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Weißeritz-Zeitung : 16.06.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-06-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-192506163
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19250616
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19250616
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1925
- Monat1925-06
- Tag1925-06-16
- Monat1925-06
- Jahr1925
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 16.06.1925
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rei Am die Landwirtschaft. — Berlin, den 15. Juni 1S2S. Tie Aussprache im Preußisch«« Laudtag. Mit Eintritt in die Sitzung wurde ein Antrag der Sv- zialdemokratie auf Gewährung einer einmaligen außerge- wvhnlichen Wirt schäft Sbeihtlf« von 100 Mark an die Beamten der Besoldungsgruppen 1—6 an den ve- ir amtenauSschuk verwiesen. rrchtsradikalen Gruppe in Pommern zu beobachten. Er richtete in Stettin zum Schein ein Schokoladengeschäft ein. Von dieser Zett an sei er dauernd von Berliner Kommunisten bespitzelt worden, da man annahm, dah er Parteigelder unterschlagen habe. lich Lügen gestraft. Eine Reihe neuer Depeschen läßt deutlich genug erkennen, daß von einem Abflauen der Wirren nicht nur keine Rede sein kann, sondern eine weitere bedrohliche Verschlimmerung einge treten ist. So wird aus der Hafenstadt Kiukiang am Aaugtse- flust gemeldet, daß das englische «ud japa nische Konsulat das Angriffsziel einer erregte« Menschenmenge waren. Tis Gebäude wurden a «ge zündet nnd erheblich beschädigt. Tas britische Kon sulat konnte von den Angreifern, die zu plündern be gangen, befreit werde«, die darauf andere Gebäude ausländischer Gesellschaften plünderten. Das Besitztum per Japanischen Schiffahrtsgesellschaft und die Häuser anderer Schiffahrtsgesellschaften wurden iu Brand gesteckt nnd sind völlig in den Flammen aufgegan- geu. Tie Japaner haben zur Wiederherstellung der Ordnung eine Kompagnie Matrosen gelandet. Die Ausschreitungen entstanden dadurch, daß meh rere tausend Chinesen, zumeist Studenten und Ar beiter, in das britische Konzessionsgebiet eindrangen und Gewalttätigkeiten begingen. Chinesische Truppen trieben schließlich die Aufrührer zurück. Neue Unruhen in Hankau. Nach einem Telegramm aus Hankau hat die Menge Steine auf die chinesische Polizei in der englischen Konzessionszone geworfen. Sie hat alsdann mehrere Läden zu plündern begonnen and die Ladeninhaber angegriffen. Infolge dieser Hal tung hat der englische Generalkonsul die chinesischen Behörden ersucht, Truppen zum Schutz der Kon zessionszone zu entsenden, auch hat er die Landung rines internationalen Marinedetachements angefordert, »as auch sofort entsandt wurde und im Verein mit Sen chinesischen Truppen die Ordnung wiederherstellte. Wie eine weitere Meldung besagt, sind bei den neuer lichen Unruhen acht Chinesen getötet worden. Von Schanghai wurde der englische Dampfer „Dispatch" nach Hankau entsandt. In längeren Ausführungen ging der Zeuge auf die Zersetzung ein, die in der K. P. D. herrsche. Bon den Mitgliedern bezeichnete er neunzig Prozent als Spitzel. Es habe damals so ausgesehen, als wenn es überhaupt keine deutsche Zentral leitung mehr gäbe, und als wenn dieRussendi « Leitung allein in den Händen gehabt hätten. Die Ausführungen Bozenhards erregten allge meine Bewegung im Saale. Rundschau im Auslande. k Die schweizerische