Erzgebirgischer Volksfreund : 19.06.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-06-19
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188506191
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18850619
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18850619
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1885
- Monat1885-06
- Tag1885-06-19
- Monat1885-06
- Jahr1885
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 19.06.1885
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Sahler». - «s Evl:e"t N»!'ch, x>,l Au»tt»hine der Sonn« mW Festtage. -; >vw vierteljährlich 1 Mark «0 Pfennige. cg- t»s i« Tageblatt für Schwayenberg und Umgegend. Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. rzgeß.^olksfmmö.W otedaction, Verlag und Druck von C. M. Gärtner in Schneeberg »er. Freitag, de« IS. IM äM3S 188S wünscht. finde« statt: und i. v. C. Wagner. Arnold. Ins. Oberstärke und 2—4„ Mir. Länge, !ößnitz 3„ Meter lang, s 4,. Meter lang, s s s erbefälle, 4„ Meter lang, s s Bekanntmachung. s s s s und 3„ Meter Länge, - StangenN. s s 13 Raummeter harte l 101 - weiche / ^rennscheite, hier und LL, > weiche - rat! Der Stadtrath - e. Leichen« !! s s s s s 76 3 13 315 13—51 13—15 16—22 23—29 30—36 37—39 16—22 23-29 30—36 37—47 16—22 23—29 30—36 37—45 7—12 174 296 28 855 644 158 38 6 1035 952 223 24 576 412 135 24 1805 »es, sowie entlich zu Papier, re, »fte« in tuwand gedeckt, tücheru - Brennknüppel, harte Zacken, Freitag ämpferS nstangen impf. welcher m Ring« ntgegen- v. sowie otr ganz 15 Pfg. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten zu Neustädtel Freitag, den 19. Juni, Abends halb 7 Uhr. Das Hilfscomits Julius Paufler. erg. großer Tagesgeschichte. Genenüftldmarschnll v. Manteuffel -f-. i84. gebracht, mnke buchene Klötzer fichtene - Bekanntmachung. Euuuabeud, de» 20. AM ». o., Nachuettttrgs 4 Uhr, soll di« diesjährige En»iß»»»»tz»»»»D des HoSpitalaarlenS, der Straßemänder, der sogen. Brunnuochsenwiese Mtd hierauf di« einer ««deren Mesenparzelle a« Ort «nd Stelle unter dm vorher bekam« zu machenden Bedingungen meistbietend verpachtet werden. Schneeberg, dm 18. Juni 1885. Holz-Versteigerung auf Auersberger Staatssorstrevier. I« Gasthofe zu Blauenthal sollen Donnerstag, den 25. Juni 1885, von Vormittag- 9 Uhr an folgende in den Bezirken : Wintergrün, Fribusser Straße, Hinterer Ellebogen, Gottlobstollm Mehlhornberg, vorderer AuerSberg, Buckerberg, Tangelberg, Hintere und vordere Plä«er« leithe, oberer FrethofSwald, Gerstenberg und Steinbächel, in dm Abthetlungen: 1—10, 17—22, 26, 27, 48, 49, 52, 53, 56, 57, 59, 61—65, 69, 71 und 74 aufber-itete Rutz- und Brennhölzer, und zwar: Stück fichtene Stämme ion fin- K. statt, uct. Während wir noch mit den Nachrichten über den Tod des Generalfeldmarschall» Prinzen Friedrich Karl, insbe sondere der Aufzählung der noch lebende« Seneralfeldmar- schälle, beschäftigt find, bringt uns der Telegraph die Nach richt von dem hntte früh 9 Uhr, dm 17. Juni, in Karls bad, dem Vernehmen «ach am Lungenschlage, erfolgten Tode de- Generalfeldmarschall», Statthalter» Frhrn. von Manteuffel. Auch diese 1 Todesnachricht wird dem Herzen unsere« Kaiser» besonder» nahe gehen; dm« Herr v. Man teuffel hat seinem Herzen immer besonder» «ahe gestanden, er war immer in besonderem Maße sein Vertrauensmann, Nachdem die Bertheilung der eingegangenen Gaben an die Calamitosen, welche bei dem am 20. April in unserer Stadt vorgekommenen Brande ihrer Habe beraubt wordm find, erfolgt