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Der sächsische Erzähler : 17.06.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-06-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193806176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19380617
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19380617
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1938
- Monat1938-06
- Tag1938-06-17
- Monat1938-06
- Jahr1938
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 17.06.1938
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Amtlich notierte Devisenkurse in Perlst» r 100 140.',, Zellstaff-Waldhof , » i V/» vt. Reichsbahn-Bz.- ! Aktien ,«»»»> 12L,25 116,5 Rübcnpflanzen an. Bis zu 3—4 Zentimeter starke Rübenwurzeln 1,049 2,474 104,- 125,25 114,— 120,25 112,- 195 — 109,25 11V,- 16. 6. Kronen Golden iss,so ILO,so 1^7. 130,25 190.- 103,- 208,25 107,50 157,25 Dresdner Tkeater-Svlelplan Opernhaus. IS. >1., außer Anrecht: „Die Fledermaus" (7.30 bi» nach 19.15). 29. 6, Anrecht Ballettabend (8 bis geg. 10.39). 21. 6., Slnrccht ,Ler Evangelimann" (8 bis nach 10.89). 22. 0., Anrecht „La Traoiata" (Violetta) (8 bis nach 10.39). 23. 6., Anrecht .4: „Die Regimentstochter" (8 bis 19). 24. S., außer An recht: „Margarete" (7.30 bis geg. 10.30). 25. 6., außer Anrecht: „Madame Butterfly" (8 bis geg. 10.30). 26. 6., außer Anrecht: „Die Meistersinger von Nürnberg" (5.30 bis 10.30). 27. 6., außer Kurse der tschechischen Vanknoten in Vertin am 16. Juni: 8.75 <Deld) 8,7-1 tBrief) Daimler-Benz . . , Deutsche Kabelwerk» , Ilse-Bergbau US. . , Kall-Lhemi, AB. , , Zötitzer Leder , , , Llngnrr-Werk« » , » Rütgerswerk» » , , ssächs. Webstuhl-Fabr. Schneider Hugo. . , Schullhelß-Patzenhofer Kiemen» L Halske , . Bereinigte Stahlwerk« Getreidegrotzmarkt Berlin, 16. Juni. Notierungen unverändert. ich« mark —Kr ichtmark 7T80 G, Ichtmark 175,90 Franken 175,80 Franl ichtmark 1450,5 Franken 1453,0 Fran! Sterling 12,302 AM. 12.81 AM. 181,75 140^5 152,5 137,75 99,8 99,"- 99,- 98,«» 98, 101,9 99, "' 99,«' 10050 100,50 109,50 109^5 100,75 100, — 100,50 100,— 100,- 100,- 99,75 153,5 113,5 172,5 90, - 335,- 100.— 117.5 140.- 146,5 117,5 78.75 69,75 139, - 138,5 91, - 164,25 140, - 190,— 100,- 100,- 100,- 288,- 138^ 120.- 145,- 119.5 105,— 308,- 180,— 88,75 92,'» 106,5 94,'» 94,- 136,- 15.28 55,02 18X)9 0,716 5,694 2,446 49,10 41,94 61,82 47,00 11,16 68.42 56,84 ^611 1,978 BSrseN'Kurse vom IS. 2m»r 1988 Mitgeteilt von der Stadtsparkasse — Etadtbank Bischofswerda werden am Wurzelhals durchbissen, so daß di« Pflanzen zu welken beginnen und umfallen. Ein Einsammeln der Schädlinge bei der Hackarbeit ist nur auf kleinen Flächen möglich. Bei ausgedehntem Rübenbau kommt nur eine Bekämpfung durch Fluorködermittel in Frage. Ein anderer Rübenschädltng, der es auf die Blätter abge sehen hat und häufig Kahlfraß verursacht ist der Rübenaas käfer. Er bevorzugt