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Dresdner Journal : 16.07.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-07-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-187907163
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18790716
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18790716
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1879
- Monat1879-07
- Tag1879-07-16
- Monat1879-07
- Jahr1879
- Titel
- Dresdner Journal : 16.07.1879
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der in sonderen n wird. im rrricht» lator: die vom Krr dildungs- -auje und sür den di« zum ckardt in »dort an ie Schul tengennß, !, -5 M. izuug de» m köntgl. in; - 1) nkoinmen den, und le an der 1086 M. rung mil lftnd«; — ukirche» > M. Ho hnidienst mng und juche um s Cnltus di» zum th Saupe ;erischen tub von n wird mmlung jachauS- rröffnet Alles machen; , Herrn rzett zu er deut- leßlichrn graphen uschland lt ersten onntage ;, aus- n 7000 nUtags- am und lasfung, sprüng- »resvner > Extra- hlerher. gcmeuic re Ver- lud vor mdlung Reudnitz »chellen- chuldlgt dstücken leit ver ug aus Dame- erfolgte hiesige n Ver- rlscher instigen zu be- Woll- für rin tet jein, mtlgcm ron der Sgesell- v. Hcr- < voll- ln das ädtlsche 'lleglen thertge stelcher rt. de des tzenden, r Um- mUcher I nähme etztocr- t hier- ecems, glieder lehmer rdenen . An eillgte ictnal- ausge >ungS- l und j.ssen- müsfe, dieser mpfen »tliche uton- «rden lhier- ugust arten, ösrsr Ü8 NW. de» 12 Juli. in der Woche vom 6. bis ^ooldnll Wittokinck dri u8 rc deren Biere sich eines Weltrufe« erfreuen Eingesanötes zu richten Mann al« (Ü. »»oo«».) Vermischtes. 5599 1645 998 Ostende Calais Magdeburg Braunschweig Hannover Hamburg Bremen Ladungen S »Uo.l von Harttmann, RegierungSrath. (Gymnasien, Realschulen. Progymnasien und höheren Bürgerschulen) durch, den Direktor der Lehranstalt, sür alle übrigen jungen Leute durch die Po lizeiobrigkeit oder ihre vorgesetzte Dienstbehörde auszustellen ist. Diese Papiere sind im Originale einzureichcn. In dem Zulasfungsgesuche ist gleichzeitig mit anzugeben, in welchen zwei von fremden Sprachen (der lateinischen, griechischen, französischen und englischen) der Sächsische Sieinlohlen Schlesische Steinkohlen Böhmische Braunkohlen Kohlen überhaupt . . . Durchschnittlich pro Tag Magdeburg Elberfeld Düsseldorf Aachen Brüssel Paris London über London über zusammen 8242 . . . . 4l0 . . . . 4751 sich Meldende geprüft zu werden wünscht Auch Hal derselbe einen selbstgeschriebenen LebenSlauj beizusügen. An die zu der Prüfung zuzulassenden Aspiranten wird rechtzeitig schriftliche Vor ladung ergehen. Im Uedrigen wird bezüglich des Umfanges der Prüfung und der an die Exami nanden zu stellenden Ansprüche aus den Inhalt der der Ersatz-Ordnung als An lage 2 zu § St beigesügten Prüfung- - Ordnung zum einjährig - freiwilligen Dienst hingewiesen. Dresden, den 1 Juli 1879. Königliche Prüfungs-Commission sür Einjährig- Freiwillige. 