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Weißeritz-Zeitung : 14.03.1851
- Erscheinungsdatum
- 1851-03-14
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-185103140
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-18510314
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-18510314
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1851
- Monat1851-03
- Tag1851-03-14
- Monat1851-03
- Jahr1851
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 14.03.1851
- Autor
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M MM?'. Wlv auf 'M «ichl Fahrt nach -em fernen Westen* i r (Fortsetzung.) I» Als den Absahrisort wollen wir Bremen betrach ten, den wir übrigens jedem andern vorzuziehen hin. länglichen Grund haben. Dem Binnenländer kommt die ehrwüldige'Breiiicnsia mit ihrem sehr regen Leben an uiid aits der Weser schon halb amerikanisch, wenig, stettö als ^eine'Seestadt vor. Hier sind sie schon zu sehen, die sonnverbrannten Burschen mit den blauen oder weißen weilen Beinkleidern, kurzen, Jacken und lackiricn Hssiep, oder mit Südwestern, das heißt mit Blasrnkappeträuf den Köpfen, entweder arbeitend oder an den Brücken und Balustraden lehnend und Cigarren rauchend. Die Matrosen pflegen dem Binnenländer gewbhnlsch sfhr'zu Mallen; aufmerksam betrachten die AMwaüderer dlese'S'eelcute, in deren Händen ein be deutender TMk'des Schicksals der Reisenden ruht. Cs wädrt vielleicht nur einen Tag und die Auswan derer bas volle Frachtgeld hier bezeilflk haüü, näch BreIIIerhafeil gebracht, wo die gro ßen'^eMiM'liegen. Diejenigen, welche hinlängiiche RcisbMlesibesitzeii, haben immer in Bremcn stoch einen Tag oder. liiShrc'Zeit; dann besteigen siedaö'Pnmßf. 'fliegen auf der Weser hiiiabl Dir Mbrigen W" KfKvtter eingeschiffr, MlchE.Fahrzeuge Ms Msl.Mlsteü' zrnd mit sogenannten .Schwertern ah .M SMe roy schon ^iccklsch stnflMMMöße thurmglocke: Fi^vdvich W riustlniu Bautzen; — CoiizsricharudomtM mermaun in Knriäieldip^GtlUilarreüiUnd-sL,iE t i n en: LudwiK lB^ulsch M/fiirLeipzigs WttßqrpeW. noch Kl e m m, G bie r> UN» Sth U!Ü'»U iu WarkstM kirchen, Ferd. G li e rC. Fi -Gä i.e r und L- G. rolb in KttugeMail-^,8»-.Sch.ust,«r>bWi'.KH Vipki Will). Geipel,. BanEufib Muy-stkr^ichßülür Cömp. in MarkMl8rctz«.7u.,o,-^ .; > ch Chirurgische JustiuiiienteiuiidSchtosserwasrewfqh/ len von Sacy>en aus. Eintr'SOdlk)' st«l^ yiMtdk.; guirgSmaschine will Rickeborn, Schornsteipftgtzr^ meister in Leipzig, ausstelleu. .Volkmar Ahner in Leipzig Hal galvano- p l a ft is-che-Slem^e-iz.-F.A.- Brockhaus in Leipzig MftMM > ßs.S > eMa sjh in e angemeldel. Mechanisch gefertigte Schrau ben (also keine Fabrikazbeit) MirvZoh/Bcktlh. Rech st ein er in Leipzig aUsstttsiMifnd ein anderer Leip ziger, der MechauikuS ^k.'sH-vsfmann, ein Bestoß app a r a t und eine K o^r ckßke st'b ohr m aschine. Un- ler dieser Aitheilung'ist schliesslich auch daS Modell d e r G ö l z s ch - u N d E l st b'r th a l ü b e r b r ü ck u n g zu erwähnen, welches von Seiten deS Finanzministerii ausgestellt wird, unk gewiß auch den kühnen englischen Ingenieurs beachtenSstdilh genug eischeinen wird. (Fortsetzung folgt.) etze nd Vie Auswanderer erfahren: daß uesNiit dem im Dienste befindlichen Steuermann ober ven arbeitenden Matro« sen nicht sprechen und überhaupt bfi-thm Anwesen heit auf dem ober» Deck sich so Verhalten sollest, daß sie nicht den Seeleuten im Wege flehen., und sie