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Weißeritz-Zeitung : 08.01.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-01-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-192901082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19290108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19290108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1929
- Monat1929-01
- Tag1929-01-08
- Monat1929-01
- Jahr1929
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 08.01.1929
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Weihe -er SanS-Seinz-Schanze. Vorzügliche Sprungletstung des Thüringers Recknagel. Unter Beteiligung von mehr als 20000 Zuschauern die aus ganz Sachsen vud alle« andere» Gaue« des Reiches herbeigeeilt wäre», fand am letzte« Sonntag Lie Weihe der «encn Hans-Heivz-Schanze in Johann- georgenstadt statt. Der Weiheakt gestaltete sich zu dem größten Ereignis der diesjährige« Wi«tersaison Ist -och i« Berbi«d«»g mit dem zwanzigjährigen Jubiläum des Johaungeorgenstädler Wintersport, Vereins die größte Sprungschanze Deutschlands ihre, Bestimmung übergebe« morde«. Sie trägt -e« Name« -es ersten Sportmartes des Wintersportvereins, de, bekanntlich im Weltkrieg gesalle« ist. Die Schanze iß von Stadtrat und Fabrikbesitzer Gnido Heinz gestiftet morden. Der Stifter stellt sie in hochherziger Weis« der gesamte» deutsche« Skimelt zur Verfügung. Die Festlichkeiten wurden am Sonnabend mii einem Fackelzug und einem Kommers im Rathaus saal eingeleitet, der von 800 Wintersportlern besuch! war. Auch die sächsische Regierung hatte einen Ver treter entsandt. Für den Sächsischen Skiverband er griff dessen Vorsitzender, Dr. Seifahrt-Chemnitz, das Wort, währen- der Erzgebirgsverein seine Glück- wünsche durch Bürgermeister i. R. Dr. RosenfelL überbringen ließ. Die eigentliche Weihefeier ging am Sonntag mittag bei prächtigem Winterwettei vor sich. Die Weiherede hielt Dr. Seifarth-Chemnitz Die Tochter des Herrn Hans Heinz, nach dem di« Schanze benannt wurde, sprach den Weihespruch Darauf führte Alfre- Czermak, Jungmann des Wintersportvereins Johanngeorgenstadt, den Weihe- fprung aus. Im Anschluß an Sie Weihefeier fand eiu interessantes Wettspringen statt, bet dem sich vor allem die bekannten Springer Erich Recknagel« Oberschönau i. Thür. (48M m), Walter Glatz- Klim genthal (48M m), Seifert -Aschberg un- Czer« mar-Johanngeorgenstadt auszeichneten. Je-er ge lungene Sprung wurde von der nach tausenden zäh lenden Zuschauermenge mit weithin schallenden Skiheil-Rufen begrüßt. Ser Zechtsport in der Tmnerschast. Der Festausschuß -er D. T. tu Leipzig. Der Fechtausschuß -er Deutschen Turnerschafi ragte am Sonntag un- Montag in Letpzig. Fecht wart Stratzen-Hänau berichtete über das vergangene Fechtjahr. In diesem Bericht wurde vor allem eine erfreuliche Fortentwicklung des deutschen TnrnerfechtenS sestgestellt. 68 Fechtriegen mit 1041 aktiven Mitgliedern sind bis zur Zett der letzten Be standserhebung als ZuwaA in diesem Jahre zu ver zeichnen gewesen. Das Fechttnrnen hat seit dem Kölner Turnerfest eine» ganz erheblichen Aufschwung genommen; heute verfügt die Deutsche Turuerschafi über 980 Turnfechterinneu. Eude 1928 zählte man insgesamt mehr als 19 000 Turnerfechter und -fech- tertume«. In allen Kreisen, Gauen und Vereinen ist zielvewußt gearbeitet worden. Der Mangel an Fechtmeistern machte sich wohl noch immer bemerkbar, man glaubt aber, auch der Lösung dieses Problems nahe zu sein, zumal sich die Einrichtung -er Borfechter und die Gepflogenheiten, in den Gauen Vorfechter kurse durch die . Fechtmeister benachbarter Kreise ab zuhalten, sehr bewährt haben. An den Olympischen Spielen haben sich zwei deutsche Turnerfechterinnen und fünf Turnerfechter beteiligt, wobei der Erfolg der Damen umso höher zu werten war, als die deutschen Turnfechter sich doch noch nicht fo recht in die internationalen Kampfgewohn- heiten hineingefühlt halten. Auch