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Dresdner Journal : 10.06.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-06-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186606105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18660610
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18660610
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1866
- Monat1866-06
- Tag1866-06-10
- Monat1866-06
- Jahr1866
- Titel
- Dresdner Journal : 10.06.1866
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US . Td1r. 2 3) Xusotoksnä« l.omdi»rcl - Oarloko« K"nk. s Hirrj» rin» AA,c>htilmM,.0r.li.Veller,«-°.ÄL"LL^ vrrsd«», RadcbergrrSk.d. Anfragen franko. 4) 5) «) Gir Her 7) «) «) 10) tt^»r«r Kassen k«,»nnä Woekiol-Üoitüoä« . . S,000,000. 2,524,000. 1,042,510. 20,479. 679,t 15. Eüitoslullknöer. Sonntag, den t0. Juni. 1 Zw< in dl loS I gm cunu jchöp legen siyun ihren für theil« Sie Lskamitmaoliullss. I)ü8 ^i!)i!ünm tlei' tte^rliirntemie ru kseibfipA liets. vis für ü«n 30. Zali üisee» laüre» unü kolxonä« T»x« doudoicktixts k'oisr äe» 100s»drixsn Jubiläum« äsr kroiborxor 8srx»1c»üomis »oll auf ^noräollvg äe» Könixlicken kin^nr-ötiniotorium» unter äen g-egen^ürtixen 2sitvsrdiiltni»osn di» »uf weitere« »uexeeotrt «sräeo. kreidsrg, üsn 5. Zuoi 1866. t ü r äa 8 k'estooniit^: ^relNerr v»» »eu,t. II) Ontduden äsr 8Ou»t«k»»,«n, ?riv»tp«r»vn«n a. ». « Vdeiwur, äsn 31. dl»i 1866. Vie Direktion -er BDeimarischen Monats - Nebersicht der ^V6imari8eke» Vavk locht mauch den ll lrchen Leder zeu li wenn haltui vorzu der i< ehren dem g gegen» als m ein K Wen» von ll das fe Lage r eiucs hat, d< Genau Ueberz gemein gelang liegt, i Lage i allein man i Gade g»8t, d Partei Veres ; ern sa> and al lands der S< finden, gc>z g- glaube gelang ver Pc der Sl ordnet« Person breiten Ulstern tember wichtig schäm, tragen wordex ständig punkte dcutuu für da und di Erha der au geuossc der F> Förtsch nur u müdet Friede! icnigev tagen, Person bm bei viel zu daß n aooeru den w« als P Schwei nrster uud de mich di Friede fühle i auszus nicht fi nicht n Friede, überlas lich, w die au! Jntegr Uon B dieser den ar schwich zukehe angene seine , ltichi , Es wi schreib« idenust e« wrr liugeu Echreil richtigt den les V,M schien « Hl^er «öden Brust-8^rup befindet sich da» Haipl-DtM sür Sachsen bei Herr» »tße» de« «»»«al. Schl,» NN» Eck« 1,487,169. 2,454,334. 767,210. 267,904. 842,900. 3,346,918. 220,822. ' Wien 44U G. Kiaatspapltre: b8d Preuß, «nl. v. 1859 91 G.; 4^<sd do. neue «ul. 82 G; Staatsschuldicheive 70 G.; öfter. Natioualaol. 43^» G.; do Ereditl. 49 G-; do. 1860er Loose 5i^ G-; do. 1864er Loose 28 G-; do. Silberani. 49H G.; do. Bantu. 78)H G.; ruft. Prämicnaul. 72)tzG : rusi.- polu. Schatzobligat. 53^ G-; russ. Baut». 64)4 G.; amcrikaoer 68h Anleihe pr. 1882 68tz G. Sank u LredttuttNu: Darm- städter Creditbank 62rtz G.; Deffauer Lau- desb. 6d B-t?)l IlSconlo Lonunandit. 78 G.; Genfer Creditb. 2lU G-; Geraer Bank 89 G., Lerpz. Eredttb. 62 G-; meiaiuqer Baut 75 G.; preuß. Bauk-Auth. 118 G.; vsterr. Creditact. 45 G-; sächs. Baut 89 G.; weimarsche Baut 82^ G. Wach- srlronrse: Amsterdam kurz 14t js, G-i Ham- bürg kurz lül^ G.; Hamburg lang 149HH G ; London 3 Mt. 6,18)4 G.; Pan«2Mt. 79»/,. G.; Wien 2Mt. 72^ G.; Frankfurt 2 Mt. 57.04 G.; St. Petersburg kurz 71)4 G.; Bremeu 8 Tage 109)4 G- Lider»,,Ü Freit,,. 8. 2»»t Haag). 10,000 Balleu Umsatz. Bessere Stimmung Orleau» 1», Georgi, 1»^, fair Dhollerah 9)4, mrddl. fair L»allerah 8, middliug Dhollerah 7, Bengal 6)4- Leid,«,. S. Juni. (Producte«. börse.) Weizen loco58- mThlr.«.; weißer — Thlr. G. Rogge« loco 4, Thlr. G. Juni-Juli 48 Thlr. B., Spiritus loco 12)4 Thlr. «.. pr. Juui 12)4 Thlr. G-. 3»l» Thlr. G- Rüböl l-c» «5 Thlr. B., pr. Jun, 15 «. Herbst 12^ Thlr.«. Am- 51 13 Thlr. B. Mohnöl »4^ Thlr. B. Berti», d. Juut. Werzen loco 44 - 68 Thlr. G Rugg" loco 44^ G-, 3om-Jol, G Wl» August 44-ß Septbr.-Octbr. 