1it4 3 191b IN MM-lL zu reducirten Frachten zwischen Billigste Durchfrachten ab Barce lona, Tarragona, Valencia, Alicante, Malaga, Eadix, Lissabon, Oporto rc. Nähere Auskunft ertheilt die Dampffchlffsexpedition st. z'ehrs in Zamlmrg. «Lra außer feinem großen doppelten Grund- besitz gut sitnirtrr RiitergutSdefitzer sucht ein große« Kapitol al« zweite Hypothek auf ein «nt i» Kduigr. Lachse». Adressen belieb« «an unter m.»»»» an Nudvlf Mosse in Dres den einzujeaden. (bdbhz Freiherr von Mansberg. Major. Hübler. ständig an zwei vielbesprochene Vorkommniste der letzten Zeit in Wien und Berlin erinnert. Das „Fr. Journ." berichtet nachstehende Details: Der in jener Straße fungirende Fahrpostbote Tafel hatte im 2. Stock jene- Haufes einen Geldbrief zu bestellen. Kaum hatte er das Zimmer betreten, als er von 2 Männern, welche die Empfänger waren, überfallen und mit einem Beil zu Boden geschlagen wurde. Er setzte sich zur Wehre und schrie um Hilfe, es wurde ihm aber, ob wohl Hausgenosfen den Lärm vernahmen (den sie ander- deuteten), keine solche zu Theil. Die Thäter ließen den Mann, der drei Hiebe erhalten hatte, liegen und entflohen; einer derselben ließ eine Mütze zurück. Man verfolgte diefen zwar in den engen Gassen jenes Viertels, er war jedoch bald entkommen und floh nach der „Neuen Krame". Der Briefbote, der nicht derart verletzt war, daß er nicht Rede stehen konnte, wurde zum ersten Verband einem Wundarzt übergeben und alsdann in das Hospital gebracht. Es wird versichert, daß die beiden Thäter das Zimmer, worin der Ueber- fall geschah, erst vor Kurzem (wahrscheinlich zu jenem Zwecke) gemiethet hatten. DaS Beil, womit sie ihr Opfer überfielen, soll nagelneu gewesen sein. Die Vereitelung des Anschlags ist allein dadurch herbeige führt worden, daß die Uebelthäter auf den mit großen Geldbeträgen versehenen Boten für Posteinzahlungen, nicht aber für den Fahrpostboten gerechnet hatten, der jede Bestellung einzeln in den Häusern abzugeben hat. Eine Beraubung fand aus diesem Grunde nicht Statt. In dem Erdgeschosse des Hause- ist eine Speisewirth- schast (G. Adlung), die erst alarmirt wurde, als der Verwundete unten erschien. Dem Besitzer des Hauses, namens Adlung, der eine als sehr solid bekannte Wirthschaft betreibt, sind die Beiden nicht im Min desten bekannt gewesen; sie mietheten erst am ver gangenen Sonnabend und gaben als ihre Namen der Eine „Meyer", der Andere „Müller" an, „Bildhauer aus Karlsruhe". Gesunden wurde noch außer dem (kleinen) Beil eine Reisetasche und der (leere) Brief. Der eine der Thäter, der, aus dem Hause kommend, verfolgt wurde, wird geschildert als ein junger Mensch von etwas über 20 Jahren, breitschultrig, mit schwarzem Haar, pockennarbigem gemeinen Gesicht; der Verfol gende deponirte, er habe einen bräunlichen Rock und hellere Beinkleider angehabt. * Aus Kronstadt wird über eine dort stattgesundene Explosion gemeldet, der leider mehrere Menschen zum Opfer fielen. Es wurden Versuche mit Seeminen an gestellt, und ein Kutter, der vom Lieutenant Katschalow befehligt und von der Panzcrfregatte „Admiral Lazarew" begleitet wurde, hatte die Aufgabe, die Minen zu ver senken. Dabei explodirte eine 60pfündige Pyroxylin mine, ehe sie das Wasser erreichte, und zerriß den Kutter vollständig. Von der 22 Köpfe zählenden Be mannung sind 5 lobt und 7 schwer verwundet, einige davon schon gestorben. Die übrigen lO Mann sind leicht verwundet; der Offizier erhielt eine leichte Con- tusion. äus »Its vodsrruisr Sssdact. Uukuvtnttou ttootoelc in Aoekloukur^. 