Weißeritz-Zeitung : 18.11.1853

MS? Ein unterhaktWH WoHienblatt für den Bürger ünd Land« N'i /reitag. Erscheint 18. November 1853. -! qMite sverd«tt!mit .tzPk-fürb«. ff^LWW W-s/«qs>!alltn " "' '"VM'iksBWdMn«, s„>,i uiuiüM«"°n'Mt>i. 'i ' Porantwortlicher Rodactenr: Carl Jehne in Dippoldiswaldes . -.It^ . i!,üüiV!»!«- 7 - . .«-> ...... tiiiLjdt ., M. Gortschakow ist am Ä^odevMisi Rov. mit 24,(WMgM zum Angriff der Türke» 4rqOm> Oltenitza HgeggyM. . :- , ' ) it^st iffs , Kynstantinopsl,! 5. Nov. Seit dem I. ÄMr. sieht,MstN'ihicp^lchif-raNjbs'ischen und emäl'-MM D re hdeMI^KuM Dämpfer dem heftigen "Mrbwinß"^ entgegengezogenÜber das Marmarameer'dent BllS^'^ poruS zusteuern. An der Spitze des Serails ange- vmnt.'io Ngr. "!'i? -tsi ' ,„ch-' n^^zsu,., t,.. ' N n ''' II '^e. aw inan ihn noch in der Gegend der Let'pzlgerkrqßsijin Gesellschaft eines schlecht geflechete», , hei dem man auch später seinen, Regenschirm gefunden, gesehen haben. H. niar mik Willem hellbraune,Wpa- ntsche« Mantel z« bMfletu Mdrroik, schwärzen,Hem- kletder« >UNV schfl)Lfzdni''Hüt' bekleidet uM'Mlgchsitc silberne UhvüMt einem-Haarbande." ' / ' -Asii' '1^,'Möv.' wurden,' 'im ^plGsslltz-ÜEoeÜle beim Abbrechen eines unbrauchbar ge^wordeneniGr- bäudes drei Arbeiter durch das Umstürzen einer Maller erschlagen und ein vierter schwer verwsi^det.,t'! s ' Rendsburg, 4. Nov. Die DemolirullgSarbeü im Kronenwerke ist beendet. Einem Gerüchte nach wird das gewonnene Land noch diesem' Herbst zum öffentlichen Aufgebote > gebracht wftden, und zwar parzellenweise zum Aufführen von Wohnhäusern, indem die Regierung dir Anlage einer Stadt^A« jit»« seitigen Ufer der Eider beabsichtigt >" n Frankfurt, 13. Novbr. Gras Usenburg befindet sich auf seinem Besitzthum Wächtersbach in der Nähe Frankfurts und zwar in leidendem Zustande. Er war von dem Schauplatze seiner vielversprochenen und von dem besseren Theile der öffentlichen Meinung gebüh rend beurtheilten Handlung direct hierher gekommen und von hier nach Wächtersbach gereist. — Minister Hassenpflug ist von seinem Unwohl sein so weit hergestellt, daß er sich seinen Geschäften wieder widmet und auch wieder auSgeht. Die UWr-, snchung wegen der ihm widerfahrenen thätlichcsi Pe,- leidigung ist vom Kasseler Ober-Appellatl'ofloaesjDr! als dem in solchen Fällen allein zuständigen'Fosüm der kurhessischen Stanbesherren, gegen den GrqM p, Nsenburae rkannt und eitigcleitet worden., , - » . . , Türkei. Paris, 14. Nov. Der heutige „Mo-> niteur" bringt erst jetzt nach genauer Information der Regierung Näheres über das bekannte Gefecht bei Oltenitza vom 4. Nov. Unter dem Schutze der Kano- neu von Turtukai haben dvOV Türken die russischen Truppen unter dem Commando des Generals Dasi--- . - TageSgeschichteL w', * Altenberg, den 16. Novhr. EchsHochgeiiuß, und gewiß eine Rarität, die am Ende unsere alte Ehronicernich^qufzgwejsenm tzen nAchMMtgek, jntzem, wie bMits in diesem Blatte anaekündiat, ,das ^chmpetercorpiS..hesikgi. sächflGarde- pMeWgÄt^ts,'bekannt fn seinen Leistungen unk her- vvtrUend' w' Mner,Militärmusik, untex der Direction ^'VtS ME'.StSgStkpÄ^Mr Gärtner, am -2, d. Mts. m dem'FsemÄngMen Sägle ein Concert geben wird. ' d'Dai'WMuWiebhabxr, um sich einen ähnlichen Genuß'zu verschaffen, außerdem mit vielen Kosten den weiten Weg in die Residenz zp machkjy genöthigt sind, so läßt sich hoffen,, daß Kenner unk Freunde der edeln Musika, sowohl von hier ais aus der Umgegend, sich zahlreich einfinden werden, llüd dqß eS auch an Sol chen nicht fehlen dürfte,, die hierbei Terpsichoren in dem gemächlichen Walzer oder in einer Gallopade u. Polka ein Opfer bringen werden. Marienberg.. Am II. Novbr. Abends 8 Uhr hat unsere Stadt abermals ein Brandunglück be troffen. Es war' üämW .,Pesi dem Glaser Walther Feuer ausgebrocheü bis zu seiner Bewälti ¬ gung, um 12 Uhr/7 Wohnhäuser mit den dazu ge hörigen Seiten- und Hintergebäuden zerstörte. Wie derum stehen mehrere rddliche Familien, aus 56 Köpfen bestehend, an den Trüüllntdfl ihrer Habe, und sehen traurig und mit kummervolltw Herzen in die Zukunft. Brandlegung soll nicht Urstiche'VdS Feuers sein. >tsi> IIM'U'. Berlin. Dtt,^3U" 'LDhlt folgende dunkle Geschichte:'„Jn 'der Nacht süm 4. Nov. verließ der hier Mariellsträßd"Myntüde Ur. meä. H., 24 Jahre üllMt Gesellschaft eines Freundes, des Stu- diMS- 8','däK Meddillg'schp Local. Auf dem Wege nach ihren Wohnuchgefl,'Ungefähr Nachts um 1 Uhr, beschlossen'Be^de, isivchl dinb Flasche Wein zu trinken, unk Kai andere Lotllle 'scholl geschlossen waren, erbot sich M, MückzukeMN sind bei Medbing eine solche zu holen.-'Dwsekbe fand jetzt aber auch dieses Loeal . - .. -.wz ¬ geschlossen, kehrtt nach der UjedrichSstraße zurück, traf nenberg zuruckgedrängt. Der Verlust der Russen,bw>u dort aber den H.'flicht mehr an und will ihn nun trägt l2VO Verwundete nnd Gclodtcte Fast fllleH bi-zum Morgin vom dort bis zu H'S Wohnung BataillonScommandeu^>und.mehreOberstensmV^-. vergeblich gesucht« baben. ' 'H. ist nun, wie erst am A""det. .-^General Gortschakow fst M R»v.,h»«,M'LMlich'en AflMe gekommen,?KiS "" """ "" "" jeht^ fllcht'Ufl' feind ' WstznUna zurückgekehrt, und ist um'so meyd anzütiehlnensdaß ihm ein Unglück wider fahren sei,'als'detfelbe zwar ün jenem Abend viel getrunken haben mochte, sollst aber ein solider Mensch war und nie Nachts auS' VeM Hause fortblieb. In jener Nacht Morgens zwischen 3 und 4 Uhr will