44)1; fester. Ha,er loco 25- 30; Spintu« loco .2'/,, THU G Jnm-S«li42h Juli Slug. >2H, September Octooer 14 G-, 4^000 g«. Rubo loco >4 Thlr. G-, Ium «Jul, 13^ September October' 1V„.uno«r»uder1. Witlerwag: S«chö«. B a» T«o»«e u, L«Ao«n. bemerkungen meines Berichts bezüglich eines deutschen Par laments gilt. Hier bekenne ich mich eines Fehlers schuldig gemacht zu haben, indem ich m der Befürchtung, meinem ohnedies langen Berichte eine zu große Ausdehnung zu ge ben, mich zu aphoristisch ausgesprochen habe. „Man würde irren und mir Unrecht thun, wollte man glauben, ich habe diese Frage in der Absicht angeregt, e ne populäre Seite anzuschlagen. Jene Bemerkung, die ich wäh rend der Konferenz sehr oft im Gespräche geäußert, entsprang meiner innigen Ueberzeugung. Hatte ich früher schon die Nothwendigkeit einer Vertretung am Bunde auch und gerade für allgemeine, den Bund berührende politische Fragen er kannt, so war dies noch mebr der Fall, während ich die mir übertragene ehrenvolle Mission zu vollziehen hatte. In mei- nem Schlußberichtc habe ich der hohen Bundesversammlung für die Freiheit, die sie mir gelassen, gleichwie sür die Nach- sicht, die sie mir gewährt, meinen aufrichtigen Dank dar gebracht. Aber mehr als einmal habe ich es empfunden, wie trotz jener mir gelassenen Freiheit meine Verantwortung schwer aus mir lastete und meine Handlungsweise beengt war, weil mir die Aussicht benommen blieb, mich vor einem gesetzlichen Organe zu rechtfertigen, oder gerechtfertigt zu wissen, wel ches der Träger der öffentlichen Meinung gewesen wäre. Ich verweise bade, insbesondere aus das Stadium der Verhand lung, wo die Thcilung Schleswigs in Frage war. Die Ga- binete von Wien und Berlin erachteten es als eine Noth- wendigkcit, daraus einzugchen. Unter gewissen Beschränkun gen konnte ich mich dieser Ansicht aaschließen, aber jeder Er mächtigung dazu entbehrend, konnte ich die Verantwortung für einen Schritt, gegen welchen dir öffentliche Stimme sich lant erhob, nur dann übernehmen, wenn nur die Fügllchkest geboten war, die Nothwendigkcit desselben vor einer Gcsammt- vertretung zu rechtfertigen. Und wenn ich in meinem Schluß- berichte diesem Gesühle Ausdruck lich, so geschah es offenbar nicht aus Rücksicht auf meine Person, sondern mit Rücksicht aus Die, welche nach mir berufen sein würden, den Bund in ähnlichen Conjuncturcn zu vertreten, wo es einmal von ern sten Folgen sein kann, wenn ein Bevollmächtigter des Bun des in den Kundgebungen der einzelnen Landesvertretungen und der Vereine wohl Aufmunterung zum Vorgehen un Sinne drängender Wünsche, aber keine Deckung für einen Entschluß zu finden vermag, den ihm wahrer und selbststän diger Patriotismus unter schwierigen Umständen eingeben kann Daß mit einer Vertretung am Bunde zugleich die Herstellung einer Bundesgewalt in Verbindung steht, welche, mehr als es bei der Organisation der Bundesversammlung möglich ist, bestimmte und schnelle Instructionen zu ertbcileo in dem Falle sein würde, ist eine Seite der Frage, die ich nicht berührt habe, die aber dem Gedanken noch mehr prak tischen Werth verleiht." „Ich erlaube mir an diese Vorgänge deshalb zu erinnern, weil einmal daraus hcrvorgeht, daß schon damals ein Paria- ment ohne allen äußern Impuls augeregl wurde, und ich hätte es nicht thun zu dürfen geglaubt, da ich unmittelbar keinen Beruf dazu balle, wenn ich nicht sicher war, daß mein Vorgehen bei der eigenen Regierung entschieden Beifall finden werde. Der Vorgang selbst ist aber auch deshalb von Bedeutung, weil eben in neuester Zeit schon zweimal der Fall vorgekommen ist, daß der Buud in europäischer Confcrcnz vertreten wird und seine Stimme abgcben muß und Fälle, wie dieser damals von mir herangezogene, können eintreten und eS kann sür Deutschland Bekanntmacvultg. König!. Kreis-Gericht in Rybmk. Erste 'Abthcilung, Rybuik, den 23. Mai 1866, Nachmittags 4hj, Uhr. Ueber das Vermögen des Kaufmanns USlirrlel» RRo»Ie» in Rybait, ist der kaufmännische Konkurs eröffnet und der Tag der Zahlungs-Einstellung aus den 23. Mai 1866 festgesetzt worden. Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Kaufmann zu Nyb»tk bestellt worden. Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden ausgefordert, in dem auf drn 5. Juni 1866, Vormittags S'4 Uhr in unserem Gcschästslokale, vor dem Kommlssarius, Kreis Richter an ¬ beraumten Termine die Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters, oder die Bestellung eines andern einstweiligen Verwalters abzugeben. Allen, welche von dem Gemeinschnlducr etwas au Geld, Papieren oder andern Sachen ru Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufaegeben, Nicht» »» »»»selten ,o verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr vo» dem Besitze der Gr,e»ßii»de bi» zum 23. Juni 1866 dem Gericht, oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen, und Alles, mit dem ! Vorbehalt ihrer etwauigen Rechte, ebendahin zur ttoutur»-Maffk abzuliefer«. Pfand- üchaber und andere Mit denselben gleichberechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben vou den in ihrem Besitze befindlichen Psandstücken nur Anzeige zu machen. Zugleich werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkurs Gläubiger machen wollen, hierdurch aufgesordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen be- > reit» rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht bi» zum 3. Juli 1866, einschließlich bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, innerhalb der gedachten Frist angemeldeten Forderungen aus drn 17. Juli 1866, Vormittag» S Uhr zu erscheinen. Wer seine Anmeldungen schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen. Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirke seinen Wohnfitz hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei un» berechtigten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeme«. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft sehlt, werden die RechtSauwä'te Budlatzki und Langer sowie der Justiz-Rath Wolss in Rqbnik und der Rechts- Anwalt Muth will in Loslau vorgeschlagen. Per amerikanischen Steamer „Swlwowdl«»", Capitäu empfingen wir eine neue Sendung R8GS darunter die beliebten Id«»»»» von welche wir unsern geehrten Abnehmern besten» empfohlen halten. "r»— L Oo., Seestraße Nr 2. k 8. Wir führen »ar direkt von un» importirte Cigarren und befassen uns mit keinem anderen Fabrikat. Nicht zulassen. Aber al» Sammlungspunkt, Ausdruck und Verstärkung der öffentliche» Meinung würde e» immerhin seinen großen Nutzen haben. Eben so könnte e» zu einem engern Zusammenwirken der Mittelstaaten führen. Referent: An Bemühungen der Deputation, ein Einverständnih über den Parlamentsantrag mit der Zweiten Kammer herbeizuführcn, hat cs nicht gefehlt; nur wenn man SpecialitLten gar nicht darin berührt, läßt sich aus Uebereinstimmung hoffen. Wenn die Er wartung, daß rin Parlament den Frieden erhalten könne, noch berechtigt sein mochte* als der Bericht der Zwei ten Kammer vorlag, und deshalb der Wunsch sich er klären ließ; die Verhandlungen über ein Wahlgesetz durch Berufung auf rin schon frrtigcs zu umgehen, so ist e» jetzt klar, daß kaum noch Zeit zur Einberufung des Parlaments vor dem Kriege, wenn solcher aus der jetzigen Krisis einmal hrrvorgeht, sein würde, geschweige denn, daß das Parlament den Frieden erhalten könnte. Dieser Gesichtspunkt fällt daher fort, und man muß da her so gerecht sein, jetzt keiner Parteistellung nachzugebcn, vielmehr für die Regierung freie Hand behalten. Abg. Rittner: Er wolle nur bestätigen, was der Vorredner über die Bemühungen der Deputation, ein Einverständniß mit der Zweiten Kammer herbeizusüh- ren, gesagt habe. Staatsminister v. Beust ergriff hierauf das Wort und äußerte sich wie folgt: „Bevor ich zu einigen Worten schreite, welche sich in Bezug aus den zweiten Theil des Berichtes im Namen der Regie rung hier zu sagen Veranlassung habe, kann ich nicht unbe- merri lassen, daß ich in Bezug aus die Auslassung deS ersten geehrten Redners mich, sclbstverständUch, den Anordnungen des Hohen Präsidiums, beziehentlich der Hohen Kammer, zu sügen habe; obschon ich außerdem, wie ich es nicht läugnen kann, aus eiucn von ihm iu Bezug genommenen Vorgang der hohen Kam mer manches zu sagen haben würde. »Ich glaube in Bezug aus seme Aeußcrung nur eiucn Punkt beantworten zu dürfen, weil dieser sich nicht blos aus den ersten, sondern auch aus den zweiten Theil des