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Der sächsische Erzähler : 24.07.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-07-24
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193907240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19390724
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19390724
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1939
- Monat1939-07
- Tag1939-07-24
- Monat1939-07
- Jahr1939
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 24.07.1939
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abgelehnten japanischen Forderungen betreff- Kulanasu und Amoy neu überprüfen muffe, wenn es den japanischen Auf fassungen über die Rückgabe der Konzessionen an China nicht zuwiderlaufen wolle. Schließlich müsse England seine Forde rung nach Wiedereröffnung der Jangtse-Schiffahrt fallen las sen, da es seine Zusammenarbeit bet den Kragen der militäri schen Operationen der japanischen Armee zugesagt habe. * Eine Mitteilung des AußenamteS besagt, daß die heutigen englisch-japanischen Besprechungen ungefähr zwei Stunden ge dauert haben. Gesandter Kato habe eine allgemeine Darstellung deS japanischen Standpunktes gegeben, auf die Botschafter Crai- Die Ergebnisse -es Sonnabends Nach den für die Gruppe Sachsen mit mehr oder weniger Erfolg stattgefundenen Kämpfen des Freitags wurde der Sonn abend vollkommen durch die am Vormittag ausgetragenen wehrsportlichen Mannschaftskämpfe (Wehrmannschaftskampf, Radfahrstreife und Mannschafts-Orientierungslauf) beherrscht» Start und Ziel waren im Grünewald. Schon morgens 6 Uhr waren die für jeden Wettbewerb ge meldeten Mannschaften aller Gruppen — insgesamt mit der Reichsführerschule 26 — angetreten. Eine große Zahl von Zu schauern, voran natürlich die Kameraden der SAl, umsäumten trotz der frühen Morgenstunde den Start und die vorbildlich angelegte neue Wehrkampsbähn. Sie hatten einen geradezu idealen Ueberblick über die Kämpfe. Im Laufe des Vormittags wurde die Zuschauermenge immer dichter, so daß etwa 25 060 die prächtigen Schlußkämpfe des Wehrmannschaftskampfes er lebten. Unter den Anwesenden sah man den Stabschef und sämtliche Führer der Gruppen, sowie die Vertreter der Wehr macht und eine Abordnung der Miliz, die sich von den ganz vor züglichen Leistungen der Mannschaften überzeugen konnten. Im Wehrmannschaftskampf, bei dem die Gruppe Sachsen erst an 14. Stelle startete, belegte sie den zweiten Platz hinter der Gruppe Südweft und vor den Gruppen Kurpfalz, Bayrische Ostmark, Niederrhein und Hansa. Eine ganz hervor ragende Leistung, wenn man bedenkt, daß 26 Mannschaften den Kampf ausgenommen hatten und der 20 Kilometer Gepäckmarsch bereits zurückgelegt war als die Männer auf die schwierige Hin dernisstrecke geschickt wurden. Die Punktzahlen der ersten beiden Mannschaften lauten: Südwest: Kleinkaliberschießen 85,3 Pkt., Gepäckmarsch 400 Pkt., Wehrkampfbahn 77,6 Sek. ist gleich 112 Punkte, Handgranatenfehler 13, Schießfehler 13; ergibt die Ge samtpunktzahl von 549,3 Pkt. Die entsprechenden Zahlen der "Gruppe Sachsen sind: 89,6 Pkt., 400 Pkt., 89,5 Sek. ist gleich 139 Punkte. 