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Auer Tageblatt : 05.06.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-06-05
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192506056
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19250605
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19250605
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt
- Jahr1925
- Monat1925-06
- Tag1925-06-05
- Monat1925-06
- Jahr1925
- Titel
- Auer Tageblatt : 05.06.1925
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", ISS, *Au« Tagevtan und »leister Mr na, Erz-»dlrg,. Frstta-, dm v Juni ISSb. Iranz5fisth-fi>an!fih» Gff-nfiv- t« Marokko. Part», L. Juni. Zn tzem vsstziellen Tommunigu« üb« die Lage In Marokko «wird ,mtt«eieitt, daß Im West, lichen Frontabschnitt ein« spanisch« VerbintzungSpatrou- tN, in Taatoss angekomnien sei. Die Patrouille habe den Austra«, die Verbindung Zwischen den spanischen und französischen Truppen ausvechtzuerhalten. Mar. schall Ljautheh bat sich gestern pack Taza begeben, dem wichtigsten Eisenbahnknotenpunkt aus der Verbindung», linie zwischen Marokko und Algier, wie die Morgen» Presse mitteilt, beabsichtigt Abd el Krim, «inen Angriff aus Ta za zu unternehmen, kmi die Verbindungslinie zwischen Maier und Marokko Ku unterbrechen. IM Anschluß an di« Rede Primo de Rivera» in Madrid, in der er eine neue spanische, U<nternehjm!ung ankündigte, schreibt da» „Petit Journal" heute, daß man zu einer Einigung hinsichtlich einer gemeinsamen Bor. gangsweise gegenüber den Riskabhlen kommen könne. Me Spanier würden in der Gegend von Larache. angxei- fen, während die Franzosen gleichzeitig eine Opera tion im Uergha-Tal vornehmen ivürden.. Der „Ouoti- dien" protestiert bereits heute gegen derartige Abma chungen, die Frankreich in Abenteuer stürzen könnten, di« es anfänglich selbst nicht gewollt habe. Nußlanüs vor-rlngen nach Nor-on Durch ein Dekret der Russischen Megierung ist ein neuer Verwaltungsbezirk „HnseKBerwaltung" geschaf fen worden, der seinen Titz In der nördlichen grüße- ren Stadt Rußlands, dem 'an der Mündung der Dwina in das Weiße Meer gelegenen Archangelsk hat. Zhm sind die großen, der NorVküshe de» Europäischen Ruß lands vorgelagerten volaren Fnseln Kolgujew, Rowaja Sem?a, Waigatsch sowie fünf kleine Eilande in der Barent?-S"e fetzt unterstem. MS Aufgabe der neuen Behörde ist die Verwaltung, Erforschung und Besiede lung der Inseln bestimmt worden. Man geht Wohl nicht Ml, wenn man annimmt haß, der Beweggrund zu dieser Maßregel in der benorstehsnden Ausdehnung des Luftverkehr» auf die arktische 'Zone zu suchen ist. Tie Inseln de» neuen Verwaltungsbezirk» liegen nävrlich panisch«« Sanken zurüclg«oaen, daß Deine britischen und japanischen Vanknoten angenommen und an britische und javanisch« Untertanen keine Lebensmittel verkauft werden sollten, sowie da» Chinesische Angestellte ihre Stellungen bei britischen und japanischen Arbeitgebern auspeven sollt«. ' > U > l !