der Beteiligung am internationalen Wettbewerb in Kopenhagen wurde gedacht. Der Berichterstatter wies auch auf die beson dere Würdigung hm, die die Fechtgruppen auf dem Deutschen Turnfest in Köln gefunden haben. Nament lich war die Freude über die 450 Turnerfechterinnen im Festzuge groß. Die Bedeutung der deutschen Turnerfechterei wurde bei dieser Gelegenheit besonders deutlich. Der hochverdiente Fechtwart Hoops -Berlin scheidet aus Gesundheitsrücksichten aus. Er stand viele Jahre lang auf den verschiedensten Gebieten im Dienste der Deutschen Turnerschaft, seit 1908 als Fecht meister. An seine Stelle tritt Kreisfechtwart Sevin- Jena, für den nunmehr ein neuer Beisitzer gewählt werden mutz. Für die Man n s ch aftskämpfe hat die Stadt Düsseldorf einen Wanderpreis gestiftet; die Kämpfe werden am 27. und 28. Avril vom Düssel dorfer Deutschen Fechtklub durchgeführt. Die Degen. Mannschaftskämpfe der Deutschen Turnerschaf! werden in diesem Jahr in Magdeburg aus getragen. A«s Stadt und Land. Beim Gech»tage.«Ee» verhaftet. In Berlin wurde nachts im Sportpalast, wo zur Zeit das Sechs tage-Rennen stattfindet, der Laufbursche Paul Metzke^ der bei einer Danziger Bank ««gestellt war und vor kurzem mit 45 000 Zloty und 1500 Danziger Gul- den durchgebrannt war, verhaftet. In seinem Besitz befanden sich noch 2612 Mark. Das andere Ge» scheint das Bürschchen verjubelt zu haben. — Eben falls im Sportpalast wurde ferner der Ein- und Ausbrecher Hugo Lorbach, eine bekannte Erscheinung in der Berliner Unterwelt, sestgenommen. Sin« Ava« 1« Bett verbrannt. Am Lausitz«, Platz 17 in Berlin verbrannte eine Frau in ihrem Bett. Die Feuerwehr löscht« die Flammen, di« durch Fallenlassen einer Petroleumlampe entstanden waren, »vobei Kleider und Betten der Frau in Brand gerieten. : Die schwerverletzte Frau wurde nach dem nächsten Kran- ' kenhaus -erseht, wo sie verstorben ist. j Ei« Niefeneftrkuchen aus 8000» «lern. Sin« Rieseneterkuchen gab «S in der Nacht in Berlin- Neukölln, wo in der Neckarstraße 6 in einer Eiergroßhandlung 80 000 Eier im Lagerraum ver brannten; 80 Kisten mit je 1000 Eiern und Stroh- Verpackung brannten bei Ankunft der Wehr. ES ge lang, eine Ausdehnung des Feuers auf die angren zenden Räume und Wohnungen zu verhüten. Di« Entstehung ist auf Unvorsichtigkeit zurückzuführen. Einstellung der Schiffahrt ans der vverelbe. In folge starken Treibeises ist die Schiffahrt auf der OM« elbe zum völligen Stillstand gekommen. Biele Dampf« und Schleppkähne mußten im Lauenburger Hafen Not- quartier beziehen. Auch der Verkehr d« Lauenburger Dampfer von und nach Hamburg ruht. Auf der Unterelbe macht sich das Treibeis für die Schiffahrt gleichfalls unangenehm bemerkbar, doch sind bisher noch kein« größeren Störungen zu verzeichnen. LiebeStragSdie. In Wohltorf bei Hamburg sprangen ein 21 jähriger Bankbeamter und «in 18- lähriges Mädchen, beide aus Hamburg, vor einen ein fahrenden Personenzug. Beide mutzten in schwerver letztem Zustande in ein Hamburger Krankenhaus über geführt werden, wo der junge Mann seinen Verletzun gen erlag, während das Mädchen in vernehmungs unfähigem Zustande darniederliegt. Mit dem Auto i» de« «hei». Bet Walsum fuhr, wahrscheinlich infolge Versagens der Bremse, ein Auto über die RhetnWre Osoy-Walsum hinaus direkt in den Rhein. Der Chauffeur — weit« befand sich kein Insasse in dem Wagen — schlug geistesgegen wärtig die Glasscheibe des Wagens ein und sprang in die Flut, um sich durch Schwimmen zu retten, wäh rend der Kraftwagen im Rhein spurlos verschwanv. ES gelang dem Chauffeur, schwimmend das User zu erreichen. Sofort herbeieilende Leute konnten aber nur noch einen Toten bergen. Die Ueberanstrengung in den eiskalten Fluten hatte, als der Unglückliche das Ufer erreicht hatte, einen Herzschlag herbetgesührt. Ei« schwere» Hochspannungsunglück. Beim Auf richten eines Mastes für eine neue Hochspannungs leitung von Brauweil« nach Dormagen ereignete sich