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01-Extrablatt Dresdner Journal : 17.07.1859
- Titel
- 01-Extrablatt
- Erscheinungsdatum
- 1859-07-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-18590717014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-1859071701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-1859071701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1859
- Monat1859-07
- Tag1859-07-17
- Monat1859-07
- Jahr1859
- Titel
- 01-Extrablatt Dresdner Journal : 17.07.1859
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rungen bat. — es Mir zu» gkechLen Ttalze ar» reicht, der Kriegsherr eine» jolchsn Heers» )« sem, und das Vaterland es ihm Lank Wisse» «vH, hie Thre der Banner Oesterreich» so kräftig gewahrt, so rein erhalten zu haben. — Eben so uubezweifelt steht die Thatsacke fest, daß Unsere Gegner, trotz der äußersten Anstrengun gen und de» Aufgebote» ihrer überreichen, zu dem beabfichtigtru Schlage schon seit lange vorbereite ten HilfsqnGen, selbst nm den Preis ungeheuerer Opfer «r Horchte, «her «ine» entscheidende» Sieg »u erringruurrnwchten, wähssud Oesterreich» Heer noch »»erschüttert au Kraft und Muth eine Stellung behauptete, der,u Besitz ihm dir Möglich keit offen ließ, dem Feinde die errungenm Lor- theile vielleicht wieder entwinden zu können. Die» anzustreben, würde aber neue und gewiß nicht minder blutige Opfer erfordert haben, al» jene r» waren, welche bereit» gebracht worden find und Mein Herz mit tiefer Trauer erfüllten. Unter diesen Umständen war e» gleichfalls ein Gebot Meiner Pegeutenpflicht, die Mir gemachten FriedenSanerbietungen in gewissenhafte Erwägung zu ziehen. Der Einsatz, welchen die Fortsetzung de» Krie ge» erfordert haben würde, hätte ei» so bshtr sein müssen, daß Ich die treuen Kronlüude der Mo narchie zu weiteren und die bisherigen noch bedeu tend überwiegenden Leistungen an Gut und Blut in Anspruch zu nehmen geuöthigt gewesen wäre. Der Erßolg würde aber dennoch zweifelhaft geblie- beu sein, nachdem Ich in Meinen gearüudetrn Hoff-, nungen, daß Ich in diesem nicht bloß für Oester- rnchSgu/e» «echt Tnteraommrnrn Kampfe auch nickt allein stehen wurde", so bitter getäuscht worden bin. Der wrptzerr und da»kbar aaznerkennenden Theil nähme ohngeachtet, welche Unsere gerechte Sache in dem größte« Kbel« von Dentlckland bei den Aegirruugen, wie bei den Völkern gefunden hat, hntzeu sich Unsere ältesten und natürlichen Bun- drsaeoossen ^rtnäckig der Exksnutniß verschlossen, weiche hohe Bedeutung dir große Frage de» Tages Oesterreich hätte sonach den kommenden Ereig Men, derfqGih^irdre,H»g,nsch steigern konnte vereinzelt entgegen gehen neunen. Ich habe Mick daher, nachdem Oesterreichs Ehre durch die heldenmütbiaen Anstrengungen seiner tapfer» Armee unisirfehrt an» de» Kämpfen dieses entschlossen, politischen derhrrstellung desFrie- und die zur vordere!- «reiabartev Prälimina rien" zu genehmigen, nachdem Ick die Urberzeugung aewonnen, daß durck directe, jede Einmischung Dritter beseitigende Verständigung mit de« Kai ser der Franzosen jedenfalls minder ungünstige Bedingungen za erlangen waren, al» bei de« Ein treten der drei am KqMpfe nicht betheiligt senm» Großmächte i»Me unter ihneSvemiubartq» «tdtton hem aWkakGchech Drucke ihre» GinverffMdnM» uMrstüDteuAWch mittelungS-vorschlägen zu erwarten gewesen wäre. Leider ist e» unvermeidlich gewesen, den größ ten Theil der Lombardie von der Gesammtheit de» Kaiserstaate» au»zuscheiden. — Dagegen muß es Meinem Herren wohl thun, Meinen geliebten Völkern die Segnungen de» Frie dens wieder gesichert zu sehen und sind Mir diese doppelt werthvoll, weil-fie Mir die nöthige Muße gönnen werden, Meine ganze Aufmerksamkeit und Sorgfalt nnnmehr ungestört der erfolgreichen SS- sung der Mir gestellten Aufgabe zu weihen: Oesterreich» innere Wohlfahrt und äußere Macht dnxck zweckmäßige Entwickelung seiner reichen gei stigen und materielle» Kräfte, wie durck zeitgemäße Verbesserungen in Gesetzgebung und Verwaltung dauernd zu begründen. Wie Meine Völker in diesen Taaey. ernster Prüfungen und Opfer treu zu Mir gsstanhen, mö gen sie auch jetzt durch ihr vertrauensvolle» Ent' aegenkommen dir Werke de» Frieden» fürder« fen und hiedurch die Verwirktichmrg Meiner wohl- . wollenden Absichten unterstützen. und Meinen Dank als dessen Kpisjchtzssf'ßüitze* sprechen. Ick erneuere demselvstz hent» hnt-MKsttuck^ d.n E Kriei AiS den» tung u . . . . ^VlirKt^ . , il-r; na lUüttMK' ti lqi.t lim l'-L' still» »Eu2 I gn»iau»l!inLl. fluul i.'riiiff' ,' .tckbiä >-':>»'> »',1 rrLL 1 1.^! i tu, ck'l.s:' „ E.-, - ri'U -ir. »- .,17,0 ni,' .r-iiistiif du» Ist o- utt. I» Lnl^i 4,.I ru snu , üstiboiu > 1 tl,<l Istll?/ . : !,l nign- s-.-m : ^rir -II< II.1s/''' n-,»ä<-stqi» M'i'li i ' > - -'«Kl scki. i' litt-/ ' -i!a irl i,> >- - vrraatworttiL« «rdorttur: I. K. Hartman«. .1 1 7,4 , Af-W düi nin'stL n,'^ '.1 i: > 1"U ,7ä>» 1,1 rin: rim,ui»stll. >117.! I 7 7!'"isNl,tnou>. Iiitilpttisti»» 0,1 1.1:11 sm» I'nL'inii, r, 1-1,ist ,1» i .Ichisttf' iuf slim ,chils^,mr,<rnU !» löiil ,i >i ckiM rckihr^ »'',,2 ur . t-tt'siiu tiotpi'ta,« , > L I MU , NI N7UINiü U7,^a2 N, lrykck'f .n, ? ,i)i! uilnoickL 1'1 IN Iilutz) Niüstilkiä , i,1i ! utl'7)">'ttk r :u I,fl4^ N7U1H ,ni;sv „in st 1' 7N i, ,du .i ii'ä , n,mm-'l,st ufig: » vrack vk» >8. m. Lenbne» is Lnswo. . H«rau<»«l>rr! KLi><^ Srpedition d<« Drrtdnir Journal« ^Mariinftras» 7).
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