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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 25.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-25
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191804253
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19180425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19180425
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
- Jahr1918
- Monat1918-04
- Tag1918-04-25
- Monat1918-04
- Jahr1918
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Sk. SV. vu« 7 ageblatt und Anzeiger für da» Erzgebirge. Donnerstag, dm SV. Uprtt 1V18. einem ervltterten Luftkampf« abgeschosfen eben Ist. Di« Darstellung lautet« Richthofen abgeschossen habe. Rtchthofei. inen Dreidecker steuerte, wurde getroffen, al» er sehr mehrere Hundert Tote zählen. LhmchiN tröstet sich. worden. Die moral schen Wirkungen seine» Angriffes Haufun erer Seite. (!!) Unter dem Druck, ... Kämpfe d eser Schlacht sind wir in der Lage Möglichste», um seine Gegner im Ungewissen zu lassen, indem er von Nieuport bi» Verdun die Artillerie feuern läßt. Aber die französische Heeresleitung kann infolge sorgfältiger Nachforschungen und direkter Informationen die Absicht de» Gegners erraten (??). Es ist aber un möglich, genau Ort und Zeit de» Angriffes anzugeben. Man glaubt aber, daß es sich nur um eine Frage von einigen Tagen handelt. Der „Secolo" meldet au» Pari»: Die intakte englische Front bet Arras liegt unter schwerem Feuer des Feinde». Auf dem rechten Flügel des Sommeschlacht- selbe» bereiten sich neue strategische Unternehmungen und Kämpfe vor. veschießung von Reim«, Ton! und Spinal. Die französischen Kriegsberichterstatter schildern Reims! al» ungeheure rauchende Trttmmerstädte. In der! Steinbde steht noch die Kathedrale, aber das Gewölbe der» Beschießung zur Vergeltung für das Bombardement vonH Laon seht« am Mittwoch, den 10. d, M., ein. In diesen ü Tagen fiesen 20000 Granaten auf die Stadt, am Freitag 80000. Die Stadt begann an diesem Freitag lichter- loh zu brennen. Riesig« Feuergarben stiegen zum Himmel. Durch rtnsetzenden scharfen Wind verbreitete sich die Feuers brunst blitzschnell. Verschont blieben eigentlich nur die Außen quartiere. — Der „Mattn" meldet: Die Festungen Toul und Spinal werden von deutscher schwerer Artillerie beschossen. Englische Helmfahrti Da» Wiener „Abendblatt" meldet aus Stockholm: Aue bester Quelle erfahren wir, daß die gesamte englische Transportflotte im Kanal zusammengezogen ist, um das englische Heer bet wetteren Rückschlägen heim zu befördern. Amerikanische» Geschwätz. Der amerikanische Krtegsmintster Baker sagte bet seiner Rückkehr aus Europa in etner Ansprache tn Mashtngton, daß er die Grüße der amerikanischen Armee zu überbringen habe. Frankreich, England und Italien kämpften im engsten Zu hang mit der bürgerlichen Bevölkerung. Die Alliierten kämpften mit einem Gegner, der die Welt zum Mittelpunkt seine» politisch-philosophischen System gemacht habe. Aber di« Alliierten hätten diese Herausforderung angenommen. S» gäbe keine andere Antwort als erbarmungslose Ge walt. Wir müssen mit ihnen kämpfen, wir müssen im Geiste mit ihnen kämpfen, wir müssen mit unserem Vertrauen auf den schließlichen Triumph kämpfen. Wir müssen kämpfen, indem wir unser« Mittel zum Opfer bringen. Der y»l«l«nto<t <«»» preikerrn von klkktkoken. Am Kampst WSsPküm, MV« den Dod de« Fliegernwistsr» yrhr. v. Richt» Wiederaufstieg zu sichern. Sie befanden sich jetzt außer halb des Kampfes, der sich über der Somme zwischen etwa 15 Flugzeugen auf jeder Seite abspielte. Das britische Geschwader von KamPfaufWvern hatte ein feindliches Geschwader angegriffen, und die australischen Flieger waren augenscheinlich nur auf einen