0»« üitvst« 8v«b»ck Deotseblanäs, äus vorLÜglivlmt« »u cksr Ost»««. l^ogirbLussr unä Villen um 8trLuä«, von ljueksuhoadwaläanßeu umgeben. Preise taritirt und vvbr müssig, lm Weill restaurant billigst,« Tension, ^nmelllungen erbittet die DckdeverwiEuNg. Statistik und Volkswirt!,schuft. -er Pohlkitrauzparl avs dr» IP. lüchs. AtualiMiilwyütn Aechte» v. I. M. Farina, gegenüber dem Jülich« platz, erfrischendster Wohlgeruch. feine Selle u.rollelteeckwsmmv. MMIkik, VMlillk. Oold-Orsam, Ol^osriv. Kkoudre de HU». keine Tvilettesvifen empfiehlt Norrmann Sook, Dre-den, Altmarkt Nr. 10. VOQ Kki8ttu1ön8iliön, 8v«einlit4 V0Q ^.u^»8tu8 Ltrusse 3. für Knaben im Steinbeck scheu Institute in Nirverlößnitz bei Dresden. Täglich Arbeitsstunden, Repetitorien, Ausflüge oder Spaziergänge, Baden in der Elbe uoter steter Aussicht. Näheret durch den Director vr. Zoh. Steinbeck, Nirderlößnttz bei Kötzschenbroda, (ll 3302La) Thurmhau«. Bekanntmachung. «Ili ve tv Zur seien dem geehrten Publikum nach- solgend verzeichnete Mcdicamente als besonders praktisch zur Mitnahme empfohlen: Laliculfäure-Ltreupulver, gegen Fußschweiß und wunde Füße in dauerhaften Schachteln ü 3» Pf. Nueff'S Lenfpapier, zu augenblick licher Bereitung von Sensaufschlag, lv Blatt in Blechdose 75 Pf. Eholeratropfen, nach Vorschrift des H. Dr. Küttner ssu. bereitet, mit Gebrauchsanweisung, l Fläsch chen 40 Pf. Heftpflaster in Bandsorm. 1, 2 u. 4 Centimeter breit, in dauerhaf ten Schachteln ä 30 u. 50 Pf. Englisches Pflaster, schwarz und fleischfarben, von vorzüglicher Klebkraft, in Enveloppen ä 10 u. 25 Pf. Lalmiakgeist gegen Jnsectenstiche jederArl AemterFranzbrannt wein zum Einrerbrn der Füße vor und nach anstrengenden Wanderungen Arnicatinctur, Brausepulver, Hoffmanu'- scher Geist rc. rc. Sämmtliche Waaren in bester Qua lität, Versendung nach auswärts unter billigster Berechnung der Emballage. Albert-^potboko am Moltkeplatz. ^atüplieke Wnepaiwä^ei' I'llMßm. 8<Mi>. Well- un<! ItMkMe empfiehlt stet» in frischen Füllungen iüv ümisiwieljoi-lc^o ilLtüllicliei- ^lN6^Iw^86l- Versandt frei nach allen Theilen der Stadt, nach auswärts unter billigster Berechnung der Verpackung. ^in herrschaftliches in feinster und schönster Lage, frei stehend, Neuftadt-Dre-deu, mit großem Garten, das sich bei billigen Miethen über d'h Üb rentirt, ist zu vrrkaufen. DaS- selbe eignet sich durch seine Lage im Grossisten Viertel und in Nähr der Badnddf« auch besonder« sür Getreide-, Meist-, Droqurn-, Eolonial», Ka- dak«-Grosststen, Lpeditrurr u Fa brikanten, do bedeutend«, dasür ae- rianete Nrbrnbaulichkeiten, beqnrmstr Einfahrt, großer Hof, Ltallungen >c. vorhanden Lelbstreflektanten belieben ihre Adressen eub I. W. »G» an »««- Am 1. k. M. tritt der Nachtrag III zu Theil Hl de» Sächsisch-Oesterreichischen VerbandstarisS vom 1. Januar 1878 in Kraft, durch welchen abgeänderte Frachtsätze des Au-nahmetarisS 5 (Rohzucker) im Verkehr mit Alt und Neustadl-Dre-den (Elb- quai) eingeführt und diejenigen sür die Stationen Dux und Teplitz der Außig-Tepntzer Eisenbahn und Dux - Liptitz und Teplitz Waldthor der Dux - Bodenbacher Bahn mit 1. October d I. außer Kraft gesetzt werden. Der Nachtrag ist bei unseren BerbandS- stationen zu