leichtere Böden. Die asselförmigen Larven sind sehr gefräßig und schaden mehr als die Käfer selber. Auch gegen diesen Rübenfeind verwendet man Fluorkseieköder. Nähere Auskunft über dessen Herstellung und Anwendung erteilt gegen Einsendung des einfachen Briefportos die Staat!. Hauptstelle für landw. Pflanzenschutz (Pflanzenschutzamt), Dresden-A. 16, Stübel- aller 2. Da gelegentlich Verwechslungen mit anderen Rübenschäd- lingen Vorkommen, empfiehlt es sich, eine Untersuchungsprobe bei zufügen. Mitteld. Börse Leipzig Festverzinslich« Werk« Vt. Reichsanl. Altbesitz vt. Komm. Sammelablös.- Anl. S. I 1 Vt. Komm. Sammelablös.»' Anl. S. II. . . - »' Vresd. Stadtanl.-Altbesitz vt. Reichsschatzanw. 1965 Vt. Reichsschatzanw. p. n« rr . . . > 16. 6. Geld 12,60 0,646 42,11 0.145 3,047 54.93 47,00 1230 68^18 5.4Ä 6,898 Prag ...»100 R«i< Amsterdam .100 Red Zürich ... 100 Rel Parts.... 100 Reb London . . . t Pfd. Sterling Brief 12,63 0,650 4219 0,14? 8,053 55,03 47,10 12,33 68,27 5,435 6,912 2,857 187,61 15,32 55,14 18,11 0,718 5706 2,450 49,29 42,02 61,94 47,10 11,18 6^'54 56,96 8,629 1,982 H)51 2,478 Bulgarien Dänemark Danzig England Estland Finnland Frankreich Grlechenlm Holland Iran (! ', Island Italien Japan Jugoslawien Kanada Lettland Litauen Norwegen Polen Portugal Rumänien Schweden Brief 12,635 0,650 42.17 0,147 8,058 55,05 47,10 12,335 M 6,917 2B57 187,64 15,82 55,16 13,11 0,719 5,706 2,450 49,20 42/)2 61,97 47,10 11,185 M,'54 56,97 Ä89 1,982 1,051 2,477 Baumwollmarkt Bremen, 16. Juni. Baumwolle. Middling universal standard 28 mw loko 10,11 Dollar-Eents (Vortag 10,05). Kamenzer Wochenmarkt Zum Wochenmarkt am 16. Juni wurden gezahlt je 50 Kg.: Weizen, Preisgebiet W 7 10,00 RM., Roggen, Preisgebiet R 12 9,15 RM., Futtergerste, Preisgebiet G 7 8,20 RM., Hafer, Preis gebiet H 7 8,00 RM., Heu, gesund, trocken 2,50 RM., Stroh (Fle gel) ohne Angebot, (Futter) 1,55, (Roggen-Streu) 1,50 RM., Wei zenmehl und Roggenmehl nicht notiert, Weizenkleie (Bezirksmüh lenkleie) 6,50 RM., (Handelskleie) 6,75—7,00 RM., Roggenkleie (Bezirksmühlenkleie) 6,00 RM., (Handelskleie) 6,25—6,50 RM. Landbutter 500 Gramm bi» 1,52 RM., ungekennzeichnete Land eier Höchstpreis 10 Psg. dos Stück. Krieschel (junge Ganse) 2,50—6,00 RM. das Stück. Anrecht: „Sizilianische Bauernehr«", „Der Bajazzo (8 bi» geg. 10.45). Schauspielhaus. 19. 6., außer Anrecht: „Der Holledauer Schimmel" (7.30 bi» geg. 10). 20. 6., Anrecht «Prinz Friedrich von Homburg" (8 bi» geg. 10.45). 21. 6., Anrecht X: .Zsonie (8 bi» geg. 10.15). 22. 6., Anrecht -1: ,Hon Eario," (7BV bi» nach 10.45). 2S. 6 , außer Anrecht: „Löonie" (8 bi» geg. 10.15). 24. 6., Anrecht 71: „Prinz Friedrich von Homburg" (8 bi, -eg. 10.45). 25. 6-, Anrecht „Peer Gynt" (7.80 bi» II). 26. 6., außer An recht: „Begegnung mit Ulrike" (8 bl» geg. 10.30). 27. 