20 Fehler, 16 Fehler; ergibt 511,8 Punkte. In dem Wettbewerb der Radfahrstreifen, die aus einem Führer und acht Mann bestanden, war Sachsen vom Pech verfolgt, da cs durch Radbruch kostbare Zeit einbüßte. Die Zwickauer Mannschaft hatte nach den ersten zehn Kilome- gie in allgemeinen Zügen erwiderte. Die Besprechungen Ver ben heute nachmittag fortgesetzt. London will noch nicht vom Rückzug in Fernost sprechen »Htm»": Man mutz die Berichte mit Reserve onfnehmen London, 24. Juli. (Eia. Funkm.) Die Mitteilung, daß der britische Botschafter in Tokio und der javanische Außenminister sich Über den „Hintergrund" der bevorstehenden englisch-japani schen Verhandlungen geeinigt haben, hat selbstverständlich gro ßes Interesse in der Londoner Presse ausgelöst. Die Zeitungen sind jedoch eher vorsichtig. „Times" sagt, in amtlichen Kreisen Londons habe man erklärt, daß man die japanischen Berichte mit Reserve aufnehmen soll. lern mit den Berlinern die beste Zeit herausgefahren, verloren dann aber durch ihr Mißgeschick in der zweiten Etappe fast 17 Minuten. Wenn sie trotzdem noch den 4. Platz belegen konnte, so zeugt das von ihrem hervorragenden Kampfgeist und guter wehrsportlicher Durchbildung. Die Sachsen erzielten 393M Pkt. Vor ihnen lagen Niedersachsen (423,2 Pkt.), Berlin-Branden burg (398 Pkt.) und Niederrhein (394,44 Pkt.) Der Mannschafts-Orientierungslauf sah die Mannschaft der SA.-Gruppe Sachsen trotz fehlerfreien Schießens nur an 16. Stelle. Das lag vor allem an der nicht gerade guten Laufzeit und dem Ergebnis des Handgranatenziel wurfes, bei dem sie 50 Minuspunkte erhielt Im ganzen gesehen sind die Leistungen der Gruppe Sachsen gerade bei den wehrsportlichen Kämpfen ganz hervorragend zu nennen. Sie zeugen von der gesunden zielstrebigen Breiten arbeit, bei der für Zufallsergebnisse kein Raum ist. * Gegenüber diesen Leistungen des Mannschaftsgeistes und der Wehrtüchtigkeit traten die anderen recht guten Erfolge der sächsischen SA. etwas in den Hintergrund. Sie sind aber des wegen keineswUs zu unterschätzen, denn auch sie zeugen von einem großen Einsatz und Kampfwillen. Daß Harbig seinen 40v-Meter-Borlauf gewinnen würde, war vorauszusehen. Sehr beachtlich ist der 2. Platz der Gruppe Sachsen im Mannschaftsweitsprung mit einer Durchschnitts leistung von 6,33 Meter hinter Gruppe Südwest M,43 Meter) und von Berlin-Brandenburg und Ostland. Einzelsieger wurde Rottenführer Long, Gruppe Sachsen (7,05 Meter) vor Gol ler- Südwest (6,79 Meter). Im io oao-Meter-Lauf Klaffe 0 konnte Rottenführer Müller- Sachsen (33 : 17,8 Min.) vor Rottenführer Helber - Südwest (33 : 50 Min.) und SA.- Mann Klaban - Donau 34 : 03,8 Min.) den Sieg herauslau fen. In der 4 x 100-Meter- und 4 x 400-Meter-Staffel qua lifizierte sich Sachsen mit sehr guten Zeiten für den Endlauf (4 X 100 Meter: 43,0 Sek., 4 x 400 Meter 3 : 30,1 Min.). Im Turmspringen war SA.-Mann Weiß selbstverständlich nicht zu schlagen. Er erzielte 128,70 Punkte vor Scharführer Grote-Berlin-Brandenburg (115,05 Punkte) und SA.-Mann Fehl-Südwest (110,40 Punkte). Im 408-Meter-Kraul- Schwimme« brr Klaff« v kam Lachsen zu einem Doppelerfolg. SAÄkann Eckstein (5 : 49L Min.) und Rottenführer Stet- Niger (S : 58L Min.) belegen vor Rottenführer Döpper- Nteberrhein (S : 01,7) die ersten Plätze. Den dritten Platz sicherten sich die Sachsen im -oo-Mrter- HiuderniSmannschaftslauf. Hinter-Franken (74,8 Sek.) und Berlin-Brandenburg (74L Sek.) mit 75,1 Sek. Truppführer Jeppelt (14/106) qualifizierte sich hier für den Einzel-End- lauf — einen weiteren guten Platz belegte Sachsen im Mann- schastShanbgranatenweitwurf Klaffe S. Mit 53,90 Pkt. konnte e» -ter den vierten Platz hinter Lessen, Berlin-Brandenburg und Franken belegen. Nach drei Hebungen deS MannschaftSfünfkampse- führte Sachsen mit einer Punktzahl von 187)66 vor Niederrhein, Do nau und Südwek. Noch einen guten Erfolg brachte der Wettbe werb im Schleuderball, Klasse 0. Mit