^ ' ! I Berkin, 4. Juni. An den diesigen zuständigen Atel, -en liegt ein ausführliche» Belegrantm de» deutschen Ge sandten in Peking Dr. Bo^e über die! Lag« in Thjina bor Diesem Bericht zufolge besteht keine Besorgnis für da» Leben der deutschen OtaatsangehKrtgew in Chi na, auch di« deutsch«» Interessen» seien nicht gefährdet, weiter wird gesagt, da» diploimaiische Korps beabsich tig«, aus die Protestnote der «chinesisch«» Regierung in versöhnlichem Tvne zu antworten. Vor persönlich« fiöfutant Sr» KelchsprSfl-enlrn. Wi« a mtlich mitgeteilt wird, ist der Majov 10. Bo- nekendorff und Hindenburg, der disher in des Kavak- lerieschule in Hannover tätig war, in seiner Stellung als Persönlicher Adjutant de2 Reichspräsidenten in da» RoichSwehrministertuM Versetzt worden. Ter deutsche Reichspräsident, der Oberbefehlshaber der Wehrmacht da» Reiche» zu Wasser und zu Lands ist, hat al» solcher Anspruch auf einen persönlichen Adjutanten. Präsi dent Ebert hat unsere» Wissen» von dieser' Institution keinen Gebrauch gemacht. E» ist da» gute Recht de» Rg'ch'Präsidenten d. Hindenburg, da« Amt de» persön lichen Adjutanten wieder aufloben Ku lassen, und man wird «4 Menschlich begreifen, daß er mit diesem Amt seinen Sohn betraut. Mit dem or in Hannover zusaM- mengelebt hat, und den der Präsident in seine« engeren Umgebung n'cht missen will. Aber man kann die Tat sache doch nicht verzeichnen, ohne darauf hinzuweisen welch ein Geschrei sich erhoben, hätte, wenn in ähn licher, Weise der frühere Reichspräsident eine ihM vartei- f"äßifl o^er persönlich nahestehende Persönlichkeit auf «inen Posten berufen hätte, dessen etat-mäßige Reu-i schgffung oder Wiederbelebung zu diesem Zwecke not- wenpia gewesen wäre. ' Gan» ähnlich liegen ja die Tinge hinsichtlich de« Gehalts dsS Reichspräsidenten. WaS ist nicht alle» von dar deutichnattonalen Agitation int Lande Wer Ebert- Gehalt verbreitet worden. Und kaum war sein Nach- folger im Amt, da wurde unter Dorantritt der Deutsch nationalen im Reichstag eine 'erhebliche Erhöhung des Gehalts des Reichspräsidenten beantragt. Durchaus mit Recht. Denn die etatSmähtae Dotierung de« Präsiden- tenamtes in der Deutschen Republik war kläglich. Aber «S war eben genau so kläglich für Ebert wie Wr Hin^ denbuvg. Noch kläglicher allerdings war und ist die Art, mit der in Deutschland 'alle solche Fragen je nach der Parteizugehörigkeit der Kritiker und Der, Kritisierten behandelt werden. ' Hoffentlich Hört da» nunmehr endlich auf, nachdem di« Dartetgegner d«r PräsidentschaftSkandtdatur Hinden burg» gezeigt haben, daß Hie auch eineM Präsidenten, dessen Wcchl sie bekämpft Haven, di« Achtung entgegen- bringen, die ihm ak» 'Staatsoberhaupt gebührt. , Aus Staät unä kemö. «ne. 4 Juni 1S2b. flrbektsmarktlage km Monat Mak. Bericht de« veffentllchrn Arbektenachneif«» für Au« und Umgegend. IM verflossenen Mona4 war die allgemeine ArbeitS- märktlags als gut anzusprechen. Eine rege Tätigkeit entfaltete da» Baugewerbe. Durch Die günstige Witte rung beeinflußt, entfalteten sich die Außenberufe wei terhin. Die iM Bezirk vorherrschende Metallverarbei tung»« und Eisenindustrie erwie» sich sehr aufnahme fähig. Der Gau de» Wasserkraftwerke» an der Haken krümme bei Aue ist ziemlich beendet. Dort sind noch 85 Erwerbslose al» Rotstandsarbeiter vorwiegend mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt, von den einzelnen yellpach über polktkk an- feste. Za einer in der „Neuen Badischen LandeSzeitimg" er schienenen „Pfingstpredigt" macht der badische Staatspräsi dent Dr. W. Hellpach sehr beachtenswerte Ausführungen über die notwendigen Wirkungen der zahllosen Feste dieser Zeit auf die al» Festredner geladenen Politiker: „Kaum erträglich ist eS für ein Volk, wenn seine leitenden Männer ununterbrochen zu Festen geladen und zu Festen ver pflichtet werden. Denn der Staatsmann, ob ex auf grobem oder kleinem Posten steht, bedarf als wesentlicher Voraus- setzung seines Wirkens der inneren Sammlung. Sonst er- löschen seine schöpferischen Kräfte. Seine Aufgabe ist eS ja, Dinge des öffentlichen Lebens zu gestalten. Jede Gestaltung aber braucht Ruhe. Abseitigkeit, Unrast, Lärm und Hochbe trieb sind ihre Todfeinde. Wie kümmerlich ist eS um diele Einsicht bet uns Deutschen bestellt! MS der verstorbene Reichs präsident Ebert einmal während der hochpolitischen Tage in Freudenstadt weilte, wurde diese Abwesenheit von Berlin in einem großen Teile der Presse getadelt. Als ob wichtige Ent scheidungen in der tiefen Stille, der wundervollen schwäbischen Wälder nicht gedeihlicher reifen könnten als in den Bienen stöcken der Wilhelmstraße? ... In unserem picht mehr aLreißenden Festetrubel ver brauchen sich die politischen Männer an Körper und Geist, an Nerven- und S-öpfungSkraft, und da» Volk wird um ihre Leistungen gebracht. Am großen Rauschfeste de» Jahre», am Pfingsten, sollten wir zu unser aller Nutz und Frommen ein mal darüber aachfinnen, ob vieles, waS un» am deutschen öffentlichen Leben nnzufr'wlxm stimmt, nicht nur dann gebessert werben kann, wenn wir alle wiever schlichter, nüchterner, werktäglicher werden ... Weng. Deutschland nur noch eine einzige, riesenhafte, be triebsame, rauschende und feiernde Stadt wird: so mag eS ge wiß sein, daß e» keine Taten Gotte» mehr an sich erfährt." an Evanv-Nfih-fozlakr Kongreß. Die 82. Tagung de» evangelisch-sozialen Kongresse», der viele Vertreter von Behörden und Ministerien teilnahmen, wurde am 2. Juni in Halle mit Gottesdienst und einem DolkSabend eingeleitet. Testern vormittaq begannen die eigentlichen Verhandlungen mit einem Dortraa de» Staats präsidenten Dr. Hellpach, über die seelischen Wirkungen der Mechanisierung und . Rationalisierung her JndustriearSeit. Abend» sprach Fräulein von Gtercke über die Arbeitsdienst pflicht der weiblichen Jugend. In einer dazu gefaßten Ent- schließung heißt eS: Der evangelisch-soziale Kongreß erachtet die besser«, A"-bilduna der weiblichen Jugend zum Hau»- kauen« und Mutterberuf al» lebenswichtige Aufgabe de» Staate» Er stellt fest, daß die Durchführung der obliaatort- fchen bauSwtrtschgstlichen Vollberufsschule für alle 14jährigen miß der Schule entlassenen Mädchen der beste »ur dteke» Ziele» ist. Mit einem vortraq de» Professor» Abdriften über h-v»ll-runa«p°ttttsch- Probleme der Segen- »art stnd« di« verhaudlungm heut, ihr« »schkH. BsrufSgruppen ist folgende« zu berichten : In der Landwirtschaft sind wesentlich« Verände rungen nicht eingetrelen. Die Industrie für Steine und Erden wurde durch die lebhafte Tätigkeit de« Bauge werbe» günstig beeinflußt und irrwW sich daher auf. nähmefähtg für die verschiedenstem ÄerufSgruvpen. 