Dresdner Journal : 28.10.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-10-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185510285
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- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18551028
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18551028
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1855
- Monat1855-10
- Tag1855-10-28
- Monat1855-10
- Jahr1855
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- Dresdner Journal : 28.10.1855
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Dresdner Journal. Verantwortlicher Redakteur: I. G. Hartmann. .V SSL Erschei»t mit Ausnahme der Son», »nd Festtage täglich Abend- und ist durch alle Postanstalten zu beziehe». Tonntag, den 28. October. Preis für da« Vierteljahr Thaler. Insertion«. Gebühren für den Raum einer gespaltenen Zeile t Neagrosche». 185S Amtlicher Theil. Dresden, 27. October. Ihre Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin sino heul« Nacht 1 Udr von Ischl über München wieder hier ring,» ttoffen. Dresden, 11. October. Seine Majestät der König haben dem General und Generaladjutanien Seiner Majestät dos König« der Belgier, de Lannoy, da« Comthu,kreuz l. Elast, det Aldrechisorden« und dem Oderstleulnant und Adjutanten Seiner Hoheit de« Herzog« von Nassau, von Aiemtrckt, da« Comlhurkreuz 11 Classe desselben Orden« zu verleihe« geruhet. Dresden, 2(1. October. Se. Königlich, Majestät haben z« gestalte« geruht, daß der Baumeister Carl Ludwig Weder zu Waldenburg den von des König« von Preußen Majestät ihm verliehenen rolhrn Adler-Orb,n vierter Classe annehme u«d trage. Nichtamtlicher Theil. Nedersicht. Lnsiesgeschtchte. Telegraphische Nachrichten au« G t. Petersburg. — Dr»«d,n: Vom königl. Hof,. Die neueste Betriebsübersicht der Staat«,isenbahnen. Die Leipziger Bank hat den Diskonto herabgesetzt. — Wien: Da« Berzeichniß der an die Nationaldank abgetretenen Staatsgüter. Die wichtigste Bestimmung bezüglich der neuen Hypothekenbank. — Prag: Die Differenz zwischen der Staalseisenbahngesellschaft und der Buschlhierader Bahn. Aussicht auf die Errichtung einer Bürs, und einer Handelsschule- — Venedig: Der neue Statt halter ringetrvffen. Erzherzog Karl Ludwig. — Berlin: Nachrichten au« Letzlingen. — Hannover: Keine Ver« sammlung von Staatsanwälten stattgefunden. — Ko« bürg: Bom Landtage. — Frankfurt: Dir Bundesver sammlung hat ihre Sitzungen wieder ausgenommen. — Pari«: Mittheilungen de« Moniteur. Billiger Rei«. Eine poetische Epistel an Victor Hugo. Der angebliche Grund der Verstärkung der englischen Schiffsdivision in Westtndien. Die au« der Krim zurückgekehrten Generale. Di« Geldlage.— Turin. Ein neuer Ehef der englischen Fremdenlegion.— Madrid: Furcht vor der Cholera.— Olözaga. Au« den Corte«. Getreidemarkt. Carlistische Bewegungen. — London: Der Königin rin, Glück- wunschadrest« bezüglich der Erfolge in der Krim über reicht. Wahlangelegenheiten. General Markham zurück. Die Differenz mit dem Cabinet zu Washington. — War schau: Die Reichswehr der Südarmee unter den Befehl de« General« Lüder« gestellt. — Nikolajeff: Die Sprengung der Festungswerke in Olschakoff. — Au« der Krim: Keine neue Bewegung der Alliirten bei Eupatoria.— Bom asiatischen Kriegsschauplatz,: Nähere« über den geschritertrn Angriff der Russen auf Kar«. Lscal. und Provinzialangelesteuheitkn. Dresden: Die Sammlungen für die Abgebrannten „unter den Weiden". Selbstmord. — Leipzig: Au« den Verhand lungen der Stadtverordneten. — Chemnitz: Wissen schaftliche Borträge. Selbstmord. Verwundung. — Meerane: Berichtigung. — Wurzen: Feuer in Thal! Witz. — Grosschweiduitz: Ein Brunnrnarbeitcr ver unglückt. KeviLeton. Inserate. Börsenuachrichten.: TageSgefchtchte. Telegraphische Raehrichten. St. Petersburg, Freitag, 26. October'). BiS zum gestrigen Tage (Donnerstag) Abends hatte sich zwischen Kinburn und Nikolajeff nichts NeueS er eignet. Die am 22 October auS Eupatoria vorgerückten feindlichen Truppen find am 2A wieder dorthin zurück gekehrt. 