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Auer Tageblatt : 03.09.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-09-03
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192509032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19250903
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19250903
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt
- Jahr1925
- Monat1925-09
- Tag1925-09-03
- Monat1925-09
- Jahr1925
- Titel
- Auer Tageblatt : 03.09.1925
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§»,. »SS «'">' rnydiatt und «nzeisser für da» Sr^eLikst» Vom,«Stag, den ». Geptember irr». Abrüstung äer AabglenI »er GchUlssel ,»« Frteden. — »,«te, »Kd adtzernsen. — vt, Lag« au de, Front. Part», 1. Sept. Der Abgeordnete «naouldant der» öffentttcht im „Radieal" einen offenen Brief an den KrtegSmtnister, in dem er die Entwaffnung der Bevölke rung Marokko- al» einzig wirksame Maßnahme zur Be friedung de« Lande» empfiehlt. Part», 1. Sept. «er Ministerpräsident Patnleve hat sich heut« vormittag nach Rambouillet begeben, um den Präsidenten der Republik übe« die innen, und außenpolitisch« Lag«, vor allem über Marvttd, aus Grund seiner gestrigen Besprechung mit Marschall Lyau, teh ,u unterrichten. Der „gntranstgeant" schreibt heute abend über die Reise Lhauteh- ähnlich wie der „Petit Parisien": ,,G» ist ganz natürlich, daß der Mtnisterprä- sident den Wunsch Hai, den Generalreftdenten um Rat zu fragen. G» ist auch erklärlich, daß Painleve, da doch gewisse allgemeine Richtlinien von Pari» ausgehen müs. sen, während eine» Zeiträume», der sich al- sehr be wegt ankündtgt. den Mann zu haben wünscht, der am besten Marokko kennt. E» bleibt dort ein Führer, der Marschall Petain, der die militärischen Operationen un ter seiner Verantwortung leitet. G» kann keine Rede da von sein, au» der Reise de» Generalrestdenten «in« Art Falle und Vorbild zu machen, um ihn zu opfern." Zn diesem Sinne drückt sich auch der radtkalsoztalisttsche „Part» Sotr" au». E» heißt dort r ,Me Ereignisse der letzten Monat« qualifizieren den Marschall Lhauteh nicht dazu, Krieg zu führen und den Frieden abzuschließen. Tie Regierung weiß da» besser, al» sonst jemand. Dhß sie einem Manne, dessen Vergangenheit mit Recht oder Unrecht viele al» ruhmreich und dessen Verdienste sie für hervorragend halten, die Erniedrigung durch eine bru tale Maßnahme ersparen zu müssen glaubt, werden wir ihr nicht übel nehmen. Tie Tatsache allein genügt we nigsten», und diese besteht darin, daß da» Prokonsulat de» Marschalls Lhauteh zu End« ist." Hava» meldet au» Fe» über die Lage in Marokko: In der Nacht zum 80. August erfolgt« ein Vorstoß der Rifleute 7 Kilometer östlich Dar Katd Madbosk auf Da- ruled Abd. Der Feind verschanzte sich in dieser Gegend. In der Gegend von Thehab wird etne Umgruppierung der feindlichen Streitkräfte beobachtet. Bon der spanischen Front wird bekannt, daß für die bevorstehend« Offensive bestimmte Truppenteile auN den Stellungen an d.er Front herausgezogxn und im Raume von Tetuan und Melilla konzentriert worden. Die ent sprechenden Frontabschnitte sind mit neu au» Spanten eingetroffenen Truppen besetzt worden. General San- jurjo erklärte, daß seine Truppen die Vorbereitungen zu dem Vormarsch abgeschlossen haben. Vie Loa-onrr Iuristenkonferrnz. London, 1. Sept. Die erste formale Sitzung Ver juristischen Sachverständigen Deutschlands, Belgien» Frankreichs, Großbritannien- und Italien» begann heute