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Dresdner Journal : 27.05.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-05-27
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-190505279
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-19050527
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-19050527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1905
- Monat1905-05
- Tag1905-05-27
- Monat1905-05
- Jahr1905
- Titel
- Dresdner Journal : 27.05.1905
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Amerikaseppl. Uhr — Lentraltheater: Die Kaiser- manövrr >L8Uhr. — Vtktortasaloa: Junghähar!« Säuger. 8 Uhr. — Saazer«»: Königl Belvedere Olsen 8 Uhr — Ausstellung-Park: Schrvder und Gellert « Uhr — Große Witt- schäft Wentschrr. Frühkoozert 8 Uhr. Nachmittagskonzett 4 Uhr — Zoologischer Garten. Herrmann b Uhr — Sonstige«: Kynologischer Verein: 7 Internationale Hunde- au-stellung. 11 Uhr. Krieg«, und Poltzeihundeprüsung 8 Uhr. Au-ftellung-palast. — Zoologischer Barten „DteFuta" 'L12, 4, 'LS und 7 Uhr. * Platzmusti am Altmarkte Sonntag, den 28. Mat, mittag- 'L12 Uhr Kapelle de« Jägerbatatllon-. Programm: 1 Möllendorser Marsch 2 Ouvertüre zur Oper „Nebukad nezar" von Verdi ». »Die Jahreszeiten die Liebe" au« der Operette .Die Herren von Maxim" von Hollander 4. Lyst- strala, Walzer von P Lincke. 5 Esmeralda - Gavotte von E Olsen. S Tonblumen Potpourri von E Necke und 7. St HubertuS-Jügrrmarsch von E. A Dachsel. 5.,^k»ai>«etger sür Montag, den 29. Mai. Opern haus: Don Juan 7 Uhr — Schauspielhaus: Die Journalisten. >^8 Uhr. — Residenztheater: Prozeßhan-l ^8 Uhr. — Zentraltheater: Die Kaisermanövcr. ^8Uhr. — Biktoriasalon: JunghShnelS Sänger. 8Uhr. — Kon zerte: König! Belvedere. Olsen. (Täglich ) 'L8 Uhr. — Aus- stellungspalast: Gellert-Orchester. S Uhr. — Große Wirtschaft. Wentscher. (Täglich ) 4 Uhr. — Sonstiges: Zoologischer Garten. Die Futa. ^12, 4, '^6 und 7 Uhr. Nachrichten ans den L'andesteileu. Leipzig, vr. Huberti, der Herausgeber der in etwa 150 Bänden erschienenen handelswissen schaftlichen Bibliothek und frühere Direktor der Leipziger Handelsakademie, wurde heute vom Landgericht wegen Wechselfälschungcn unter An nahme mildernder Umstände zu zweiJahrenGefäng- niS verurteilt. Die mit großer Spannung erwartete Verhandlung brachte sensationelle Enthüllungen. Der Angeklagte ist ein intelligenter und äußerst fleißiger Mensch gewesen, dem nach seiner Schilderung seine eigene Frau zum Verhängnis wurde. Seine Frau, eine seiner zeit in Leipziger Kreisen gefeierte Schönheit, wurde von ihm vergöttert, und nur ihr zu Liebe arbeitete der stark idealistisch und phantastisch veranlagte Mensch mit abnormaler Kraft. Als er sich dann im Verlaufe seiner Ehe in seiner Frau bitter getäuscht sah, geriet er in Verzweiflung und füllte im Zustande nervösester Ab spannung und geminderter Zurechnungsfähigkeit Blanko wechsel, die er seinen Schülern zu Lernzwecken diktiert und von ihnen hatte akzeptieren lassen, mit Geldbeträgen aus und diskontierte sie. Als die Fälschungen — es handelte sich um eine Gesamtsumme von etwa 12000 M. — ans Tageslicht kamen, brach auch der Konkurs über ihn herein. Nach der Behauptung des Verteidiger« hat ihn seine eigene Frau, von der er jetzt geschieden lebt, denunziert. Muldenberg. Gleichwie im Erzgebirge infolge des schneereichen Winters in den Waldungen nicht unerheb licher Schaden infolge der Schneebrüche verursacht worden ist, ist diese Erscheinung auch in den Waldungen des östlichen Vogtlands jetzt zu beobachten. Auf dem von hohen Fichtenwaldungen umgebenen Wege von Muldenberg nach dem Schneckenstein trifft man unzählige umgebrochene und umgebogene Waldbäume an, die der Last des schweren Schnees zum Opfer gefallen sind. Dem Forstpersonal erwächst für die nächste Zeit in den Waldungen ein ansehnliches Stück Arbeit. 