itp Dienste hindern; daß unten im Schiff n.lM gesgucht werden darf — obwohl bei gehöriger Äomcht gegen Tabakrauchen auf dem Deck nichts eingeMndt.wM; ferner, daß Zeder in Hinsicht auf den von ihm.ye- schtenPlatzchie möglichste Sauberkeit aufrecht crhajM und sich, bemühen soll, mit seinen Reisegefährten, jn gstleznAMnveryekWn ^u bleiben. Es wetdcn ftrUkr oenMisindeß allgemeine gesundheitliche ÄelhqlMngs- rcaelß erthcilt glich ihnen daneben über chMige Gebest, stunde der Schlffsdisciplm die nöthigcn MsikMuntzen gemacht, wie etwa über die AuSlheilung des Essens und Trinkens und der Wasserportionen, über daS von Zeit zu Zeit erfolgende Reinigen deS ganzen.Fahr zeugs und über kaS Waschen der Wäsche M Hord u. si w. Es wird deu Auswanderern,. welM Hke etwaigen Waffe» bereits dem Capital» M-D DsM der Seereise abgeliefert habe,i,a»heiuzMellt,EA ihre Baarschasten nicht ebenfalls heiMbMinHK- wahrung geben wollen, welches', insqsern maü,aenMz- tes Gelb besitzt, immerhin sehr anzuratheir fff, va istcht selten im Schiff die unverschämtestess. AeMf^e vor kommen, namentlich m der ZsM ' Landes. Per Capitain legt -Heines die deponirren? Summen, augMr werden die letzten VozrälheMyÄjr lich lebendiges Schlachtvieh, eiif Paar Ziegen u. s. >st.,^DeD sommen aus und wartet nur wenn derselbe fehlen sollte, um keil Anker (liifchlflh,kn zu lassen und unter Segel,zu gehen. Das Schiff neigt sich und schwankt, wenn die Eiseiimaffe deäsHfM- bolS der Hoffnung aus dem Grunde heraufgcholfwW; der Anker schwebt und hängt vorn am,Wg sv-,eme eigcnthümlicke Empfindung bemächtigt, stch,A>ffec -- das Schiff bewegt sich lautlos; es gestorcht deqiMwuer. Pie Matrosen sind auf ihrem Posten , dep Wpltain -- , » schx/itMd,.k0WM,-»ditt; oben in dtp, Mickr-DeMut raume unten .Wie aus Brelern gebildete Bänke.' Dte <«S> zu ,knarrssu, .i» sausen, di«,Segel flehest stramDmi GesellschaftdlMnWdsGtMje tSqgqfj eingeschifft Wm.be Mdg >;prn umerm Ksi.ü;,,raKschegjHuH^eiße istntznd-Mg H'tWhMlAMkiMfsittUNNrMMHeiNSPN- -MstensMtl «MIp,, ltz»! der Mgf^r-Mff uRhcher,, Wlcht,.tzieiWpi«r«f der MuKstchiy-stch! össnet.,, Jftzt erst heitzMn^ Reisenden .gMÜft chahMe unten Psatz, Kops bet Kops, wande«p«'Zpß ,MS,Mchiff:Mit>i,ßeWWf.r,°K fo vlet .daB ißchiffu Wneo iaufnchmen.kgM^iWenn kett davinsegelt. Die Hafenbatterien vo,ü,W man vom Ouat des StroMek in die Kutter hinab- fen fliehen-immer;, weiter ^zurück; her Master blickt,,, so ist's etwa, als. wenn man in eine mit Ke- der Rlfed« wir^ Mdrigsv und medrifsir walt.-vollgepfropfte Kirche vn mmiature hinejnsieht. lange, so dehnt sich die offene, weite Rorbl.ee rings Kichrwelka bei Alles ist jetzt fesch, lchMchr: der Kutter, MrtM VM 3ti,*b5 ven Matrose» MfgswWd.^ die, SWel,,werVeu.nM- Wt! und langsqm Mm,i dlp,HchM'.. d«q> Sttowe?,,grußen chtzS irfünMe WßtNch^tziiseklM Wr .und komnf-n, nach lMkmeM.lMkMlt gfr Mt Uf Prestrerhäfeu.an, utzs-M tzet,zMgelM»rs, MBörd , dreimastigen Yregatt-SchiffriS üfhMht.zu tderdru. Sätnmflichr Leute Werden 4n yaS SchtMe- gister eingfschsicken. ünd «i Hälsen ihre Plätze >ch ,Ds- schendeck oder,,in den Kajüten angewffseM.,Zm,3«j* schenveck beginnt nun (in reges Leben. M W drei Reihen stark über einander liegeijdcn-chG^ne» Psilschen oder Berths werden mit hest KsryWsttzMN -u^si-w.^elegt und Jeder sucht sich >»>' K'-lnig-n so aut «ejnzurichten, als werden'mir einer gewissen
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