Delete Search...
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 27.01.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-01-27
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191701277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19170127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19170127
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
- Jahr1917
- Monat1917-01
- Tag1917-01-27
- Monat1917-01
- Jahr1917
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Nr. LS. Auer Tageblatt»« und Anzeiger« für da« Erzgebirge. Sonnabend, den 27. Januar 1vl7. den soll«, auf welch« ». a. dl« wirtschaftlich« Lag« nach dem Krieg« «rörtert wtzrdan sott«. G«Oen Ueilmchm» ReUttaßer a« v« AkMv«u»1»»for«»» veittscher KamiiMsdr-SeiM. Wi« Morning Poft au» Ottawa vom SS. Januar «wld«t, ist int kanadischen Senat ein« Resolution «tnge- bracht worden, wonach neutral« Milchte von den Arie« denÄmHandkmgen aüsgeft^ossen Werdau sotten. Wie Mchchewmg"'««» recht« Sevech-Nstrr». Atz Eft meldet au» Sofia: Unsere Truppen dringen planmäßig iu der Moldau vor. TW Armee Mackensen ftludert dal recht« Ufer de» unteren Serethlaufe». Ter Besitz der Seiden Nebenflüsse dät Serekh, Rimntk und Putno, die den Brückenkopf Nanestt umfassen, sichert den dauernden Besitz des SereHuswÄ. Ti« Donauarmee Wird im Süden die ihr zugesallmrrn Aufgaben in glei cher »eis« lösen. Die Beschießung von Valatz dauert an. Sttle dies« Operationen im Zusammenhang« mit den Unternehmungen de« Generals Aattanhahn im Norden gehe» planmäßig vorwärt». Meso Armeen beginnen setzt «inen Truck auf den Feind auszuüben, der noch am Westufer d«S Vereth steht und gewissen widerstand leistet. Sksßt ttoblrnnoi in NtziMgen. Der norwegische kommunal« Verprovtantierungtzrar hat beschlossen, die Kohlen, KokV und Schlacken der Batzwerk« zu beschlagnahmen, «M sie zusammen mit den schon beschlagnahmten privaten Vorräten zu verteilen. Ter Infolge der englischen Kohlensperr« einge treten« Kohlenmangel macht sich, abgesehen von der v Handelsschiffahrt, welcher e? an Bunkerkohlen fehlt, vor allem auch im Lande selbst auf allen Gebieten immer mehr fühlbar, zumal be^ dem ungewöhnlich! strengen Winter. Ter lokal« SchisMxrkehr ist eingeschränkt, eben so der private Verbrauch von GaS und Heizmitteln, für kj die Höchstpreis« festgesetzt Word«» sind. Ties« unmittel-H baren Wirkungen der englischen ZwangAmaßregeln be- ! einflussen sichtlich die Stimnmng de» norwegischen Vol ke» gegenüber.England. Lite» kommt immer deutlich« in der norwegischen Presse zum Ausdruck, die in im- m«r schärferer Sprach« gegen den englisch«» Truck Stel lung nimmt, al» einen Versuch Englands, Norwegen ge- füghi und seinen Kriegszwecken dienstbar zu machen, in dem e» Norwegen seine Abhängigkeit vor allem durch «Absichtlich verursachte Entbehrungen fühlen lass«. WKFcheäuvUW de» MseuSuhuversthir»» in »e» Schwatz. ' Wie» Schweiz«« Bundesrat verfügte dl« Einschränkung NS gesamt»» Eisenbahnverkehrs der Schweiz ab 26. Dettvnr vmoin Drittel de» ganzen Verkehrs. Gr«P» WuwgM», t» Wattstoeet. Crnkrak Kewtz meld«» au- Newhork, daß bi« Kom. miffiou d«tz Kongresse», welch« d«n angeblichen Wist brauch von Berichten über den europäischen Krieg zu Börsenspekulationen untersucht, von 1100 Mitgliedern der Gssektenbörf» die.P«rkauf»büch«r und andere G«°- fchästSpapier« «ingesordert hat. In Wallstreet herrscht darüber groß« Erregung Utztua nimmt alle Itzewemmtze« stapa»» au! Berlin, 28. Januar. (Amtlich.) Zn der Nacht vom Lü. »mn 26. Januar stießen deutsche