dormtttag tm Foretgn Office. Wie der ^Amtliche Bri tische Funkdienst meldet, wird, fall» die anderen Sach- verständigen damit einverstanden sind, wahrscheinlich den Behandlungen der Praktentwurf zu Grunde gelegt, den die juristischen Sachverständigen de» französischen und de» britischen Außenministerium» Fromageot pnd Str Tecil Hurst gelegentlich der kürzlichen Zusammen kunft zwischen Briand und Chamberlain verfaßt haben. Roa-rr- freien Geverkfchaste« deutsthlaa-,. BreSIau, 1. Sept. Zu Beginn d«» zweiten Per- Handlung»-«,«» de» Kongresse« der Gewerkschaften Deutschland» begrüßt« Reich»tag»abgeordneter Schumann- Berlin, d«r d«n stellvertretenden Vorsitz führt, Ministe- rtalrat Lr. Flatow al» vertret«, de» preußischen Mi- nistertum» für Handel und Gewerbe. Dl« Aussprache zum Bericht de» Bundesvorstände» wurde dann fortgesetzt. Rach einem Schlußwort Lei- Parts-Berltn schritt man zur Abstimmung über die Ent schließungen und Anträge, nachdem man zuvor dem Vorstand« gegen eine Stimm» Entlastung erteilt hatte. Angenommen wurden dabei folgend« Anträge: Zur Yk> betts-ettr E» wird von her Retchsregterung und dem Reichstag ein beschleunigtes ArbeitSzeitgesetz und der Achtstundentag gefordert. Zum Kapitel: Betriebsräte- gesetz wünscht man mehr Mitbestimmung-recht tm zu- künftigen Tart,»Vertragsgesetz, die Auflösung der Tech nischen Nothilfe und ähnlicher Einrichtungen. Zur Woh nungsfrage wird schärfster Widerspruch erhoben gegen die HauSztnSsteuer und ihre Verwendung für andere Zwecke «l» zur Behebung der Wohnungsnot und gegen die Er höhung der Miete zu Gunsten de» Prtvathausbesttze» und zu rein fiskalischen Zwecken. Außerdem wird leb haft gegen die Beseitigung de» Mieterschutzes und der gebundenen Wirtschaft im Wohnungswesen protestiert. Zur Frage der Heimarbeiter werden alle früheren Be schlüsse erneut und alle Mitglieder der Gewerkschaften aufgefordert, in Zukunst mehr äl» bisher dahin zu wirken, daß ihre Frauen und weiblichen Familienange hörigen, die Heimarbeit verrichten, sich der für ihren Berufszweig zuständigen Gewerkschaft anschließen und die von der Gewerkschaft abgeschlossenen Lohnabkommen unbedingt einhalten. Zn Sachen der Berufsschule for dert man die gesetzliche Regelung de» Berufsschulwesen» und unterstützt den Entwurf eine» Retch-beruf-schulge- sehes, der von der sozialdemokratischen ReichStagSfraktton bereit) i n Februar 1925 eingekrachr wurde. Zum Ge nossenschaftswesen werden alle Gewerkschaftsmitglieder und deren Frauen ausgefordert, sich die Förderung und Entwicklung der Konsumgenossenschaftsbewegung ange legen sein zu lassen. Zum Retchshandwerkergesetz wird die wirtschaftliche ZwangSorgantsation abgelehnt, aber etne Regelung der Lehrlingsausbildung gefordert. Fer ner protestiert der Kongreß in einer Entschließung gegen die heutige Zoll- und Steuerpolitik und spricht sich für etne gerechtere Handhabe au». Belgien will Sachlleferungen in Veutfchlan- bestellen. Part», 1. Sept. Wie „Journal" au» Brüssel mel det, wird der Finanzmintster einen Runderlaß an alle Großindustriellen und HandelSveretntgungen ergehen lassen, in dem er um ihre Mitarbeit zur Förderung der Bestellung von Sachlieserungen in Deutschland auf »e« Parationskonto ersuchen wird. Ein» Nrichskonferenz -er KPV für Moskau. Berlin, 2. Sept. Gin« Konferenz der Bezirk-sekvo- tär« d«r KPD., di« gestern im preußischen Landtag« zu- sammengetreten war, beschäftigte sich mit der Lage in der Partei und nahm nach einem Referat