einem Durchschnitt von 45F4 Meter wurde der dritte Platz vor den Gruppen Nordsee und Hochland erreicht. DaS Ergebnis deS SonnabendnachmittagS waren die Vor läufe zur erstmalig zum AuStrag kommenden Reich-Hindernis- staffel looXiOO-Meter. Die drei Borläufe lösten bei den etwa 50 000 Zuschauern Helle Begeisterung aus. Die Läufer kämpften vom ersten bis zum hundertsten Mann mit größter HikMbe, so daß der AuSgang deS WettgangS stets offenblieb. Es ist schabe, daß Sachsen bet diesem Lauf nicht mit vertreten war. Schon heute kann man sagen, daß diese lOOXIOO-Meter-Hinder- nisstaffel ihre Feuerprobe bestanden hat- Sie verlangt keine Spitzenkönner, sondern 100 Männer, die zum letzten Einsatz be reit sind, die kämpfen können und Über körperliche Gewandtheit verfügen. Der Endlauf dieser gewaltigen Staffel wird ein hei ßer Kampf werden. Er wird dem Sonntaanachmittag und da mit den Reichswettkämpfen der SA. einen Ausklang geben, wie er hinreißender nicht sein kann. Wettere Erfolge -er Gruppe Sachsen Im Nachrichtenwettkampf belegte der Nachrichtensturm 107- Leipzig mit 1242»/» Punkten den zweiten Platz hinter der Hes senmannschaft mit 1255 Punkten. Bei dem SA.-Führerkampf konnte Sturmführer Papst 107-Leipzig den zweiten Platz be legen. Im Fechten kam die Mannschaft Sachsen I im Florett auf den vierten Platz hinter Hessen, Kurpfalz und Donau und erkämpfte sich im Säbelfechten hinter, Hessen I und Lessen II den dritten Platz. Einen Achtunaserfolg erzielten die sächsischen Reiter, die im Reiterwebrmannschafi-kampf den zehnten Platz belegten. Auf die 12. Stelle kamen die Sachsen im Mann- schaftSfünfkampf. Hier mußten sie sogar die Sudeten vor sich lassen. Unter 24 Gruppen kamen im Schwimme« SachsenS Vertreter auf den achten Platz. Im Küoo-Meter-Mannschafts- lauf, Klasse behaupteten sie mit einem Durchschnitt von 9:24 Min. den sechsten Platz. SA -Retter erkämpften Preis -es Führers Die RetchS-Reiterwettkämpfe erreichten mit der Entscheid düng des Mannschaftsspringens zwischen SA. und der Mann schaft der Faschistischen Miliz ihren Höhepunkt. Um den Preis des Führers wurde in einem Mannschaftsspringen gekämpft, das außerordentlich hohe Anforderungen an Pferde und Reiter stellte. Ein Kurs mit 25 zu bewertenden Sprüngen war aufge baut, darunter der nicht markierte Wassergraben und eimge Kombinationen. Einige scharfe Ecken verlangten Wendigkeit der Pferde. Die Mannschaft der SA. gewann das Springen mit 106)4 Fehlerpunkten gegenüber 235N Fehlerpunkten der Faschi stischen Miliz. DaS vorher abgewickelte schwere Jagdspringen würde erst im Stechen, entschieden. SA.-Sturmbannf. Frick (Osaf) siegte auf dem TNrkehner Jensen vor SA.-Sturmmann Huck (Osaf) auf Rheinländerin. Zum Schluß gab es ein Kameradschafts springen um den Preis des Stabschefs, in dem die italienischen Gäste die deutschen Pferde ritten, während die SA. auf den italienischen Pferden im Sattel war. Den Sieg errang Oblt. Caccia (Miliz) auf Domino. , «rihikllge MuW Ii WmMelk I« Slelonkkeltts des Mm Wenn auch der Sonnabend vom Gesichtspunkt der wehr sportlichen Mannschaftskämpfe aus betrachtet als der wichtigste Tag bezeichnet werden muß, so bildete doch der Sonntag un zweifelhaft den Höhepunkt der Veranstaltungen. Nachdem am Vormittag die Entscheidungen im Mannschaftsfünfkampf, im Boxen und Fechten, in den verschiedenen Schwimmwettbewer ben, im Wasserball, im modernen Fünfkampf und anderen Disziplinen gefallen waren, fanden die Reichswettkämpfe im Olympia-Staoion am Nachmittag unter den Augen des Stabs chefs und des