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Der sächsische Erzähler : 10.06.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-06-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193806100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19380610
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19380610
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1938
- Monat1938-06
- Tag1938-06-10
- Monat1938-06
- Jahr1938
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 10.06.1938
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- - s'i. ' , nicht in irren, dir Was lft in Jamaica los? RyerbE-nmß wie l» Jahre 1S5 l» Aufstand - Urvervvlkeruagführte zu poNttfcheu Schwierigkeiten Lu dw» letzten Tage« lobte« in verschwd««, Llädtm de, Z nstl 3»«al« llnruhen, di« ihr. UrLch, I« dl wütschoftlichen Nottage der farbig« Bevälkenc»« Jamaika ist dl« tlelnst« d«r vier Troßen Antillen im Karibi schen M«r. Li. Insel wurde von Columbu» auf feiner Welten Jährt nach «Indien" am 5. Mai 14V4 entdeckt. Er gab ihr damal» den Namen Santiago. 2» ist bekannt, daß di« Urbewohner der westindischen Inseln unter den Eroberungsmethoden der Konqui stadoren stark zusammenschrumpften. So waren di« Eingeborenen Santiago» bereit» im Jahr« 1880 fast gänzlich ausgerottet. DI« Engländer erschienen rund IM Jahr« später zum erstenmal auf der Insel, di« st» im Jahr» IMS eroberten und 1870 im Frieden von Madrid abgetreten erhielten. DI« Insel hieß hinfort Jamaica, was etwa „Wald- und Wassertank" bedeutet. Jamaica wurde «in Zentrum der englischen Macht in den westindtschrn Gewässern. Dl« Pflanzer hatten über ein Jahrhundert hindurch mit den entlaufe nen Sklaven, di« sich im Innern de» Lande» angesiedelt hatten, zu kämpfen. Erst im Jahre 17VS konnte der Kampf al» beendet gel ten. Im Jahre 18S8 wurden alle Sklaven frelgelassen. Den rys- maligen Sklavenhaltern wurde eine Entschädigungssumme gezahlt. Diese» Datum der Freilassung der Sklaven bildet «inen wich tigen Abschnitt in der Geschichte de» Land«». Denn im Jahr, 18« begann für da« Land ein« Periode der Verarmung. Dl« «hemaU- gen Sklaven verlangten, wenn sie unter den bisherigen Grundbe sitzern weiterarbeiten sollten, besser« Arbeitsbedingungen und bef ere Löhn«. In großer Zahl verliehen sie die Plantagen und sie- delten sich im Innern der Insel an, wo sie eigen« Pflanzungen aufbauten. Die ehemaligen Sklavenhalter versuchten bald di« neuen schwarzhäutigen Plantagenbesitzer zu vertreiben, teil» in der Absicht, di« Arbeitskräfte zurückzugewinnen, teils darum, weil st« das von den Negern okkupiert« Land selbst bewirtschaften wollten. Der Erfolg war «in blutiger Aufstand. Las war im Oktober dr» Jahres 1885. Der Gouverneur Cyr« erklärte mit dem Einverständ nis der weißen Plantagenbesitzer den Belagerungszustand. Gin Kampf zwischen Weiß und Schwarz setzte ein, in dem die Neger selbstverständlich unterlegen waren. 330 Neger wurden hingerich tet, über 600, unter denen sich auch Frauen befanden, wurden ge peitscht und zu schweren Kerkerstrafen verurteilt. Mehr al» 1000 Häuser wurden eingeäschert. Der Gouverneur wurde nach diesem blutigen Bürgerkrieg von seinem Posten „abberufen", aber er blieb natürlich unbestraft. Da» Jahr 1866 bracht« für die schwarz« Bevölkerung insofern eine Besserung, als die englische Negierung für Jamaica eine Verfassung erließ. Ein Grund des jetzigen Aufruhrs ist darin zu suchen, daß ein gewisser Bevölkerungsüberschuß besteht, den