'Im Laufe de» Monats konnten hauptsächlich der Ziegel industrie eine Anzahl Arbeiter szugeführt werden. — In der MetvllverarbeitungSindustrie machte sich eine rege Tätigkeit bemerkbar, die Rachfrage nach Klempnern. Gürtlern, Metallschleifern Stanzern und Stanzerinnen ejrhöhte sich im Verlauf des Monats derartig, daß der Bedarf nicht mehr gedeckt werden konnte. Für jugend liche Arbeiter und Arbeiterinnen sind die Beschäfti gungsmöglichkeiten gleichfall« sehr günstig,. Die Ar- boitsmarktlage der Eisenindustrie blieb stabil. Lediglich Gießereihilfsarbeiter konnten verschiedentlich vermittelt werden. — Die chemische «Industrie bot bet zufrieden stellendem Geschäftsgang keine besondere Entwicklung — Iw Svtnnstoffgewerbe liegen die Verhältnisse ähnlich, auch' hier konnten besondere Veränderungen nicht festge- stellt werden. — Die leichte Besserung, die Anfang des Monats in der Stickereibranch'e beobachtet werden konn- te, ließ gegen Ende De» Monat» bereit» wieder nach' und macht« einem drückenden Geschäftsgang Platz. — Di« Arbeit-Marktlage de- Holzgewerbe» ist unverändert gün- ftig geblieben. Much hier heigt sich die Beeinflussung durch di« lebhafte Bautätigkeit. — Die Mischeinduftrte, , io um Anfang de» Monat» eine leichte Aufnahme fähigkeit zeigte, ließ in ähren BeschMtigunq-wvglichki- ten gegen Gude de» Monat» etwa» nach, jedoch ist im allgemeinen die Lage al» ' gut anzusprech'en. — Tie Schuhwarenbranche leidet seit einiger Zett unter schlep pendem Geschäftsgang, al« Folgeerscheinung meldete eine größere Firma bereit» Rurzarbett an. — Da» Bau- «werbe leidet vorläufig unter dem Mangel an Mau- rern. Angebot und Nachträge «für Zimmerer hielt sich die Wage. — Der gut beschäftigt« Malerberuf Mar Gleichfalls aufnahmefähig für gut Vorgebildete Kräfte. Du» Derkchrsgewerbe paßte sich in befriedigender Weise den Anforderungen der übrigen Berufszweige i^rd -Gruppen an. Für ungelernte Arbeiter und Arbeite rinnen sanden sich im Laufe de» Monat» di« verschie- densten Arbeiten, ein« größere Anzahl konnte der Me- tallverarbeitungs. und Eisenindustrie zugeführt werden. Di« wirtschaftlich« Entwicklung der letzten Zeit hat die Lage der kaufmännischen und BüroangesteNten nicht in dem gewünschten Matze gebessert. Rach wie vor steht «^beit»nachw«tS eine größere Anzahl kaufmänni sche Boomte zur Verfügung. Dsiezur Zett vvchandenen Grwerb-losen gehören nachstehenden Berufen an r Gärtner, Mechaniker, Sian« ros, KlmZm-r, Schnittbauer Schweitzer, Sticker, Stell- ««-ad« auf der tran»arktischen LuftderkehrUrout-e don London nach Tokio, und die Einbeziehung de» Rordpo- largebivte» in den Weltverkehr verleiht auch den. klein sten und weltabgeschiedensten Inseln vtn« hohe wirt schaftlich« Bedeutung. Di« Möglichkeit näwlich, sie al» Notlandung-Plätze für LüstfahrMg« zu verwenden, auf ihnen Ersatzteile, Benzin Leben-mtttel usw. deponieren und funkentelegraphisch« Stationen ^irtrtchten tzu kön nen, macht ihren Besitz Dorade letzt, wo die grundle gende Umwälzung de» Weltlustverkehv» sich vorbereitet, besonder»' beMrerttwert. ' ' l !' > ! Generalrazsla la Sofia. S"0fia, s. Juni. Die Stadt wurde heule mpvgen um vier Uhr von Polizisten und Soldaten gesperrt. Nie mand durfte au» und ein.' Gegen i/,S Wr begannen Haussuchungen, wobei die Polizetagenten erkRr- ten, niemand dürfe die Wohnungen verlassen. Nach Russefßs Erklärung sei eine Tenevalrazzia geplant, uni dem Einzelsuchen ein Enoe Ku bereiten. Die Polizei versuchte, versteckt gehaltene Personen aufzuftnden iund die Zusatzarmee von 10 000 Mann vor der Entlassung rationell auszunutzen. Di« Ergebnisse slttd noch unbe kannt, doch verlautet, daß zahlreiche Personen mangel» Ausweisen verhaftet wurden, worunter einige langge suchte Verschwörer sich befanden Mit der Bahn an langende Personen wurden zu 'ihren Wohnungen und Hotels mit einer besonderen Beschainigung gefahren. Um sieben Uhr wurde die Stvaßenbewegung frvigegeben. Morgen abend wird die Pvlszeistnndo statt um -/,11 aus V,8 Uhr festgesetzt. > i ' Sperrung der Kohleneinfnhr au« Polen. Da die Bestimmungen des Genfer Abkommen» für Oberschlesien, die daS 'zollfreie 'Kohlenkontingent auf 500 000 Tonnen monatlich festlegen, zum 1k. iFuni ab laufen, und die deutsch-volnischen Verhandlungen greif bar« Ergebnisse bi» jetzt nicht erzielt Haben, hat der deutsche Kohlenkommissar die Kohleneinfuhr aus Pol- ntsch-Oberfchlesien für den Monat Juni auf die Hälfte des bisherigen monatlichen Quantum» 'festgesetzt, was einer Einfuhrsperre vom 15. Juni an gleichk0mmt. wacher, BLcker, Schuhmacher. Emaillemaler, Muster- ze'chner, Musiker, Heizer, Stenotypistinnen, Handlungs gehilfen, BüroangÄtellte und ungelernte Arbeiter und Arbeiterinnen. . ' ' Verbesserungen im ZugSoerkehr. Ab 5. Juni 1025 tritt der Sommerfahrplan in Kraft. Von den Aenderungen im Zugsverkehr auf Bahnhof Aue sind wesentlich: Zug ab Aue 8,00 vorm. nach Chemnitz verkehrt täglich — bisher cm Werktagen bis Thalheim. Zug Chemnitz-Aue cm 7,45 vorm. an Sonn- und Festtagen. Zug AuL—Eibenstock ab 8.02 an Sonn- und Festtagen bi» September und im Mat 1028. Zug Adorf —Chemnitz ab 8.02 vorm. (5 Min. früher). Zug Annaberg— Zwickau ab 7,57 vorm. (8 Min. früher). Zug Schwarzenberg —Aue an 10,00 vorm. Zug Aue—Chemnitz ab 10,28 vorm. Zug Aue—Schwarzenberg ab 12,80 mttt„ Anschluß nach Johanngeorgenstadt. Zug Adorf—Aue an 1,42 nachm. Zug Chemnitz—Adorf an 2,18, ab 2,26 nachm. Zug Zwickau— Annaberg ab 8,46 nachm. (12 Min. früher). Zug Chemnitz— Muldenberg ab 9,15 nachm. (tägl. Anschl. bis Adorf). Zug Annaberg—Zwickau ab 8,49 täglich. Zug Chemnitz—Aue an 1,16 nackt- (6b Min. später). Näheres ist aus den Fahr plänen zu ersehen. Krastpoftltrrie. Mit dem b. Juni treten auf der Kraft- Postlinie Aue—Schwarzenberg—Grünhain folgende Aende rungen ein: Die Fahrt Aue—Schwarzenberg ab Aue 12,30 nachm., an Schwarzenberg 1,1b nacknn. fällt weg. Die Fahrt von Schwarzenberg nach Aue beginnt wieder wie früher um 3,00 nachm. ab Bahnhof Schwarzenberg, an Aue 3,40 nachm, Abends 7,20 fährt der Magen vom Bahnhof Aue aus nach Schwarzenberg zurück, an Bahnhof Schwarzenberg 