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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 29.01.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-01-29
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191701297
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19170129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19170129
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
- Jahr1917
- Monat1917-01
- Tag1917-01-29
- Monat1917-01
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Nr. X. Vlnrr Tageblatt und Vnzet-er für da« Erzgebirge. Mu^ttag, den X. Januar 1917. denburgspenL« der deutschen Landwirt« an reine Majestät den Kaiser da» nachfolgende Telegramm g» richtet r Eurer Majestät hob» ich die Ehre allerunter, tänigst da» hocherfreuliche Ergebnis zu melden, wel- che» der Aufruf de» GeneralfeLmarschallS von Hinden burg an die deutschen Landwirt» zeitigt«. In der kur zen Zett von etwa fech» Wochen bis heut« sind nach d«n det der Verwaltungsstelle der chtndendurgspande der deutschen Landwirte eingegangenen Meldungen bereit» mehr al» 1-/» Millionen KÜogramm Schmalz, Speck und yleischwaren für die RüstungSarbetter der deutschRn In. dustrie gefpe.ndpt wvrden. Ich bin der fest»» Zuversicht, daß die Opferfreud« der deutschen Landwirtschaft rn dem Bestreben nicht Nachlass«» wird, den MistungSarbetztern da» Aushalten in ihrer schweren Arbeit zu erleichtern. SchBtz für »io Mieter in vestorroich. Durch eine in der Wiener Zeitung erschienene «er- vrdnung de» GesamtministeriumS werden Maßnahmen zum Schutze der Mieter getroffen. Tie Maßnahmen be stehen hinsichtlich kleineren und mittleren Wohnungen in dem Verbot einer nicht gerechtfertigten Erhöhung de» Mietpreises und in Beschränkungen de» Kündigungs recht«» des Vermieters. Andererseits werden dir Ver mieter al» Hhpothekenschuldner durch das verbot einer unzulässigen Erhöhung de» Zinsfußes von auf vermie- teten Liegenschaften liegend«» Hypotheken geschützt. Neber die Zulässigkeit der Erhöhung de» Zin-Sfutze- von Hypo theken entscheidet da» Mietsamt, das in den Städten und in den Landgemeinden mit mehr al» 20000 Ein- wvhnern zu errichten ist. Mweise de« russischen Kousttt» au» «alatz. Nowvje Wremja berichtet dem Berner Bund zu- folge, der russische Konsul von Galatz habe samt Perso nal die Stadt verlassen und sei nach, Odessa abgereist. Di« Gesandtschaft d«r Bereinigten Staaten in Bukarest hab« die Vertretung der Interessen der russischen Staat», angehörigen in Rumänien übernommen. Äwe «eutralitäUwns-veuL in Stockholms SvenSka Tagbladet erfährt im Auswärtig«, Amt in Stockholm, daß die Nachricht von einer geplanten Neu- trallttttWkonferenz in der Hauptstadt Schwedens richtig sei. Die Anregung sei von der schwedischen Regierung anSgegangen. Ter Zeitpunkt der Konferenz sei jedoch noch nicht festgesetzt worden. Sven-Sa Tugbladet erin nert an den letzten amtlichen Bericht über die nordische Ministerzusammenkunst in Kristiania, in welchem von der Notwendigkeit die Rede war, daß möglichst viel» neu. trale Länder gemeinsam ihr« Jnterosson