aufzunehmtn sich Kuba und die südamerikonischen Staaten seit einigen Jahren weigern. Es sind in der letzten Zeit sogar viele Auswanderer Nach der Insel zurückgekehrt. Die Gesamteinwohnerzahl Jamaikas liegt etwas unterhalb der Millionengrenze. Davon find nur etwa tzOOOO dl« ««S Weiße. Wie das Gericht entschied Urteile, die jeden interessieren Autofahrten wehrpflichtiger Soldaten sind keine veruAfadrtea U8L In der letzten Zeit berichtet, tt« Press, wt«d«rholt von verschtedenen Urteilen deutscher Gericht«, in denen di« Frag« ein« Noa« spielte, ob «in« Autofahrt al» B«ruf»fahrt anzu sehen war oder nicht. Teilweise wurden hierbei auch berechtigte Angriff« gegen die allzu streng« und form«ll« N«chtspr«chung d«« Reichagerichis erhoben. Nunmehr veröffentlicht die Juristisch« Wochenschrift 1SSS, läl-, «in uwitere» Urteil de, Reichsgericht» voM 7. April 1Ä8, au» dem ein« gewisse Lockerung der reichsaerlchtlichen K«chtspr«chuna der- vorzugrhen scheint. Da» Strafverfahren tief gegen einen Rotten führer der si-Versügungstruppc, der bei einem Berkehrsunfall auf einer Fernverkehrsstraße «inen Fußgänger angesahren hatte. Der Fußgänger war an den Folgen de« Unfälle, gestorben. Dir Straf kammer hatte den Rottenführer wegen berufsfahrlässiger Tötung verurteilt. Auf di« Revision hin hob das Reichsgericht diese» Ur teil auf, weil bisher noch nicht genügend begründet »i, daß d«r Angeklagte vermöge seines Berufes zu besonderer Aufmerksam keit verpflichtet gewesen war. In dem Urteil heißt e« „Der Sol dat handelt in der Erfüllung der gesetzlichen Dien tpflb Ausübung eines Berufes. Anders ist es bei Umerosi^, , ... üb«r die gesetzliche Dienstzeit hinaus freiwillig we trroienen. Diese haben sich damit den Sokdatenberuf erwählt. Entsprechendes muß auch kür die ff -Derfügungstrupp« gelten." Danach ist «» also kein« Beruksfahrt, wenn ein wehrpflichtiger Soldat oder Angehöriger der st-Versügunasiruppe in Erfüllung seiner gesetzlichen Dienst pflicht einen Kraftwagen fährt. Hauseigentümer müssen die Anbringung öffentlicher Einrichtungen dulden UKL Die Juristisch« Wochenschrift onöffentlicht auf Seite 1882 «ine Entscheidung des Sächsischen Ob«rverwaüung»g«richt», der über den Rahmen des Einzelsalles hinaus Bedeutung zukommt- In der Entscheidung wird die Frage behandelt,' ob Straßenanlieger die Anbringung von öffentlichen Einrichtungen an ihrem Hause duld«» müssen. In den Urteilsgründen heißt es u. ä.: Durch G«- setz sei für g««isi« öffentliche Einrichtungen (Straßenbeleuchtung»- Vorrichtungen, Stroßtnbahnrosettrn usw.) die Pflicht der Duldung der Anbringung für die Grundstückseigentümer festgestellt. Di« Anbringung dieser Einrichtungen muß vom Grundstückseigentümer zugelassen werden, wenn nur ein mäßiger Schaden entsteht. Nur dann kann der Eigentümer widersprechen, wenn erwiesen wird, daß durch die Anbringung ausnahmsweise ein Nachteil für den Grundstücksbesitzer entspringt, der den Nachteil wesentlich über steigt, der gewöhnlich mit dem Anbringen solcher Vorrichtungen verknüpft und dem Hauseigentümer billigerweise zuzumuten ist. Sie delltftbe MnMafi aus der Zoßballweltmeisterft-ast aosgeWeden Die Schweiz schlug Deutschland 4.2(1: 2) Nach wechselvollem, leider — so berichtet der „BL." au« Pari» — bisweilen durch Härte unschön wirkendem Kampf, Haden die Schweizer do, gestern wiederholte Fußball-Ländertrejsen gegen Deutschland mit 4 : 2 (1 : 2) gewonnen. Deutschland ist damit be reit» an seinem ersten