erhalten Dresden, am 12. Juli 1879 Aöuiftliche lvkneraldirtrtion der sächsischen StaatSeisenbahnen. Freiherr von ttieulvi-inunu. Völ-psoklling. Da» Gut W)li>I»«»r ,m Gleiwitzer Kreise, an der Lhaufiöe, Meilen von der Krei»stadt und Bahnstation gelegen, eirca 800 Morgen groß - im besten Cul turznftande — ,ft von Johanni 1880 ab zu verpachten Nöthige« Capital circa »0 000 Rmt Au.künfte eNhe^lt, jedoch nur an Stldftpäufter, da jche Vermittlung verbeten, auf Kamtenirtz, Post P»i«kntscha«. ^pvi Idiüuei ei, dxrrn Vrere sich eine« Weltruse» erfreue. Leipziger Lwpothekenbank Hvvotkcken-Forderungen einschließlich Tilgungsfonds 773 100 M Hvpothekcitbankscheine in Umlauf: 8«r. 8 180 600 M - 6 391200 - ausloosbare - 0 99 300 - 671 100 - Leipzig, 30. Juni 1879. i»»/irrer N) iiekenk»n»i<. Heinrich Goetz. «Nordwest Bahnhof) Dresden »Leipziger Bahnhof über Magdeburg j Falkenberg - Wittenberg. Bekanntmachung, die Anmeldung zum einjährig-freiwilligen Militärdienst betreffend. Bei der unterzeichneten Königlichen Prüfung» Commijsion werden in Gemäßheit der Bestimmung in 8 91 der Ersatz Ordnung vom 28. September 1875 im Lause des Monat« September dieses Jahres die diesjährigen Herbstprüsungen über die wissen- schastliche Befähigung für den einjährig-freiwilligen Militärdienst abgehalten werden. Junge Leute, welche das 17. Lebensjahr vollendet haben und im Bezirke der unterzeichneten königlichen Prüsungs Commission »ach den 88 23 und 24 der Ersatz- Ordnung gestellungspflichtig sind, haben ihr Gesuch um Zulassung zu der bevorstehen den Prüfung an die unterzeicbnetc Stelle spätestens bis zum 1. August dieses Zahres schriftlich gelangen zu lassen. Nach diesem Termine eingehende Zulassungs Gesuche können nach 8 81 der Er satz Ordnung Berücksichtigung nicht mehr finden. Dem mit genauer Wohnungsangabe zu versehenden Gesuche um Zulassung zur Prüfung sind beizufügen. I) ein den Vorschriften in 8 89,, 8u>, d der Ersatz Ordnung entsprechendes Einwilligungsatles! des Vaters oder Vormundes, 2) ein Geburtszeugniß und 3) ein Unbescholtenheitszeugniß, welche sür Zöglinge von höheren Schulen Ein« srit ca. 20 Jahren in Loudon «tablirk« deutsche Firma, die die besten Eonnexionen besitzt und in pekuniärer Hinsicht über allen Zwei sein erhaben dastrht, sucht di« ot«»8 eine« gutrn courant«n Artikrl«. — N«slec»ant«n brliebr» sich grfl. untre Aufgabe aller nbthigen De tail« an ..W V. HI." r»r«! o! ^Ir. ^»rl^r S« «ür^uhum «Irret. Kl. D. L.»uAou zu wenden. Kür rin grüßrre« Fadrikgeschäst in riner Provinzialftadt Sachsen» wird zum bal digen Antritt ein mit allen Lomptoir- arbeiteu vertrauter, zuverläsfigrr junger her dort abgehaltrnen Kömgfchießen hatte stehen lassen. Zu dem Festacte, der durch em Lied eingeleitet worden war und bei welchem Herr Advocat Oppermann eine treffliche Festrede hielt, hatten sich sehr viele Herren von Distmction eingefunden, darunter Amt-Hauptmann v. Zahn, Bürgermeister Haberkorn, mehrere Stadträlhe und Stadtverordnete, sowie namentlich auch eine statt- tichr Zahl von Offizieren deS in Zittau garnisonirrn den Regiment-. Die nun folgenden Turnübungen, welche mit Freiübungen fämmtlicher Turner begannen und mit einem Wellturnen, letztere» au« Steinsloßen, Hoch- und Weitfpringen