Teil da von gestoßen. Bis zur Feststellung von Mchthofen» Tod hatte man nicht erkannt, daß es sich um ein so be rühmtes Flugzeug handelte. Tie Persönlichkeit ließ sich nach den Papieren und der Uhr de» Getöteten deutlich seststellen. Sine zweite Darstellung. Ter Korrespondent des „Daily Chronjcle" bei der '-nglischen Armee in Frankreich! meldet« Ta» Geschwader des Rittmeisters Freiherrn von Richthoscn, da» nun« Mr aus 80 Flugzeugen bestand, überflog am Sonntag die englischen Linien an der Lumme. Nachdem Richt Hofen mit seinem Iagdge- r< wadcr ei» paar englische FluMuge vertrieben hatte, scki-wenkle er mit seiner Abteilung tn nördliche« Richtung ab. In kurzer Zeit waren ungefähr 50 Flugzeuge miteinander in ein Gefecht verwickelt, an dem sich Flug- «enge beteiligten, die aus meilenwetter Entfernung her bei weilt waren. Es war ein erbitterter Luft kampf, bei dem es unmöglich war, Freund oder Feind zu unterscheiden. Plötzlich, sah man Richt-, ho lens Maschine aus einer Höhe von etwa 150 Fuß. tn die Tiefe stürzen. Als später seine Leich« aufgefun-, den wurde, stellte sich heraus, daß er einen Schuß an de, Seite, dicht neben dem Herzen davongetragen hat.! Von Staät unä Lanä. An,. Sb. April. Lebensmittel am Freitag« Graupen, Suppenmehl und Ktudergerstenmehl. i I Di« „Königin der Luft." Einige vergnügte Stundens bereitete gestern Abend im Bllrgergarten die Direktion. Ti ttel der Dresdner Operettengesellschaft mit ihrem Gast- spiel. Sie ließ den neuesten „Operettenschlager" „Die Königin der Luft" über die Bretter gehen, — in Aue z>> n erste« Male. Diese Operettenpvsse mit Gesang und Tanz ist eine Durchschnittsarbei.t der Librettisten so wohl als wie de» Komponisten, ganz im Stile der meisten Operettcnncuhciten der letzten Jahre. Die Handlung der Passe ist ein Sammelsurium von Verwechslungen und Mißverständnissen mitunter tollster Art, wobei aber in die Rolle namentlich des Stadtrats (ehemaligen Seifenfabrt- k inten) Lampe einige köstliche Episoden eingeflochten sind, d sich durchweg der überdies flotten Handlung passend »MM S'-'s.M d"i-> °b°-'m IMskn Ä» sangr an, -viem für cvrem emzuirurzen. -me erregen. Auch die Texte der CouplettS, der Duette »»ad Quartette sind nicht so ganz sinnlos, wie man sie l ait hört. Die Musik aber ist nur mittelmäßig, sie ent- bält keine Melodien, die sich dem Hörer besonders ein prägen, so daß man tn dieser Beziehung dec „Königin d?r Luft" keine lange Lebensdauer Vorhersagen kann. Höchstens das Quartett im dritten Akt, das auch als Schluß gesang verwendet wird: „So'n Mann, so'ne Frau" wird im Gedächtnis haften bleiben. Die Aufführung durch die Tittclsche Operettengesellschaft war sowohl hinsichtlich der Inszenierung als auch in der Wiedergabe der Nollen, wenn man von den allerdings vollkommen unzurei chenden gesanglichen Mitteln absieht und bet der musi kalischen Anspruchslosigkeit der Vosse auch absehen kann, recht gut, sodaß man von einem wirklichen „Erfolg" sprechen kann. In diese» teilten sich alle Mttwtrkenden. Besonders Herr Alfred Titte! als Stadtrat Lampe ging tn seiner Rolle, die auch die Trägerin der HetterkeitSeffekte war, völlig auf. Ob die zuweilen vorkommenden Schlüpf rigkeiten schon im Texte vorhanden waren oder vom Re gisseur hinzugefügt, wurden ist uns nicht bekannt, jedenfalls wäre es empfehlenswert, sie zu stretchen. Es bleibt dann doch noch genug wirklicher Humor. Die Beifallsstürme nach den erwähnten Eindeutigkeiten waren kein sonderlich auteS Kennzeichen für das Niveau der Aufführung und der — Zuhörer. Immerhin mußzngestanden werden, daß die Ttttclsche Theatergesellschaft mit bestem Erfolg bestrebt gewesen ist, die Besucher zu unterhalten. Vielleicht haben wir bald wieder Gelegenheit, die Gesellschaft mit