Gegner im Weltmeisterschafts-Turnier ge- scheitert. Nach überlegener Spielfiihrung der Deutschen in der «rfieu Halbzeit, ließ unsere Mannschaft im zweiten Svielobschnltl ermüdet nach. Den pausenlos vorgetragenen Angrissen der Schwei zer war die deutsche Deckungsmonnschaft zum Schtuß nicht ge wachsen. Trotz des späten Beginns, um 18 Uhr, herrschte noch eine drückende Hitze, als der mit Spannung erwartete Länderkampf vor 2SOOO Zuschauern im Prinzenpark-Stadion begann. Wieder war ein« groß« Anzahl von Schweizer Schlachtenbummlern anwesend, in der Minderzahl waren die deutschen Zuschauer. Die Schweizer, traten mit genau der gleichen Mannschaft an, wie zum ersten Tref fen, nur Trello Abegglen und Walacek, die beiden Verbindungs stürmer, hatten die Plätze getauscht. Trotz seiner Verletzung war auch Minelli, der hervorragende Schweizer Verteidiger, wieder mit von der Partie. Für Deutschland spielten diesmal: Raftl; Janes, Streitle; Kupfer, Goldbrunner, Skoumal; Lehner, Stroh, Hahne mann, Szepan, Neumer. Der Beginn gestaltete sich für die deutsche Elf höchst günstig. Die deutschen Stürmer griffen sofort mit Schwung und ohne viel« überflüssige Schachzüge an, die Schweizer Verteidigung Minelli- Lehmann hatte schwierige Situationen abzuwehren. Man spürte einen wundervollen Sieacswillen in der deutschen Mannschaft, die es diesmal unter allen Umständen zwingen wollte. Schon in der achten Minute wurde der Kampfgeist der deut schen Mannschaft belohnt: Hahnemann überwand mit einem prächtigen Schuß den Schweizer Torwart Huber. Deutschland sührte mit 1 : 01 Die moralisch und sachlich wichtige Führung war gesichert. Die Schweizer wurden zeitweise ein wenig nervös, ihnen kam der mächtige Angriffswille der deutschen Stürmer, bei denen Szepan wieder klug und genau Chancen vorbereitete, offenbar «in wenig überraschend. In einem bedrängten Augenblick beging der linke Schweizer Läufer, Loertschcr, in seiner Erregung eine grobe Un geschicklichkeit, die zu einem SelbsttorderSchweizer führte. Nun sührte die deutsche Mannschaft 2 : 0. Tapfer verlegten sich die Eidgenossen auf schnelle, mit Stellvorlagen unterstützte Angriffe, die von der deutschen Läuferreihe und der Schlußmannschaft ein« Zeitlang wie von einem Prellbock aufgefan gen wurden. Aber endlich gelang es den Schweizern doch, «inen Angriff zum Erfolg zu führen. Der Halblinke Walacek schoß zum Iresfer für die Schweiz ein. Nach einigem Hin und Her, das keiner der beiden Parteien einen Torerfolg bracht«, endete die erste Halbzeit mit der 2 : 1- Führung der Deutschen. Kurz nach der Pause hatte es noch einen Zusammenprall Wi schen Arbi und dem deutschen Mittelläufer Goldbrunner gegeben, nach dem beide Spieler liegenbliebcn. Während Goldbrunner nach Wiederbeginn sofort weiterspielen konnte, dauerte es ein« Zeit lang, ehe Aebi wieder den Platz betrat. Die Schweizer setzten nun, teil« mit recht unerfreulicher Härte, alles daran, den deutschen Dorsprung auszuholen. Sie legten ein unglaubliches Tempo vor und gewannen da» Uebergewicht. Die deutsche Deckungsmonnschaft hatte zahlreiche brenzliche Situationen zu überstehen. Es war ein eindrucksvolle» Bild, wie die Schweizer nun mit unermüdlichem Angriffsgeist das deutsch« Tor bekannten, und nach einem von Raftl etwas unglücklich abgewehrten Ball erzwang di« Schweiz «a,sächlich den ««-gleich. Bickel, der Mittelstürmer, erwischte da« Leder, nachdeig es zurück gesprungen war und schoß es wuchtig und placiert