wahrnehmen. Hiermit sei wohl der Zwack der in Aussicht stehend«, Konferenz angegeben. Geuaktis« MuuiiiouSepplosiouon r» Amerika. französische Blätter meld«, aus Newyork, in King- land und MaSkall im Staate Newherseh hätten gewal tige Munition-explosiv,,«, riesigen Schaden angertchtet. In Kingland explodierten in einer Fabrik 500 000 Gra naten. Ter Schaden beläuft sich auf 85 Millionen Fran ken. In MaSkall entzündeten sich 2000 Tonnen Explo sivstoffe, die in die Lust flogen. Wie durch «i» Wund«« sind den Explosionrkatastrophen kein» Menschenleben zum Opfer gefallen. * v * Lrssrfiim Nikolai MksialeivMch Mlcksor in Nurrlanü? Die vor einigen Wochen in der schwedischen Presse aufgetauchte Nachricht, daß Rügland einen Dikta tor erhalten soll, findet nurünchp eine sMschweigsnde Bestätigung durch russische ZeitungAmbldungen. Rjetsch will erfahren haben, daß in dsr Verwaltung deS Kau kasus große Beränderur^en zu eÄvttrten seien, und daß Großfürst Nikolai Nikolajewitsch nach Petersburg über, siedeln werde, wo er das ihm.vom Zaren anvertraut« Amt eine» Diktators verwalten solle. Der Zar werd« weiter an der Spitze seiirer Arme« verbleiben und die Leitung der NegksrmrgSangelegenh^bsn einem der stärk sten Männer — und für «inen solchen gilt in Rußland der Großfürst — übergeben. Diese Nachricht hat in Rußland große» Aufsehen hervorgerufen. FVaWMfch- Mrovio8wsr«A"TMUrtz»xmOs i« Lemps meldet, tzs stehe -ine Aylontalwaren-DnnS- portkrist» bevor. Tie Ernte in dsn Kolonien sei im Vor jahre ausgezeichnet gewesen. Ti« großen Lager von Bodenerzeugnissen und Rohmaterialien könnten infolge SchisfSmangeU, ntchr nach Frankreich gebracht werden. Durch da» Zurückgehen dsr Ansfuh, aus den Kolonien sei gleichzeitig auch da» BüdM aller Kolonien brprsht, da die HatchkeinnshmeqMle der kglon^ten Budget» in den AusfÄh^zdlten liegK, so daß für die Kolonien auch eine Finanzkrisis zu -nvartrn sei^ -iur üen ?anser 8cdetm5ilrunsten. Vertraue« für die Regi*WUU Briand. Au» zuverlässiger Pariser Quslle wird über die Ge- hetulsttzungen der französisch«» Ka:nrner nlilgeteilt, Laß die Verhandlungen drei Hauptpunkte uinssaßten r Einmal die griechische Frage, dann da» Verhältnis Frank reich» zu den Leistungen und Anstrengungen der Ver bündeten, und schließlich die neue Verteilung der eng lisch-französischen Truppen an der Westfront. Tie sran, zösische Regierung! machte eingehend« Mitteilungen über neu ansgeschifft« englische. Truppen und über den Um fang der geplanten Anstrengungen, di« im Jahre 1017 die Entscheidung herdeMhren sollen. lieber die ^rste Sitzung der Kammer nach der Ge- hcimverhandlung wird berichtet r ES wurden sechs Ta gesordnungen eingebracht. Zu Beginn der öffentlichen Sitzung erklärte Ministerpräsident vriand, die Re gierung nehm« nur die Tagesordnung Lenoir an, die der Regierung einfach da» Vertrauen au-spricht Diese Tagesordnung lautet. Indem die Kemmer da» bm«»tri»t««» reintia. (UmtUch) «reßtze -eopchooM»», -» S im« r. MstSch« ckck«»»M«M»tz. f«»nt »«« G»n»,ats«ltzma»sch«ll» R»,np,ta» >»ppr»cht »«n v«7„n. Nach stark»« ck»»rr §»l«n, »» »in »naltfchni At»»llang»n, sich t« «in»« kuinm kill» uns»»»» »a,»»»ß»n timen siNwestlich »an L» Tianalo^ (n»,»lich der L»mm«) »i»z»niß»n. v»i »en Uri,en Armeen pirscht«, a»a»s»tz«n von z»ir»»ili,»« Stetzernn, »»» in d». -,en,t«n Atschnlitrn an» »«i »inz»lne» vorselw«f«chi»n Nah«. MstUchw «rt»tz»ßh»»pt«tz. Arant »», G»n«» «lf»ltzmarsch«ll, Prinz L»ap»l» »an L«tz»,n. An »„ Aa »«, »er AeUIeiUkampf stark Aas »eiten Flaßaf»»» Antzitff» »«, Loffen sch»tt»rttu »rrlastreich. Aiant »aa G»«»»«l»t»iß»» ckrztz»«,»» I»s«p<t- Im M»st»oan»s«t>Atschnttt an »er,»Nanin Listritz mußt» infala« tterlezinen „Fischen Dracke» »ie veriittigna, näh« an »a» östlich» tfer veerten. Ar»«t »»« G»n»ralfeltm«,schall» v»n Mackensen. U»in» <>»i,nise »»n Aelanz. Maze»»«ische Frant. Lei Wefechien >»n Lrkun»un-»«»t»ilan§rn in »er Ltrumani»»««»^ )k»n,»n »I» Lal§ar»n v»rtrile. (».«. L.) »«, «st» »«mncho—SoMeist«. L,»»n»,rff. Oesieneickisch-iingsr. btnervulcht. Amtlich wird in Wien v«rlant»art »en r». Ianaar. «»glich« «eir^schauplatz. z»»r«»§rupP» de» Seneralfeldm arschal l» »on Mackensen Licht» »en Velem,. ^eerrsfront der Seneral »»ersten Erzherzog I°s«ph- Westlich von valeMna dranz -rtlich überlesener Fein- in unser« ,»,»einen Sr仫n ein. Unser« Rampflini» wurde auf »ie nächst» kupp» »erle-t ^«»resfrent de, Generalfeldmarschall» Prinz t»»p»ld v»n Vatern. Sei den Sst»rr»ichisch-ung«risch«n Aräft»n nicht» »sn V»l«n». Otallenisttz« an» ft»Sstlich« «rt»»»sih«aplatz. Un»«rän»»,t. v« Vt»ll»rrtr»trr ör» <h»f» »r» Oenrvalstech»«: W.T.B.) v. ks?f«r, Feldmarsch«ll-L»utnant. vulgaNscknr brerrrbtrlchl. Genera 1ß«»»t»richt »am r». I«"»«r. Maz»»»nisch» Ar»nt Westlich »«» Prefpas»»» schwache» Gewed,f»»»r zwischen W«ch«»i,i- lungen. -wischen »»« prestas»» und »er Lschern« schwache Artillerie» ätiakeit. Im Lsch»rn«»,,«n »»reinzelt» Lin.nenschas«. In »er G»> ,en» e»n Meglena stärker»» Gewehr, an» Maschinen,«wehrfea«, s«»t» sereinzelte A«n»nenschüffe. Schwächere feindlich» Adteilan-en »ersuchten ,»,en Lu»ju»kl»» »orzurücken, wurden jr»»ch »urch Artilleri«feuer zer, ttrt. Im ward«rt»l schwache» A,«!ll«,i»seu»r. Län,» »er Südhäu,» ttr Lelastz« planin« uu» an »er «rum» spärliche» Artitleri»seuer. Z» A»,ttlch»n Meer »esch.ffen wirkunz,!»» fe n»Iiche Schiff« »ie Nüst« »eftlich »er Müudu», der Mesta. Aumiuische Ar»nt: -wischen Üultsche« un» Mehmudie Infanterie- und Arttllerieseirer auf beiden ! tfern de» St. Gesrz» Arme», feindliche Wenitere desch»ff«n v»m j S ulinakanal au, Pri,l,wa. Generasta», »«richt »em rr. Ianuar. . Baz «»»nische Fr»nt; I" Gezeud »en Litslia spärliche» Ge- vehr-, Maschinengewehr-, Min«n. »n» Artilleriefeuer. Im Tscherua« N»,en schwache Artilstrietttigket'. I" »" Me-lina-e-end dl»ß in »tui-en Abschnitten »er»iuz»lte Xaaenenfchüis« uu» spärliche» Gewehr- un» Mas«din»»g,w«hrf,u»r, wir ,»w»hnlich. Auf beiden Ufern d»r Vardar ziemlich spärliche» Artill»ri»feu«r un» Feuerwechsel zwischen Feldwachen. An »er Struma schwache Artilerieriwgkeit und patreuillen- ,«f»cht«. ckiar stark» feindlich» Lrkundunaradteiiun, nähert» sich »ns»ren Schätz»»,rSber, in