einem gediegeneren Stück hier wieder zu sehen. Konzert für den Künstl«rhtlf«bund. E» sei an dieser Sielst nochmal» auf da» am Sonnabend abend im „Büraeranric'u" stuiiftndende Konzert für den Sächsischen Künstlermlsibnttv hinaewstsen, da» durch Mitwirkung de» hiesigen Ktrch, nchor«», der Dresdener Altistin Kammer» längerin Rahm»M«nn«vaum, di« soeben wieder tn Dresden große Trtumpf» gestiert bat, und de» Violinisten Theo Bauer großen Kunstgenuß verspricht. mmg abgeschlagen. Zwischen diesem Walde und der Straße sm otn«m erbitterten Luftkampf« abgeschosfon Aveluy —Bou-Ineourt brach der Angriff ganz dicht s worden ist. Die Darstellung lautet« vor unseren Stellungen zusammen. Hier, wo unsere Schützen ä Rittmeister Freiherr von Rtchthofen wurde gestern sich bereit» -um Nahkampf ferttggemacht hatten, bezahlte! (Montag) abgeschosfen, al» er in geringer Höhe dst»- der Feind da» Kehrtmachen im letzten Augenblick mit ver» eit» der australischen Front flog. Tie Kugel, die ihn nichtenden Verlusten. Südlich der erwähnten Straße craf, ist wahrscheinlich von dem Kanonier Lewis gewannen die Engländer in kaum 800 Meter Brette und «t dem 1. Regiment der australischen tzeldarttllerst LOS Meter Liefe einen Streifen des Vorfeldes unserer' abgeseuert worden. Richthofen fiel am Ende eine» Stellung,ohneandieHauptwiderjtandSltnieheranzukommen.! eftigen Kampfe» zwischen britischen und deutschen Nütdlich Albert wurden sie völli g abgeschlagen. Geschwadern. Sin britischer Flieger ist der Meinung, Der ganze sorgfältig vorbereitete und mit Irischen Kräften! daß er Rtchthofen abgeschossen habe. Rtchthofen, der au»geführt« Angriff ist mißlungen. Die Schlappe ist fürs . den Feind um so ernster, als laut Gefangenenaussagen ß niedrig über den Boden flog und al» er selbst einen dcvs Angriffsziel di« am Westrande des AncretaleS laufende i britischen Aufklärer herunterjagte. T«r deutsch« Mei- Bahn war. Dadurch wäre Albert von Norden bedroht, sterflieger stürzte nieder, da» Flugzeug ging Der Plan ist dank der glänzenden Haltung der! krachend tn Stücke. Nur eine Kugel wurde tn deutschen Truppen restlos gescheitert. Dagegen Rtchthofen» Körper gefunden, sie war in die linke Seite hat der nächtliche Kampf nach den Meldungen unserer tz.'tngedrungen und gerade durch» Herz gegan- Infanterie den Engländern schwere Verluste gekostet. AlleinI en. Ter Kampf begann, al» 2 australische Flugzeuge, nordwestlich Aveluy lassen sich vor unseren Stellungen z die sich ziemlich weit hinter den deutschen Linien be- " ' - "" I sanden, plötzlich 6 feindliche Flugzeuge über sich be- I ' eckten. Tie Deutschen gingen sofort zum Angriff Über s rnd schossen nach rückwärts. Gin» der feindlichen Tret- In etner Ansprache an eine Abordnung amerikanischers ^cker stürzte anscheinend steuerloS herunter. Tie Austra. Gewerkschaften sagte MuntttonSmintster Churchill: . :ter gingen selbst herab, um sich, gegen einen etwaigen Wir haben keinen Grund, durch den Verlauf der - - - - . deutschen Offensive entmutigt zu sein. Wir haben seh schwere Verluste erlitten, aber dem Feinde auch sehr schwere Verluste zugefllgt. Der territorialeGewtnn, welchen der Feind erzielt hat, beeinflußt unsere Macht uud die Macht unserer tapferen französischen Alliierten durch aus nicht tn vitaler Weise. ES ist vom Feinde trotz all der ungeheuren Opfer, die er hat bringen müssen, keinerlei Uebexgewtcht tatsächlichen Vorteile» erreicht sind sämtlich der harten L , gewesen, Hünderttausende von Männern aus England h «rauS-uztehen, die, wenn dieser schwere Druck nickst vorhanden gewesen wäre, schwer anzn ordern gewesen wären. Weit mehr Männer sind durch die Schlacht zu den Fahnen gerufen worden, als tn der Schlacht verloren gegangen sind. Dasselbe ist bet