zum 2:2 ein. Weitere Schweizer Angrisse folgten, die Deutschen sammelten scheinbar noch ihre Kräfte für den zu erwartenden entscheidenden Endkampf. Aber da» war nicht die richtige Taktik, denn nun be gonnen die Schweizer da» Spiel mehr und mehr zu beherrschen. Rach einem von Raftl abgewehrten Schuß Bickels hätte e» um ein Haar 3:2 für die Schweiz gelmcket, da Amado nur um Zentimeter im Nachschuß am Pfosten vorbelschoß. Kurz darauf trug der Siegestpille der Schweizer Frücht,. Nach einem von Amado wuchtig und fystemvoll vorgetragenen Angriff gab er Len Ball zu dem freistehenden Trello Abegglen, der di« 3:2-Aührung erkämpfte. Ein unbeschreiblicher Jubel der Schweizer brach los. Und «he die deutsche Mannschaft die drohende Gefahr in ihrem ganzen Ausmaß erkannt hatte, schlug die vierte „Bombe" im deut schen Tor «in. 4r2 führte die Schweiz. Wieder hatte Raftl nicht überlegt genug abgewehrt, so daß ihn ein Nachschub Abegglen» überwand. An dem verdienten Sieg der Eidgenossen gibt es keinen Zwei- fel. Allerdings hätte auch Deutschland gewinnen können. Es hätte die in der ersten Halbzeit gebotenen Chancen so energisch aus nutzen müssen, daß der Vorsprung nicht inehr einzuholen war. Nach dem 2 : V wirkte das deutsche Angriffsspiel indessen sehr bald umständlich und verzettelt, und al« erst das Gegentor gefallen war, erkannten di« Schweizer Ihre Chance, di« sie mit vollem Einsatz ausnutzten. Der beste Mann der Schweiz war unstreitig der Ber- leidiger Minelli, an dem zahlreiche Angrisse zerschellten. Alle anderen waren aber kaum schlechter. Der beste Mann der deutschen Elf war wiederum Kupfer, mit ihm muß Raftl genannt werden. Streitle spielt« nervös, und zerfahren. Don ihm wurde zuletzt auch Janes angesteckt. Goldbrunner ent täuschte. Skoumal spielte recht ordentlich. Im Angriff betätigte sich Szepan eine Stunde lang als Dirigent, um dann nachzulassen. Neumer wurde sehr vernachlässigt, nachdem er Anfangs recht gut gespielt hatte. Auch Hahnemann war kein vollständiger Versager, dagegen verstanden sich Stroh und Lehner gut. Auch die Kubaner in der Zwischen runde Dos Weit« Wiederholungsspiel bestritten am Donnerstag in Toulouse Rumänien und Kuba, di« sich am letzten Sonn abend 3 : 8 unentschieden getrennt hatten. Diesmal siegt« Kuba mit 2 : 1 (0 : 1) Toren. In dem von Alfred Lirlem geleiteten Spiel gaben di« Rumänen bi, zur Pause den Ton an und führten durch «inen Tresfer ihre» Linksaußen Dobai zur Halbzeit mit 1 : 0. Nach dem Wechsel kamen die Mlttelamerikaner stark auf und erzielten in der S. Minute durch den Angriffsführer Socoro den Gleichstand und wenig später durch den Halbrechten F « rnan- dez da« entscheidende zweite Tor. Nack den Siegen der Schweiz und von Kuba eraibt sich für die vier Spiele der Zwischenrunde am Sonntag, 12. Juni, folgender Spielplan: In Bordeaux: Tschechoslowakei gegen Brasilien; in Paris: Frankreich gegen Italien: in Lille: Schweiz gegen Ungarn , in Antibes: Schweden gegen Kuba. Die in der Weltmeisterschaft-Vorrunde spielfrei gewesene schwedische Nationalmannschaft trug vor ihrer Abreise nach Süd frankreich in Malmö gegen den ungarischen Fußballklub Bocskai noch «in Uebungsspiel au«. Die Leistungen der Schweden in dem nur knapp mit 8 : 2 (1 : 1) gewonnenen Spiel befriedigten wenig. Für den Ausgang de» Zwischenrundenspiel, zur Weltmeisterschaft am Sonntag in dem heißen Rivieraort Antibes, wo Schweden Kuba zum Gegner hat, sind die Erwartungen in Schweden nicht allzu hoch geschraubt. DSksv., Kreis Oberlausttz Uebungsgemeinschaft^ für^Gerötturner -7- Grundlegende Der Kreisfachwart für Turnen, Rudi Richter (Nitzderoderwitz), hat mit Wirkung vom 1. Juni 1938 Uebungsarmeinschasten für Ge- rätturner im «reis Oberlausttz eingerichtet. Sinn und Ztz-eck dieser Gemeinlchast ist ein« grundlegende Schulung «m «eräüuFUN. Ge währleistet wird dadurch eine Weiterbildung der Spitzenklasse^«»!