Berichtes beziehen kann. „Ich muß nämlich hervorhebeu, daß — wie dies auch iu einigen öffentlichen Blättern geschehen ist — die Ansicht her- vorzutrcten schien, als seien durch die Erklärung der Regierung iu der jenseitigen Kammer der Standpunkt der Regierung, ihr ganzes Verhalten, ihre ganze Vergangenheit erst klar geworden. „Man mag daS immerhin nicht eine Wandlung der Rc- gierungspolitik nennen, sondern eine erst mit »einem Male eiugetrctene Aufklärung; allein wenn wirklich Diejenigen, welche dies behaupten, aufrichtig sind, fo müssen sie wenig Sorgfalt daraus verwendet Haben, sich bisher mit allen Erklärungen und Kundgebungen der Regierung vertraut zu macken, ebcnsowohl gilt dies in Bezug auf das un ersten Theile des Berichtes Be rührte, als in Bezug aus die Frage, welche dem zweiten Theile des Berichtes angehörl. Wer autmerksam die sächsischen, der Oesfcntlichleit übergebenen Erlasse gelesen hat, und insbeson dere die Depesche, welche an den königl. Gesandten in Berlin unter dcm 29. April erging, wer mit Ausmerksamkeit die Ab stimmung der sächsischen Regierung über den preußischen Resorm- antrag gelesen hat, der wird sehr bald sich davon überzeugen, daß iu den Erktärungen, dir wir jetzt in der jenseitigen Kammer abgegeben haben, sich durchaus nichts Neues findet, und we nigstens nicht Etwas, was sich nicht eng anschlösse und sich sol- gcrn ließe aus Dem, was bisher von der Regierung öffentlich gesagt worden ist. „Was nun den zweiten Theil des Berichtes der geehrten Deputation betrifft, so hätte die Regierung allerdings lebhast gewünscht, daß beide Hohr Kammern in demselben Anträge sich vereinigen möchten. Die Regierung kann hieraus keinen be stimmenden Einfluß üben, sie kann von Dem, was sie in der jen seitigen Kammer und was sie in der Deputation der jenseiti gen Kammer erklärt hat, irgend Etwas nicht zurücknehmen, sie raun sich aber nur aufrichtig darüber freuen, daß der Bericht der zweiten Deputation der Ersten Kammer und der von ihr em pfohlene Antrag deutlich bekundet, daß auch diese Kode Kam mer die Herbeiführung der Einberufung emer deutschen Na- tionalvertretung oder emes Parlaments — auf das Wort kommt es hier nicht an — ernstlich will. Dies ist der Regierung um somehr erwünscht, als sie ihrerseits gern Veranlassung nimmt, bei dieser Gelegenheit recht bestimmt e» auszusprcchen, daß die jenige Voraussetzung eine durchaus unbegründete ist, welche da von auSaeht, die Regierung und mehrere Regierungen Deutsch lands behandelten diese Frage als ein politisches Spiel, aus welches man eingehe, entweder um einen Schachzug zu thun, oder weil man von äußern Verhältnissen dazu gedrängt werde. Diese Voraussetzung muß und darf die sächsische Regierung entschieden zurückweisen, denn sie ist in dem Falle, darauf zu rückzukommen, daß sie mehrmals und zu Zeiten, wo eben jene Vermuthungcn gar nicht zutreffen konnten, aus ganz freien Stücken auf die Lösung der deutschen Frage in diesem Sinne ihr Augenmerk gerichtet hat. Die Regierung hat sich dabei namentlich durch zwei Betrachtungen leiten lassen, welche sie bei der Lösung dcr deutschen Frage für sehr entscheidend hält, ohne behaupten zu wollen, daß sie damit dieses wich tige und weitoreifende Thema irgendwie erschöpft hat. Ein- mal hat sie schon längst erkannt, daß der wesentlichste Grund unsrer Uebelstände und Uuzuträglichkeitcn in Deutschland und im Deutschen Bunde darin liegt, daß zwischen der Bundesver fassung und den Landesverfassungen keine Harmonie besteht, denn die eine beruht aus dem absoluten System, die andern auf con- ,m glücklichsten Falle ohne gegenseitig in einander zu greisen nnd sich gegenseitrg zu lähmen. „Der schlimmere Fall, dcr schon virllach eillgctretcn ist und dcr zuletzt der Hauptgrund der ganzen Verstimmung geworden ist, ist eben der, daß die eine in dir andere gewaltsam eingreist und hiermit Verwirrung angerichtet wird. Diesen Standpunkt hat dir sächsische Regierung nicht erst jetzt eingenommen, sie hat, wenn man sich die Mühe nehmen will, jene Verhandlungen nachznlesen, diese Ansicht in einer Zeit ausgesprochen, die man entschieden für