Regierung hat sich, bereit erklärt das Protokoll der Internationalen Waffenhandelskonferenz über das Verbot des chemischen und bakteriologischen Krie ges zu unterzeichnen. ; Dem Vernehmen nach wird Mussolini der Kammer, die am 18. Juni zusammentrltt, Ausführungen über seine Auffassung in der StcherheitSfrage machen. r In Sofia wurden im Hause eines bekannten MalerS drei Mithelfer an dem in der Kathedrale verübten Attentat verhaftet. Ein Ultimatum Mussolinis an Afghanistan. l In einer Note der italienischen Regierung an Afgha nistan wird wegen der Hinrichtung des italienischen In genieurs Piperno ein Schadenersatz von 7000 Pfund Ster ling für die Erben Piperno» gefordert. Piperno, der in Ausführung eines afghanischen Regierungsauftrages nach Kabul gekommen war, wurde in einem Strafprozeß zum Tode vorurteilt, weil er einem in seine Wohnung einge- drungcnen Polizeiaufgebot Widerstand leistete und einen Polizisten erschoß. Ter italienischen Regierung gelang es, gegen Erlegung de» „Blutpreises" das Todesurteil aufzu heben. Piperno entwich jedoch vorzeitig aus dem Gefängnis. Kurz vor Erreichung der russischen Grenze stellte er sich, entmutigt, den Behörden. Am 2. Juni wurde er dann enthauptet. Italien besteht auch auf öffentliche Genug tuung und auf Rückzahlung de» Blutpreises. Painleves Marrokkobericht. Tie Boraussetzungen für Verhandlungen mit Abd el Krim. Der französische Ministerpräsident Painlevä hat im Flugzeug Rabat wieder verlassen, um nach Paris jurüö^u kehren. Bor der Abreise fand ein Krtegs- rat statt, an dem Marschall Lyautey und die Front- lommandanten tetlnahmen. Anschließend gab Patn- levä vor Pressevertretern eine von guter Zuversicht getragene Erklärung über die Kampflage ab. Die Kämpfe zeigten eine starke Aehnlicheit mit dem euro päischen Kriege, spielten sich aber in einem größeren Raume und bei kleineren Kampfeinheiten ab. Zur zeit würden neue Kampfmittel (Tanks, Flug zeuggeschwader und Fesselballons) eingesetzt. Mit Abd el Krim kö««te« Verhandlung«« erste«» uach ei«er offene« BerstSndia««M mit Sva«ie« «»v ' :: Tie Ha«delsvertragsverhandlu«gen mit Frank reich sind in den verschiedenen Unterkommtjsionen nun mehr soweit fortgeschritten, daß sie in ein entschei dendes Stadium kommen. Der Leiter der Deutschen Delegation, Staatsseretär Dr. Trendelenburg, hat sich bereits nach Paris begeben, um für diese entschei denden Verhandlungen die Leitung selbst wieder zu übernehmen. :: Rückgang des Güterverkehrs. Im Reichseisen bahnrat, der letzter Tage zum erstenmal seit der Neu regelung der deutschen Reichseisenbahn-Verhältnisse zu sammengetreten war, betonte Staatssekretär Vogt, wirtschaftlich habe die zehnprozentige Erhöhung der Personentarife keinen Rückgang des Verkehrs zur Folge gehabt. Der Pfingstverkekr sei Vielehr ungewöhnlich gut gewesen. Dagegen ser seit Mai ein Rückgang des Güterverkehrs zu beklagen, wodurch der Reichsbahn-Gesellschaft bei ihrer künftigen Parispoli- iik große Vorsicht auferlegt werde. Er teilte wei ter mit, dah der geltende Gütertarif zurzeit einer um fassenden Nachprüfung unterzogen werde, hauptsäch lich im Hinblick auf die verhältnismäßig hohe Belastung ser nahen Entfernungen und der hochwertigen Güter. :: Protest gegen die Knebelung des deutschen Luftverkehrs. Der Deutsche LuftverehrSocrband hat an läßlich seines Lustsahrertages in Würzburg ein Tele gramm an die Reichsregterung gesandt, worin schärf ster