6., Anrecht L: «Prinz Friedrich von Homburg" (8 bis geg. 10.45) schichte der Autodtebstäble ereignete, hat Cook Connth zum Schauplatz. Ein angesehener Großvertreter, der eine autori sierte Automobtl-VerkaufSstelle leitete, ließ,»» iÄem neuen Wagen einen dritten Schlüssel anfertigen. Sobald der Wagen verkauft war. wanderte der dritte Schlüssel in die Land eines „ElouterS", der dann nach einiger Zeit den Diebstahl auS- fiihrte. Wenn man den Wagen fand, war er meist seiner wich tigsten Teile beraubt. Diese waren in der Zwischenzeit zu einem Ersatzteilverkäufer gewandert. Dem Besitzer deS AutoS war natürlich von dem ganzen Betrug nichts bekannt. Beim Kauf des Wagens hatte er aber gleichzeitig eine KaSko-Ver- sicherung abgeschlossen. Im Auftrage der Versicherung wurde der Wagen nun in der Reparaturwerkstatt de- Autoverkäu fers wieder „aufgebaut". Die fehlenden Teile wurden vom Dritten im Bunde, dem Ersatzteilverkäufer, bezogen. Dabei kam cs oft vor, daß der gestohlene Wagen und seine fehlenden Teile ein Wiedersehen feiern konnten I Wie fabelhaft daS „Drci-Schlüffel-Geschäft" klappte, kann man daraus ersehen, daß in einem Falle ein Wagen seinem jeweiligen Käufer fünfmal gestohlen und ebensooft wieder „aufgebaut' wurde! Ein anderer ,Big-timer" arbeitete etwa nach folgendem System: In Florida kaufte er einen unbrauchbaren Wagen, nur um die Nummer »u bekommen. In Indiana wurde ein neuer gestohlen— in Chikago „umgetauft" und schließlich in Kalifornien verkauft. Man kann sich vorstellen, wie schwer cS für die Polizei sein muß, derartige.Transaktionen" aufzu klaren. Unzufrieden mit der Polizei . . . Wenn wir von all den raffinierten Diebstählen hören, schütteln wir verständnislos den Kopf. Auch der amerika nischen Polizei wurde die Frechbeit. mit der die Autodiebe vorgingen, einmal zu bunt. In Cbikago, einst daS Paradies der Autodiebe, werden beute dank deS rücksichtslosen Und energischen Borgebens der Polizei täglich weniger alS 17 Autos gcstoblen, und diese werden meistens schnell wieder herbeigcschafft Die oraanistertcn Banden der Autodiebe sind vollkommen ausgerottct! Die Prämien der Bereicherungen gegen Autodiebstahl konnten seit dem 1. Mai 1931 dreimal (etwa um 58 v. H.) herabgesetzt werden. Diele stahlen beweisen einen aroßen Fortschritt. Aber die amerikanische Oefsentlichkeit ist mit diesem Ergebnis noch nickt zufrieden. Der Amerikaner fragt sich: „Warum mimen tägliche 17 Automobile gestohlen wer den?" Er wünscht sich, noch zu erleben, daß die Zahl der Slutodiebsiäble ebenso klein wird, wie sie in europäischen Län dern seit jeher ist. ilbea ,.»»,»» berliner Handelsgesellsch. kommerz- u. Priv.-Bank deutsche Bk.«. Dl»c.-Gef. Dresdner Bank. » » » Keichsbank . . » » , Sächs. Bank, . . . . SSchs. Poden^rred-Anst 15. 6. Geld 12,605 0.646 Loo 0,145 8,047 54,95 47,00 12B05 68,18 5,48 6,908 2^58 137,36 15,28 55,04 18,09 0,717 5,694 2,446 49,10 41,94 61,85 47,00 11,165 68^45 56,85 8^621 1,978 1,049 2,473 Markkurse an Auslandsbörsen " 15. 6. 