Thälmann mit 43 gegen 7 Stimmen bet 2 Stimmenthaltungen etne Re solution an, in der vorbehaltlos der Brief der Mos kauer Exekutive an die deutschen Parteimitglied« ge billigt wird. den ganzen September in «nsprach nehmen. Der französisch« Handel», und Postmintster gibt heute abend zu Ehren der De- legierten «in Essen. General Rein,«, »ei der «eifttzung Hötze«derfs». Da» ReichSwehrmintsterium hat zu der BeisetzungSfeterltchlett de» Feldmarschall» Tonrad» von Hötzendorfs den Generalmajor Retntcke al» Vertreter der Reichswehr entsandt. General major Retnicke hat gleichzeitig den Auftrag erhalten, sein Bei leid tm Namen der Retchsregterung auszusprechen. Meiire rNel-rr**-««. Leipzig, 1. Sept. Heut« wurd« der Hochverrat-Pro- zeß gegen d«n russisch«« Schriftsteller «ladimirowitsch begonnen. , Köln, 1. Sept. Hier stieße» zwei Motorradfahrer derart zusammen, daß sie beide sofort tot waren. Barcelona, 1. Sept. Ein Elsässer und dret Polen sind al» unerwünschte Au-länder au-gewtesen worden. Tetuan, 1. Sept. General Prim» d« Rivera ist hier etngetroffen. Schanghai, 1. Sept. Die aM 0. August festgemvw- menen Missionare sind freigelassen worden. » Burma» «tre», 1. Sept, «er argentinisch« Mini ster für Ackerbau Lebreton ist zuvückgetceten. Aus Staät unä kanci. Au«, den 2. September 1925 Die Frage der Sonntagsruhe bet der Reichlpost. Die RetchSpostverwaltung will, wie au» Berlin gemeldet wird, den Gedanken der Einführung einer Sonntagsruhe tm Briesbe- stellgeschäst erneut erwägen und zu diesem Zwecke Verhand' lungen mit den Handelskammern einletren. Falsche Zwanzig.SieichSmarknoten. In den letzten Tagen kamen in Leipzig gut nachgemachte Zwanzig-Reichsmark« noten in Verkehr. Der Täter benutzt offenbar den regen Metzverkehr, unr seine Falsifikate besser ersetzen zu können» Die angehaltenen Scheine tragen die Nummern: Buchstabe T» '>970178. Der eingeprägte Kontrollstempel auf der rechten »veite ist nicht wie bet den echten Noten rund, sondern hat >me liegende ovale Form. Der auf der rechten Seite befind liche Blinddruck (geprägtes Muster) tritt schwächer als bei den echten Noten hervor. Das Wasserzeichen ist undeutlichen Das Frauenbtldnis ist nicht so scharf wie, bet den echten Scheinen. Für Ermittlung der Täter zahlt die Reichsbank eine hohe Belohnung. Der Zoll für polnischen Weizen. Die Reichsregierung hat den Zoll für Weizen polnischen Ursprungs vom Inkraft treten der Getreidezölle, das ist vom 1. September d. I. ab, au> 10 Mark für den Doppelzentner festgesetzt. Der Dächs. Mtlitäroereln 1 hielt am vergangenen Sonnabend seine Monatsversammlung ab, die recht gut besuch: war und in der wiederum etne ganze Anzahl von Neuauf nahmen zu vollziehen war; u. a. traten 13 Kameraden als Mitglieder ein, tzte sämtlich beim Jns.-Regt. 184 gedient haben. Der, Erledigung der wichtigen Tagesordnung schloß sich ein GelbstvenvaUuag für Sie ^-afrikanischen Eingeborenen. Kapstadt, 1. Sept. Premierminister Hertzog teilte Wit, daß beabsichtigt ist, der eingeborenen Bevölkerung tm gewissen Umfange, unter anderem durch Schaffung einer Jahresversammlung, Selbstverwaltung zu ge währen. Aus der geplanten Versammlung könnte sich allmählich ein Eingeborenenparlament zur Behandlung der die eingeborene Bevölkerung betreffenden Fragen entwickeln. Tagung der Welttelegraphenunion. In Paris begann am Dienstag di« 11. Tagung der Welttelegraphenunion unter dem Vorsitz des französischen Handels- und Postministers. Auf dem Arbeitsprogramm