Einspruch gegen die Unterbindung des deutschen Luftverkehrs und der Fliegerei im besetzten Gebiet er hoben wurde. Der Verband protestiert vor aller Welt gegen die Beschränkung des deutschen Luftfahrzeug baues, die über die Bestimmungen der Versailler Ur kunde hinausgehe. Der mecklenburgische Tscheka-Prozeß. Enthüllungen über die kommunistische Parteileitung. Im mecklenburgischen Tschekaprozeß, der zurzeit in Leipzig stattfindet, wuede als erster Zeuge der Untersuchungsgefangene Bozenhardt vernommen, der seinerzeit im Gebäude der russischen Handelsunion festgenommen wurde. Er sagte aus, er sei als Be zirkeieiter der K. P. D. nach Mecklenburg-Strelttz be rufen worden und habe dann von dem Russen „Willy" den Auftrag erhalten, besonders die Tätigkeit der zweitens «ach der Räumung der französische« Zone durch Abd el Krim eröffnet werden. Der Friede» sek unmöglich, solange die Rifle«te in der französischem gone blieben. Bet dieser Gelegenheit hat Painlsvä der Legend« einer deutschen Hilse für Abd el Krim ein, Ende bereitet. Er erklärte ausdrücklich, man habe dis fremde Hilfe für Abd el Krim und seine Propaganda sicher übetrtcben. Er habe diese Ueberzeugung ge wonnen. Es könne wahr sein, daß einige deutsche oder russische Beschäftigungslose Abd el Krim be raten, das seien Abenteurer und Landsnechte, die man in allen Volkern finde. Diese Leute suchten ihr Brot zu verdienen, indem sie ihren Beruf, der im Kriegs handwerk bestehe, ausüben. In allen Teilen der.Welt, wo Unruhen herrschen, trifft man diese Gesellen. Politische Rundschau. — Berlin, den 16. Juni 1925. — Der demokratische Reichstagsabgeordnete Erke lenz hat eine Studienreise nach Amerika angetrcten. Rheinland-Kundgebungen. Line Gedenkfeier aller deutsche« Stämme vor dem Reichstage. In Berlin hat am Sonntag anläßlich der rhei nischen Jahrtausendfeier unter großer Beteiligung vor Sem Reichstagsgebäude eine große Kundgebung für die Befreiung der Rheinlands stattgefunden. Es war ein überwältigendes Bild, als Vertreter aller seutschen Stämme von Nord und Süd und Ost und West, die Frauen vielfach in heimatlicher Tracht, mit ihren Fahnen anrückten, ein ganzes, großes geschlosse nes Gefüge, dem sich viele studentische Verbindungen nit ihren Fahnen anreihten. Nach einem Gesangsvortrag des gemischten Chors res Ost- und Westpreußenbundes sprach der frühere Oberbürgermeister der Stadt Köln, Reichsminister a. b. Wallraf, und gab ein feierliches Gelöbnis ab, »aß das Rheinland unzertrennlich sei von Preußen »nd alle Stürme siegreich überwinden werde. Der keichsminister für die besetzten Gebiete, Dr. Aren en, begrüßte die deutschen Landsmannschaften aller Stämme, die im Bewußtsein der Zusammengehörigkeit >n der Kundgebung teilnähmen. Für die Ostpreußen sprach in Erinnerung an den Abstimmungstag am./ 11. Juli der Vertreter der damaligen Abstimmungs- wmmission, Herr Worgitzky-Allenstein. Unter stürmischem Beifall wurde da«« eine Ent, chließnng angenommen, in der betont wird, daß »i« Zehntausend« ventscher Männer und Frauen in u «- rschütterlicher Treue zusammen mit Vst- und Westdeutschland ihr Gelöbnis aussprechen, an Preu- jen und dem Reich allezeit treu festzu- »alten. Während der Flugzeit kreuzten Flieger über der iroßen Versammlung. Festveranstaltungen im Reich«. Auch in den übrigen Teilen des Reiches wur- »en zu Ehren der Rheinlands zahlreiche Gedenkfeiern »bgehalten. So fand sich in Magdeburg