1150.0 Krone« 72.775 Gnlben 175,80 Franken mkrn Sonnabend, Iß. Iuni Deutschlandsender 5.95: Morgenmusik (Schallplatten). 6L0: Königsberg: Früh konzert. 10.00: Breslau: Stätten des Ruhmes. Wanderung über Schlesien» berühmteste Schlachtfelder. 10L0: Fröhlicher Kinder garten. 11.30: Dreißig bunte Minuten (Schallplatten). 12.00: Königsberg: Militärkonzert. 14.00: Allerlei von Zwei bi» Drei! 15.15: Bunte» Wochenende (Schall platten). 16.00: Frankfurt: Bunter Melodienreigen. 18.00: Mu sikalische Kurzweil. 18.45: Deutsche Polizeimeisterschaften in Lübeck. 19.10: . . . und jetzt ist Feierabend. Bunte Reihe. 20.00: Schöne Melodien. 22.20: Internationale Deutschlandfahrt 1938. Hör- bericht. 22.30: Eine kleine Nachtmusik. 23.00: München: Wir tan zen in den Sonntag! 24.00—2.00: Breslau: Nachtmusik zur Unter haltung. Reichssender Leipzig 0^0: Berlin: Frühkonzert. 8.00: Berlin: Gymnastik. -.30: „Wohl bekomm'-!" 10.00: Breslau: Stätten de» Ruhmes. 12.00: Wien: Mittagskonzert. 14.00: Fahrt in» Blaue (Schallplatten). 15.20: Kinder, wir basteln mlt Ilse Obrigi Fußballplatz für Fami lie Knebel. 16.00: München: Bunter Nachmittag. 18.00: Gegen- wartslexiton: Brikettierung, Knochenverwertung, kosm. Rhythmen. 18.15: Schöne Stimmen im Leipziger Sender (Schallplatten). 19.10: Heiterer Wochenausklang. Kapelle O. Fricke. 20.00: Wien: Au« unseren Alpen. 22L0: Berlin: Unterhaltung«- und Tanzmusik. 2.00—3.00: Breslau: Nachtmusik zur Unterhaltung. Reichssender Breslau 5.00: Frühmusik. 8.30: Unterhaltungsmusik. 9^5: Funkkin- dergartcn. 10.00: Wanderung über Schlesiens berühmteste Schlacht- selber. 12.00: Konzert. 14.00: Lachende Musik. 15.00: Spiel sür Jungmädel. 16.00: Bunte Melodien. 18.00: Schlesien und die -Be freiungskriege 18.35: Tönend« Artistik. 19.10: Stunde der Grenz- landjugend. 20.00: Bunter Abend. 22.30: Tanzmusik. Mitteilungen -er Staatlichen Haupt, stelle für landw. Pflanzenschutz Junge Kartoffeln sterben ab! Wenn die jungen Kartoffelstauden bereits im Juni absterben, so ist das in der Regel auf die Schwarzb einigkeit zurück- zusühren. Sie äußert sich zunächst darin, daß die obersten Blätter gelblich oder rötlich werden und sich «inrollen. Zieht man den welkenden Stengel heraus, so bemerkt man, daß dieser am Fuße geschwärzt und mehr oder weniger vermorscht ist. Urheber der Er scheinung sind Bakterien, die entweder vom Boden aus oder von der Mutterknolle her in den unterirdischen Stengel eindringen. Man findet sie vor ollem auf solchen Schlägen, wo geschnittene Pflanzkartosfeln gelegt wurden. In diesem Jahre hat die naß kalte Maiwitterung die Ansteckung begünstigt. Die kranken Stau den gehen meist ein oder setzen doch nur wenig Knollen an. Da diese die Krankheit übertragen können, müssen die befallenen, meist regellos über das Feld verteilten Stauden alsbald entfernt und ver nichtet werden. Gekräuselte Pfirsichblätter Der Staatl. Hauptstelle für