bet Pulheim ein schweres Unglück. Neben einer be stehenden 100 OOO-Volt-Hochsvannungsleitung wurde ein neu« Mast «richtet. Die Arbeit bot erhebliche Schwierigkeiten, da die Baugrube stets mit Grund wasser vollief. Bei Einbruch der Dunkelheit hing der 10 Tonnen schwere Mast in der Schwebe und ge riet beim weiteren Ausrichten in die Nähe d« Hoch spannungsleitung, von der über eine Entfernung von etwa 1Vr Metern ein Funke mit furchtbarem Knall übersprang. Vier Arbeiter erlitten leichte Brand wunden, während zwei Arbeit« auf der Stelle tot waren. Da sie keinerlei Verbrennungswunden auf weisen, wird angenommen, daß sie vom Schreck ge rötet wurden. Der Naubüberfall in Lövenich. In Lövenich wur den drei junge Leute festgenommen, die nach längerer Vernehmung den Ueberfall in der Silvesternacht au, die Stationskafse eingestanden. Es sind erwerbslose Arbeiter im Alt« von 20 Jahren. Der Haupttäter ist bereits mehrfach vorbestraft, auch hat er Fürsorge nziehung genossen. Bei dem Raub« fielen den Tätern 150 Mark in die Hände, die sie verteilten und sofort darauf in Köln bei Silvesterfetern ausgaben. Zwei Habsburger bei einem Alngzeugunfall schwer verletzt. Die Prinzen Anton und Franz Joseph von Habsburg, die in einem Flugzeug von Le Bourget nach Barcelona unterwegs waren, mutzten wegen Betriebs stoffmangels bei Lyon landen. Um einen Mann nicht zu gefährden, manövrierte der Pilot so unglücklich, daß der Apparat zu Boden stürzte und bei der Lan dung zertrümmert wurde. Die beiden Flieger wur den schwer verletzt und mutzten in ein Krankenhaus in Lyon übergeführt werden. Krost über Frankreich. Das kalte Wett« üb« Frankreich hält an. Aus den verschiedensten Gegenden werden starke Schneefälle gemeldet. Zn der Provinz ist die Temperatur bis aus 22 Grad unter Null gesunken, während in Paris nur etwa 3—4 Grad Kält« verzeichnet wurden. Die Zeitungen be richten über sechs Todesfälle durch Erfrieren. Ei« eigenartiges Eisenbahnunglück. Bei Black- Po o l in England kst ein Eisengitt« aus ein« Brücken- überführung von einem von Manchester kommenden Zug eingertssen Word«,. Sechs aus der Strecke beschäftigte Arbeiter wurden aus die 10 Meter tief« gelegenen Bahnanlagen hinabgeschleudert und schwer verletzt. Einer von ihnen fiel auf die Schienen und wurde von einem fahrenden Zug «faßt. Beide Beine mußte« ihm amputiert werden. Ein and«« Arbeit« ist an schweren inneren Verletzungen bereits gestorben, wäh rend die übrigen vi« schwer, aber nicht lebensgefähr lich verletzt sind. Die abgeschnitten« Geliebtenzunge. Bor dem Po- lizelkommissartat in Krakau «schien eine elegante Frau und gab an, ihrem Geliebten, dem Rechtsanwalt Goldblat, die Zunge abgeschnitten zu haben. Zum Beweise legte sie die in Papi« eingeschlagene Zunge und ein kleines blutiges Taschentuch aus den Tisch. Im Verhör erklärte sie, daß sie mit einem Ladenbesitzer verheiratet sei, mit dem Rechtsanwalt jedoch schon seit langem Beziehungen unterhalten habe. Letzter« habe ihr Grund zur Eifersucht gegeben, und sie habe sich an ihm rächen wollen. Mit einem scharfen Mes ser versehen, sei sie in feine Wohnung gegangen und habe beim Kuß die Zunge zuerst mit den Zähnen «faßt und dann abgeschnitten. Goldblat wurde in seiner Wohnung nicht vorgesunden, « soll sich in ärztliche Behandlung begeben haben. Brotkarten in Rutzlanv? In Moskau herrscht stark« Brotmangel. Dio G. P. U. und die Staats anwaltschaft haben zahlreiche Verhaftungen vor genommen, weil sie glauben, daß der Mangel nur aus Spekulationen zurückzuführen ist. So wurde d« be kannte Brothändl« in Moskau Worobjew verhaftet, der große Getreideschiebungen vorgenommen hat. Man spricht davon, daß Anfang Februar in den Sowjet städten Brotkarten eingeführt werden sollen. Auch in Leningrad macht sich der Brotmangel bemerkbar. Dort Men Vie Sowjetbeüörden berettS da» Bawm vo» Kuchen und anderen Süßigkeiten aus Weizenmchl ver boten. Die Sturmschäden an der NorvoMfte Sapau». Die