eine über- »us große Schar zu einer eindrucksvollen Festver- »nstaltung zusammen, an die sich die Kampfspiele an- ichlossen, deren Dauer auf zwei Wochen berechnet ist. Neichstagsabgeordneter Dr. Kalle fand tiefempfun- »ene Worte, um der Rheinlands innige Anhänglichkeit ,um Reiche vor Augen zu führen. Auch im Magde burger Dom fand eine Festfeier statt. — In Bremen vurden gleichfalls mehrere Gedenkfeiern abgehalten. In seinem Vorträge schilderte Professor Schütz in erniger Weise die deutsche Not am Rhein. Eine Treuekundgebuug in Tirol. Zur Feier der tausendjährigen Zugehörigkeit des Kheinlandes zum Deutschen Reiche fand in Inns bruck ein Fackelzug statt, an dem u. a. die gesamte Studentenschaft der Universität, die Turn- und Ge sangvereine und die Heimatverbände tetlnahmen. Der Sprecher, Professor Herbert, Obmann des Turn- zaues Tirol, betonte die Zusammengehörigkeit aller seutschen Stämme. Die chinesischen Wirren. Am 20. Juni werden eS 25 Jahre, seitdem der deutsche Gesandte in Peking, Freiherr von Kctteler, von den Boxern, einer fremdenfeindlichen Sekts, in den Straßen der chinesischen Hauptstadt erschossen wurde. Die damalige fremdenfeindlichc Bewegung brei tete sich über weite Gebiete Chinas aus und veran laßte die Entsendung militärischer Expeditionen von feiten aller in Ostasien interessierter Staaten. Deutsch land entsandte eine größere militärische Macht unter dem Befehl des Grafen Waldersee, um Genugtuung für den Gesandtenmord zu erhalten. Nach dem Ent satz des Pekinger Fremdenviertels und der Nieder werfung des Aufstandes wurde die Genugtuung ge währt. Nunmehr ist nach 25 Jahren eine neuefrem- venfeindliche Bewegung in China ausgebro chen, die allem Anschein nach viel weittragendere Fol gen haben dürste als der Boxerausstand um dteJahr- hundertwende. Der Ausgangspunkt der neuen Wirren, sind die großen Hafen- und Industriestädte Schang- hat und Tsingtau. Hier befinden sich zahlreiche Baumwollspinnereien, die jedoch nahezu restlos in ja panischem Besitz sind und wegen der billigen Arbeits kräfte — die Bezahlung der chinesischen Fabrikarbeiter ist beispiellos schlecht — ungeheure Gewinne abwerfen. Bor kurzem ist nun die Arbeiterschaft dieser Fabriken wegen Nichtbewilligung ihrer Forderungen in den Streit getreten. Es kam dabei zu den üblichen Demon strationen, die in China nicht besonders tragisch ge nommen werden und meistens friedlich verlaufen. Mit großer Ungeschicklichkeit ist jedoch diesmal die Fremden- polizet in Schanghai — die europäischen Niederlassun gen verfügen bekanntlich über eigene Polizei und Ge richte — den Demonstranten entgegengstreten und hat mit Erlaubnis der fremden Konsuln das F^uer auf die Streikenden eröffnet, wobei 25 Chinesen getötet und über 300 verwundet wurden. Die Nachricht von diesem blutigen Ereignis verbreitete sich mit Windes eile üb«r ganz China und rief allenthalben große Srregaag hervor, die an verschiedenen Orten in Ge- walttätiAeiten gegen die Ausländer ausgeartet ist. Der Hatz der Chinesen richtet sich jedoch nicht gegen die Fremden im allgemeinen, sondern lediglich gegen die sogenannten „Bertragsmüchte" (England, Frankreich, Japan, Bereinigte Staaten), die sich im Laufe der Jahre weittragende Sonderrechte auf chi nesischem Boden angematzt haben, Sonderrechte, die sich mit der Souveränität eines Staates wie China niemals vereinbaren lassen. Diese Rechte bestehen vor allem in dem sogenannten