Amerika und dasselbe bei Frank- reich der Fall, und dasselbe geschah infolge der italie nischen Offensive. Wa« die moralische Wirkung anbelangt, so besteht alles, waS die Deutschen ourch die Schlacht er reicht haben, tu einem engen Zusammenschluß der Kräfte, dt» gegen sie kämpfen. Durch ihren Angriff haben sie in diesem Feldzug Mehr als eine Million Soldaten gegen sic- tn» Felo gerufen» außer denen, die bereits gegen sie im Felde standen. ES ist nur gut, daß die englischen Staatsmänner für sich und sür das Volk immer noch eine Tröstung bet der Hand habeni Pr Tröstung bet der wichtig» Truppenverschiebangen. Der „Nieuwe Rotterdamsche Courant" berichtet aus Pari»: Die örtlichen Kämpfe werden zahlreicher und er bitterter. Die Deutschen nehmen wichtige Trup- penverschtebungen vor. Ludendorsf tut sein Möglichste», um seine Gegner im Ungewissen zu lassen, w«, frischer Lat ertappt. Erstem Nachmittag erschien in einem hiesigen Kaufhaus« auf dem Markte «ine Frau, die sich tn der Verkaufsabteilung für Männerkletdung zu schaffen machte. Ein« der Verkäuferinnen bemerkte nun, wie dt« Frau, die einen Traglkorb bet sich hatte, einige Hosen tn dem Korb verschwinden ließ. Man ließ di« Polizei holen und diese fand tn dem Korbe fünf Paar Tuchhosen, von denen jede» Paar 74 Mark kostet. Die Personalien der Frau, etner gewissen W. aus der Wrllnersttaße, wurden festgestrllt. Die Hosen wurden ihr abgenommen und da» gerichtliche Nachspiel wird folgen. Festgenommen wurde hier gestern etwa ein« 22 jährige, früher in Lauter wohnhaft gewesene Bauarbeiterin, dt« an verschiedenen Stellen tn hiesigen Privathäusern Gelegen- heitsdteb stähle ausgeführt hatte. Sie hat bereits eine fünfmonatige Gefängnisstrafe in Voigtsberg zu verbüßen, die sie jetzt antreten sollte. Vorläufig wurde sie ins hiesige Amtsgericht eingeliefert. Vom Wetter. Heute Mittag in der zweiten Stunde ging unter Donner und Blitz ein heftiger Regen, vermischt mit Graupeln, nieder, der eine starke Abkühlung zur Folge hatte. Nach dem Regen erschien das Grün oer Wälder und Gärten noch einmal so leuchtend. Auch aus der weiterenUmgebung wird überGewittererscheinungen berichtet Anmeldung der Kartosseleinknhr. Wir verweisen hier- durch auf die Bekanntmachung der Amtshauptmann schaft Schwarzenberg in der heutigen Nummer unseres Blattes betreffend die Anzeigepflicht bei der Kartoffeleinsuhr. Lotteriegewinn«. Bei der gestrigen Ziehung der 5. Kl. der Sächs. Landeslotterie wurden folgende höhere Gewinne gezogen: Gewinne zu 1000 Mark: 1827 2030 4734 7992 8613 8458 9701 10112 12263 13506 14264 15482 24265 24867 25297 27295 30030 31496 34651 36106 39341 42456 43987 43371 44710 52250 61712 62426 70687 72323 76321 84554 87265 87457 89380 92941 95919 97562 98009 100297 103760 104476. Gewinne zu 2000 M, 8880 8205 10279 16670 18780 19535 20441 22400 26873 30003 34090 36879 38998 38893 46241 50277 54885 57862 59611 61455 61682 70841 84487 89315 95609 98811 99571 102388 106372 108446. Gewinne zu 3000 M: 12491 32723 37455 87968 38052 40718 44014 51179 2942 56253 58777 60858 75725 86334 89532 90169 M137 98433 99670 101557 105705 109620. 5000 M. auf Str. 80719 und 60180 von der Marmelade. Die regelmäßige Belieferung der Bevölkerung mit Marmelade wird sich nach dem Plane der Nelchsstelle für Gemüse und Obst bis Anfang Juli erstrecken. Von diesem Zeitpunkte an werden die jMärmeladenfabriken im wesentlichen mit der Verarbeitung, der neuen Ernte beschäftigt sein, während der Bevölkerung nach Möglichkeit frisches Obst für ihren Bedarf zugeführt werden wird. (Hoffentlich!) Es sei nochmals hervorgehoben, daß die zur Verteilung gelangende Marmelade ausnahmslos nurmttZuckergesüßt ist. Die Verwendung von Sacharin ist steng verboten. Die Marine- ladefabriken