1 Gingegangen am 27. Oktober Morgen«. Dresden, 27. Oktober. Se. Majestät der König werden heute Abend au« Letzlingen zurück,rwartet. — Da« königliche Sommerhoflager zu Pillnitz wird nächsten Dienftaa (30. Oct.) aufgrdoken werben. Dresden, 27. Oktober. Der Betrieb der königlich säch sischen StaatSeisenb.ihnen Kat laut der in der vorgestrigen Nummer unser« Blatie« abgedruckten amtlichen Uedersicht im abaelaukenen Monat September eine Gesammtrinnahme von 273,176 Thlr. (mit Hinweglassunq der Bruchtheile, wie auch in folgenden Ziffern) q,liefert, welche die de« vor jährigen September« um 13 521 Tklr. übersteigt. E« haben zu dieser Vermehrung sämmiliche Linien mit Ausnahme der Linie Chemnitz-Riesa beiq,tragen. Die Einnahmen der letz ter» zeigen nämlich im Verhälrniß zum September 1s54 einen Rückgang um 28^3 Thlr-, während DreSden-Görlitz eine Zunahme von 1830 Tblr., Dresden - Bodenbach eine solche von 3538 Thlr. und Leipzig-Zwickau - Hof eine der gleichen von 1l,O35 Thlr. aufweist. Die Zakl der beför derten Personen hat gegen den September 1k54 abqenom- men bei DrkSden - Bodenbach, ist fast unverändert geblieben bei Chemnih-Ri'sa und hat eine geringe Zunahme erfahren bei Dresden Görlitz, eine größere dagegen (um 65-2) bei L,ipziq-Zwickau-Hof. Die Zahl der beförderten Centn,r hat nur eine geringe Steigerung, die der nach Wagenladungen in ermäßigter Fracht und vereinbarten Sätzen sogar eine Abminderunq erfahren, welche sich auf all« Linien mit Aus nahme von Leipzig-Zwickau-Hvf verrheilt. DaS Gesammt- erträqniß der ersten 9 Monate de« gegenwärtigen Jahre« beläuft sich auf 2,126,387 Thlr. 1 Ngr. 1 Pf. und über steigt daher da- der ersten 8 Monat« da« Jahre« 1854 um 148,336 Thlr. 3 Nqr. 2 Pf. — Die Leipziger Bank bat vom gestrigen Tage an den DiSronto für Wechsel und Anweisungen von 5H> auf 4>^ herabgesetzt. LLten, 25. Oktober. Die ,,Ostd. P." schreibt: Wie wir mit Bestimmtheit hören, enthält da« Verzeichnjß der Staatsgüter, welch« der Nationaldank zur Deckung der 155 Millionen Gulden überantwortet werden, die Namen von 38, resp. 44 großen Complerrn, die einen Gesammtflächen- inhalt von 1,077,065 Jock (,u 1600 Ouadralklafter) be tragen. Darunter sind 278,068 Joch Acker und Wiesen und 787,987 Joch Wälder und Weiden. Darunter brfin- den sich in Böhmen fünf Domänen (die schönen Herr schaften Pardubitz, Brandei«, Joachim««hal und Schlaken- wald, Zbirow u. s. w), zwei Herrschaften in Oesterreich: Waidhofen und Ober-Stokstall rc., sechs in Kärnthen und Krain (St. Andrea, AdelSberq u. s. w ), vier in Ungarn (Arad, DioS-Györ und Tokay, Altofen und Vissegrad, Großwarvein), fünf in der BarSka und elf im Banat (die größten Complexr In der fruchtbarsten Gegend!), zwei in Croatien, drei in Galizien (Jaworzno Lipowice Pradnik und Czernikow, Niepolomice und Sander, Janow Jaworow Lemberg und Zolkiew) und eine in Siebenbürgen (Decs- Dewa und Krako). — Die wichtigste und auch folgenreichste Bestimmung de« (von un« gestern bereit« mitg,«heilten) Ministerialerlasses über di, Gründung der neuen Hypothe kenbank ist der erste Paragraph, der nicht blo« für dir neue Hypothekenbank, sondern auch für andere juristisch, und national-ökonomische Fragen von hohem Interesse ist. Dieser Paragraph bestimmt nämlich, baß die neu» Hypothekenbank in all-n ihren Geschäften von allen die Höh, o,S Zinsfüße« beschränkenden gesetzlichen Bestimmungen „für jetzt so wie für di, Zukunft" losgezählt ist. Hiermit sind nicht nur die Erträgnisse und Voriheile dieser Bank auf eine unbe stimmt, Summe erhöbt, sondern,« ist auch der erste Schritt