der Richtung auf Berekli vschnmcia, «b»r unsere Wachadt»ilun,«u unternahmen einen G»,»nangriff un» schlug»» d«n F»ind in die Flucht. Vieser ließ mehrere Tot» zurück, darunter den Führer der -idteilun-, »inen Vffizirr. Uns»re S.Idaten machten ferner iS Gefan,«n«. U»b»,aü in der Eben« von Seere» w«r»«n „tndliche Patr»nillrn, die sich unseren Stellungen zu nähern »ersuchten, dur > Feuer »«trieben. Rumänisch» Fr ent: Iw»i feindliche Mcmitar- d»ichoffen v»m Sulin«.Kanal di» värfer Malketsch und prirlaw, Sstlich v»n Tultsche« vürikWer beere;beri»t. Amtlicher türkischer Bericht vom r?. Zanuar. An »*r I^«k- Frent nahm der Feind am r,. uusere Fellahiestellun, unter hef ige^ Artilleriefeuer, ging aber nicht zum Augriff über. Südlich de» Tigris griff der Feind, nachdem er unser« Stellungen um« hefrigr» Artill» ie- f«o»r genommen hatte, am rü, mit starken Krüsten an. Mit s»hr schw»r«n tv«lust»n gelang e- ihm an di»s»m Lag», »in w»nig Gelände zu »»«innen, roos »ngiiich, »eichnam» liegen so« «ns-«»« Frsnr a»f geringer Breit«. Am rs. griff aec Ä gnee vrn n«uem an, wurde aber »»«ständig zarückgeschlageu. An »er Kaukasu» Front versuchte der jein» vergeblich, untere v.rposten auf »em rechten Flügel anzugr«ifen. Attentat vom 1. Lezember brandmarkt, verdenkt sie sich achtungsvoll Wir dem MallEn . Opftr. Wenn Frankreich vor der Welt mit Recht stolz darauf fein kann, seine hochherzig» Haltung gegen da» von seinen Pfltch, ten abgewichen» Griechenland d«r vsmbscheuung-würüi- gen Haltung Deutschland» gegenüber dem seinen Ber- pflichtungen treuen Belgien entgesenzustellen, so ist zu «rwägen, daß Frankreichs wenigstens bis ans äußerste Ende geduldig gewissen ist, um seinen Usberlieserungcn treu zu bleiben und um einem , kleinen Volke nicht di« Fehler seiner Regierenden zur Last zu legen. Jndam die Kanrmer das Vertrauen zur Regierung hat, daß sie die Durchführung der unerläßlichen Genugtuung bis ans Ende betreiben wird, daß sie sortsahren wird, alle not wendigen Maßnahmen für di» Sicherheit der nach Sa loniki gegangenen Armee zu treffen, ebenso wie für di« Einhaltung der von Griechenland gegenüber dem Hel- denmütigen Serbien unterzeichneten Verpflichtungen, und daß sie in voller uebereinstimmunq mit den Alli ierten die Verwendung der Strchtkräfte regeln und all« Entscheidungen diplomatischer und militärischer Natur, welche die Lage erheischt, treffen wird, lehnt sie jeden weiteren Zusatz ab und geht zur Tagesordnung über. Der erste Teil der Tagesordnung Lenoir wurde durch Handaufheben angenommen. Der zweit« Teil, dar da» Vertrauen zur Regierung ausdrückt, wurde mit 813 gegen Ist-'» Stimmen angenommen. Orr kalrrrr Anerkennung kür üie Lchuyttuppe In Oeuircd-Ortsfiika. Der Kaiser richtete anläßlich seines Geburtstags an den Staatssekretär des ReichskolontalainteS nach stehend« Ordre r Seit dreißig Monaten steht die Schutz truppe für Deutsch-Ostafrika, abgeschnttten von je. der regelrechten Verbindung mit dex Heimat, in Ununter brochenem Kampf gegen einen an Zähl und Kampfmit teln weit überlegenen Gegner. In tropischem Kliina kämpftnd, nur