- SßlsW« MRsMkWN NWWsf Am Sonntag 1 Petrietmtzortfest der VAI.-Lreikuml- tun, Lantz« — Ltzrr Lautzuer LtLdtemann- schäft, darunter zweiÄer, — Dresdner SL. Auflxr städtischen Kampfbahn «Rüllerwies«" steigt nun am kommenden Sonntag da, erst, große Betriebssportfest der DAF.- Kreimvaltung Bautzen. Di« Larkamps, sind b«r«u» im »ollen Gang«, und auch sonst ist all«» auf» bett« vorbereitet, von Sonn tag stüh bi» Sonntag abend «erden sich di« Lrb,tt»ram«vad«n d«r verschiedenen Betriebswettkampfgemeinschasten im sportlichen wett- kämpf messen und damit dartun, doch der »«triwssport auch im Bautzener Knwgebiet marschiert^ ja sich Wtlweik schon M beacht, ltcher Leistung «mporgeschwimgen hat. Am Sonntagnachmittag steigen dann auch zwei groß« Maiuckchaftsspiel« im Fußball und Handball. Di« Bautzener Jußballstäbwmannlchast tritt der best bekannten Gauligamannschofi d«» Dresdner Sportklub aegenübtr. di« erst vor kurzem von «iner großen Fußballreis« nach Norwegen zurückkehrte, wo di« DSCer «inen sehr guten Eindruck hinterlass«« haben. Unser« Bautzener Städteelf wird gegin den DSC. alle Hände voll zu tun haben, um ehrenvoll abzuschneiden. Immerhin verdient ab« die Bmrtzener Elf vertrauen. Vie Verantwortlichen häben für diese» Sroßspiel folgende Ttädteelf aufgestellt: Wolsk (Budifla) OEZ""" kreischt, Siansch Boden (beide BSC.) (Budista) Wosvltza Hiob Vilrrlich Gottschalk («Bisch.) Md« BSE.) (««sch.) Die Mannschaft darf ^s sehr spielstarr angesvrochen werden. Zu bedenken gilt bei ber Ausstellung, daß Hass« (BSE?) dienstlich verhindert ist, Wenk (Budiffa) Ist verletzt. Im übrigen hat man die Hintermannschaft der vudissen der Einheitlichkeit halber zu- sammeng,lassen. Don Bischofswerda konnten Nicht mehr Spieler verwendet werden, da sa di« Bischofswerdaer -Um großen Teil in der Betriebswettkampfgemeinschost der Firma Boschbeck L Heben- streit beschäftigt sind, di« sa al» Favorit da» Endspiel der Fußball runde mit bestreitet. . . ..... Sport«»- 1S20 Neukirch (Lausitz) LE. Neukirch I— SE. Wehrsdorf l. Ium Rückspiel startet Neukirch morgen Sonnabend in Wehrsdorf abend« 8 Uhr. Die Neukirch,r, di, ihren Tormann Henk« und Stürmer Thomas an läßlich de« am gleichen Tage in Neukirch stattfindenden weiteren Vorrundenspiel» der Betriebshandballmonnschqst Gebr Lehmann — Raußendors-Singwitz abgeben, starten mit der in den Kisten erficht- llchen Aufstellung. . Betriebssport - Handball: Ja. Gebr. Lehmann-Neukirch — Ja. Rautzendorf- SiuMuitz Da die Betriebs-Handballmannschast gegen di, Firma Paulick Söhn« in Sohland am Mittwoch mit 17 : 4 siegreich war, tritt sie morgen Sonnabend, nachm. 