gelhan zu einer allgemeinen Erhöhung de« Zinsfüße«. OO Arncdtg, 25. Octoder. Der n,»ernannte Statt halter, Graf Bissingen, ist hier eing,troffen und von den hiesigen Behörden und Consuln begrüßt worden. — Se. k. k. Hoheit der Erzherzog Karl Ludwig ist gestern in Ve rona ang,kommen. Prag, 26. October. Ich bin heute au« guter Quell« in Stand gesetzt, Ihnen die Detail» de« vielbesprochenen ConfliclS zwischen der Staat«,isendahngrsellschaft und dem Direktorium der Buschlhierader Bahn zu berichten: erstere wollte die Vollendung gewisser Arbeiten, al« Schienenlegung, Errichtung von Drehscheiben u. s. w auf dem zur früher» StaalSdahn gehörigen Grund und Boden erst dann ge statten, wenn ihr eine Vergünstigung für den Transport der Kohlen au« der BrandeiSler Grub, gewährt würde. Die Differenzen scheinen übrigen« bereit« definitiv erledigt, da gestern schon durch die Staatsbahn Schienen und andere« für die endliche Verbindung der beiden Linien nölhige Ma terial von hier nach Kralup befördert wurde. — Der hiesige Handelsstand hat im Laufe dieser Woche ein geräumige« und im Mittelpunkte der Altstadt gelegene-Hau« ang,kauft, da« zur Aufnahme einer Börse, eine« Handelsgericht« und einer Handelsschule bestimmt ist. Ich habe schon mehrmals Ge legenheit gehabt, Ihnen über die hier und da aufqetauchten Hoffnungen auf baldige Errichtung der für unsre Stadt so nolhwendigen Börse zu berichten. Jetzt ist ein bedeu tender Schritt dem gewünschten Ziele zu geschehen, da« wahrscheinlich auch demnächst erreicht werden wird. Die Handelsschule hat. hier die günstigsten Auspicien für sich. Der Bewei« dafür beruht auf dem eifrigen Besuch de« bis herigen Sonntag-unt^richt« für die Lehrling, de« hiesige« Handelsstand,« und auf der sehr fördernden Anregung, welche dieser, trotz der nothwendig karg zugemessenen Zeit, den Zöglingen gegeben. Da« projectirte Institut soll drei theo retische Jahrgänge nach Muster der Leipziger Handelsschule enthalten, diesen wird aber noch ein vierter praktischer Hin zug,fügt, wie er sich in Pari« bereit« so sehr bewährt bat. Alle Fächer, welch, dem jungen Kaufmanne zu wissen nöthig ober sördersam sind, werden genügend vertreten sein, wie der Anstalt auch großartige Hilfsmittel, al«: eine reiche Bibliothek, physikalische« Cabinet, chemische« Laboratorium u. s. w. zugedacht sind. Daß unsre Regierung bei ihrem regen Eifer, alle« Gute und Ersprießliche zu fördern, einem solchen Unternehmen die nöthige Conrrssion nicht versagen wird, dürfte wohl kaum einem Zweifel unterliegen. Berlin Dem „St. A." wird au« Letzlingen, 24. Ociober, berichtet: Se. Majestät der König trafen heute Abend um 6 Uhr in Begleitung Sr. Majestät de« König« von Sachsen, der königlichen Prinzen und einer zahl reichen Jagdgesellschaft mittelst Extrapost auf Schloß Letz lingen »in. Allerköckstdieselben hatten de« König« von Sach sen Majestät auf dem Bahnhofe in Magdeburg empfangen. Morgen und übermorgen werden die Jagden abgehalten Dresden, 27. Oktober. Hoftheater. In der gestrigen Aufführung der „Euryanthe" von K. M. v. Weber trat Frau Ney-Bürde nach längerer Unterbrechung zum ersten Male wieder auf. Die hochgeschätzte Sängerin wurde von dem sehr zahlreich versammelten Publicum freudig empfangen und ihre ausgezeichnete Leistung al« „Euryanthe", in welcher die Schön, heit, Kraft und der Schmelz ihre« Stimmmaterial« ungeschwächt wirkten, wurde mit wärmstem Beifall ausgenommen. Zur ge- lungene» Darstellung der Oper trugen übrigen« nicht minder die sehr brav« und dramatisch effektvolle Ausführung der „Lglan- tine" durch Frau KrrbS-Michalesi und die vorzüglichen Leistungen der Herren Tichat sch eck (Advlar) und Mitter- wurzer (Lystart) bei. Auch die Kapelle unier Leitung de« Herrn Kapellmeister« Reissiger spielte besonder« präri« und schwungvoll. B. Dresse», 