leicht« See streitkräfte in di« englischen Küstengewässer südlich Lowestoft vor, um di« fttther dort gemeldeten feind lichen BewachungUstchHeug» und Borpostenschiff« anzu. greifen, vom Gegner wurde im, ganzen abgesucht«n Seegebiete nicht» gesichtet. Hieraus wurde der befestigt« Platz SoutSwvld auf nahe Entfernung durch Leuchtgra. natea unserer Torpedoboot« gut erhellt und danach Unter Artilleriefeuer genommen. Treffer wurden beobachtet. Unsere Streitkräfte, di« auch auf dem Rückmarsch feinen Gegner antrafen, sind wohlbehalten zurückg« bohrt. Wer.Chef de» Slvmimlstniße» »er Marine. vesteneiclM -Ungar, beererbeNäU. Anitlich wird in Wien »erlanibart s,n r« »estUcher Irir,,flh«UPl«tz. Ans »,m SMflSael »er ffeerrsfront s«, Srnernlatersi Lqd»,z», J.sepb »urde im Unschinutal ein rnminisch«, Vorsts» z»riiFgeschl«,e« «inor nnsore, «lieqor schoß «m es». M. bei Ut»,»l»ng »in »nssiche» Änareng im Lnstkampf ob. Sonst bet bon «fterroichisch-nnzorischon AtroitkrSston nicht» Nene». Swüewsihm imb fS-Sglichor SetoGasthaapl«». Kein« besonderen Legebenbeiten. Vor Etollooottotor So» «tzes, be» «»»»»olstob», r (lv.S.B.) v. tsSser, Feldmarscholl-keutnant. kelgerlscher brelerbrlM. «venera lstobobericht »om r». Januar. Mazedonisch, tront- Uordwestlich vor Bitoli« s^irlicke» Se»,br.. Maschinrngewebr». nnd Artillerirfeuer. Ans dem rechten User de» Vardar einzeln« Kanonen, schliffe, aus dem linsen User ziemlich lebhafte, Artillerieseuer. Lin Anntlserungoversuch m»i,»«r»r feindlich» Patrouillen schott,et» in un serem F,u,r. Leim Bahnhof Poroj »ersuchten stark, feindlich» Pa» troniliin »or;u-»h»n, si, »urd.n jed.ch »uE G,mehr, und Maschinen- aowehrseuer oertrirben. 8»«t foindlich» Monitor» b»schoff«n fvom Sulina-Arm da, vors prvlows, »stlich do» Lultscha, »»ftlich^von Mahmudi». Vir »rvffn,t»n »in Gewehr., Maschinengewehr-Z und Artileriefene, g»g»n di, feindliche» Einheiten anf »em Nordist, de» 3t. Georg-Arme» »nd zerstreuten st». noch schneller neue Unterseeboote baue, al« sie vernichtet würden Der Verlust an Schiffsraum bei den Alliierten nehme in letzter Zeit wieder zu, man werd« aber in der Lage sein, di« Lüsten vermittels der der Haudettflvtt» einverleibten internierten feindlichen Echtste sowie durch die im Bau befindlichen auSzufüllen. Da» Blatt empfiehlt di» Ausführung de« Stücksystems, wodurch die Arbeiter angespornt würden, mehr zu leisten bei dem Bau von Staudardschiffen. Bersevkt. Lv dev Bei Lloyd» werden folgeude Schiff, al» vermißt bezeichnet: Hildawell (2894 Vruttoregistertonnen), von Westdartlepool nach Narrow. Auch von der Louise Anne aus Lannion, die am 15. November von Swansea aus gefahren ist, hat man seitdem nichts gehvrt. (Meldung de» Reuterschen Büro».) In den zwischen Sydur Und Japan zur Regelung der AnMlegenheitrn von ShengHiatung gewechselten Noten nimmt China all« in der japanischen Not« vom.letzten Septembor enrhaltenen Forderungen an. Ti« Frag» der Errichtung von japa nischen Poltzeisürtionen in d«r Mandschurei und in der inneren und Ost-Mongol«: und der Anstellung von japa nischen Instrukteuren und Beratern werden für sich er ledigt werden. Weiter» Gr»b«r<,fm>q?n in Snql^nd. Die englische Regierung hak beschlossen, die militä rischen Beurlaubnnaen "»stimmt,>r Klössen von B->rglknl>m sofort aufznheben, weil die Ann-e dringend Soldaten gebrauch» nnd der Rückgang der Kohlenausfuhr, sowie der sparsamere Deibrauch von Kohlcn in England eine Ein schränkung de- Betriebes landen, ferner ist die V,"- url-.mbung von 80MO Landarbeitern aufgehoben worden