bestehend, schlossen, boten den zahlreich erschienenen Zuschßuern ein lebensvolle- Bild. Abend« fand in der Festhalle Eommer« Statt. seit 15. Mai eröffnet Romantische Lage, angenehmer, billiger Aufenthalt, vorzüg liche Restauration. Dem Wohnung-mangel ist abgeholfen. Bestellungen auf Logis an den Besitzer Gustav Thiele zu richten. VI» BuN^-Idirkollou. * ElbschifffahrtSberieht. Vom 29.Juni bis mil b.Juli u.c. passirten das Hauptzollamt Schandau 93 mit Getreide, Holz, Braunkohlen und Bajaltsteinen beladene Fahrzeuge, sowie die unter den Ramen der betreffenden Schiffseigner nachstehend aujgeführten 12 Fahrzeuge: Den 29 Prager Dampf- und Segelschiffsahrisgesellfchaft von Hamburg nach Böhmen mit Salpeter, Superphosphat, Knochenkohle, Chilijalpeter, Talg; Heinrich Mittelstraß au» Roßlau, von Magdeburg nach Böh men mit Pappdeckeln, Seegras; den 30. Prager Dampf- und Segelschifffahrtsgesellschast von Böhmen nach Hamburg mit seiner Holzwaare, Glas, Papier, Rohzucker, Putzsteincn, Bleiglätte, Farbenerde, Zündhölzern, getrockneten Pflaumen, Linsen, Gra phit, Siebrändern, Schweselsäure, Erz, Terpentin, Malz, Gerste; Ferdinand Beher au» Weiher von Hamburg nach Böhmen mit Roheisen, Baumwolle, Schiefer, Cement; Ferdinand Schmidt au» Arneburg von Hamburg nach Böhmen mit Reis, gesal zenen Häuten; den 1- Friedrich Fleck au» Hamburg von Ham burg nach Böhmen mit Stearin, Soda, Baumwolle, Lement; den 2. Prager Dampf- und Segelschifffahrtsgesellfchast von Magdeburg nach Böhmen mit Knochenkohle, Lichorien; dieselbe von Hamburg nach Böhmen mit Kaffee, Syrup, Rei», Thran, Chlorkalk, Baiimwollengarn, Soda, Leinöl, Glycerin, Farbeholz- extract, Wasserglas, chlorjaurem Kali. Korkholz, rohem Küpser in Platten, Farbehvlz, Steinnüssen, Harz, getrockneten Häuten, Baumwollenabfällen, Baumwolle, Harzöl, Gambir, Talg, Arsenik; den ». Frau Juliane verw. Jacob au- Dresden von Böhmen nach Dresden mit Braunkohlen, Steinkohlentheer, Thonröhren; Gottlieb Täubrich aus Krippen von Hamburg nach Böhmen mil roher Baumwolle; den 5 ElddampsschifssahrtSgejellschaft von Hamburg nach Böhmen mit Soda, Roheisen Cement, Talg, eisernen Ketten , Prager Damps und Segelschifffahrtsgesellschast von Bödmen nach Hamburg mit Thonwaare, seiner Holzwaare, Sla», Leinöl, Packpapier, Seidenpapier, rasfinirtem Zucker, Rohzucker, Farbenerde, Spießglanz, Ruß Graphit, Mehl, Waid, getrockneten Kräutern, Siedrändern, Rothstein. Schwefelsäure, Talkstein. Spodium. Albumin, Karltbader Salz, Mineralwasser. Malz, Gerste — Vom l7. Februar di» mit 5. Juli » o. find überhaupt »3»1 drladene Fahrzeuge beim Hauptzollamte Schandau zur Abfertigung gelangt London, 12. Juli. (K. Z.) Die Fleijcheinsuhr au« Amerika verspricht einen solchen Aufschwung zu nehmen, daß eine englische Dampsfchiffjahrt-gesellschast sich entschlossen hat. 3 sehr geräumige Dampsschiffe eigens zum Flcischnan-port bauen zu lasten Die Schiffe sind allem zur Besörderung von Fleisch und ähnlichen Lcden»mitleln bestimmt und werden be sonder» dazu hera«richtet. An Rauminhalt sollen sie alle bi»- her zu solchem Zweck verwandten Schiffe erheblich übertreffen. Sie sollen die Resse zwftchen New-flork und Liverpool in 12 Tagen zurülslegen Es interessiren sich hier ansässige Amen- kaner lebhaft für