landw. Pflanzenschutz (Pflanzen schutzamt), Dresden-A. 16, Stübelallee 2, werden häufig Pfirsich blätter zugeschickt, die stark gerollt und gekräuselt sind und deren Oberseite zuweilen rötlich angelaufen ist. Diese Erscheinung kann zwei Ursachen haben. Einmal wird sie durch einen Pilz hervor gerufen, der in den einjährigen Zweigen überwintert und von da in die jungen Blätter geht; die kranken Blätter sind etwas dicker als gesunde, werden knorpelig und fallen bei starkem Befall im Iuni ab. Das Kräuseln der Blätter kann aber auch die Folge von Blattlausbefall sein. Auf der Unterseite der gerollten Blätter findet man sie in großer Zahl. Was man gegen diese Schädigungen unternehmen kann, erfrage man unter Einsendung einer Untersuchungsprobe und Beifügung des Rückportos bei der obengenannten Stelle. warum welken die Rüben? Neben den Engerlingen richten besonders die Erdraupen in heißen trockenen Jahren erheblichen Fraßschaden an den jungen Mtmosa Plauener Gardinen . , Radeb. Erportbrauerei Peniger Patent-Papler Sachsemverk. » » . . Reichelbräu , . , , Riquet L To. , » , Schubert L Salzer. , LÄdel L Naumann . Siem«,» Glasindustrie , So«. Brauerei Wald EtebMck Sörnewitz' » ! Node Papierfabrik . , Thür. Cargesellschaft, , ver. Dautzn. Paplersabr, Wanderer-Werke , . , Zeiß Ikon ... . ^ Berliner Börse 4)4»/, BerlHyp^Bk.Bpf, 4)4*/« Dt. Tentralboden- credlt Gpf. » .. - 48 */, Dt. Hyp.-Lk. Gpf. 4)4»/, Gothaer Grund- Kredit Gpf. . . , < 4)4 */, Meininger Gpf. , Aegypten 1 äaypt. Psd. Argentinien 1 Pap-Pel. 190 VA« 1 Mllreis 100 Leva 100 Kron,» 100 Gulden 1 Pfund 109 »stn. Hs. 100 sinn. «. 1l» Fran« lrlechenland lOOVrachm. olland 160 Gulden (Teheran) 109 Rial» 100 tsl. Krön. 1l» Lire I Bei» 100 Dinar kan. voll. 100 Lat, 190 Ata» 100 Kronen 100 Zloty 190 Escudo 100 Let 160 Kronen Schwel- 100 Franken Gamlen 100 Peseten Tlchechoslowaket 100 Kron. Türkei 1 türk. Psd. Ungarn 190 Pengö Uruguay I Gold-Peso V. St. v. Amerika 1 Dollar 36II. . . , » , , do. v. 36 III , » . 1 do. v. 37 I. , , » , do. v. 37 II. » . 1 Dt. Reichsanl. v. 1927 Dt. Reichsanl. v. 1934 SSchs. Staatsanl. v. 1927 4)4»/-(8) Laus.Goldpfbr. 4)4*/.(6) Laus.Goldpfbr, 5°/« Laus. Coldpfbbr. R. 8 Laus. Aufw.-Kreditbriefe R. 15 4X*/.(8) Kr«d.Anst.Sächs. Sem. Coldpfdbrfe. . 1 4)4*/. (8) dgl. Goldkrbrf. 4)4*/« (8) Low.Goldpfdbr, 4)4*/. (8) Sächs.Bodencrd Anst. Goldpsdbrf». . , 4X 7« Leipziger Hyp- Bk.-Goldpf.. . » . , 4)4*/. Mitteld. Bod.' Lred.-Gvf. ..... 4X»/°(8) Dresd.Stadtanl v. 1928 j 4)4*/. l8) Dr«sd.Goldpfbr Dtsch. Schutzgeb..Anl., Aktien Lautzner Brauerei» , Tartonn. Dresden » . Lbem. Helfenberg. » Lyem. von Heyden » Dreed. Gardsn. u. Spis > Dr»d.Leipz. Schnellpres, Elbe». Herm. Haelbig Erste Kulmb. Brauerei Felsenkeller Brauerei. Gasverlorg. vstsachsen Sebler-Werk« . » . SeheLTa ... . Leip». Riebeck-Lrvueret Görlttzer Waggon. . 