Lloyd Vevrge über den Nkichskriegsrat. In einer Unterredung zwilchen dem Prrmiermimll.r Lloyd George und einem australischen Karulpon,deinen narr den bevorstehenden Nestb-fei-a^rnt fragte der Korre spondent, ob auch über die Zukunft der deutschen Kalo- nstn vcrhand 1t werd n solle. Lloyd Gcorae omwor'llk duranf, da» sei «ine der Hand steaende straae, nin-r es gäbe zahlMche «KszzsS Wichtige Fragen solle üb >r all? schauerigen Fragen, Nß mit dem Frieden zusurtMen- bäuaen, Beschluß gefaßt EdW, M OchGMMZ des Reichs werde deutlich umsMBZNWMLM! GHMZMwAtzen rvichtißH KM SZledigung gelanHsr'st Mchs drreitung ans den Frieden nenne, wie die Demobilisierung, di« Auswanderung nach anderen Teilen deS Reiches und di» Unterbringung von Soldaten in Handel und Indu strie. SttHrles. Bfthe» 124» englisch» Schiff» versenkt. Archibald Hurd stellt im Daily Telegraph fest, daß im Dezember 1V16 1K2 englische Schiffe mit 41V000 Tonnen versenkt wurden und seit Anfang de» Krieges 1245 englische Schiffe mit 2 047 475 Tonnen. Er warnt die Regierung und dak Volk davor, eine Blockade Englands durch du- U-Boote als unmöglich zu verspotten. Sin UePsot in »en Sewäffrrn ven Uruguay.^ Au« Buenos Arre» wird gemeldet: Der spanische Dampfer Rena Viktoria Eugenia wurde in d.n Gewässern von Uruguay von einem deutschen U-Boot anaehalteu, konnte aber nach Prüfung seiner Papiere die Reise fortsetzen. Di» en,lisch« Serge «« »rn »chtff,««latz. Landin. Daily Lhronirle schreibt,, es sei so gut wi« sicher, daß der Feind ebenso schnell und wahrscheinlich vrffdtnacdNcdtttz. kalrer ftari lm «kyrren DittitzlqiiilMtt. Di-e LrinkspÄiAe. Bei der Frühstückstafrl im- Großen Hauptquartier vmrden von den b«ld«n ?Ilonarch«n nachstehende Toaste gchalten: Sein« K. »nd K. Apsstsltsch« Majestät sagr«: Jct, habe Wert darauf gelegt, am heutigen Tage hier zu er scheinen, um Eurer Majestät, Meinem teuren Freunde und treuen Verbündeten, persönlich Meine KArmsten Glückwünsche darzubringen. Z«m dritten Mule begehen Eure Majestät Ihr Geburtsfest Inmitten des Kriege», den die Feind« un» aufgezMungen haben, und für des. sen Fortsetzung sie durch dis Ablehnung unsere» loyalen Friedensangebotes all« verantlwvrllich sind. Eurer Ma, jestät ruhmbedeckte» Heer im »«rein mit Meiner und unserer Verbündeten tapferen Armsen hat mir dem Beistände de» Allmächtigen auch scht Jahresfrist Wied«« reiche Erfolge errungen, di« un» mit vetechttgtem Stolz, aber auch mit zuversichtlichem PartrsWn auf den lvet, teren Verlaus vor Kämpf« ersüllev. Durchdrungen von dein gleichen Gefühl tvarmer Freundschaft, welch« wei land Seine Majestät Mein Erlauchter Großohm Eurer Majestät «ntgegenbracht«, fasse Ich Mein« Wünsch« in den Rus zusammen: Sein« Älajestkt der Deutsch« Kai ser und König von Preußen lebe hoch ! Seins Majestät der Deutsche Kaiser erwiderte: Für den heutigen Be.uch Eurer Majestät, sowir für die Mir ausgesprochenen Wünsch? M Meinem Gadurt. tag sprech« Ich Eurer Majestät als treuen Freund und Verbündeten Meinen wärmsten Tank aus. Di« Anwesenheit Eurer Majestät am heutigen Tag« ist für Mich ein neuer heh rer Beweis dessen, bah in Freud« und Leid, in schwe ren Stunden wie in sonnigen Tagen Dupe Majestät und Eurer Majestät Heer und Bott sich «in» mit Mir und Meinem He« und Volke fühlen sn denn un«rschütter- lichcn Vorsatz den gegenwärtigen Krieg mit de» Allmäch tigen Hilfe zu einem glücklichen, fldr unsere Völker gleich segensreichen Ende zu bringen. Tie Ablehnung unsere» Friedensangebotes wird auf die zurücksallen, die unser