8 Zittau. Die vaterländischen Festspiele, die seit dem 5. Mai unter dem Protektorate Sr. Majestät des Königs Friedrich August im hiesigen Stadttheater zu gunsten eines König Albert-Denkmals sür Zittau auf- qeführt worden sind, haben mit der vorgestern abend stattgefundenen Schlußvorstellung ihr Ende erreicht. Zu Anfang dieser Vorstellung, die zugleich eine Fcstvorstel- lung zum Geburtstage Sr. Majestät des Königs bildete, hielt Hr. Oberbürgermeister Oertel von der Loge aus eine Ansprache, die mit einem Hoch auf den König endigte. Tas finanzielle Ergebnis dieser Veranstaltungen dürfte wohl nicht ganz den gehegten Erwartungen ent sprechen, da das Unternehmen in verschiedenen Kreisen der hiesigen Bürgerschaft nicht den rechten Anklang ge funden hat. Wenn auch die Vorstellungen in letzter Zeit einen stärkeren Besuch aufmiesen, so fanden doch die ersten Aufführungen vor fast leerem Hause statt Bautzen. Einen der wertvollsten und im ganzen Lande einzig dastehenden Ratssaal besitzt die Stadt Bautzen in ihrem 1450 erbauten altertümlichen turm bekrönten Rathause. Der ehrwürdige Naum, der aller dings nicht besonders groß, jedoch in seinen Dimensionen außerordentlich harmonisch ist, hat neuerdings nach den Angaben des Stadtbaurats Göhre eine Revision erfahren und kommt nun in voller Schönheit zur Geltung Das bestehende Alte ist dabei in pietätvollster Weise respektiert worden und das Neugcschaffene — im wesentlichen nur Malereien — hat man vollkommen angepaßt. Die Wände sind bis zur Höhe von etwa zwei Metern mit dunkelbraunen Holzplatten mit Verzierungen bekleidet, im übrigen mit einem straffen Blau bemalt und tragen ein wunderbares Tonnengewölbe mit Stichkappen und hochoriginellen Kämpfern. Auf den Durchdringungen der Grade erblickt man inmitten der Decke in entsprechenden Dimensionen das Wappen der Stadt Bautzen, umgeben von einem stilisierten Lorbeer kranze. Das ganze Gewölbe ist hellgelb getönt und in den Stichkappen mit altgoldcnen Akantusrankenorna- menten von dem Bautzener Maler Schneider geziert worden. Ein äußerst wertvoller Teil des Raumes ist eine schwere, in Holz geschnitzte, mit reichem Schmucke versehene Tür mit der Jahreszahl 1654. Eine zweite Tür steht ihr zwar an kunsthistorischem Werte nach, ist aber ebenfalls eine Sehenswürdigkeit, über dieser, zu dem wertvollen alten Zimmer des Oberbürger meisters führenden Tür steht der Wahlspruch der Stadt Bautzen: „Da ckomino inorsmsutum". Die Wände der Natsstube sind in stimmungsvoller Weise bedeckt mit den in Vl gemalten Bildern der Bürger meister, die seit 1535 in Bautzen regiert haben, und mit einem der letzten Bilder de« hochseligen Königs Albert von Sachsen aus der Meisterhand Prell« Die Zeit kündet eine Uhr mit silberner Glocke in vornehmen Spät barockformen. In harmonischer Weise mit dem Stil des Raumes hat man die unumgänglich notwendige Be leuchtung in die Decke verlegt, von der sie, bei Tage kaum bemerkbar, am Abend eine reiche Lichtfülle spendet. In diesem Raum des Rathauses, das außerdem noch viel Wertvolles birgt, wird am kommenden Montag S«. Majestät der König nach Seinem feier lichen Einzug in Bautzen tue Huldigung der berufenen Vertreter der Stadt entgegennehmen. Bei dieser Gelegen heit soll auch der Bautzner Ratsschatz, der aus Kleinodien von unersetzlichem Wert besteht, zur Schau gestellt werden. Der Ehrenbecher, aus dem der König den Will kommentrunk Bautzen« entgegennimmt, ein getriebenes Stück mit wundervollen Goldziselierarbeiten, hat einen Wert von schätzungsweise 60000 M Neben den teueren Pokalen au» dem 15. und 16 Jahrhundert ist im Bautzner Ratsschatze auch ein silberne« Kruzifix vor handen, auf da« die Bürger lange Jahr: hindurch ihren Bürgereid leisteten Zur Erinnerung an den festlichen Einzug Se. Majestät de» König« in Bautzen wird dessen «aste werden bezug auf die .Hamburg ist ketue Liu Im I Lreo vr« Iran Kami Lelpr Tvnä KNu« »ode Versio ^n- ui Sport. äUe v Ach A. M Xürnl Alesi De aus dei Jahr 1! Grun Präm Zinft Präm übert dür Kapit Divid Spar- LrLÜP Vormi sovie v N. I» Ksiselc Lusra! Liuriel Der für die I Dr« sam Sai der sitze «uh vrr< mch Hei Art Dresden, Liktoriast Dresden, »atttzer, Dr. Strel straße S, t Dr. Uebi, An»«t,ch du Jahrrebcrlcht-kommission zur selbständig» n Verabschiedung und Herausgabe de« lll. (statistischen) Teile- de- Jahres bericht- für 1204, desgleichen zur Herau-gabe der Statistik d«S Handeltkammerbezirk» für die Jahre 1902 bi« mit 1904 Versichei An Ent im I» Seit ihr sür S Für gen schäft Die Z in der Rat«stube an geeigneter Stelle angebracht kräftige« Publikum gesichert bleibt und daß die Reich-regierung Wie man in Bautzen bemüht war, die altehr. bei «eiter ab,uschl,eßenden Handelsverträgen aus für un« - nar allmäklick^n ... günstige Handel«beztehungen htnwirken möchte. Hieraus wurde die JahrrsbirichtSkommission zur selbständig! u Verabschiedung Hanswirtschastliches. * Gotha. Vom Thüringer Handweberverein wird unS geschrieben: Im Jahre 1891 wurde der Verein zur Besserung der Verhältnisse der Handweber ins Leben gerufen. Dank edeldenkender Gönner konnten wir in einer Reihe von Jahren 250 bi- 280 Personen, namentlich während des Winter-, beschäftigen. (Im Sommer gibt es Gott sei Tank, insbesondere sür jüngere Leute, lohnendere und gesündere Be schäftigung.) Nun hat sich aber der Vorrat während des letzten Winters so angehäusl, daß wir die herzliche Bitte an edle Menschenfreunde richten: nehmen Sie unS von unseren guten Waren etwas ab. Wir ließen weben: Tischtücher, Servietten, Taschentücher, Hand- und Küchentücher, Scheuer tücher, Rein- und Halbleinen, buntes Schürzenleinen, Belt zeuge, Bettköper und Drell, halbwollene Kleiderstoffe Alt- thüringische und Spruchdecken, Kyffhäuser-Decken, Wartburg- Decken re. Musterbüchelchen und Prciskurante stehen gerne gratis und franko zu Diensten. * Die Rennen am kommenden Donnerstag (Himmelsahrtstag), nachmittags '^3 Uhr, mit denen der Dresdner Rennverein sein Frühjahrsmeeting beschließt, dürften sich eines starken Besuchs zu erfreuen haben, da jeder Sportfreund diese Gelegenheit wahrnehmen wird, aus der herrlichen Dresdner Rennbahn nochmals einige anregende Stunden zu verleben, über die Besetzung der einzelnen Rennen, läßt sich bis heute noch wenig sagen, doch dürsten sicherlich rur vereinzelte Streiter den Rennen fern bleiben, so daß immerhin guter Sport in Aussicht steht Hauptsäch lich das Sommer Hürden-Handicap Preis von Frauendorf, al- auch der Preis vom Altmarkt, letzteres ein Jockei-Jagdreiten über 4000 nr Distanz, dürsten spannende Endkämpse bringen. Die Eisenbahnsonderzüge verkehren wie üblich ab Hauptbahn hof, Südhalle um 2 Uhr und 2 Uhr S Min nachmittags. Ferner stellt die Dresdner Fuhrweiengesellschaft die beliebten vierspännigen GesellschaftSwagen (Mail Coaches) zur Fahrt zum und vom Rennplatz ü 3 M pro Person zur Verfügung. Die Konzertmusik sührt die Kapelle des Gardereiteregiments unter Leitung ihres StabSlrompeters H Stock aus Der EintrillSkartenvorverkaus hat bereits in dem durch Plakate kenntlichen Berkaussstellen begonnen, und da am Himmelfahrts tag stet« die numerierten Logen und Tribünensitze ausverkauft waren, empfiehlt sich ein baldiges Versorgen hierin beim Sekretariat des Dresdner Rennvereins, Prager Straße S, l. während der Geschäftszeit von S bi- 4 Uhr. weitere-Telegramm von der .Celtic" über die Campania und die SMtton Sia-coasett meldet, daß die.Celtic" die .Ham burg" am Mittwoch früh um ^11 Uhr nach Greenwicher Zeit unter 42 Grad 18 Min nördlicher Breite und 44 Grad 25 Min. westlicher Länge, und am Abend desselben Tages die Jacht „Eudymion" unter 42 Brad nördlicher Breite ennächtiit. Welter lag zur Beratung vor ein Gutachten über die Frage, ob die Lageristinnen von einer mit Großhandel verbundenen Blumensabrik als gewerbliche oder kaufmännische Hilfskräfte anzusrhen seien (Berichterstatter Hr. Kommerzienrat Kurtz-Meißen). Der Ausschuß ist nach genauer Prüfung der Verhältnisse zu der Ansicht gelangt, daß die Lageristinnen als kaufmännische Hilfskräfte zu betrachten seien, und beantragt weiter, dal Gewerbeamt zu ersuchen, in solchen Fällen vor Erhebung einer Anklage geeignete Sachverständige zu ver nehmen Die Sammer schloß sich diesem Anträge einstimmig an. Hierauf berichtete Hr. Weinhändler Grahl (Schönrock- Nachfolger)-Dresden über ein Besuch des Dresdner Drogisten- vereinS, dessen Beschwerde, die Beschränkung de« Arznei- mittelbezugs der Tierärzte betreffend, zu befürworten. Eine Ministerialverordnung vom 3. März 1S05 bestimmt nämlich: .Alle Arzneien und Aczneistoffe, welche die Tier ärzte sür die in ihrer Behandlung befindlichen Tiere selbst dispensieren, dürfen nur aus deutschen Apotheken und nicht von Drogisten und anderen Händlern bezogen werden." Diese Verordnung soll eine Ergänzung bilden zu einer Aus führungsverordnung zur Gewerbeordnung vom 2S. Septem ber 186S, worin bestimmt wird, daß die approbierten Tierärzte berechtigt sind, für die in ihrer Behandlung befindlichen Tiere die Arzneien selbst herzustellen und zu verkaufen, jedoch unter der Verpflichtung: „solche Arzneien, die einer besonderen kunstgerechten Zubereitung bedürfen und von dem Tierarzte selbst nicht gesertigt werden können, aus einer öffentlichen Apotheke des Landes zu entnehmen". Den Gefuchstellern ist es nun dringend erwünscht, der Verordnung vom 3 März d. I. eine Erläuterung zu geben, daß sie sich nur aus die Arzneien und Arzneistoffe beziehen soll, die durch Kaiserliche Verordnung vom 22 Oktober 190 l den Apotheken Vorbehalten sind, daß also nur 8 3 dieser Verordnung betr. die Freiheit des Groß handels und des Verkaufs an Apotheken rc aus die Haus apotheken der Tierärzte keine Anwendung findet. Die Kammer beschloß ohne Debatte und einstimmig, dem Gesuch des Drogisteuvereins Folge zu geben über die Stel lungnahme zum Antrag Kanitz aus vorzeitige Aufhebung des zinsfreien Zollkredits sür Getreide und Mühlen fabrikate berichtet Hr. Kommerzienrat Sieg-Dresden namens des 4. Ausschusses mit dem Antrag, das König!. Ministerium des Innern zu bitten, im Bundesrat gegen den Anttag Kanitz zu stimmen, gleichzeitig aber im Reichstag gegen den Antrag Kanitz selbständig vorzugehen. Ohne Debatte und einstimmig beschließt die Sammer demg-mäß. Schließlich berichtete noch Hr. Kaufmann Uhlmann-DreSden über den Verkauf von Waren in abgewogenen Paketen nach deutschem Reingewicht. Der öffentlichen folgte eine vertrauliche Sitzung bleibenden ReinüberschusseS von 190423 M (165520 M.) wird vorgeschlagen, hieraus nach verschiedenen satzungSmäßigen Zuweisungen den Betrag von 110000 M als II stj, Dtvi- dende der geleisteten Bareinzahlung an die Aktionäre zu ver teilen und I82I9 M aus neue Rechnung vorzutragen Aktiva und Passiva bilanzieren mit 26984429 M (24111143 M). Unter ersteren befinden sich folgende Hauptposten: Berpflich- tungen der Aktionäre 8000000 M, Grundbesitz 1627000 M., erststellige Hypotheken 19784000 M, Wertpapiere 377626 M., Vorauszahlungen aus Darlehen und eigene Policen 707 29ö M., Guthaben bet Bankhäusern und anderen Versicherungs- Unternehmungen 298 942 M , gestundete Prämien 658 469 M, rückständige Zinsen 219 687 M, Aus stände bet Agenturen 278100 M Die Prämieneinnahme hat sich von 8S88 2ök M auf ü 707 264 M , die Prämienreserve (einschl. PrSmirnüberträgr) von 18989774 M. aus 21 227 659 M gehoben Die «ewinnreseroe der Ver sicherten stieg auf 488 193 M , die vorhandenen Garantiemittel Sitzung der Handelskammer. Heute Sonnabend vormittag '/,1i Uhr trat die Dresdner Handelskammer unter dem Vorsitz des Hrn. Kommerzienrat Adolf Collenbusch zu ihrer dritten diesjährigen öffentlichen Sitzung zusammen. Zunächst erfolgte durch den Syndikus Hrn. Schulze der Vortrag der seit der letzten Sitzung im Februar erledigten wichtigeren Eingänge, über die im ein zelnen zum Teil schon berichtet worden ist. Hervorgchoben sei hierzu noch, daß der dritte Ausschuß dem Ministerium ein Gutachten erstattet hat dahin, daß gegen die geplante Aus gabe von Reichsbanknoten über 20 und 50 M keine Be denken zu erheben seien, daß sich aber auch kein Bedürsnis Letzte Draht-Nachrichten. Wildpark, 27. Mai. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin trafen heute früh hier ein. Zum Empfange hatten sich Prinz Adalbert und Prinzessin Viktoria Luise eingefunden. Se. Majestät fuhr alsbald nach Berlin weiter; die Kaiserin begab Sich mit dem Prinzen Adalbert und der Prinzessin Viktoria Luise nach dem Neuen PalaiS. Berlin, 27 Mai Se. Majestät der Kaiser ist um 8 Uhr 20 Min. hier eingetroffen und hat Sich ins Schloß begeben Stuttgart, 27. Mai. Prinz Heinrich von Preußen traf um Uhr hier ein und wurde auf dem Bahn hofe vom König, dem preußischen Gesandten und dem Ausschuß des Landesverbands des Deutschen Flotten vereins empfangen. Er begab sich mit dem König ins Schloß und nahm dort Wohnung. Detmold, 27. Mai. Die Klage de» Landtags Vizepräsidenten Hoffmann in Sachen der Kekulö-Depesche ist laut Beschluß des Detmolder Landgerichts an das Amtsgericht Lage überwiesen worden. St. Petersburg, 27. Mai. Die „St Petersburger Telegraphenagentur" meldet au« Godsiadian von gestern: Prinzessin Reuß ist bei der Armee eingetroffen, um als barmherzige Schwester tätig zu sein Die Prinzessin wurde von den Generalen Linewitsch und Kurotpatkin empfangen. Allgemein wird der Dankbarkeit für die Ankunft der Prinzessin und die Tätigkeit de« deutschen Lazarett» Ausdruck gegeben. St. Petersburg, 27 Mai (Meldung der St. Peter»b. Telegr.-Agentur.) General Linewitsch meldet: Eine Kavallerieabteilung Mischtschenko» griff am 19. Mi japanische Linien truppen und Gardetruppen südlich von Fakumrn an, vernichtete zwei Kompanien, nahm eine dritte mit sämtlichen Offizieren gefangen, erbeutete zwei Revolverkanonen und zersprengte auf dem rechten Liao ufer einen großen Leben»mittelttan«port Die Gesamt zahl der Gefangenen beträgt 234, darunter fünf Offiziere 100 Pferd« wurden erbeutet. Schanghai, 27 Mai (Reuter) Die Schiffe der baltischen Flotte sind gestern abend von den Sadbit- Inseln wieder abgegangen mit Unrecht da» „sächsische Nürnberg" heißt, vor Ge schmacklosigkeiten der Neuzeit und anderen zerstörenden oder wertvermindernden Einflüssen zu schätzen * Aus der Sächsischen Schweiz. Wie in allen Gauen de» Sachsenlands so wurde auch hier der Ge burtstag Sr Majestät des König» in einer Weise be gangen, wie wir ihn nur in den glorreichsten Zeiten während der Regierung de» hochseligen König Albert zu feiern gewohnt waren Alle Schichten der Bevölkerung nahmen gestern daran teil, jede Ortschaft im Elbtale und im Gebirgsgebiete prangte in reichem Fahnen- und Flaggenschmuck. Mittags 12 Ubr löste man zu Ehren des Tage» von der Festung und in der Stadt König stein die üblichen Salutschüsse, deren Donner weithin im Elbtale und Gebirge zu vernehmen war. V. Sebnitz. Morgen wird auf der Höhe des 600 w hohen Tanzplan» oder Thomaswalds auf Veranlassung des Gebirgs- und Verschönerungsvereins zu Nixdorf die Eröffnungsfeier für den neuerbauten AussichtSturm erfolgen. Genannter Turm ist ein stattliche« Bauwerk und übertrifft den im April 1904 abgetragenen Turm an Höhe. auf 1 M. der vom Einkommen berechneten Einkommen steuer zu erheben, im nächsten Jahre dann aber vou einer Beitragserhebung abzusehen. Dem am 10. April zu Großenhain verstorbenen Hrn. Kommerzienrat Buchwald, der über 25 Jahre lang der Kammer als Mitglied angehörte, widmete der Herr Vorsitzende warme Worte de» Nachrufs. Zum ehrenden Andenken an den Dahingeschiedenen erhoben sich die Kammermitgliedcr von den Plätzen Nach Erledigung der Tagesordnung referierte der zweite stellvertretende Vor sitzende Hr Kommerzienrat Haensel-Pirna über den nunmehr abgeschlossenen II Teil de- Jahresberichts für 1904 mit dem Anträge, die Kammer wolle zur Berabuhiedung und Herausgabe diese» zweiten Teile« ihre Genehmigung erteilen. Der Anttag wurde einstimmig angenommen Im Anschluß an die Darlegungen im Berichte gab der Hr Vorsitzende dem lebhaften Wunsch Au-druck, daß den Bestrebungen der außer ordentlichen Konkurrenz gegenüber die Kaufkraft nicht gemindert und unseren Erzeugnissen auch eiu aufnahmefähige«, kauf- beziffern sich in-gesamt aus 2ü 795 000 M Einen sehr gün stigen Verlauf nahm die Sterblichkeit in der Tode-fall- Versicherung. Ju-gesamt waren im Bericht«jahre für selbst abgeschlossene Versicherungen in der Tode«- und Erleben«,all- branche 981 400 M zu leisten bez zurückzuftellen Im Jahre 1904 wurden in«gesamt 8620 Versicherungen mit 14 682 500M Versicherungssumme und 16 938 M Rente neu abgeschlossen. Der gesamte Versicherung-bestand stellte sich am Schlüsse de- Jahre« aus 86 702 Policen über 98 288 000 M Versicherungssumme und 21 738 M Rente und weist einen Reinzugaag von 1940 Policen mit 9 012 000 M und 16 338 M. Rente aus. * New Kork. Eine Meldung mittel« drahtloser Tele graphie, die von dem Dampfer „Minnehaha" über die Cam pania und die Statiou Sia-couset hierher gelangte, berichtet, dun ersterer dir Jacht „Stilsa" am Deea-tag stütz um 2 Uhr 34 Min und die .Hamburg" unter 40 Brad nörd licher Breite und 50 Grad westlicher Länge passierte Ja Volkswirtschaft. * Dresdner Börsenbericht vom 27. Mai. Die Berliner Börse tendierte heute im Gegensatz zur Dresdner recht träge. Die meisten Kurse gaben großenteils nach. DaS Geschäft hielt sich in engen Grenzen Berliner Notierungen I Uhr 5 Min. Österreichische Kreditanstalt 209,10, Deutsche Baak 236,50, Diskonto 186,25, Dresdner Bank 153,60, Lombarden 15,50, Dortmunder 87,30, Bochumer 240,60. Die Dresdner Fondsbörse zeigte beute bei mehrfachen Kurs- erhöhungen, besonders für Fahrradpapiere, eia festes Gepräge. Fonds lagen nach wie vor recht ruhig. Man handelte: Deutsche FondS: Sächsische Rente 88,75 (ch- 0,05), Säch sische 3l^ Anleihe 100,20 (— 0,05). Ausländische Fonds notierten nur nominell Auf dem Gebiete der Maschinen-, Fahrrad-Fabriken, Elektrischen Unternehmungen war eine ziemlich feste Tendenz bemerkbar. Fahrradpapiere wurden prozentweise gehoben. Für Union Diehl wurden 75 (-fi 9^ ^>) angelegt und Großenhainer mit 97,75 (st 3 H>) gefordert. Brauereien, Malzfabriken weisen für Rizzi I! (st 0,35 P), Geraer (-^ 0,50 P) und II. Hofbrauhaus (— 0,75 P) Abschlüsse auf. Der Handel in Bankaktien be schränkte sich auf Dresdner Bankverein, sür dir 108,50 (st 1 ^,) angelegt wurden und Sächsische Bank. In Transportaktien kamen heute Dresdner Fuhrwesen (die sür 1904/05 5H 9y Dividende deklarieren) mit 114,50 (st 0,25 °h), Sächsisch-Böhmische Tampsschiffahrt (st 1 ^>) und Bereinigte Schiffer (— 0,10 yß) in den Verkehr Papier rc Fabriken und Baugesellschaften waren vernachlässigt. Bei den Por zellan- rc. Fabriken erzielten Rosenthal 278,50 (ch- 2 >^) und GlaS Hoffmann 85 (— 1 Hirsch wurden mit 89 ('s- 4 >k) gesucht. Verschiedene Unternehmungen (Diverse) verzeichnen in Weißthaler (— 0,10 P), Münchberg (— 1,50 9h), Dresdner Gardinenfabrik (st- 1,25 P), Plauener Spitzenfabrik (— 2 9h) und in Speicherei (unveränderte) Umsätze Für Solbrig und Bramsch bestanden Mehrgebore. österreichische Noten 85,20 B. * Berlin, 27. Mai. (Börsenbericht) Die Börse stand zu Beginn angesichts des bevor stehenden Ultimo in London bezüglich des dortigen Zahlungstags im Zeichen der Zurückhaltung, da bekanntlich in London große Anschaffungen wegen der stattgehabten Exekutionen getroffen werden müssen. Diese Erwägung sührte zu einem schwersülligen Verkehr und zum Teil zu schwacher Haltung des Montanaktienmarkts Der Bankenmarkl war nicht einheitlich und teilweise schwächer. Eisenbahnaklienmarkt äußerst still, doch wenig verändert, nur Warschau Wiener 1'/z P niedriger (127) auf die Vorgänge in Warschau Heimische Fonds ruhig, sremde umsatzlos. Schiffahrt-aktien schwächer. Später durchweg sehr ruhig bei Stillstand der Kurse in sämtlichen Märkten Zu Beginn der zweiten Börsenstunde absolute Geschäftslosigkeit bei Ausfall der Kurse in Banken, Bahnen und Fonds. Kurse desMontan- markls nominell. Ultimogeld 2^ O In der heutigen Aussichtsratssitzung der Dresdner Fuhrwesengesellschaft lag der Abschluß für das ver flossene Geschäftsjahr vor. Derselbe ergibt einen Gewinn von 123 401 M gegen 85 727 M im Vorjahr. Hiervon sollen 53 247 M (gegen 49 756 M. im Vorjahre» zu Abschreibungen, 3363 M. (gegen 1592 M im Vorjahre) sür den Reservefonds, 7882 M zu Tantiemen und Gratifikationen, 4000 M (gegen 3000 M im Vorjahre) zur Zuweisung an das Delkrcderekonto verwendet, ferner 3085 M (gegen 0 im Vorjahre) einem Pserdeversicherungskonto, 5000 M (gegen 0 im Vorjahre) einem Reservefondskonto II zugewiesen worden. Vom Rest betrag sollen 5'^ P (gegen 3'^ im Vorjahre) Dividende an die Aktionäre gezahlt und 2822 M auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die Generalversammlung findet am 22. Juni 1905 statt s Au» dem AussichtSrat der August Loh Söhne, Aktiengesellschaft für MilitärauSrüstungen, Dresden, schied Hr. RechtSanwalt und Notar vr. Altschul au». * Die Deutsche Lebensversicherungsbank „Ar minia", Aktiengesellschaft in München, erzielte ihrem Geschäfts berichte zufolge im Jahre 1904 einen Bruttoübrrschuß von 404 317 M (gegen 317102 M im Vorjahre) Hiervon fließen den gewinnberechtigten Versicherten 213893 M (151582 M.) würdige RatSstube vor dem allmählichen Untergang zu retten durch eine verständnisvolle Renovation, so ist man seit neuerer Zeit dank der Initiativ« de« Hrn. Ober bürgermeister vr. Kaeubler und de« Etadtbaurat« Göhre auch eifrig bestrebt, die zahlreichen Baudenkmäler und alten Kunstschätz« sowie Ansichten der Stadt, die nicht Vermischtes. * Pari». Baron Alphonse Rothschild ist, wie wir gestern schon unter Drahtnachrichten mitteilten, gestern im 79. Lebensjahre gestorben. Er war am 1. Februar 1827 al» zweiter Sohn des Barons James Rothschild in Paris geboren. Schon als ganz junger Mann unter« nahm er größere Reisen und kaufte im Auftrage feines Vaters Bilder und Antiken. Dieser Sammlerpassion blieb er allezeit treu Unter allen seinen Titeln machte ihm keiner größere Freude als der eines Mitglieds der ^eaäöinis äs« Leuur ^.rt«. Das Kommandeurkreuz der Ehrenlegion erwarb er infolge seiner regen Teilnahme an der Befreiung des Territorium« (1871). Er war seit der Entrevue Bismarck-JuleS Favre in seinem Schlosse Ferrivre8 der finanzielle Berater Thier«'. Al« Regent der Bank von Frankreich, als Präsident der französischen Nordbahnacsellschast, als Vorsitzender de« Pariser Gürtel bahnsyndikats, sowie als Administrator der Ostbahn und zahlreicher Versicherungsgesellschaften, übte er hervor ragenden Einfluß auf da« wirtschaftliche und Verkehrs leben des Landes und der Stadt. Die Aktien der spanischen Nordbahn, der Saragossa- und Andalusischen Bahn sind zum großen Teil Besitz seines Hauses ge worden. Gleiches aalt von der österreichischen Südbahn. Eine politische Rolle hat Alphonse Rothschild seit dem Sturze Thier«' nicht mehr gespielt; doch stand er den jeweiligen Finanzministern bei großen Anlässen gern mit seiner reichen Erfahrung bei. Rouvier machte niemals ein Hehl daraus, daß nach dem großen Bontoux-Krach ohne Rothschilds kräftige Initiative die Sanierung des Marktes nicht hätte vollzogen werden können. Vor fechs Jahren verlor Rothschild auf der Jagd ein Auge. Rian hat niemals den Namen des unglücklichen Schützen erfahren, der dieses Ungemach verschuldet hat. s . * New Aork. Der Urheber des am 11. Mai 1903 gegen den Cunard-Dampfer „Umbria" im hiesigen Hafen verübten Höllenmaschinenanschlags, GeSler - Roseau, wurde gestern «t vier Jahren Gefängnis verurteilt. Der Verurteilte steht auch im Verdacht, den Anschlag gegen das Standbild Friedrichs des Großen in Washington verübt zu haben. und 45 Grad 8 Miu westlicher Länge gesichtet hat. Leipzig, 27. Mai (Produktenbörse.) Weizen in ländischer loko 174—178 M., Weizen inländischer geringer loko M., Weizen au-läudischer loko 186—192 M., ruhig. Roggen loko 153—156 M, ruhig. Rüböl loko 46L M, fest, höher Spiritus ä 70 M Verbrauchssteuer, 70er—,— M. 50er loko —M. Bferliu, 27. Mai. (Getreidebericht.) Weizen per Mai 177,25 M., per Juli 177,50 M, per September 172,25 M., behauptet. Roggen per Mat 152,25 M., per Juli 152,25 M , per September 145,25 M , lausender Monat flau. Hafer per Mai 140,50 M , per Juli —M , per September —,— M., ruhig. Mais amerik. mix. per Mai —M., per Juli 118,75 M , per September —M., geschästSloS Rüböl per Mai 48,50 M., per Oktober 50,20 M., fester. Weizenmehl —M, Roggen- mehl —M L»iff-tt»chri»te«. Woermanu-Linie, Hamburg. Mitgeteilt von A. L Mende, Reise- und Speditionsbureau, Sidonienstraße 7. „Eleonore Woermann" aus der Heimreise, 24. Mai von Madeira abgeg. „Ernst Woermann", aus der Heimreise. 24. Mai von Swakopmund abgeg „Martha Woermann" aus der Heimreise, 23 Mai von Bathurst abgeg „Professor Woermann" aus der Ausreise, 24. Mai iu Teneriffe angek „Irma Woermann" auf der Ausreise, 24 Mai in Lome angek Hamburg-Amerika-Linie. „Karthago", nach Süd brasilien, 25. Mai nachm 3 Uhr von Oporto abgeg „Sla- vonia", von Ostasien, 26. Mai morgens 6 Uhr von Colombo abgeg. „Parthia", nach den La Plata, 25. Mai in Cadiz angek „Nicomedia" 24 Mai nachm. 5 Uhr von Astoria abgeg. „Albano", nach Philadelphia, 26. Mai morgens 12 Uhr 15 Min. von Cuxhaven abgeg. „Sardinia" 25. Mai nachm. 3 Uhr in New Aork angek. „Deutschland" 25 Mai mittag» 12 Uhr von New Uork über Plymouth und Cher bourg nach Hamburg abgeg. „Patricia", von New Dork, 26. Mai morgens 5 Uhr 10 Min aus der Elbe angek „Saxonia", von der Westküste Amerikas, 26 Mai morgens 3 Uhr quf der Elbe angek „Robert Heyne" 25 Mai in Rosario angek. „Suevia", von Ostasien, 25 Mai Cap la Hague passiert. „Blücher", nach New Uork, 25. Mai nachm 4 Uhr 30 Min. von Cuxhaven abgeg. „Franz Horn", vom La Plata, 25. Mai nachm. von Dieppe abgeg. „Nassovia" 25. Mai von Tellichery abgeg. „Pallanza", von Philadelphia, 24. Mai morgens 10 Uhr 30 Min. Scilly passiert. Norddeutscher Lloyd. 27. Mai. (Generalvertretung in Dresden: Fr. Bremermann, Prager Straße 49.) „Helgo land" heute in Antwerpen angek. „Halle" heute von Oporto abgeg. „Bonn" heute von Pernambuco abgeg „Sachsen" gestern von Neapel abgeg. „Hohenzollern" heute morgen 6 Uhr in Neapel angek. „Erlangen" heute von Buenos Aires abgeg. „Main" heute Dover passiert. „Halle" gestern von Lissabon abgeg. „König Albert" gestern nachm. 3 Uhr von Neapel abgeg „Prinz Eitel Friedrich" gestern von Gibraltar abgeg „Prlnzregent Luitpold" gestern Gibraltar passiert. „Prinzeß Irene" gestern nachm. 3 Uhr Azoren passiert. „Neckar" gestern in New Uork angek „Frankfurt gestern von Baltimore abgeg. „Prinz Sigismund", nach Sydney (Australien), 24. Mat von Kobe nach Hongkong abgeg. „Main", nach Baltimore, gestern 1 Uhr 45 Min. nachm. von Bremerhaven abgeg. dafür im Handclskammerbezirk gezeigt habe. Als wünschens wert jedoch wurde es aus der Mitte der Kammer bezeichnet, einer etwaigen Abminderung der Zahlungen in Gold entgegen- zutreten und die Ausprägung einer größeren Anzahl von Zehn markstücken zu befürworten Tie Kammer beschloß auf .... Vorschlag des Vorstands ferner mit Rücksicht darauf, zu, und zwar befinden sich hierunter auch die ehemaligen Ber- daß die Gewerbekammcr voraussichtlich im nächsten Jahre sicherten der „Hannovers", aus deren Dividrndrnfonds erst- keine Beiträge erheben wird, im lausenden Jahre 2 Pf. mal- ein Anteil von 45270 M entfällt Bezüglich de- ver-
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