durch die» schweren Stürme und Ueberschwem- mungen an der Nordostküste von Japan in der ver gangenen Woche angerichteten Schäden sind außer ordentlich groß. Aus Niigata und Toyama we» den sieben Tote durch Erfrieren gemeldet, und die Zahl d« zusammengestürzten od« schwer beschädigten Häuser Wirch mit mehreren Hundert angegeben. Der wkm« Zugverkehr entlang der Küste ist Mr mehrere Tage unterbrochen. Der Schnee hat an einzelnen Stellen 1V» Met« Höhe erreicht. Im übrigen Japan sind die Wetterverhältnisse günstig. Kleine Nachrichten. * Das Reichspostmuseum in Berlin bleibt wegen größe rer Jnstandsetzungsarbeiten von heute ab auf etwa 2 bid 8 Monate geschloffen. * Der aus der Hamburger Werft zu ein« schwimmen den Walfischtrankochevei umgebaute frühere holländische Drei mastschoner „Ida" hat Hamburg unter dem Namen „Bahia de fondo" nach seinem Heimathafen Buenos Aires verlassen. Ein gleichfalls für Argentinien bestimmter WalfischfLnger ist ebenfalls in See gegangen. * Die Diphtherie-Epidemie in Kopenhagen kann nun mehr als überwunden angesehen werden. Dagegen sind di« Erkältungskrankheiten im Fortschreiten begriffen. * Bei ESeappont in der Nähe von Lille stießen -wer Güterzüg« zusammen, wobei ein Heizer getötet würde. «er letzt« Netterofftzier vo« Bionville gestört. Im Alter von 87 Jahren starb dieser Tage in Berlin-Zehlendorf General v. Schmidt, der letzt« »och lebend« Reiteroffizier, der am 16. August 1870 den Todesritt bei Bionville mitgemacht hab F« »er Luft tankendes Flugzeug. Das Bild zeigt das amerikanische Flugzeug „Question Mark", wie «S während des Fluges durch einen Schlauch Benzin von einem HNfsflugzeug er hält. An Seilen wurden der Mannschaft Lebens mittel zugeführt. Die „Questton Mark" hat mit ihrem Dauerflug den Langflugweltrekord für in der Luft tankende Flugzeug« gebrochen, ab« nicht dm Rekord von Zimmermann und Risticz, die etwa» über 65 Stunden ohne zu tanken in der Lust blieben. K< Katyolt >N vli »olt vli Konfessionswechsel zwischen evangelischer und katholischer Kirche. Melfach herrscht die Meinung vor, auch in evangelischen Kreisen, Latz -er Katholizismus durch Ilsbertrille auS -er evan gelischen Kirche und sonst starke Gewinne zu verzeichnen habe. In Wirklichkeit liegen As M-rhältnisse eher umgekehrt. Nach den amtlichen Ergebnissen zählte die jeweilige Bevölkerung im deutschen Reiche: 1871: «2,3 H Evangelische, 36,2 SS Kai 1Ü8V: 62,« H Evangelt che, 35,9Kai 1890: 62,8 Lvangsli che, 35,8 A Kai 1900: «2,5 A Lvangelt che, 36,1 A Kai 1910: 81,8 A Evangelt me, 36,7 A F— 1925: 64/i H Evangelische, 32,4 Kai. . Daß der Katholizismus in der Zett von 189V—1810 zahlen mäßig etwas stärker zunahm, hotte seinen Grund in dem Wachs tum der polnischen Bevölkerung und in der Zuwanderung katho lischer Familien auS Polen, Rallen, Belgien usw., während die Auswanderung nach Itebevsse sich zu'/, auf Evangelische erstreckte. Der prozentuale Rückgang der katholischen Bevölkerung im khkn Jahrzehnt und die orozentuale Zunahme Ar evangelischen Be völkerung «Märt sich zum «roßen Teile auS Len GevietSverlusien des deutschen Reiches, durch die die katholische Bevölkerung er heblich stärker betrossen wurde als die evangelische. Aber Tat sache ist, «daß der Prozentsatz der evangelischen Bevölkerung M- genomimen hat, der der katholischen zurückgegangen ist. Aber auch der KonfesstonSwechsel selbst weist günstigere Zahlen für die evangelische als für die katholische Kirchs auf. on sämtlichen Bundesstaaten außer in Anhalt war 1928 die Zahl der Itebertritte von Katholiken zur evangelischen Kirch« größer als umgekehrt. 3n Gesamtdeutschland traten in diesem Jahr« 14847 Katholiken mr evangelischen Kirche über, während nur 8967 Evangelisch« katholisch wurden. Die evangelisch« Kirch» weist also in einem 3ahr« «inen Gewinn von fast 8VVV auf. Da» ist auch in den vorhergehend«!:, wahren ähnlich gewesen. Seit 1S2V
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