steht u. a. die Revision der gcgcnivärtigen Vorschriften für den internationalen Telcgraphcnverkchr, wo zu 1200 Vorschläge vorliegen. An den Beratungen der 68 der Union angehörenden Organisationen werden auch die Ver treter weiterer 12 Länder, die der Union noch nicht ange hören, sowie die Vertreter von 48 Privattelegraphengesell- schaften teilnehmen. Es werden im ganzen etwa 240 Dele gierte anwesend sein. Die Beratungen werden wahrscheinlich Pretßschießen an, zu dem DeretnSkameraden wextvolle Preise gestiftet hatten und,da» die Kameraden lange zusammenhielt. Verdorbene Lebensmittel. Die Ordnungspoltzet be schlagnahmte auf dem Markte 107 Kisten Bücklinge, da die- selben verdorben waren. Jugendlicher Uebermut. Zur Anzeige kamen einige junge Leute, die in vergangener Nacht Jahrmarktsbuden umgeworfen hatten. Zwei Portemonnaies gefunden, mit 74.— und mit 7 Mark Inhalt. Auskunft erteilt die Polizeiwache. Kinderfest. Der Besitzer des auf dem Kochschulplatze in Aue aufgestellten DampfkarusselS, Herr Ingenieur Schöttler, hat zu seinem für Freitag, den 4. September 1925, geplanten Kinderfeste die armen Kinder von Aue eingeladen und zwar für nachm- 3—4 Uhr. Den Familien, die 8 und mehr Kinder haben, wird vom Jugendamt der Stadt Aue anbetmgegeben, ihre Kinder im Mer von 8—14 Jahren an dem Kinderfeste teilnehmen zu lassen. Stellen der Kinder nachm. K8 Uhr vor dem genannten Karussell auf dem Kochschulplatze in Aue. Der russische Iurst. Eine wahre Geschichte von Adolf Thiel«. Der Inhaber eines der vornehmsten Hotels von Nizza, Herr Durand, erhielt einer Tages ein Telegramm folgenden Inhalt»; „Reservieren Sie für den Fürsten Galttzin und für mich vier Zimmer tm Parterre. Ich komme zuerst cm. Fürst Gavin." Fürsten find in der Hauptstadt der schönen Riviera gangbare Artikel, aber doch immerhin Artikel prima Qualität, und so konnte denn Herr Durand etne gewisse Befriedigung nicht verbergen, al» er seinem Hoteloberkellner sagte: „Die vier Parterreztmmer find sofort instand zu setzen für die Fürsten Galizin und Savtn. Gestern find doch wohl alle vier frei geworden?" „Heute früh wurde ein» wieder besetzt," erwiderte der „Ober". „Der ist denn drinnen?" „Irgend ein Bürgerlicher", war die geringschätzende Ant- wort. „Den quartieren wir natürlich sofort aus," entschied der Wirt, und so geschah es, der „irgend eine Bürgerliche" zog dret Treppen hoch. Gegen Abend langte der Fürst Savtn an, in schlichter Weise von einem einzigen Diener begleitet. Der Wirt ließ es sich nicht nehmen, seinen hohen Gast, einen jüngeren Herrn von einnehmendem Wesen festst in die für ihn reservierten Zimmer zu geleiten. Der Fürst hatte allerlei auSzusctzen, er gab verschiedene Befehle, die» oder jenes müsse ander» gestellt werden, wa» dem Wirt« und der Kellnerschaft natürlich imponieren mußte. Al. Herr Durand sich beij seinem Gaste erkundigte, ob alle» nack seinem Wunsche sei, erwiderte der Fürst kmcz: „Gott, wo» Mollen Sie? Auf Reisen muß man sich schick?