6 Uhr. gegen den Sieger de, 2. Vor spiels .Raußendorf-SIngwitz^im Endkompf um den Pokal der Kreis sportführung mit folgender Mannschaft an: , Pohlan Hultsch W. Hultsch K. Lindner Henk« Handrik Zielonka Köhler Thomas Döring Zenter Das Spiel findet in Neukirch statt. Wie bekannt ist, hat di« Mann- schäft der Aa. Raußendorf-Smgwitz gegen Waggonftcbrit Bautzen 20 : 1 gewonnen. Au» diesem Ergebnis geh thervor, daß bestimmt mit einem spannenden Kampf zu rechnen ist. Um -en Aufstieg zur BezirkSklasfe Um den Aufstieg zur ostsächstschen Fußball-Bezirksklaste kämp fen am Sonntag in Zittau der Zittauer BK. und VfL. R«ich»bahn Dresden. Dem Spiel kommt praktisch keine Bedeutung mehr z»' da den Dresdnern der Aufstieg so gut wie sicher ist. Griechenland» erster Marakhon-Olympiafieger erhält Pension Spyros Luys, dem Sieger im Marathonlauf bei den ersten neuen Olympischen Spielen in Achen 189», d«r IM« in Berlin mit der griechischen Mannschaft eintraf und dem Führer «inen Oelzweig aus Olympia überbrachte, ist auf Grund «iner Anordnung des Ministers Kotzias eine Pension bi» an sein Lebensende bewilligt worden. Das frühere parlamentarisch« Regime bat den Olympia sieger wegen einer kleinen Steuerschuld seinerzeit in» Gefängnis geworfen. - Heute ist dg» auch in Griechenland ander». Skinreister Schertet unter Lawine geraten Bei Rettungsexpedition tSdllch verunglückt Sahburg, 9. Juni. Der Deutsche Meister im bElomrter- Skidauerlaufen, Hermann Schertel, ist bet einer RettunaS- expedition tödlich verunglückt. Der Arzt Dr. Werner Grünbauer von der Chirurgischen Klinik in Erlangen hatte mit -Wei anderen Bergsteigern die alS äußerst schwierig bekannte Durchsteigung der Dachstein- Südwand versucht, die eine DurchstiegShohe von 2000 Meter hat. Bet dem Aufstieg trat Dr. Grünbauer eine Schneewächte los und stürzte mit ihr tSdlich ab. Seine beiden Kame raden waren gezwungen, die ganze Nacht In der WaUd zu übernachten, da auf ihre Notsignale -in -et der schon vorge schrittenen Tageszeit eine Rettungsmannschaft die Unfallstelle nicht mehr erreichen konnte. In den frühen Morgenstunden des nächsten Tages traf eine aus vier Personen «stehende Bergungsmannschaft unter Führung von Hermann Schertel ein, um die Leiche des Verunglückten »u Tal zu bringen. Bei den Bergungsarbeiten wurden sie in der Wand von einer Lawine überrascht, durch die Bergführer Scherte! und der Arzt Dr. Kinzel aus Baden bei Wien mit in die Liefe gerissen wurden. Ihre Leichen konnten noch nicht gworgen werben. Der Tod des st-ManneS Hermann Schertel bedeutet für den deutschen Sport einen schweren Verlust Der junge Sport ler, der der Münchener F-Sportaemeinde angehort, galt nicht nur alS ausgezeichneter und erfahrener Alpinist sondern hat in Len letzten Jahren als Skiwettläufer einen Erfolg nach dem anderen errungen. Im letzten Winter konnte er noch gegen beste deutstbe Konkurrenz den Titel eines Bayerischen Meisters im M-Kuometer-Ski-Dauerlauf erringen. Schertel sollte in diesen Lägen als Sportlehrer an die Ordensburg Sonthofen kommen.. «eu war. schnitt im' rmd erlebte sivtz und K über Dre« ist 2V4 «n dbe Leilnch abend zur Gau Sachs, fahrt der I einer Riese rechnen. Bor di Themmtz fii 'Straßenren fischen Sira Der erst« Auf Lieser nennen war, u war die Losun, So fuhren st« bracht hatten, i da» Feld nach au», wurde aus von 40 Stund« «bildet, die stc Wudernitz muß nung war. Sos zurück und wai meicadschas cm da« Feld he Am Freit Deutschlands«-! hiesige Phänor haben, hatte de herzlichen Emo Fahrer am Zu tau eintrafen, begeistert angelegt. Di« ihre Gaste und Empfang, der i und Burgruine sportfübrer voi fahrer im Gren S0 Iahrer am ik, Berlin, ie zweite, so Zwisü Gerber-L! vor der Phänor Vauhen—vischc Uhr herrschte au den, al» die Ja trafen, der «och im Sa Stark auk. llmi L b« Auf der A. KleladHfa migrfitzl
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