loyale» Entgegenkomm«» schroff zurückgewiese» haben. Tie ruhmbedeckten Streitkräfte Oesterreich-Un garn» und Deutschland» im Verein mit ihrs« Verbün deten werden unser«» Ländern den Frieden «käinpfen, in welchem di« durch Blut und Esin gehärteten freund schaftlichen Bande zwischen un» und unseren Völkern sich In gemeinsamer Kriedensarbest weiterhin al» fest und treu erweisen werden. Besonder» dank« Ich Eurer Majestät für die Wort- warum: Gebenktzn» an walland Estin« Majestät Kaiser Fran» Joseph, Meinen Erlauch ten väterlich«« Fraünd. Di« Erinnerung an ihn, den hochseligen Kaiser, möge jetzt und in Zukunft unser« Freundschaftsgefühle heilig«». Ich .fass« Mein«»: Tant in den Ruf zusammen: Sein» Majestät Kaiser Karl lebe hoch, Hurra, Hurra, Hurra! U»»t«ich«»n, de« R«ich«ta,,Präst»,»t,n »r. KImpf. Dem Präsidenten de» Reichstage» Dr. Kämpf ist laut Berliner Tageblatt der Kronenorden 1. Klasse verliehen worden. Urteil« des Prisen,«richt». -«»dar,, >6. Januar. Da» Hrisengericht fällte iu seiner heute abgrhaltenen öffentlichen Sitzung über dev während der Fahrt von Amsterdam nach England mtt Ätückgutladung am 24. April ISIS vernichteten hdlländi- Dampfer Berkrlstrvm folgende» Urteil: Die Zerstörung ist nicht zu recht erfolgt, obwohl für die Versenkung de» Schif fe» au»reichende Gründe vorlagen. Der Schaden soll er setzt werden. Di« Höhe der Entschädigung wird in einem späteren Termin festgesetzt werden. hw«nstnn», dratsch« und französischer Sef«m,ener in der Schwei,. Der schweizerische Bundesrat hat, wie verschiedene Blätter berichten, beschlossen, probeweise je 100 französische und deutsche Familienvater, nicht kranke, die sich 18 Mo nate und länger in Kriegsgefangenschaft befinden und Bäter von mindesten» drei Kmdern sind, zur Internierung in der Schweiz zuzulassen. Ser Beifnllestar« in» amerikanischen Senat. Lende», Nach einer Reuter-Depesche aus Washington folgte auf die Rede des Prüsiventen Wilson im Senat, die mit angespannter Aufmerksamkeit angehört wurde, ein gewaltiger Beifallssturm. Der Washingtoner Korrespon dent der Aorning Post bezeichnet den L-chritt de» Prä sidenten al» ermutigend für den Pazifisten, er werde den Druck Amerika» und der anderen neutralen Länder anf die Verbündeten verstärken, damit sie Frieden schließen. Der Washingtoner Korrespondent der Time» berichtet, daß die öffentliche Meinung und speziell die Radikalen im Westen und die Liberalen im Osten im wesentlichen mit Wilson» Idealen sympathisieren. Di« kühle Avsuahm« der Wilson-Ret«. Pari». Petit Parisien meldet au» Washington, die Tatsache, daß die Polschaft Wilsons iur Auslande kühl anfgrnemmen worden sei, haoe in Amerika überrascht. Man schließe daran», daß die Botschaft niftt verstanden worden sei. Hoffentlich ^werd« von amtlicher Seite eine neu», genauere Erklärung abgegeben «erden. Di« fiavzüftfcheU Kinde» znr r«nd«»»erteidt,a», tzeranyezagen. Seen. In der französischen Kammer wurde vou mehreren Abgeordneten ein Antrag eingebracht, nach welchem alle nicht Einberufenen der Jahresklassen 1S18, 19 und 20, soweit sie tauglich sind, zur Landesverteidigung in den Büro», Magazine« und Werkstätten herangezsgen werden fallen. Aus äem Königreich Sachsen. * 7. Seldlattertr der K».,igitt.Kakola.»e»Schl§<iastif. NN». Die 7. Lo trrie dieser Vaterland scheu Stiftung indet, wie die früheren, l.Vh.ifieu Auklaug ur oeu weite ten Kr. iseu des sächsische, Volkes. Es ui dies ho ljer- reulich, da es sich ja um emc WoylsalalLlotier e uu engsNu Lunn drs Wortes handelt B soudo s be.icltt sind dir Zehn