Mit den einfachsten Mitteln versehen, hat die Schutztruppe unter ihrem tapferen Kommandeur Taten vollbracht, die den Leistungen der Streitkräfte in der Heimat würdig zur Seite stehen. Unter den oentbar schwierigsten Verhältnissen hat sie in zahlreichen Schlach ten und Gefechten di« gegen Las .Schutzgebiet ausgestellten englischen, belgischen und portugiesischen Streitkräfte geschlagen und den Krieg lauge Zett in feindliches Gebiet getragen. Im wetteren Verlaufe der Kämpfe hat sie jeden Fußbreit deutschen Bodens erst nach zähester Ge genwehr dar überwältigenden Uekewiuacht überlassen und heute noch schirmt sie die deutsche Flagge in Lstasmka. Welches Schicksal Gott der Herr auch der kleinen Helden- schar befchieden haben mag, das Vaterland geden.t mit stolzem Bewußtsein seiner im.fernen Afrika kampieren Söhne. Ich spreche der Truppe für ihr heldenmütiges AuSharren in dem ungleichen Ringen meinen kaiser lichen Lank und meine hohe Anerkennung aus. Ich beauftrage Sie, diesen meinen Erlaß sobald als mög lich zur Kenntnis Meiner Schutztrnppe ^n dringen. Große» Hauptquartier, 27. Januar l!)i7 Wilhelm. . , * Der Seekrieg. Seaementie Lt-kooMiMe. Line» unsre« Torpedoboote hat im östlichen Mitteimeer am tz. Januar einen bewaffneten, vollbeladenen Frachtdampfer von zirka öOOO Tonnen, am 15. Kanuar Len bewaffneten englisch»« Tankdampfer Garfield (3838 Brutioregistero,rncn) mit eia« Ladung Kohl» und Oel von Malta nach Part Said, v«s»nkt. Der Kapitän de» Dampfers Garfield vurdc ge- fangongenommea. Dasselbe Anterserbsvt hat am 25. Januar >50 Meile» östlich »on Malta einen östlich steuernde» brr-ujsntten feindlichen MmPprntransportdampfcr, der »'M üiiem franzö sischen Torpedoboot geleitet wurde, durch :i.m pedaschch; versenkt. De« mit Truppen »oUdesetzt» Dampfer sank nach 10 Minuten. Lltzpel enMcher OINsk 'eULel vei^nkk. Loudon, 2». Januar 1V17. Der Hilfskreuzer Laurentic (1t 832 Tonnen) ist am 25. Januar an der irischen Küste »on ein«« deutschen Unterseeboot oder einer .Mine versenkt worden. 20 Offiziere, 109 Mann sind gerettet. Wettere Versenkungen. LlodyS meldet aus Landon: Der dänische Dampfer O. B. Suhr (1482 Bruttoregistertonnen), der britische rabaseo (2983 Bruttvregisterwunen) und der norwegische Junniva (589 Vruttoregisrertonnen, sind versenkt worden. ES wird vermuret, daß der norwegische Dampfer Myrdak (2S31 Bruttoregistertonnen) versenkt worden ist. rsmung ael OoiMe ükilQ) Lngiünü. Aus Kopenhagen wird gemeldet: Eine En,Landnöte kündigt die Blockierung der deutschen Aordsceoucht Lia- schließlich eines Teiles von Dänemark und Holland an. Die Note wurde hier erst Frsiragnachmitrag bekannt. Sie ist dem dänischen Gesandten in London vor dein Abend mitgeteilt worden, nachdem sie merlwürdiger- ^meise vorher der norwegischen Regierung zugestettt und von dieser bereits am Donnerstag vLrvfjt'ntii.yt worden war. Ta» norwegische Tagblatt schreibt über die eng lische Maßregel: Tas Fahrwasser, das England un sicher machen werde, bildet den nördlichen Abschluß der Helgokandbucht und erstreckr sich bis zur Höhe von