die Sache, auch ist von der Einrich tung einer eigenen Börse für amerikanisch« L«ben»mittel hier die Rede wurde denn auch der für diesen Congreß al» Depu- tirter von der Versammlung gewählte Bereln-vorsitzende ermächtigt. Waldenburg, 13. Juli. (Gl. Tgbl.) Die heu tige Fahnenweihe de- Kriegervereins war von dem schönsten Wetter begünstigt. Ungefähr 40 Vereine mit circa 30 Fahnen und Standarten nahmen an^der Festlichkeit Theil. Die Fahne selbst wurde reich mit Schildern, Nägeln und Bändern beschenkt. Die Weihe der Fahne vollzog Hr. Oberpfarrer .l)r. Schumann mit einer trefflichen Rede. L. Roßwein, 14. Juli. So weit die Beachtung reicht, Hut die hiesige Au-stellung, welche am 6. d. M. eröffnet wurde, sich allgemeinen und lebhaften Beifall- zu erfreuen. DaS fo überraschende Wohl- grlingen diese» Unternehmens, das vor allen Dingen seinen Grund in der Mannichfaltigkeit und Bortreff- Uchkeit der ausgestellten Gegenstände hat, beruht in zweiter Linie mit auf dem ganzen fo wohlgefälligen Und zweckmäßigen Arrangement, welches der Ausstel- lungScomitv getroffen, sowie auf dem Ausstellungs räume, welcher sich in dem hierzu so wohlgeeigneten Retthause nebst dem daranstoßenden Turnplätze und Schützenhausgarten befindet. Tritt man in das Reit haus, da- zu einer stattlichen, großartigen Gewerbe halle umgestaltet ist, ein, fo wird man zunächst auf das Wvhlthuendste von dem Anblicke, den das Gesammt- bild bietet, überrascht und erfreut. (Selbst für eine Fontaine, sowie für reichen, feltenen Pflanzen- und Blumenschmuck ist gesorgt worden.) Im Einzelnen sei noch bemerkt, daß wohl kaum eine gewerbliche Branche fehlt, deren Producte zu einer Ausstellung sich eignen, sowie ferner, daß bei manchen Gegenständen neben dem Ganzen auch einzelne Theile desselben zur Beschauung vorgelegt sind, oder auch die Herstellungsweise zu er kennen gegeben worden ist. Ein Hauptnutzen dieser und anderer Ausstellungen in mittleren und kleineren Städten dürfte aber der sein, daß die Lonsumenten von dem so nachtheiligen Jrrthume getheilt werden: von gewerblichen und Luxusgegenständen könne man nur in großen Städten etwas Gutes und Schönes zu taufen bekommen. Durch die Heilung diese-Jrrthumes würde viel zur Hebung der kleineren Gewerblreibenden, also deS Mittelstandes, mit beigetragen, ein Ersorder- niß, wovon vor allen Dingen eine glückliche Zukunft mit abhängt. Höchst erfreulich war es nun für die Aussteller, wie überhaupt sür unsern Ort, daß gestern der Herr RegierungSrath Or. Roscher von Dresden die hiesige Ausstellung mit seinem Besuche beehrte. Nach stundenlanger, eingehender Besichtigung der ausgestell ten Gegenstände sprach er sich über dieselben, sowie über das Werk im Ganzen, mit sichtlichster Befriedig ung auS. In gleicher Weise erfteulich war es, daß gestern der Gewerbeverein von Döbeln mit weit über 200 Personen die Ausstellung besuchte; dieselben wur den — nebst den Anderen, die mit diesem Zuge hier aukamen, an Zahl crrca 600 — mit Musik vom Bahn hofe abgeholt und zur Ausstellungshalle geleitet. Es haben gestern überhaupt über 1000 Personen die Aus stellung besucht. Möchte man unserer Stadt mit ihren Industriellen auch ferner eine solche Beachtung schen ken und eine solche Freude zu Theil werden