27. Oktober. Die Tiedgrstiftung reicht >,r Schillerstiftunq freundlichst die sammelnde Hand und wird in de» nächsten Tagen ein Lonrert geben, von deffen Einnahme nur der kleinere Theil der erster», der größere aber der letziern zu Pule kommt. Indem wir die Aufmerksamkeit de« Publikum« auf diesen musikalischen Abend hinlenken , für deffen künstlerisch dest« Ausstattung möglichste Sorg« getragen ist, sei nur noch er- wähut, daß auch die früher al« Fräulein Rosalie Spohr be- kau»»« uud ausgezeichurtr Harfenvirtuofin (jetzt Gräfin Saurina) sich twraulaßt gefunden hat, in diesem Loncert miizuwirken. (Vgl. das Programm in dem Jnseratrntheilr unser« heutigen «a,w«. L.Ned.) B. Feuilleton. Herzog Bernhard. Historische Tragödie von Jul. Mosen. Leipzig, F. A. Brockhau«. I8ä5. Da« schwere Schicksal, welche« Juliu« Mosen durch sein lange« schmerzvolle« Krankenlager betroffen hat, ist zu bekannt, al« daß man daran zu erinnern braucht. So betrübend diese Lage auf alle zahlreichen Verehrer de« liebenswürdigen Dichter« einwirken muß, so erhebend berührt doch auf der andern Seite die stille Duldung und starke, resigniere Ergebenheit, mit welcher der Leidende sein Loo« erträgt. Während in ähnlicher Lage Heinrich Heine den für eitle Naturen so tröstlichen Balsam de« allgemeinen Touristenbeileids und der fortwährenden öffentlichen Besprechung für sich in Anspruch nimmt und im Gang zu er hallen weiß; ja während er sogar in poetischen Produktionen sein persönliche« Wehe mit frivoler Koketterie selbst bespiegelt und, bald al« Spötter, bald al« Frömmler verkleidet, gelegentlich sich selbst verhöhnt, bekundetMosen die edleMannheitte»Schweigen«, die selbst ihre durch Krankheit und Schmerz gebrochene Kraft noch immer im Verborgenen zu geistiger Läuierung verwendet. Juliu« Mosen geht mit einer auSgewählten Sammlung und zum Tbeil Durckarleiiung seiner sämmtlichen Schriften um. Da« vorstehende Werk, da« nur die Veranlassung zu diesen Zeilen gab, soll, wie ich höre, gewissermaßen eine Frage an da« Publi kum sein, wie dasselbe rin solche« Beginnen aufnehmrn will? Dies, Frage ist ganz überflüssig. Dem deutschen Publikum bleibt gar keine Wahl über die Aufnahme von Mosen'« sämmi. lichen Werken, zumal wenn so mancher momentane und deshalb veraltete Tribut der Tendenz mit feinem Geschmack daraus ent. fernt wird. Juliu« Mosen Ist so ganz und gar «in Kind seiner Zeit und der literarischen Gegenwart überhaupt, daß er dieser zu ihrem Eelbstvcrständniß unentbehrlich wurde. E« sei hier nicht von ihm al« Dramatiker, Novellist, Romanschreiber und Epiker gesprochen, sondern nur von einer seiner andern Bethätigunqen, die allerdings zu seinen wesentlichsten Vorzügen gehört. E« ist sein lyrische« Talent. Vermöge seiner urdeuischen Natur und frischen, männlichen Kraft; seiner schönen Phantasie und ge sunden Auffassung de« Leben« ; seiner echt lyrischen, so gedanken- reichen al« innigen Spracht de« deutschen Bolk«lirde« werden seine Gedichte immer den wesentlichsten Produktionen der deut, schen Lyrik zugezählt werden müssen. In ihnen herrschen Wahr, heit und reale Anschauung vor und er spricht nicht blendende, träumerische Lügen, sondern redet au« dem innersten Grunde de« Herzen« herau«. Um da« volle, erfreuliche Bild eine« strebenden Manne«, eine« individuellen Geiste« vor sich zu haben, rufe man sich nur folgende Verse zurück: ^»r»f. Wa« grämest du dich, mein Gemüthe, Daß dir ein Saitenspiel zersprang. Und daß vorbei die Rosenblüthe Und der Echallmeien Maienklang? Da« eigne Herz muß sich der Mann bezwingen, Will er da« Höchste und sich selbst erring,n; — Da« Haupt empor. Noch wölbet fich der Himmel oben, Roch traust da« Meer in Wogen auf, Roch hängt die Welt in ihren Kloben, Roch gehet Alles seinen Lauf;
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