eine reactivnäre erklärt Hal. Ich habe sie auS- gesprochen bei dem ersten Zusammentritt der Stände, gegen das Ende dcS Jahres >850, und derselbe Gedanke lag Haupt- sächlich der Arbeit zu Grunde, die ich persönlich der Dresdner Ministercouserenz vorlegte und welche der Bericht der geehrten Deputation erwähnt, mit dem Zusatze, daß es allerdings ein schüchterner Versuch aewescn sei Das Wort „schüchtern" hat eine subjective uud oojectlve Bedeutung. Subjectiv glaube ich cs nicht acccptircn zu dürscn, objectiv, ja, insofern man sich bei einer Ansprache mehr oder weniger nach Dem zu richten hat, den man anredet, und es war damals nicht möglich, weniger schüchtern zu sprechen, als es geschehen ist. „Eine andere Betrachtung aber, die sür die sächsische Regit- rung Veranlassung gewesen ist, daß sie in der Ueberzeugung der Nothwendigkeit einer Nationalvcrtretnng mehr und mehr bestärkt wurde, »st die, daß wiederum uud vorzüglich der Grund der zeitweiligen Störung unsrer so gedeihlichen und gesegneten Zustände in Deutschland in der Sonderpolitil einzelner deut scher Staaten liegt. Ich glaube nicht nöthig zu haben, daraus hinzuweisen, daß von den Mittel- und Kleinstaaten nicht die Rede ist, denn, was man auch sagen und denken möge, ich kann mit voller Ueberzeuguna versichern, daß in Bezug aus diese Staaten eine Souderpolitik rm größern Maßstabe in das Ge biet der Phantasicstücke gehört. Es kann sich also nur handeln um unsre beiden Großmächte, und da können wir wohl nicht läugnen, daß die bei verschiedenen Gelegenheiten io den letzten 15 Jahren gemachten Erfahrungen es nur zu sehr hervortrcten lassen, wie diese Souderpolitik, die ganz aus eigene Hand ge- trieben werden konnte, ein wesentlicher Grund zu den ungün stigen und gestörten Zuständen in Deutschland selbst ist. Es ist daher kein unbilliges Verlangen, daß diese beiden Mächte bei ihrer politischen Action, wenn sie, wie ihr Interesse und ihr Berus ist, ihre Hauptstütze und ihre Hauptkrast in Deutsch land suchen, sie auch Fühlung mit Deutschland nehmen sollten und doch erst sich Dessen versichern, was Deutschland haben will und was sie von Deutschland zu erwarten haben. Dieses Ver langen entspricht nicht allein unsern Bedürfnissen, ich glaube, es entspricht namentlich auch den eigenen Interessen dieser bei den Mächte. Es ist nicht, glaube ich, zu viel gesagt, wenn man behauptet, daß Oesterreich, wenn es genöthigt gewesen wäre, im otienlalischen Kriege diese Fühlung zu nehmen, aus diesem Kriege mchr süße Früchte gehabt hätte, daß, wenn es dies vor dem italienischen Kriege gethan hätte, es weniger bittere Früchte aus diesem geerntet haben würde. Bei dem schleswig holstein- schen Kriege wird wohl Niemand darüber in Zweisel sein, daß sowohl Oesterreich als Preußen, als ganz Deutschland sich besser dabei befänden, wenn dies vorher hätte geschehen müssen. Die Bundesversammlung — man muß darüber sich nicht wundern und darüber auch keine unberechtigten Klagen erheben — die Bundesversammlung kann dieses Bebürfniß nicht erfüllen, selbst nicht bei gutem Willen, und zwar deshalb nicht, weil — es sei mir erlaubt, recht offen und aufrichtig zu reden, — weil selbst dann, wenn sie einmal in ganz entschiedener, volksthümlicher Weise ihre Schuldigkeit thut, sie zuletzt nicht von der öffent lichen Meinung und von der Presse gestützt und gehalten wird. Bei dem chleSwig-holsteinschen Kriege hat die Bundesversamm lung mit entschiedener Majorität sich gegen die Art und Weise ausgesprochen, wie beide Mächte die Sache in die Hand nahmen und den Krieg engagirten. Die Majorität wurde damals hoch gelobt und gefeiert, aber kein Jahr war vergangen nnd nur Worte des Bedauerns und des Mitleids wurden laut. Das Alles giebt nicht einen Anspruch, die Rolle zu spielen, die einer wirk lichen Vertretung der Nation Vorbehalten bleiben soll und muß. Hier kann nur eine wirkliche Nationalvertittung Helsen, welche durch ihre Aussprüche eine gewisse moralische Geltung bean spruchen kann. Diese Ersahrung hat also die Regierung längst m der Ueberzeuguna bestärkt, daß in dieser Beziehung vorge gangen werden mutz und