1 Melßn. Oefen L Porzek lon L. Lelchert . » > »m dl »W «<! «l i« Seminliin? Zunahme de» Süterverlehr» — BesSrdePte Menge« 1VS7 gege« 1VS2 Die Deutsche Reichsbahn erzielte 1937 Höchstleistungen Znnah«, de» Personenverkehr» — Zahl der Personen 1987 gegen 1982 Die „Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft", die 1924 auf Grund des sogenannten Dawcsplanes als Werkzeug der Tribut- und Erfül lungspolitik gegründet worden war, ist nach dem Willen des Füh rers und Reichskanzlers wieder restlos unter die Hoheit der Reichs regierung gestellt worden. Die Deutsche Reichsbahn wird nunmehr auf Grund des Gesetze» vom 10. 2. 1937 als Sondervermögen des Reiche» durch den Reichsverkehrsminisicr, der zugleich General- direktor der Deutschen Reichsbahn ist, verwaltet und geleitet. Diese rechtliche Umwandlung hat auch in der Betriebsrechnung, in der Bilanz und in der Gewinn, und Verlustrechnuna des Geschäfts berichtes für 1937 ihren Niederschlag gesunden. Obwohl die Be triebseinnahmen der Deutschen Reichsbahn gegenüber 1936 um 435 Millionen RM. gestiegen sind, hat sich der Betriebsüberschuß von 472 auf 295 Mill. RM. verringert. Diese Minderung rührt daher, daß zunächst einmal in den Aufwendungen, die sich mit 4125 Mill. RM. gegenüber dem Vorjahre um 612 Mill. RM. erhöht haben, die Abgabe an die allgemein« Reichskasse im Betrage von 120 Mill. RM. enthalten ist. Außerdem haben die zunehmenden Anforderun gen an den Verkehr und Betrieb die Kosten der Betrirbsführung ansteigen lassen. Die Aufwendungen für die Unterhaltung und Er neuerung der Bahnanlagen und Fahrzeuge wurden er ¬ höht. Die Verkehrs- und Betriebsleistungen der Deutschen Reichs bahn lagen 1937 dank der anhaltenden Wirtschaftsbelebung w«tt über den Ergebnissen von 1913. Allerdings sind die Erträge hinter den Leistungen zurückgeblieben, was in den zahlreichen Tarifsenkun gen begründet liegt, die die Reichsbahn in Erfüllung ihrer gemein wirtschaftlichen Ausgaben durchgesührt hat. Im Personenverkehr wurden 71,6 v. H. aller Reisenden zu ermäßigten Tarifen befördert, gegenüber 58,2 v. H. t. I. 1932. Hier kommen di« Sonderzuglei stungen für die NS.-Gemelnschast .Fkraft durch Freude" und für die großen Kundgebungen und Veranstaltungen zum Ausdruck. Die Reiselust und die Reisemöglichkeiten sind dadurch stark gesteigert worden. Di« Gefolgschaft der Deutschen Reichsbahn hat stchtzegen- über 1936 um rund 43600 auf 703546 Köpfe erhöht. Der Mangel an Arbeitskräften bewirkt«, daß «wa 32 000 Au»hilf»arb«U»r auch in den Wintermonaten beibehalten und für den Verkehrs- und Betrlebsdienst ausgebildet wurden. Trotz Vermehrung der Ge- folgschastsmitglleder ist di« Leistung de» einzelnen gestiegen. Di« freiwilligen und gesetzlichen Sozialleistungen wurden erweitert. Zur Linderung der Wohnungsnot wurden mit Unterstützung der Reichsbahn 4200 Wohnungen von Baugenossenschaften neu erbaut. (Zeichnungen Oehlschlägel — Sch«rl-M.)
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