Niederlassungsrecht, das den fremden Mächten die Anlage eigener Niederlassungen in den chinesischen Hafen- und Handelsstädten gestattet. In diesen Niederlassungen wird die Gerichtsbarkeit und Verwaltung durch die fremden Konsuln ausgeübt; auch die Polizei wird von den fremden Mächten unter halten. An einzelnen Plätzen unterhalten die frem den Mächte sogar eigene Truppen, ferner haben sie sich das Recht von China garantieren lassen, die an den großen Flüssen und am Meere gelegenen inter nationalen Handelsplätze durch eigene Flußkanonen boote und Torpedoboote schützen zu dürfen. Alle diese Rechte sind den Chinesen schon längst ein Dorn im Auge, und jetzt halten sie den Augenblick für gekom men, um diese lästigen Vorrechte der fremden Mächte abzuschaffen und „China den Chinesen" zurückzugeben. Die Engländer versuchen zwar mit Hilfe ihrer Presse die Sache so darzustellen, als ob es sich lediglich um eine in Moskau angezettelte Aufruhrbeweguntz des chinesischen Arbeiterproletartats gegen die frem den Industrieunternehmen, und zwar in erster Linie gegen die Engländer und Japaner, handele. In Wirk lichkeit geht es hier um die Freiheit Chinas; eine große nationale Bewegung geht durch das ganze chinesische Volk, vom einsachsten Kult bis hinauf zum Genera' sind alle Volksschichten beseelt von dem 'hohen Gc danken, das Land von den fremden Bedrückern zu be freien und vor fremder Ausbeutung zu schützen. Im Gegensatz zu den Vorgängen bei Beginn des Jahrhunderts steht Deutschland diesmal den Er eignissen in China politisch uninteressiert gegenüber. Bekanntlich sind wir durch den Versailler Vertrag ausdrücklich zum Verzicht auf unsere bis herigen Ntederlassungsrechte in Ostasien gezwungen worden. Andererseits hat China, das seinerzeit unter dem Druck der Alliierten in Lie Reihen unserer Feinde eingetreten war, den Friedensvertrag nicht ratifiziert, sondern hat 1921 einen Sondervcrtrag mit dem Deut schen Reich geschlossen, in dem wir freiwillig auf unsere Rechte in China verzichtet haben. Auf diese Weise sind wir augenblicklich aus allen Schwierigkeiten her aus. Immerhin darf nicht verkannt werden, daß eine weitere Ausbreitung der chinesischen Wirren unseren Außenhandel nach Ostasten ungünstig beeinflussen würde. Insofern haben auch wir an einer raschen Beendigung der chinesischen Krise ein gewisses In teresse. Scharfe Zuspitzung in China. Siu« WRI««»« Meng« stürmt i« Ki«kia«g di« englisch japanisch«« Kausnlat«. verschiedene Meldungen, die von einer Besserung der Lage t« China wissen wollten, werden jetzt aründ- Chrsmk des Tages. — Dis französische Antwort auf die deutschen Sicher- heitSvorschlüge wird der Reichsregterung durch den fran- tösischen Botschafter in Berlin überreicht werden. — Staatssekretär Trendelenburg hat sich zum Ab schluß der deutsch-französischen Handelsvertragsverhandlun gen nach Pari» bc<icbsn. — Tic vorläufige Hccrcskammcr trat im Reichswehr- Ministerium zusammen. Ausführungen des NeichSwehrmini- sters Dr. Geßler beschäftigten sich mit der Besoldung und Versorgung des Heere». — Vor dem NeichstagSzcbäude in Berlin fand anläß lich der rheinischen Jahrtausendfeier eine große Krmdgebuna statt. — Der französische Ministerpräsident Painleve ist im Flugzeug von Marokko »ach Feankreich zurüägekehrt. — Tic Marokkaner sind an der ganzen französischen Front zum Angriff übergegangen.
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