lassen. Die Ausstellung währt bi- zum 27. Juli. Zu der schließ lich stattfindenden Vrrloojung werden 12 000 Loose L 1 M. au-gegeben; die Zahl der Gewinne beträgt 1200, wovon der erste 500 M. an Werth hat. Ka taloge sind L 15 Pf. in der hiesigen Buchdrucker« von Pflugbeil zu haben. § Kamenz, 14. Juli. Im industrierelchen Groß röhrsdorf wurde am gestrigen Tage das erste Gauturnsest der nördlichen Oberlausitz ab gehalten. Die getroffenen festlichen Vorbereitungen waren recht wohl entsprechend und die Bewohner schaft war von echt turnerischem Geiste bewegt. Der reichste Schmuck zierte Straßen und Häuser. Ein heiterer Festzug mit Musik und vielen Vereinsbannern belebte das lange, stattliche Dors und riß zauberisch Groß und Klein mit sich fort. Auf dem Festplatze wurde die Bedeutung des Turnertages vom Hrn. Schul- director Haupt entsprechend dargethan, und nach Be geisterung durch Lledesmacht wurde das Programm für die praktischen Turnübungen erledigt. Lauter Beifall refp. Prämien wurden den Siegern zu Theil. Den Abend belebte ein Festball mit reichster Theil- nahme und zarter Anerkennung für die Frauen, die so sinnig da- Fest durch Blumenschmuck aller Art auSgestattet hatten. 88 Zittau, 14. Juli. Zu dem gestern hier abge- baltenm 7. Gauturnfeste des TurngaueS der sächsischen Oberlausitz hatten sich nicht nur gegen 600 Turner aus jenen Nachbarorten eingefunden, welche auf dem am 17. Juli 1864 in Löbau ver sammelten Turntage zu dem bezeichneten oberlausitzer Gauvrrbande zusammengrtreten waren, sondern e» waren auch «ne nicht unbeträchtliche Zahl fremder Gäste, namentlich aus Görlitz, sowie aus Reichenberg, Friedland und Warnsdorf in Böhmen gekommen. Der imposante Festzug, den 3 starke MusikcorpS, dar unter die Kapelle de» Infanterieregiments Nr. 102, begleiteten, bewegte sich von der Turnhalle au- durch die festlich decorirte AugustuSallee, Bautzner Straße, den Marktplatz rc. nach der sogenannten Schießwiefe an der Mandau, welcher schöne und geräumige Plan uuu Festplatze erkoren war und auf welchem man die Mehrzahl der größeren Zelte von dem die Woche vor- Kommis gesucht und wcrdrn gesällig« OffcNcn mii Ad. jchrlftrn d«r Ztugmsft unter Chiffre M I«« in Dr««d«n jrnnco erdeten. und überall im AuSlande gut eingeführt sind, ist Verhältnisse halber ru vki-kaufvn. Die Brauerei ist nach neuesten Erjahrun- gen eingerichtet und in sehr güiisttger Lage Ernste Refl-ctanten belieben ihre Ansragen unter der Chiffre LV-- an die Annoncen-Expedition von ItzuUall »»»««- in HVl«-«» zu richten. Drr Kaiserhau-rock (Schlafrock zum Knöpfen) ist für einen Herrn die praktischste HauStracht. Den- selbeu kaust man nur gut und billig in der Dresdner * Am 14. d. Vormittag» trug sich in Frankfurt Schlafrock-Fabrik von S Meyerjuu., Frauenstraße a. M (vendergafse 26) ein Raubanfall zu, der voll Nr. 4 u. 5 gegenüber Herrn Stepperbein. au» dem Zwickauer Reviere - - Lugauer - - - Dresdner Abs 80 AbdS. 8» Vm. 6»u Nchm. Ank. 1» Nchm 10»! AbdS Abs 2^ - 11» Ank 4>« 12»» NchtS. 5L» 1»» früh. 9S Abds 7» Lm. 94« 64« Nchm. Abs. 3, Nchm. I2w NchtS. Ank ltk AbdS. 7m Vm 104» - ?»7 . 12» 950 „ 4»8 früh. 2s Nchm. 945 Vm. 74« AbdS. 5»v Nchm. 34» früh. 5»n 6w Vm
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