Bing- kjübing. ESbjerg liegt also innerhalb der Zone. In- oessen werde Holland in viel höherem.Grade als Däne mark davon berührt. Kür Norwegen hat die Maßnahme nur Bedeutung im Hinblick auf den Verkehr mit Rot terdam, der aber zurzeit nicht,.groß ist. Die Absicht vsS englischen Unternehmens, das in der Hauptsache wohl in der Auslegung von Minen bestehen wiro. tst augenscheinlich «in Versuch, die deutschen tt.Voote an d«r Ein« und Ausfahrt zu hindern, lieber den Eimluß der Blockade auf die dänische .Schiffahrt schreibt Na tional Tidende beruhigend, daß keine Aenoerung zu er warten sei, da die Euglandsahrten von Esbjerg schon jetzt aus dem Umweg über Hausrholm und die- noeU englische Küste vor sich gehen. Tie Neue Zürcher Ztg. meldet aus Kopenhagen' An» verschiedenen KüsterMdten Rom egens lausen gleichlautende Meldungen ein, daß dis englische Bewirt ung der norwegischen Küste außerordentlich verschärft wurde. ES soll ein regelrechter Patrouilleudienst engli scher KriegSsährzeuge von dec Murmanküsts bis zur Südküste Norwegens- eingerichret sein, und die englischen Fahrzeuge sollen die Aufgabe haben, die Haiideissckisse gegen die Angriffe der deutschen U-Bovce zu schützen. Vergangenen Mittwoch wurde ein englisches Geschwader von sechs Torpedvjägern außerhalb von Etat gesichtet, am Donnerstag ein weiteres großes englisches Kreuzer geschwader außerhalb von Soguefforb. Außerhalb von Jaederen werden beinahe jeden Tag mehrere englische Geschwader von zwei vis zehn Torpedobooten oder Kreu zern gesichtet. KlMnLLNcü.Lü. Berlin, 2Y. Januar. (Nichtamtlich.) In diesen Tagen von einer Unt»rnehmung zurückgekehrtes Unter seeboot hat elf Fahrzeuge mit 32 469 Tonneu» rin an dere- achk Schiffe mit 22 244 Tonnen versenkt. Un ter den 19 Schiffen befanden sich sieben Tampser mit Kohlenladungen nach feindlichen Ländern, zwei Tan.p- fer mit i: England, e Ter Rest d Fisch, Lach crsten Unt« beutet, bur ei,«gebracht een vom 1 zusammen sich vier S !uit Erz, e are. Sch i-ischdampfi heimischen i>en der d» werden. T klmerikanis» Das a sfriedenkben Heißen Ha: inngsgrupp Sun" schr< müßte Mne : nzusamme imgführeud räch. ,Mic icalität hilf - ie andere, iersprechun ! «8 Vertrag reuen." S -enate übe, ' .'ge Washi uropäis he unter swrb Line itnkier Weshai Frieden nm . eordneter ( aincntare": kurch das E n schaden, --elbsünteres sitaaten occ :ercu Gcüui mulen vers i'ihen geivi > öher die K i dität der fmteresse ha i'urtcieu ar er Realiste -,3e kriegsüh . usgepunipt Inden,das se -Lese düster« kort einen < misüben, ni I »reu der 0 : rische Aus . muptquekle j^icseiG des daher ein C i'?irtschuftlick , -ichtigerer ' suntiative s i -.'ben: den ! -ß ein: „O 'illt die rva Lolke zu. Einen kl. 1 ivi d- veale Wil' st ein offen mnerikas is < -cschaft wai > merctauisch Uni Line Tai Am KrikH mr der G, Regiment ! ei Lenhnr agender V oie Ferse -arauf erhi ichtete er i ratsplitter gen Schmer :en, hat er gerichtet, si Vern'-undur irch schwere der Butter muttgt uni Pohlman» Ions in sra die silbern T ie ü. 12 AprÜ glnz
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