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Weißeritz-Zeitung : 25.11.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-11-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-188011256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-18801125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-18801125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1880
- Monat1880-11
- Tag1880-11-25
- Monat1880-11
- Jahr1880
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 25.11.1880
- Autor
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— 865 — Allgemeiner Anzeiger. Dienstag, den 30. November, Abends 8 Uhr, wird im Rathhaussaale Herr I)r. Hildebrand aus Leipzig einen öffentlichen Boctrag I « i «FL« halten, wobei 8 derselben in künstlerisch schönen und großen Modellen vorgeführt werden sollen. Die Mitglieder des Vereins haben für ihre Person freien Eintritt. — Für Nichtmitglieder sind nummerirte Billets ä 75 Pfennig und nicht nummerirte ä 50 Pfennig bei dem Vereinskassirer, Hrn. Nadlermstr. Teicher, Herrengasse, von Sonntag, den 28. November an, zu haben. Zu diesem, auch für Damen höchst interessanten Vortrag ladet hierdurch ergebenst ein Dippoldiswalde, den 22. November 1880. F. Engelmann, Vorstand. Nachdem wir die irdische Hülle unseres so früh voll endeten, herzensguten Gatten, Vaters und Großvaters, des Hohofenschmiedes Friedrich Wilhelm Mutze, in die stille Gruft gebettet haben, sagen wir für die von so vielen Seiten uns bewiesene Theilnahnie den herzlichsten Dank. Wir danken der Knappschaft und dem Militär vereine hier für das freiwillige Tragen des Sarges, dem Gesangverein für die harmonischen Trauergesänge und dem Herrn Pastor für die tröstenden Worte am Grabe. Auch sagen wir allen Denen, welche den Entschlafenen sowohl während seiner Krankheit, als auch bei seinem Begräbnisse ihre Liebe zu erkennen gaben, hierdurch unfern aufrichtigsten und innigsten Dank. Schmiedeberg, im November 1880. Die tiefgebeugten Hinterlaffenen. Dank. Mr die vielen Beweise der Liebe und Theilnahme beim Begräbnisse unseres lieben Bruders und Schwagers Lari Julius Vrvoksel sprechen wir hierdurch unfern innigsten Dank aus. Der selbe gilt besonders dem Schützen-Verein für das Tragen zu seiner letzten Ruhestättte und für die Begleitung mit der erhebenden Trauermusik; Dank ferner dem Herrn Pastor für die trostreichen Worte und dem Herrn Lehrer für die Gesänge an der letzten Ruhestätte des Dahingeschiedenen; Dank endlich allen Verwandten und Freunden von Nah und Fern. Dittersbach, den 17. November 1880. Die trauernden Hinterlaffenen. Nteinlubren-Verltingung. Sonntag, den 28. ds. Mts., Nachmittags 4 Uhr, sollen ca. 1VV Meter Feldsteine von einer Halde des Guts besitzer Richter in Malter zur Anfuhre an hiesigen sog. Viehweg, Nähe der Rabenauer Straße, im Prasfer'- schen Gaffhaufe an den Mindestfordernden verdungen werden. Oberhäslich, den 24. November 1880. Bormann, Gde.-Vorst. 2ur LrtbeilunA vor» über KkutmLnn H...» 8.... ru Lbersbavk ist bereit krolessor vr. N. ru Als Entgegnung des Aufrufes an den Gemeinde rath zu Hermsdorf bei Frauenstein und der darin enthaltenen Uebertreibungen und Unwahrheiten lese man: Ev. Matth., Cap. 12, v. 25, 26 und 34. Ein ganz Unparteiischer außer dem ange gebenen Hundert, woran vielleicht die letzte Ziffer fehlen dürfte. Aufruf an den Gemeinderath zu Herms dorf bei Frauenstein. Seid auf das Wohl unserer Gemeinde bedacht und wählt einen gänzlich unparteiischen und confe- quenten Mann zum Gemeindevorstande, der das Vertrauen der ganzen Gemeinde besitzt. Wir haben Männer genug im Dorfe, die Kenntnisse besitzen und die diesen Posten selbstständig und auf's Vollkommenste ausfüllen werden. Das vollste Vertrauen der ganzen Gemeinde für diesen Posten besitzt der Gutsbesitzer ihn wollen wir zum Gemeindevorstand haben. Erfüllt den Wunsch der Gemeinde, die Euch als ihren Vertreter gewählt hat und sagt nicht etwa: Wir wählen, den wir wollen. Bei dieser Wahl handelt sich's um das Wohl der ganzen Gemeinde, wobei auch ein allgemeiner Wunsch derselben berücksichtigt werden muß. Mehr als Hundert für Alle. „Friede!" Bitte an den Gemeinderath zu Hermsdorf bei Frauenstein. Wie es einzelnen Gemeindegliedern möglich gewesen ist, für die Wahl eines anderen Gemeindevorstandes, als des Herrn Sommerschuh aufzufordern, ist gewiß dem größten Theil der Gemeinde ein Räthsel. Können wir einen besseren Gemeindevorstand bekom men als Herrn Sommerschuh? Hat Derselbe nicht in den Jahren seiner Amtirung sich gediegene praktische Kenntnisse angeeignet, die heute der Ge meinde zu Gute kommen? Welche Ruhe, welche Güte, welche Besonnenheit liegt nicht in seinem Urtheile! Können wir einen besseren Mann wünschen, der mit allen Classen der Einwohner gleich liebenswürdig ist? Ist Herr Sommerschuh etwa eingebildet, etwa stolz? Sicherlich nicht! Würde nicht ein Anderer sich die Erfahrungen erst sammeln müssen, die Herr Sommerschuh in diesem Fache längst hinter sich hat? Würde nicht unter dieser Lernerei die Gemeinde zu leiden haben? Darum, Ihr Herren Gemeinderathsglieder, erfüllt den Wunsch von 99°/» der Gemeinde und wählt «llvl», welchen wollt! „Herrn Sommerschuh!" Einer für Ille weniger weniger als Hva-erl. FFerrr« er«-FF rite zu 3 Mk. 50 Pfa. und 4 Mk., dergl. KaPötten zu 4 Mk. 50 Pfg., Tücher zu 2 Mk., sind wieder vorräthig m Putzgeschäft von M. Langer, Dippoldiswalde und Frauenstein.
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