Stellvertreters des Führers ihren gewaltigen Ab schluß. Wenn trotz einiger Regenschauer am Vormittag das riesige Stadion mit 80 000 Zuschauern umsäumt war, so zeugte das davon, daß in diesem Jahre erstmals die Berliner Bevölke rung an den Wettkämpfen der SA. in großem Maße Anteil nahm. Sie ging, wie schon am Vortage, bis zum letzten Kampfe begeistert mit. Sofort nach dem Eintreffen des Stabschefs marschierten dis Kampfrichter ein und schon fiel der Startschuß zur 20X)L-Run- ben-Hindernisstaffel, in der Sachsen allerdings bereits ausge schieden war. Bei den darauf folgenden Kämpfen belegte im 408-Meter-HinderniSlauf Truppführer Jäppelt-Sachsen nach einem sehr guten Lauf den dritten Platz in der Zeit von 71L Sek. hinter Overtruppführer Lang-Franken (70,6) und SD- Bttder vom glanzvollen Verlauf -er KdF -Relchstagung Generalfeldmarfchall Göring beim großen Ham- Der Magen „Großdenischland" (unser Bild) beschloß den Zug buraer Fellzug. Seit Sonnabend nachmittag weille Generalfeldmarschall Göring in den von Freude erfüllten Mauern der Hansestadt. Am Sonnlagnachmtttag war er an der Spitze Zahlreicher Ehrengäste zugegen, als der farbenprächtige bunte Festzug die Tribünen auf dem Adolf-Hitler-Platz passierte. Link« Dr.Ley, z i dahinter Generaldirektor PucceM-Z,allen. (2 Scherl-Bilderdlensi-M.) Auf dem Zoo-Gelände tn Hamburg führt« da« Sporkamk der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freud«- im Rahmen der RelchSkagung «in« große Leistungsschau unter dem Molto „Schaffendes Volk treibt Leibesübungen" darch, an der 6000 Schaffende au« allen deutschen Gauen tellnohmen. 3m Vorder grund die Ehrentrtdün«, auf der Dr. Ley an der Spitze der Ehrengäste den Vorführungen beiwohnt«. Hier fleht man vr. Ley mit Scherl-Bllderdlenst-M.) Dr. Le» eröffnete die Hamburger KdF.-Leistungoscha«. 3n den Ausstellung- !k>nll»n des Hoo-GeländeS bringt die am Freltagnachmitiag durch Dr. Ley eröffnete KdF.-LeistungS» t lckau durch B°l^ die ave Gebiet« kulturellen Lebens umfassenden Leistungen dieser Riesenorganisation zur lebendigen Anschauung. — feinem italienischen Gast, Generaldirektor Puccetti, vor den in der Leistung-schau ausgestellten KdF.- Wagen. WeM IN WM MN in WMllWW tn Sil. Stvlze Erfolge der Sochfen / Sechs erste und acht zweite Plätze SA.-Gruppe Sachfen führend in den großen wehrsportlichen Mannschaslskämpfen — Von 2S angetretenen Manu- schäften Sachsen im Wehrmannschaftskampf auf dem zweiten Platz Mann S Meter-Sb Harbig-S. von 42,4 Z Platz vor Der 40 Sturm« Niel Einen spa Berliner an fünfte. Darr, ver zweiten P liner. Der Berliner 20 Meter (3:24M m Mannscha svoo-Mete Sachsen ersten Pik 10:00^4 Zt 100-Meter mark gew tet, nicht Sie Nach träger u tribüne a Sturm de kampf 193 vor der F te in sein ihre Kärnl knnft im« schwer sei. Nach das Wort seine auf, die schöne sr Wars<I sind allein «ahmen — «eschäfie i polnische E Außer wieder zu» und Spott 0bje« slli Auguste-Si und uuver Helt", dies« von 7 bl» beunruhig« Lautt, Greuzaussi Zollbeamte Mitteln ve er in einer men, entm Dtmzi, Danzi ptin der - Von F Zwei hielten in als Liege! frieden z ruhia litt wechseln; auf der a Seite gezi Wafferade auch fest schmale P häufig dei Hier her ,Mett achtet uni auf, Wohl den. Auö wie sie ob Aber untetirdis zenwelt. m Erschei Plantage sind, finde fallen. I krebsartig bung ist nicht ober schelrute, hatte, ger Bäume, d einer weit daß der L Fallen ab stehen, an kreuzen; d gehen, ohr „instinktiv Bekannt i schlägt? ! über eine, und verlo
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