r.rrien, da der Ka is, r einer solchen Serie in jedem Fall 2 Mark zuiückerha l n mug, währeuo aus jede.' der zehn Lose nach eia größere: Äea> ..u fallen kann. * * Awtckn». Jubiläumsfeier dar Fa. I. Schal ken Söhn«, Zwickau. Di« Firma I. Schocken Söhne konnte am 2. Januar aus ihr 10jährige» Bestehen zu- rückbltcken. Sie ist im Jahre 1907 al» Einkauföver- etnigütt, für drei Warenhäuser errichtet worden. Im Lause der 10 Jahr« haüem die beiden Inhaber der Fir- ma, die Herren Simon und Sallmaun Schocken, in Sachsen und Mitteldeutschland neun Warenhäu ser errichtet, und in der gleichen Zeit ist eine Anzahl Kauf» und Warenhäuser Nord» und Mitteldeutschlands der Firma Z. Schocken Sühne beigetreten, so daß jeyt 80 Kauf» und Warenhäuser zur Einläuspzentra!« ge hören. In der Zwickauer Zentrale wird der gesamte Einkauf für diese Geschäft« bearbeitet und der Waren- und 9tegulterung»v«rlbhr mit den Lief«rant«,l Verwal ter. Im Jahre 1907 Lei der Gründung zählte die Siu- lausszentrale I. Schockei: Sühn« vier Äuge^ln«; jetzt beträgt :hre Zahl 70. Anläßlich de» wjaHrigen Be stehen» war von dem Persona: Les Haupts« chä tes «i..« .leine oe,«r veranstaüer, oft o«r die Inhaber der An- lchlußgeschästt und di« GrichäMührec der eigene.: Ge schäfte anwesend waren. Von, den Anschtußg,schäften und von den Angestellten wurde den Inhabern der Fwma I. Schocken Sühne «in« vornehm ausgestelltste WidmungSschrift überreicht, in der der Ausbau de» Finna I. Schocken Söhne in Wort und Dtld wteder- gegebeu. Al» Senior der Anschlußgeschäfte gierte Herr Volk, Inhaber de» Kaufhauses I. M. Ball Sohn«, Emden, die Verdienste und Leistungen der Ftrnra I. Schocken Söhn«. Au» Anlaß des 10jährigen Bestehens der.Firma I. Schocken Söhn« haben die Herren S-,ok- ken einen lang gehegten Plan a„-geführt: Tie Schaf fung eine» Erholungsheimes für ihre Angestell ten. Zn Rautenkranz i. V ist ein 17600 Quadrat, metee große» .Grundstück mit geeigneten AaulickM.e.r erworben worden, da» zu einem Erholungsheim umge wandelt werden soll. Scholung»b«dllrstige Angestellte au» pem den Herr«:: Schock«.: gehörenden Tetailgeschäs- ten sollen in diesem Heim kostenlos verpflegt werd«». Für da» Personal der Einlauf-zentral« I. Schocken Söhne ist von den I,»Habern die Summe von 20 000 Matt al» Grundstock der Wohlfahrt-sond» gestiftet worden * O«h« jtatiSgeme Mbrr 101 erfrauen r iwohner al iguntz stef c in der ? nd Kletdu nr allgem« ctragen 2k om Lande« * »he« itthandliiri «ndgertcht ebracht. 2 andlung r raste die ff ie Würde icht mtt ei etreten we Ä--«»ru e »t, c v«e Veit La» de -cärke den nli'-ebarer erringen» ' ldlichen st I-berzeugu^ tt-ck Siege, chrt. Uvt !ch ni it z' l-rn scahlh >eue und iir Aue w cr Flagge, ,ÜN. TeS ,?s und M art. md sich di r. scher der lnigen Gäs m Seßneh .cnliede» m md Gebet -ftlstunde n ine voil in orsprach« I n klarer y -jt.hte spra. M»n in P ebhaste» I: jnstudierte, echt entspre iftche, nach en Wirten iisereL Kai ulte, mit cnischlaiid In sein, erstand e» siihürer zu r doch inii iE Kriegs« cn selbst L ssante Schi -impazen : inzelii« Ski Din, so wtci crsciininelt« nf seiliem olgurig der lug. Beso» ung einer illö. Drest ünzrlmalsr« ie mtt ,inn impfenden lieben«», «> >r 5^etmat r chen Helbeii ersgeburtstc iigltche Cyo ftror Bau iedichtvortr- >ehrer Fts< deutsch« Ka Zur Fei ^saminelter er im Klas ftolog gespi e und GL irelfende Gr cwerbler B ^esange des c» - schlof * Mitte« rz tibrr ni.ch die Äe cocene Hüh, en verteilt * Umsatz Zanuar, als.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview