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01 Erzgebirgischer Volksfreund : 28.04.1878
- Titel
- 01
- Erscheinungsdatum
- 1878-04-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-18780428014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1878042801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1878042801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1878
- Monat1878-04
- Tag1878-04-28
- Monat1878-04
- Jahr1878
- Titel
- 01 Erzgebirgischer Volksfreund : 28.04.1878
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3S0 cm. Unter stärke v- 1 Heinke. 41 s s s Rmmtr. Abraum (Slreu-)retßig 12—21 cm. Mittenst. 14—21m. 2.1 am Windman- 23 - - 21 - tel Abth. 17, 65 Stück - Unterstärke s und Luga», 26. April 1878. 4 44 4 4 Reisstangen Klöppel 115 28 2800 2600 11 1060 280 35- 5 100 800 «nzeig, EtaNe geneigte Arvei Raö «hs «eit« Ls» der! Stick- n große, Stw in versch ligsten P 400 Rmmtr. 20, o„ Hdt. und unter den am Hirschberge Abth. 3 und 15, Am Pflanzgarten, Abth. 12 und 13, HUnterzei ß Marktpl K im best ndstü Mit vol lehr gün Kaufen. AuSku H Elsner Johanr (H31- - 4 ' 4 Jahr Meuf «här 20 2 gesetz »rave sem < Tag Gebu gen d re- < 4chiM< Mittc liche ' Mitte Bürg, zu« » Eonce einer daran segne Se. L verbi ««S« -en i Lem «nff Eta« redor s s Reisslängen - Der Stadtrath Heinke. Das Lehrerkollegium. Neeße. Der Schulvorstand. vr pbii. Moritz Eckardt, Vorsitzender. Waaren-Auktionen gemacht werden sind gerichtet: 1) auf ein Verbot der Waaren-Auktionen, 2) auf den Erlaß von Bestimmungen, welche die gewerbsweise Abhaltung von Auktionen wieder allgemein oder wenigsten», soweit e« sich um Waaren-Auktionen handelt, nnter polizeiliche Kon- trole stellen, beziehungsweise das Konzessionssystem wieder einiähren würden, 3) auf ein« entsprechende Heranziehung derselben zu den öffentlichen Abgaben. Berlin, 25. April, BiSwirck soll vor seiner Abreise nach Friedrichsruhe, seine Zuversicht ausge sprochen haben, daß dir zwischen Rußland und England bestehenden Differenzen doch noch zum friedlichen Ausgleich auf einem Kongresse führen werden. — In militärischen Kreisen dagegen glaubt man an den Ausbruch des Kriege» zwischen England und Rußland. — Das neueste .Journal de St. PeterSbourg" schreibt: .Von zwei Dingen das eine: Entweder glaubt das Londoner Kabinet, indem es wirklich den Frieden will, ihn vortheilhafter für Eng land zu bekommen, indem eS Rußland mit diesen De monstrationen einschüchtert, wa» ein ungeschicktes und ge fährliches Spiel wäre, denn e» würde nicht zum Frieden, sondern zum Kriege führen; oder aber Lord Beaconsfield will durch diese Maßregeln den Frieden unmöglich machen und den Krieg unvermeidlich, in diesem Falle ist eS gerecht, daß er die Verantwortung dafür gegenüber England und Europa trage." Der in Frankfurt a. M. im Oktober 1874 versam melte erste VerbandStag der Deutschen Frauen-, HülfS- und Pflegevereine hatte unter Anderem den Beschluß ge faßt, alle zwei Jahre eine Delegirtenversammlung aller deutschen Frauenverein« einzuberufen und sein Präsidium mit Ausführung diese« Beschlusses beanftragt. Erwägungen mannigfacher Art ließen es wünschenSwerth erscheinen, die Einberufung der nächsten Versammlung bis zum beurigen Frühjahre zu vertagen und wurde beziehentlich auf Bestimmung Ihrer Maj. der Königin Carola, Dresden al» Bersamm- lung-ort auserkoren, woselbst bereits am 24. April die Delegirten der einzelnen deutschen Frauenvrreine einqetroffen sind, um zu einer vertraulichen Vorbesprechung der einzu haltenden Formalien, sowie zu einer Vorberathung über den von dem badischen Frauenveine vorgelegte« Entwurf einer Geschäftsordnung für die VerbandStag« zusammenzu treten. In Betreff der Zusammensetzung de- letzteren ist bereits aus dem ersten BerbandStage bestimmt worden, daß die Frauenvereine des Königreichs Preußen 15 Stimmen, Bayern 6, Sachsen und Württemberg je 4, Baden und Hessen je 3, Braunschweig 2 Stimmen u. s. w führen, so vaß im Ganzen 40—50 stimmberechtigte männliche Dele- girte zu fungiren haben werden. Die Frauenvereine des Königreich» Sachsen werden auf Befehl Ihrer Maj. der Königin durch die Herren Präsident Uhde, Oberstlieutenant Dr. Naundorff und Generalarzt Dr. Roth in Dresden, sowie ReglerunqSrath Dr. Fischer, den Schriftführer de« Albert.Zweig-VereinS Leipzig, vertreten werden. Oesterreich Wien, 26. April. Meldungen der „Pol. Korre» spondenz": Bukarest, 26. April. Bratianu soll ein Rund schreiben an die rumänischen Verwaltungsbehörden gerich tet haben, in denen er dieselben benachrichtigt, daß die ru mänische Konvention vom 16. April 1877 in Kraft geblie» ben sei, demnach die rumänischen Behörden angewiesen werden, bei der Beförderung der russischen Truppen hülf- reich zu sein, dagegen bet- verlängertem Ausenthalte dersel- ben ihren Beistand zu verweigern, übrigen- all« Konflikte mit dm Russen zu vermeid«». — Da- letzt« rumänische 69,.o Hdt. 1 tannener Nadelholz-Stämme v. - s - - Derbstangen - Da» vefchmatzeu von Personen oder Sachen auf öffentlicher Straße am Tage vor W«lVNt»iA wird mit Geldstrafe bl- zu 150 Mark oder Haftftrase bl- z» 6 Wochen nach Befinden mit Geldstrafe bi- zu 1000 Mark oder Gefängniß bi- zv K Jahreabeftraft. , Unsre Poltzeiorgane find zu strenger Aufficht und unnachfichtlichem Einschreite« gegen diesen Unstig beziehentlich zur Vor^bn» sofortiger Arretur der Uebertrekr dieser Schneeberg, den 25. April 1878. / SLmi-W°^ ) E Psl-nzM-n, Abth. 12, ir vom Grünenwalde jer Fe ' Gaal Schulhausbau. Der unterzeichnete Schulvorstand zu Lugau schreibt hierdurch den Bau der projecttrten dreistöckigen Central schul; für diese» Jahr au». Die Herren, welche auf diesen Bau reflectiren, werden aufmerksam gemacht, daß dec Riß bei dem hiesigen Herr« Gemeindevorstand Diener eingeseben werden kann, und die ebendaselbst zu erlangend« Blankst» bi» spätestens den 6. Mai d. I. ausgefüllt an den genannten Gemrindevor- stand elngereicht werden müssen, worauf vom Schulvorstand sofort Entschließung gefaßt werden soll. Nutz- u. Brennholz Auction auf Lößnitzer Kirchenwalde. I« Stoll'scher» «Usthause zu Obervfemnenstiel soll« Montag, den 29. April 1878, von Borm. S Uhr an, vom Gotteswalde 510 Stück Nadelholz-Derbstanzen Regiment verließ gestern Bukarest und ging nach Turnse- verin ab. Nach dem bevorstehenden Abmarsche der noch allein zurückgebliebenen Gendarmen wird die Nationalgarve den Sicherheitsdienst in der Hauptstadt übernehmen. Die Wiener „Presse" bringt eia längere» Schreib« aus der türkischen Hauptstadt, in welchem mannigfache Streiflichter sowohl in Bezug auf die schwebende Frage wie in Hinsicht auf die allgeinrn internationalen Bezie hungen enthalten sind. ES heißt darin u A.: „Wenn Graf Aichh sehr reservirt ist, so ist dagegen Herr Fournier, der neue französische Gesandte, v'el zu redselig Ec spricht sich ungenirt in seinem Salon dahin aus, daß die Türkei verloren und daß e« die Pflicht Englands sei, zu verhindern, daß deren Erbschaft in die Hände Rußland» falle. Er entwickelt den Gedanken, daß es nothwendig sei, Rußland zu schwächen, damit Deutschland keinen starken Alliirten habe, wenn eS zum Kriege zwischen Deutschland und Frank reich komme, denn er für unvermeidlich erklärt. Durch seine sreimüthigen Aeußerungen über einen eventuellen künftigen Rachekrieg hat er gespannte Beziehungen zwischen beiden Gesandtschaften hervorgerufen."' Am Schluffe de» BriefeS wird die dauernde Okkupation von Schumla, Varna und Batum als ein Aequivalent für di, russische Stellung vor Konstantinopel dargesteüt und e« begreife sich daher vollkommen, wenn einerseits die Russen auf Be schleunigung der Räumung drängen, andererseits die Türken gar kein Interesse daran haben, sich damit sehr zu beeilen. England. London, 26. April. Gestern hat in Exeter-Hall ein Meeting stattgefunden, in welchem eine Resolution zu Gunsten der Bildung einer Freiwilligenarmee für den ak tiven Dienst angenommen wurde. London, 25. April. Zufolge aller Berichte hat sich die Situation verschlimmert, der „Standard" hält die selbe für verzweifelt. „Daily New«" meldet auS Peters burg, daß das Kabinet Beaconsfield absolut den Krieg will. „Daily Telegraph" berichtet das Nämliche an« Berlin. Rntzland Aus St. Petersburg vom gestrigen Tage meldet die „Times", nachdem England die erste als Congreßbafi« provonirte Formel beanstandet habe, sei jetzt eine neue Formel ausfindig gemacht worden, wonach die Mächte die bestehenden Verträge in ihrer Beziehung zu dem Ver trage von San Stefano erwägen sollen. Man glaube, diese Formel werde füe annehmbarer gehalten werden. Oesterreich dagegen strebe einx Lösung auf der Basis an, daß jede Macht sich für den vergrößerten Einfluß Rußland« in geeigneter Weise schadlos halte. Da« „Journal de St. PSterSbourg" meint, eS sei unwahrscheinlich, daß England seinen Widerstand in der selben Wortfrage erneuern werde. Man könne nicht darau zweifeln, da« Rußland die breiteste Basis für da» Con- greßprogramm acceptirte. Rußland denke nicht daran, irgend eine DiScusfion ybzulehnen. E» schein«, daß der Marquis v. Salisbury die Opportunität eine» Ideenaus tausche» vor dem Zusammentritt de« Congresse» Über die Möglichkeit einer Verständigung anerkenne. Rußland thetle diese Auffassung, die e» selbst bei den Cabineten und in London angeregt habe. Türkei. Konstantinopel, 25. April. Bet der Einfahrt in den Bosporus ist heute ein türkischer Transport- dampfer gestrandet; 95 Personen fanden dabei tu den Wellen ihren Tod. < . 300 Rmmtr. Nadelholz-Abraum-(Streu-)reißia (an der schwarzen Säure Abth. 25), Dienstag, den 39. April 1878, von Borm. S Uhr an, im Gasthause »zum grüne« Thal" 1« Niederlössnitz, vom Gotteswalde Bekanntmachung. Mit der nächsten Dienstag den 30. April, Vormittags 10 Uhr in der Aula de- neuen Realschulgebäude» stat findenden Geburtstagsfeier Sr. Majestät de» König» soll die Einweihung de» neuen Gebäude- verbunden werden. Zur Theilnahme an diesem FestaktuS werden Freunde und Gönner unserer Re alschule hierdurch ganz ergebenst eingeladen. Schneeberg, den 25. April 1878. Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 24. April. Zum Jahrestage der russi schen Kriegserklärung schreibt die Berl. Nat.-Ztg.: Rascher vielleicht noch als man meint, öffnet sich wieder der Ja- vuStempel. Die Stellung der Pforte zu Rußland wird mit jedem Tage ^bedenklicher, weil die Befestigungen gegen Rußland vorwärts schreiten, die Räumung von Varna, Schumla, Batum nur langsam ausgeführt wird und die Gefahr wächst, daß ein ausbrechender Krieg die russischen Truppen nicht in der günstigsten Lage finde, die der Vertrag von San Stefano in Aussicht stellte. Der nächste Gegenstand des Angriffs bei einem ausbrechenden russisch-englischen Kriege find die von den Türken gegen wärtig eingenommenen Stellungen Gallipoli, Bulair, Bu- jukdere, vor allem Constantinopel. Von dem Momente der Kriegserklärung an wäre auch das bisherige Berhält- niß Rußlands und der Pforte ein unmögliches; entweder die Pforte wird mitgerissen gegen England, oder sie wird in erster Reihe unschädlich gemacht mit Waffengewalt. Aber auch dieser Eventualität kann noch eine andere zu vorkommen : der Wiederausbruch eines Kampfes Rußland« gegen die Pforte, al« Einleitung zu dem russisch-englischen Kriege Wie explofionSfähig diese jetzigen Friedenszustände find, steht man aus vielen Erscheinungen der letzten Zeit. Wenn die Türkei ihre Positionen nun doch befestigt gegen die Einsprache Rußland», so kann jederzeit der russische Oberbefehlshaber zu der Erkenntniß gelangen, daß der Vertrag vom 3. März gefährdet und die Hinderung ferne rer Stärkung der türkischen Stellung geboten sei. Aber auch im Rücken der russischen Linien vor Constantinopel droht da» Feuer auszubrechen. Im Rhodopegebirge hat sich die in der Ungegend zahlreiche und durch Flüchtlinge verstärke muselmännische Bevölkerung gegen das russische Regiment erhoben. Vin Telegramm theilt mit. daß der Ausstand bereits große Verhältnisse angenommen und be deutende russische Streitkräfte in Thätigkeit gebracht hat. Wie lange wird England, die Pforte diese Erhebung un- belücksichtizt lassen, die im Kriege mit einer dieser Mächte den Russen erheblichen Abbruch thun könnte? Täglich kann auch von dieser Seite her der Vertrag von San Stefano zerrissen, der Krieg mit der Pforte wieder ange- ' facht^werden. So ist der 24, April 1878 seinem Vor gänger nicht gleich, aber er trägt ganz das kriegerische Klub jener Zeit, welche dem 24. April 1877 vorher- ging Berlin. Der Reichskanzler hat dem BundeSrath eine Denkschrift über die Wanderlager und Waarenauk- tionen unterbreitet. Die Vorschläge, welche zur Abstellung der hervorgetretenen Uebelstände gemacht worden sind, zielen m Bezug auf die Wanderlager entweder darauf hin 1) ven Wanderlagerverkehr direkt nach Ort, Zeit und Gegen stand desselben zu beschränken, also im Wesentlichen die einschränkenden Bestimmungen wieder herzustellen, welche oor Erlaß der Gewerbe-Ordnung iu den meisten Staaten st» Geltung waren oder 2) der Gefahr der Uebervorthrilung de» Publikum», soweit sie durch Eigenthümlichkeiten de» Saudttlager-Birkrhr- verstärkt wird, durch eine strengere polizeiliche Regelung de» letzteren beziehungsweise de» Ge- werbrbrtriebe« im Umherziehen überhaupt entgeaen zu treten, oder endlich 3) die Bevorzugung, welche der Wmderlaqer- verkhr dem stehenden Gewerbebetriebe gegenüber hinsicht lich der Belastung mit öffentlichen Abgaben gegenwärtig mehrfach genießt, zu beseitigen. Die Vorschläge, welche >ar Abstellung der hervorg,treten«« Urbrlfländ« bei dm Beste empfiehl Schn Cond - Kinde Liebig Schnee Schnee ahnäi künf MenSyste i A Das v DvvLL «rmiethe Reflecti« Wittag bi Schnee Eini »vn N litschäoij Schnee (auf dem Schlage am WirthschaftSstr. ä) Abth. 13, - Abraum-(Streu-)reißig - DurchforstungSretßiz gegen sofortige Bezahlung vor Beginn der Auction bekannt gemacht wervenden Bedingungen ver steigert werden. (1—2) Die Cassen- u. Revierverwaltung der Kirche zu Lößnitz. Marpert. Clemm.
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