8 Ukr. Diese beiden Fahrten werden nur noch an Werktagen ausqe« führt. Außerdem Mrd die Mittagsfahrt von Grünhain nach Schwarzenberg 1b Minuten später auZgeführt, ab Grünhatn 12,40 nachm., cm Schwarzenberg Bahnhof 1,10 nachm. Auf der Postkraftwagenltnie Zschorlau—Aue tritt eine weitere Verbesserung deS Fahrplanes ein. Es fährt neu ein Wagen 12,80 nachm. ah Aue unk 1,10 nachm. ab Zschorlau. Der Wagen, der bisher 8,30 nachm. ab Aue fuhr, fährt ab 8. Juni bereit» 2,3S nachm. von Aue ab. Im übrigen gelten die bisherigen Fahrzeiten. «ine -eilftätt« in Schneeberg-Oberschlema beabsichtigt der Lanke»verbcmd Sachsen der Krankenkassen zu errichten. Bekanntermaßen ist Oberschlema die stärkste radiumhaltige Heilquelle. Der Vorstand de» genannten Landesverbandes be gründet da» Vorhaben, die Heilstätte zu erbauen, zu dem am 7. und 8. Juni in Leipzig stattfindenden Derbandstag wie folgt: Leider konnte LiZhn d?r Ärmeren Bevölkeruna Ker Gebrauch dieser Heilquelle nur in sehr geringem Maße ge boten werden. Ersten» weil die Unterbringung-Möglichkeiten sehr gering und zugleich teuer in Oberschlema ist und zwei ten«, weil die Preise für Bäder an sich ziemlich hoch sind. Folgende Krankheiten sind mit günstigem Erfolge mit Radium- Emanation behandelt worden: RhepmattSmuS, Gicht, Neural gie (Ischias), Furunkulose usw. Feueralarm ertönte gestern abend All Uhr. Wiederum brannte e» in dem Fabrikgebäude der Firma Simplonwerke Albert Baumann, da» vorige Woche von einem Brand heim gesucht wurde. DaS Feuer konnte infolge schnellen Ein greifens der Wehren auf einen kleinen Herd beschränkt blei ben und wurde bald gelöscht. TS war entstanden wahrschein lich durch Selbstentzündung von Putzwolle oder durch Kurz- schluß, da möglicherweise eine elektrische Leirunq beim letzten Brande beschädigt worden sein kann. Der Schaden ist nicht bedeutend. NrichSbanknoten. Am Freitag, 5. Juni, ver- lieren die aufgerufenen Reichsbanknoten, die ein vor dem 11 Oktober IS24 liegendes Datum tragen, ihre Etaensckmsi al? gesetzliche» Zahlungsmittel. Niemand ist ppm Sonnabend ab mehr verpflichtet, derartige Noten in Zahlung zu nehmen, nur di» ReichSbankcmstalten tuschen sie noch bi» zum b-Jult ein. S! sagte Mai ,,Jch hab« chulde I! Erkundige men für Ken?- Was Hitzewelle < Wntglen Si Uebhafter. Machbar! Uern« drü Wicht, v Ar Husten! Vom Hürden ar Schulmädck Wlstttwerdc Hleichaltrig« -Inen Pfin Her Dr«sd< nannten lv Lirückblirb. Dichtung ! «ritte Mär Gib sah er Gefährtinm Mim und 1 Vre Meldet, M Marlsbrun nach Frei, steilen Ku »iseu wm Deschleuder Hines Apo schweren < äiach kurze Phepaares Popfoerlej Zwei Die 42 un Kerg, beide «ner geme Aon dem Anen in st Den Männ Karen sofa Wurde von Sange in sieden P -«schlossen Ltittagvsch Ja» Dlri, liehen. 5 Drei Perl D«s < Alten Straß her hiei g« des anke do nnt, rick es ächker komm» t nach „Bern cht als 1 eu- und i hinter dm „Ms Mie den 4 Gchvn Vers Schminke, MV-l!- Sn traß« zu in üb«, tlrsachr ! Ma» Autl Mr«»lau«i Urschten , Mchrinw« »harrt«. ! »um Str! Hei dem gegen ein graben- Auto uni Und seiiu Jedoch ooi Hin Sana Hebensgeft
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