen gegen April 1937 um 70 v. H. auf 189 928 und ihre Uebernachtungen von 42 v. H. auf 618836 gestiegen. Insbesondere sind die Meldungen von Fremden aus dem alten Reichsgebiet in den 112 österreichischen Be- richtsorten um das Achtfache auf 89 794 und ihre Uebernachtungen um da» Sechsfache auf 260 297 emporgeschnellt. Im einzelnen haben die Fremdenübernachtungen gegenüber dem Vergleichsmonat April 1937 von 15 v. H. auf 1,99 Millionen — darunter in Wien ,Graz und Linz zusammen um das 3>Lfache auf 113 768 —, in den Mittel- und Kleinstädten um 20 v. H. auf 939234 — darunter in 14 Mittel- und Kleinstädten Oesterreichs um das 6,7fache auf 59 002 — und in den Bädern und Kurorten um 38 v. H. auf 2,52 Millionen — darunter in 95 Bädern und Kurorten Oesterreichs um das vierfache auf 87527 — zugenommen. willst Du veutsäilsnä erleben, sucb wenn Du » wenig 6eiä bsst? 8o (k^ortsetrung kolgt) ist der bös« Geist vieler Hausfrauen, der ihnen Geld an» der Lasch« zieht. Verdor bene Nahrungsmittel find feine Beute. lemwmenMW«»« »»«»« «n w— — Dres-ner Vogelwiese 1S38 Die Dresdner Vogelwiese wird auf Beschluß der Bogen- schützengesellschaft auch in diesem Jahre am ersten Sonnabend im Juli eröffnet werden und wieder volle zehn Tage dauern. Bom 2. bis 11. Juli wird somit die Zelt- und Budenstadt auf dem Gelände an der Elbe das gewohnte und beliebte bunte Bild bieten. Die Vorarbeiten dazu sind bereits seit Wochen in vollem Gange, und die Zahl der Anmeldungen wächst von Tag zu Tag. Sehr erfreulich ist es, daß besonders viele kleine Standplätze verlangt werden, so daß bei günstigem Wetter die Vogelwiese ihrer Aufgabe, den wirtschaftlich weniger be mittelten Gewerbetreibenden lohnende Verdienstmüglichkeit zu bieten, wird voll gerecht werden können. Daß daneben die großen Unternehmungen, Fahrgeschäste usw. wieder mit neuen Attraktionen auf dem Plane erscheinen werden, darf als selbst verständlich angenommen werden. El» Sebnitzer im Avasplhaebiet tödlich verunglückt 800 Meter kef abgestürzt Aus Ehrwald (Tirol) wird gemeldet: Auf der Zug spitze in der Näh« der Bahnstation der österreichischen Zug» spitzbahn stürzte der 19 Jahre alte Heinz Petzold aus Otten dorf bei Sebnitz etwa 600 Meter tief ab. Der Verunglückte wurde in eine Kunik nach Innsbruck gebracht, wo er inzwi schen seinen Verletzungen erlegen ist. Dresden, 10. Juni. Tödlicher Sturz au» der Luftschaukel. Bor einigen Tagen war ein 18 Jahre alter Schlosserlehrling in Bühlau au» einer Luftschaukel gestürzt und schwer verletzt worden. Der junge Mann ist nunmehr seinen Verletzungen erlegen. WWeMMMme» Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche unter dem Klauenviehbestande 1. des Bauern Arno Grohmann in Frankenthal Nr. 83 2. der Frau Margarethe yerw. Gründel in Burkau Nr. 122 ist amtlich kestaestellt worden. Sperrbezirke: die Grundstücke Nr. 32 bis mit 133 und Nr. 184 bis mit 213 der Gemeinde Frankenthal, die Grundstücke Nr. 106 bis mit 157 der Gemeinde Burkau. veobachkungsgebiete: die übrigen Teile der Gemeinden Fran kenthal und Burkau. Schutzgebiete: der Bezirk der Amtshauptmannschaft Bautzen. Für die Sperr-, Beobachtungs- und Schutzgebiete gelten die Bestimmungen der Bekanntmachung vom 28. Mai d. I. Bautzen, am 9. Juni 1938. Der Amtshauptmann Hauptschriftleiter: Derlagsdirektor Mar Fledere r. Stellvertreter: Alfred Möckel: verantwortlich für den Texttest, mit Ausnahme de» Spottteil»: Max Flederer: für den Sport teil und den Bilderdienst: Alfred Möckel; für di« Anzeigen- leituna: Melanie May; Druck und Verlag von Friedrich May, SmMch in Bischofswerda. — Dresdner Schrmleltung: Walther Schur, Dresden-A., Uhlandstr. 24. — Zur Zeit ist Preist. Nr. ä «ültig v« heufige Bla« umfaßt 10 Seilen Durchschnittsauflage Mai 1SZ8: 8437 Stromlos wird am Sonntag, dem 12. Juni 1938, in der Zeit von 3.30 bis 4.30 Uhr das gesamte Stromversorgungsgebiet der Stadt Bischofswerda wegen dringender Arbeiten an den Stromzn- fiihrungskabeln. Städtische Betriebswerke Bischofswerda, am 9. Juni 1938. Am Sonnabend, dem 11. Juni 1938. vorm. 10 Uhr, sollen im gerichtl. Bersteigerungsraum (Bieter sammeln Amtsgericht. E^lllmiängsanzüge, Hüftgürtel, Strickjacken, Damimmühen, 1 Mana. 1 Hohner-yandharmonika m. Koster. 1 Singer- Bähmaschine und 1 Ladentafel meistbietend gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht» Bischofswerda
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