«. Jeder hat seine Eigenheiten: ich wohne in meinem PalaiS in Petersburg und auf meinen Schlössern auf dem Lande stet» nur parcerre. Eine Folge von Jugendgewohn- heilen. Nun aber noch eins, Herr >—" „Durand, Durchlaucht, Durandl" entgegnete der Wirt mit einer Verbeugung. „Also, mein lieber Herr Durand, ick mutz Sie um etwa- bitten. Sie wollen mir den Geldbetrag, den ich bet mir führe, in Ihrem Tresor aufbewahren." „Sehr gern, Durchlaucht,! Ich erhalte ja oft von meinen Gästen derartige Aufträge." „Natürlich führe ich auf Kreisen nicht diel mit mir, ich denke, eS werden über 40 000 Rubel sein. Lassen Sie sehen." Der Fürst zog ein Portefuille au» seiner Brusttasche und entnahm ihm 42 000 Rubel, echte, gute Scheine, wie der beim Anblick pon Papiergeld stets mißtrauische Wirt stsorr erkannte. „Go, die packen wir jetzt ein, hier habe ich ein Kuvert." Damit schloß der Fürst, der am Tische saß, das Porte- feuille in den starken Briefumschlag und schrieb mit steilen, aristokratischen Zügen darauf: Eigentum des Fürsten Gavin- „Hier da» Petschaft. Haben Sie Siegellack bei sich?" „Einen Augenblick, Durchlaucht!" Damit sprang der dienstbeflissene Hotelier zur Tür hinaus, holte sich in der Portiersloge eine Stange Siegellack, und der Fürst siegelte dann das Kuvert eigenhändig zu. „Die Quittung stelle ich Ihnen sofort auS," sagte der Wirt. „Bitte, da» hat Zeit!" sagte der Fürst mit kaltem Lächeln, unk als der Wirt bald darauf die Quittung brachte, las er sie flüchtig und barg sie in der Brusttasche. Der hohe Gast speiste meist tm Hause. Zwei Tag« darauf, nach dem Diner redete er den Hotelier an, der ihn mit einer Verbeugung begrüßt«. „Mein Freund Galttzin telegraphiert mir soeben, daß er erst in einigen Tagen eintrifst. Sagen Sie, Herr —" „Durand, Durchlaucht!" „Sagen Sie, mein lieber Herr Durand, geben Sie mir doch ein parr TausendfrancSbillet»! Habe drüben in Monte Carlo Pech gehabt." „Mit dem größten Vergnügen, Durchlaucht. Wieviel darf ich —" „Fünf genügen, bi» mein Freund kommt, dann öffne ich da» Kuvert/,' Der Hotelier eilte «ach seinem kassen-tmmer und brachte gleich darauf fünf Tausendfranr»schetne nebst ein« Quttttmg, unter die der Fürst seinen Namen fetzte, — — — —— —— *»*» k-ttk tzPich „Herr Durand, etne Frage!" Mit diesen Worten wandt« sich am nächsten Tage ein dem Hotelier wohlbekannter Juwe lier an diesen. „Da hat ei« Fürst Savtn bet mir eine AuzaU Wertgegenstände gekauft, Gold-, und Silberwaren, Gebrauch»- gegenstände für die Tafel, einen Brillautriug ufw. gst de« Mann gut?" „Iw Vertraue« kann ich Ihnen sagen, der Fürst Att Mir 42 000 Rubel zur Aufbewahrung übergebe». „Ah!" „Natürlich häfts ich nicht für ihn." „Gelb tverständlich." „Gr it ein Freund de» Fürsten Galitztm" „Ah, da» alte Geschlecht der Galttzin»." „Sie wissen ja, e» gibt Schwindler mit fein«, Lei», ab« hier, wo ich die Scheine selbst gesehen -übe, echte, gnt« Scheina, ich verstehe mich darauf!" „Jawohl. Nun gut, ich kreditiere ihm die Sachen. Man macht ja gern ein Geschäft bet den schlechten Zette«. Bald daruf kamen die Wertsachen an. Der Fürst ließ d« Hotelier hereinrufeu. Lil Pete, eSfrak tey a en. Archi ^17. 2 > im lchkeiv 1 ersä ifprati .Baue itsreg kwüns per di Jubil 15. iläum rn ve 14. H Schill dnersä Ir ur »Eina sm gei kn, ! spielwi nS ne: IBesuä f Reich- hlossen lsonen tEin i herüber I statt. Ibereiti tschrifts sletzten he „üb> Jnfoll le des < on uni Ikten a dlers ifrau. I gestrig I Schill, b—Ber I Schw »schlug I Eini iPolizei lunehm I Liebes leiter S gel dur sinke zr Wilde streike! ttel M it Folg, Au, t i wurd! eis Lek en Bro Iden sin Autou Iler (S cksfall. ter Str mnterkai t vor I n Verkä eine A auen ur nlei I O peberschu li. s°<- l ,Son ßiden n m Barr j ,Hafi Iren Ar ichtl a Man » Ware: Ir Klaus stg sie , trchtem- „Got « ein ß Tie Inden 1 Irch di< Rllen a DH ernst ß» ganz »au lös „Tar I „Ged I ,chas Forst I Er y Mgte ih Dre and I -,3a,
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