ohne sich zu sehr bei Emzeluheiten und bei den verschiedenen Projekten auszuhalten. Wie sehr die Regierung auf diese Sache zugekommen ist, ohne deshalb etwa durch politische Ealcüls oder äußere Umstände genöthigt zu werden, das erlaube ich mir damit nachzuweisen, daß beispiels weise bereits im Jahre 186«, wo diese Voraussetzung überhaupt nicht vorlag, die Regierung wiederum, zwar etwas weniger schüchtern, aber doch immer noch etwas zurückhaltend, mit einem Projekte vortrat, und daß sie sich später den Bestrebungen der Frankfurter Fürstenconserenz eifrig anschloß. Aber ich erlaube mir noch an Eins zu erinnern, was durch dre Zeitungen bekannt geworden ist und womit ich also keine Indiskretion begehe, wenn ich daran erinnere. Als die Londoner Conserenz bernbet war, habe ich damals einen Schlußlnrich! an die Bun desversammlung erstattet; in diesem Schlußberichle kamen zwei Dinge vor, die mir großes Mißfallen in Wien und Berlin zu gezogen haben. Die eine Stelle erinnert daran, daß die Auf gabe aus der Eonferenz deswegen sehr schwierig geworden sei, weil der Krieg, um dessen Beilegung cs sich handelte, nicht vom Standpunkte bes Rechtes unternommen war; die andere Stelle war die, wo ich hervorgehoben hatte, daß der Bundesbevoll mächtigte noch viel entschiedener hätte auftreten könne»,, wenn ein deutsches Parlament vorhanden gewesen wäre, vor dem er seine Handlungen entweder rechtfertigen, oder gerechtfertigt hätte wissen können. Ich erinnerte daber daran, daß es Zeit sei, damit vorzngehen, indem ich auch daran erinnerte, daß sowohl Oesterreich das Jahr vorher eine Nationalvertretung vor geschlagen, als Preußen in seiner Erwiderung dasselbe ge- L H of tyni trr L»ei» »,» Lammermoor. Oper iu Acten. Nach dem Italienisch«« des Sal vatore Cammerano. Musik von Gaktanv Donizctti. Edgard: Hr. Gustav Roger, von der kaiserlichen Großen Oper i» Paris, al» Gast. Anfang H7 Uhr. End; 9 Uhr. Montag: «,t„ Ate»». Dramatischcr Scherz in 1 Act, von Wilhelmine von . . „Hillern geb. Birch. Kurl TU. >»f »er »»»»»««»« t» Heimk^r Militärisches Lustspiel in 4 cten, nach dem Englischen, von Karl Dienstag: Tic Weiße Tome! Ko- Breslau-Freiburg Sckwdny. alte 107 G-; mische Oper iu 3 Acten, von Boieldieu. Köln-Mindn. >20 B.; Kosel-Oderb. 36)4 Georg: Hr. Gustav Roger, von der kai- G-; aal. Karl-Ludw. 57)4 G.; Mainz-Lud- serlichen Großen Oper iu Paris, als letzte wigsh. 108 G.; mecklenburger 5» G.; Gastrolle. Nordbahn Friedrich Wilh. 49^ G.; ober- Zweites Theater. schlesische l-»t- l2l)tz EL; ofterr.-frauKss. Re»müller'» SommeNtzeater t« kö»i,I. 73 CO rheinische 91^ Ä.; lombardische Große» Garte». j 73 G-; thüringcr >16 G.; Warschau- Nachmittags-Vorstellung. Der Pflegmatiku». Lustspiel in 1 Act von Benedix. Hieraus: Ein Stüudche» aus dem Comptoir. Posse mit Gesang in I Äct von Siegmund Haber. Musik von Conradi. Zum Schluß: Alle» mobil, oder: Politische tiehrjungeu. Posse aus der Gegenwart Mit Gesang iu 1 Act von Mannstädt. Musik von Michaelis. Allsaug sehr schlimm sein, daß ei« Bnadesbevollwächtigter aus sich selbst angewiesen blcibt. Wer wollte wohl heute darüber in Zwer- sel sein, daß, weo» damals, was, ich gestehe e» aufrichtA, i» meiner Hand gclyen hätte, mau über dic Abtretung eines Theile» NordschleSwias sich eingelasseu und abgeschlossen hätte, Deni'ck- land viel Unheil erspart wäre und daß der Verlust diese» Ari- nrn Theiles Nordschleswigs nicht im entferntesten Berhästmsse zu Dcm steht, waS seitdem eingetrctcn ist. Aber der Bunde», bevollmächtigte konnte unmöglich das übernehmen; er war da« nicht blos sich, sondern dem Bunde uud seiner eigenen Regie- rung schuldig, er konutc nicht zurückkommcn und von ganz - Deutschland als schuldig hiogestellt werden, da kein Mittel ihm zu Gebote stand, von einer berechtigten,Versammlung emAbsolntormm »u holen. AuS allen dieser» Gründen hat die Regierung lchoa seit tanger Zeit die Nothwendigkeit der Hcrstellung eiaeS Par lament» erkannt uud ist entschlossen, zu dessen Herstellung auch kräftig hinzuwirten, da der Moment gekommen ist, wo hierzu ohnedies verschiedene Kräfte wirke» werden. Ich bitte, daß d»e