erhalten kein solches. Der starke Süßigkcitsge- halt ist darauf zurückzuführen, daß die Marmelade 60 Prozent Zucker enthält. Sie stellt somit nicht nur ein Eenußmtttel, sondern auch ein wirkliches Nahrungsmittel dar. Dl« gefährlich« Bisamratte. Aus Südböhmen wird geschrieben: Die Bisamratten treten tn Böhmen tn derartigen Mengen auf,daß sie dteFischzucht schädigen und die Fischteiche gefährden. So wurden tn einem Teiche von 24000 Stück Karpfen in einem Winter 15000 vernichtet. Für Kriegewaisen. Die Retchsfinanzverwaltung hat sich damit einverstanden erklärt, daß den zum Bezüge von Kriegswatsengeid berechtigten Krlegvmaisen zur Abwendung einer Notlage neben dem Watsengeld auch die Familien unterstützung gezahlt wird, wenn der Stiefvater zum Heeresdienst eingezogen ist. Voraussetzung ist, daß der Stiefvater für die Kinder erster Ehe seiner Frau vor seiner Einberufung zum Heeresdienst aus eigenen Mitteln ausrei chend gesorgt hat. Verlegung von Kriegsgefangenen nach England. Von den englischen Kriegsgefangenenkompagnien tn Frankreich sind neuerdings nachstehend verzeichnete aufgelöst worden: Nr. 1, 2, 7, 82, 43, 5b, 57, 61, 66, 78, 79, 81, 13b, 136, 150. ES sind überführt morden die Gefangenen der KrtegSgefanaenenkompagnten Nr. 1, 2, bb und b7 nach RatttShall, die Gefangenen der KriegSgefangenenkom- pagnien Nr, 7, 66, 78, 79 und 81 nach Dorchester, die Gefangenen der Kriegsgefangeuenkompagnien Nr. 32, 61 und 136 nach Lattertck und die Gefangenen der Kriegs- aefangenenkompagnten Nr. 43, 13b und 150 nach Hand sorth. Post- und Geldsendungen, die für diese Gefangenen bestimmt find, können schon jetzt nach den neuen Inter nierungslagern gesandt werden; hierbei muß aber die frühere Gefangenennummer, die die Gefangenen tn Frank reich getragen haben, angegeben werden, zum Beispiel: l'o tke prisoner ok war Nelnrick /Alliier» inst, l-ext. 186/4. Komp. Lamp, pattlsksli kormerizr no 98; 1. prl». ol >Vsr Oomp. in Cremes. BerstetgeruugKwrbot für Obstpacht,»ngen. Am Bor. fahre wurde mit Recht darüber geklagt, daß für Obst- Pachtungen unangemessen hohe Preise erzielt wurden, die späterhin beim Verkauf des Obstes notwen. dtgerweise einen großen Anreiz -ur Ueberschrei- tung der Höchstpreis« und zur Abgabe de» Obstes lm Schleichhandel ausüben mußten. Besonder» war die» bet öffentlichen Versteigerungen der Fall, bet denen da» gegenseitige Ueberbteten uno der Zuschlag »um Höchst gebot preissteigernd wirken. Di« bisherigen Bestimmun gen über Obstprets, zur Bekämpfung übermäßige« Preis steigerung Voten dagegen kein« geuttaende Handhab». Lite Regierung hat sich deshalb genötigt gesthen, vis pret«- anretMden öffentlichen VersteigeruiPon von Obst und Vöstnutz«ng»n öl» auf weiter«» gan» zu verbieten. Diese» «erbot «streckt sich nur aufd« Art der «s» äußerunv bmch öffentlsth» iißmckeipmm-s dt» verüuße. runE auf f»d» anher» Wf FWö» Wch Pta i»W »uliäiffqt. üm bei auch ir Landes tragen oder bc Ernte«, setzten enteis nur der ltchen l ist. - : dem Vi Obst zu Na ist ein 1. Juli erheb« r gefätl Hierum Wolle i erlaubt jedoch ? geschlosj Robwol Handels Abteil« bezeichn Len sin 1» 000 chen Pc Abteirü ii ah inte! Haltern genaue lizelbeh OK irrte g< der Ge dorstan! dem Ir gen. Z: rat unt metnsch« ung zr Gri de in 60 000 licher 8 erneut I 0 0 0 < I Krieg Sb Lei! I als Fel I solche <Z I lang ko I gebiete I mäßig i I an den« I Butter I der Spi I ivendet I sach sch Aus dcr Patei Fr, zur Her Herrn, j schirre r Aue: 8 siir den .Nagelko schöner W Du mochte daß ihi Fetzen er fing gewalti Erde. Di Er den ich als Le! standen Kühle llchen! Rc über tn lang t> deren i Aci dunkle« sah w ihrem > Do sich lau »e pens Ochwcu dl, rin Und d I ihr der W
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