hohe Kammer von diesem Standpunkte auS den Bestrebung«» der Regierungen auch sernerbin vertraut. Dir Zeit ist nur solche, wo mau nicht ängstlich wählen kann, wohin man sich stellt, mit wem man verkehrt, mit wem man arbeitet. ES ist nicht möglich, die Vertretung seiner Grundsätze und Interessen aus gewisse Kreise zu bannen; man muß iu weite Kreise tu nauSlrelen und da scheu, wie man durchkommt. Deshalb brauch! man seine Fahne nicht sinken zu lasse«, seine Grundsätze nicht zu verläugneu, möge die hohe Kammer davon überzeugt sein." Hiermit schließt die Discussion. Im Schluß worte bemerkt der Reser en't: In der Bezeichnung, welche der Deputationsbericht der Verwendung unsrer Rrgierung für eine Volksvertretung auf den Dresdner Conserenzen gegeben habe, daß sie sich nämlich al» „schüchterner Versuch" gezeigt habe, habe nicht» wrniger als ein Tadel liegen sollen. Er wisse recht wohl, daß ein kluger Staatsmann zur rechten Zeit schüchtern, zur rechten Zeit laut auftreten müsse. Sachsen und Deutsch land hätten sich wohl dabei befunden, daß Schüchtern heit nicht zu den hervortretenden Eigenschaften unser» Herrn StaatsministerS de» Auswärtigen gehörte; daß derselbe sich durch die preußische Drohnott vom 24. April nicht habe einschüchtern lassen, dafür danke ihm da» Vaterland, wenn der hochweise Rath in Leipzig sich auch dabei ausschlicße! (Heiterkeit.) Bei der Abstimmung findet der Antrag der Depu tation einstimmige Annahme. Dresdner Nachrichten vom 9. Juni — Von morgen (Sonntag) an sind im Locale deS sächs. Kunstvereins aus der Brühl'schen Terrasse (geöffnet von 11—3 Uhr) neu ausgestellt: Männlich«» Porträt, Oelgemälde von N. Gratz in Königsbtrg; männliches Porträt, desgl. von Julius Scholtz; Aqua- rellgemälde von Hans Williard. — Morgen, Sonntag, Nachmittag ^6 Uhr, wird in der Kirche zu Loschwitz zum Besten der unter der hohen Protection Ihrer königl. Hoheit der Frau Kronprinzessin stehenden Sammlung sür arme Familien einberusener Kriegsreseroisten eine geistliche Musikaufführung unter Mitwirkung der großh. sächs. Kammersängerin Fräulein Auguste Götze und de» k. Kammervirtuosen Herrn F. A. Kümmer vo« dem Dresdner Chorgesangverein „Euterpe" unter Leitung des Herrn C. M. Höppner gegeben werden. 1° In hiesigen Gesellschaften producirt sich gegen wärtig ein junger Tiroler, Joseph Knoll auS Bvtzcü, der Ueberraschendes ist der Kunst des Aus schneidens (nicht des Ausschneidens, was heutzutage keine Kunst mehr ist) leistet. Sein einziges Werkzeug ist eine große Scheere, sein Material Seidenpapier. Mit eben solcher Sicherheit al- Gewandtheit versteht er blindlings in kürzester Zeit die feinsten und compli- cirtesten Muster in das Papier zu schneiden, welches sich so als Tischzierde, Lampenschirme u. s. w. verwen den läßt. Wie wir hören, findet der Mann, der groß in seinem kleinen Genre ist, überall eine beifällige Aufnahme PrMnMnächrWeü^ * Leipzig, 8. Juni. Heute Vormittag ist, laut einer telegraphisch hier eingetroffenen Meldung, in Bad Em» Hcrr Erdmann Polz, seit länger alS 30 Jahren Be sitzer und Herausgeber des „Leipziger Tageblattes", in seinem 65. Lebensjahre gestorben. Sächsische Bäder. Elfter, bl» 5 Juni: 128 Parteien mit 169 Personen, vou deue« noch 145 Personen anwesend sind Augustusbad (b. Radeberg), b»S 8. Juni: 42 Part, nnt 67 Perl. Hcrmannsbad (Liebau de, Radeberg), di» 7. Juni: 38 Par!«len mit 70 Personen Söntgsbrunn, Wasserheilanstalt, bi» 18 Mai: 28 Personen. Maritllborn (bei Kamenz), bis 8 Juni: 42 Eurgästc. Kchandau, bis 7. Juni: 26 Parteien mit 71 Personen. welckei «achdri reich u bezeich behalte Regie, seinge auSlpr zu «rh schwere Lag«; Gliedei kräftr daß, n Mahni haltu« werth« durchdi jeder 8 Bund« Ehr« i ftitutioneller Vasi». So lange dies« Verschiedenheit zwischen than habe, i«d«m schon damals, wi, ich annckem»«, bi, prm- Beiden bcfteht, kvuuen beide wohl neben nvander gehen, bische Regierung tu-aus zugekomme« war, daß, wen« ei« Pur- .. «— - lameot »»«berufe« würde, d»eS «ach allgemeinen, directeo Wah ¬ le« zu gcsckchen ha' e« wcrde. ES ist vielleicht mcht unintereffaut, heute eillige Millt,ci1ui»gktl aus uusrtr damalig«»» Corrrspou- d««z hirr zu aeb«n ES ward« nämlich mir vou Win» aus nur indirrct darüb«r «iu> gewisse Unzufriedenheit zu erkennen g«g«beu. Directer geschah eS von Berlin aus, und ich will mir erlaube«, eine kurz« St«U« auS ditsrm Lckristeawcchscl vorzutrag«u, nicht «twa, weil ich damit etwas Pikantes liefern wollte, sondern weil sich daran eine Hoffnung für eine Verständig»,»» und eine friedliche AuSglrickuna der ganzen Sach« tuüpseo läßt. Fol gendes war der Schluß der Erwiderung, welche von Berlin auS infolge meiueS SchlußberichteS nach Dresden aing: „Besonders aber haben wir bedauert, am Schlisse des Berichte» Fragen zur Sprache gebracht zn seht«, welche mit dcr unmittelbar vorliegende» Aufgabe uicht Zusammenhängen und zu deren Anregung am Bunde keine Veranlassung vor- liegt. Niemandem können die Schwierigkeiten, welche die Lösung der ivnern Fragen deS Deutschen Bundes darbietet, besser bekannt sein, als dem kgl. sächsischen Herrn Minister, und schwerlich wird irgend Jemand m die em Augenblicke aus eine Lösung Hinweisen können, welche rasch und glücklich all« diese Schwierigkeiten zu beseitigen und Preußen, Oester- reich und die übrigen Bundessürsteu gleichmäßig zu befriedi gen geeignet wäre. Dank der weisen Mäßigung von Preußen und Oesterreich und ihren Gesinnungen, hat die Verschieden heit der Auftastung in diesen Fragen der Einigkeit derselben im gemeinsamen Handeln sür Deutschland kemen Eintrag gethan uud wird »yr auch serner keine» Eintrag thun. Ebe« dies« Ersahrung hat aber auch gezeigt, wieviel wichtiger für Deutschland diese Einigkeit und Gemeinsamkeit des Handelns ist, als alle theoretischen Bestrebungen nach einer Umgestaltung vo« Formen und Organifationen, welche erst durch deu Geist, der sie belebt, Bedeutung gewinnen können. Diesen Geist dcr Einigkeit zu pflegen und uns mit Oesterreich und unser« übrigen deutschen Bundesgenossen aus dem Felde des geinein samen Schutzes dcr deutsch«!» Interessen zulammen zu finden, wie dies während der Conserenz so glücklich der Fall gewesen, ist unser Wunsch nnd unser Bestrebe«; und wir hoffen darin aus die thätiae und wirksame Unterstützung des k. sächsischen Herrn Ministers zählen zu dürscn." „Ich habe damals in Erwiderung daraus Folgendes ge sagt: „Ich komme zum letzten Einwande, welcher den Schluß- 4 Uhr. Ende 6 Uhr. Abepd Vorstellung: Die luftigcn OberSstrrreicher, oder: Ltadt »«d L»»d. Posse mit Gesang und Tan; in 3 Aufzügen vou Friedrich Kaiser. Musik von R. Müller. Aufang 7 Uhr. End« HW Uhr. E»h-»«?Sou«abtnd Mitt.: 1'20^ unter 0 Temperatur der Elbe kicr 9. Ium 17 4 8, ' Neueste Börsen-Nachrichten. LeiPii», E,»«ab«»tz, S. Ju»i. L»»t«1 süchs. Ltaatspaptlr« v. 1855 80 B. - do. v. l«47 4tzb größere 93 G-! do. v ! 1852 4<K Silber« 94 G.: do. v. «85- 4<tz Nemere 94U G-, Vorm sächs. schltl. Eilenbah»-Actten 4H94HG.; Laud reut««briefe 3H H 83 B L!fttü»chp acttr«: ÄlbertSvabn 88 B; Leipzig DreSd«. 215 G.; Löbau-Zittau -— G Magdeburg-Leip». 203 B.; thüringisch« tlb G Maik ». TrtDUurttoir Afig- deutsch« Ereditaostalt 62)4 Gü sächsisch- Bank 87 G-: L«ip,iger 130)4 B.: W-i marer — G.; Wiener Bauk«. 74)4 G »rchsetr-urs« Amsterdam 141H G ;«ug» bürg 57H G.; Bremeu I09U G.; Frank tun «. M 57lß G.; Hamburg 151 G Loudou 6,17^ G.; Pari» 79^ G ; Win- k 8 72U G.j do. 3 Mt. 70H G-; LouiSd'» »2 G A«»i»«d Sass„k 98«>h G Wteu, G»uu»t«»p,9.J»i. Nat. Utck 59.25; 514 Metall. 54.SL; Staat-mN«),« l8M»r 69.90; Baukact. 649, «n. d. Cre bild. 123.20; Lonö-M >33.50; Müuzd 6 39 Silber-Agio 134.50. Serltu, Juui. Gtseu- ßutzuuctteu: Berqilck maikljch« 1WH G.; Bmiu-auhalter 168 G-! PstSdam-Mag' debura. 168 G.; Verlm-Stetti» kcksbteu . Ksiorvlrt« >V«iia»ri«ct>« Abtisu 6ucd»b«o in I»us«nä«r Ksednuax uns Voroebissten«» . . üo. d«i ä«r b,»oärsnt«nd»nlc Von obixsn 8«»tit»st«n dsünäon sied »kxsoonäert im k»nb- ooten - Linlöiiinx« Trooor: OeprLzcte» dolä . . . Tdlr. 978,000. in ;Veeb»«In .... „ 1,526,559. in Lckektso .... „ 243,500. Liogoeudlt«» Kupit»! öununoton iw Ilmlnnk vspoliton- Kapitulion Xbtisn-Viviäenäs-Conto pro 1862 di» 1865
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