ist, unterläßt da» unterzeichnete ComitS nicht, den Swem hiermit herzlichsten Dank auszusprechen. Die Sammellisten liegen zu Jedermann- Ansicht in der RathSexpedition 8 Lage lang vom 17. Juni ab au». Schneeberg, am 16. Juni 1885. i. v. C. Wagner. besten er sich stet- bei delicaten und besonder- schwierigen politischen Missionen bediente, «nd auch die letzte Stellung Manteuffels al- Statthalter von Msaß-Lothringm war in hervorragendem Maße ein Bewets de- unbegrenzten Ver trauens, welche» der Kaiser auf dm Freiherrn setzte. Und derselbe hat sich diese» großen vertrauens stets in allen Lagen in höchsftm Grade würdig «wiesen, sowohl im Hin blick auf die unbedingte Zuverlässigkeit des Charakters al» auch auf die hervorragende Tüchtigkeit seiner Leistungen. Rächst dem Smeral-Feldmarschall.v. Roon hat kein anderer dem Kaiser bessere «nd zuverlässmere Dienste geleistet bei dem großen schweren Werk der »rmee-Reorganisatton «nd zwar an einem P«nfte diese» Werke-, wo e- galt, alle Rücksichten auf die eigene undZ die Person anderer beiseite z« setzen «nd lediglich da» unerbittliche Interesse id unter den vor Beginn der Auction oetannt zu machenden weiteren Bedingungen an die Meistbietenden versteigert werden. Creditüberfchreftunaen find «nznläsfig. »u-kunst erthetlt auf Befrage« der mttunterzeichnete Forstinspector. Königliches Forstrentamt Eibenstock und Königliche Forstrevierverwaltung Auersberg zu Eibenstock, am 13. Juni 1885. Geißler. Gläsel. der Sache im Suge zu haltm. Bekannt find seine wichtigen politischen Missionen, besonder» in kritisch-politischen Konstel lationen nach Petersburg, wo er i« höchsten Grade da» vertrauen de» Kaiser» Alexander genoß. Seine hervor ragenden kriegerischen Leistungen in dm Kriegen 18S6 und 1871/72 find bekannt; insbesondere sein Eilmarsch im Ja nuar 1871 mitte« im eisigen Muter nach dem Jura, um dem v. Werderschen Corps gegen Bourbakt zu Hilf« zu «Um, und seine geschickten Operationen, durch welch« er die Armee Bourbakis zu« Uebertritt auf schweizerische» Gebiet zwang «nd so die letzte französische Armee entwaffnete, «erden in der Krieg»geschichte aller Zetten «nd Böller stet» eine hervorragende Stell« einnehmen. Nach dem Kriege war ihm die schwierige Aufgabe des Oberbefehls über die in Frankreich zurückbletbende OkkapationS-Lrmee zugefallen von 12—15 Ctm. Mittenstärke, - 16—22 - Dienstag, den SS. IM 1885 von Nachmittag» 2 Uhr an, im Amt-gericht-gebäude zu Eibenstock 117 Raummeter weiche Stöcke und gegen 600 - Fichtengerbrinde einzeln und partienweise gsgsn sofortig» Bezahlung ft» eaffmmätzigm Müuzsvrte«, und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu Bekanntmachung, Maßregeln zur Bekämpfung der Blutlaus betr. Nachdem fick seit mehreren Tagen an dm Bäumm der Schwarzenberg-Srünhai- «er Chaussee die Blutlau» gezeigt hat, so nimmt man Veranlassung, nicht nur wiederholt auf die in der Bekanntmachung der unterzeichneten Behörde vom 25. April 1884 ange gebenen Maßregeln zur Vertilgung dieses für die Obstcultur so schädlichen Jnsecte» hier mit hinzuweisen, sondern auch darauf aufmerksam zu machen, daß sfich die von vr. pM. Anil A. Göldi in Schaffhausen empfohlene Com-osttio« als wirksames TödtungSmittel bewährt hat. Diese Compofition setzt sich aus 60 Proceut süßer Milch, 20 Proeeut Lers beittftr, gelöst ft» Terpentinöl und 20 Procent Schwefelkohlenstoff zusammen (ober irdisch angewendet.) Für das Wurzelwerk ist der Schwefelkohlenstoff um 10 Procmt zu vermindern, dagegen der Terpentinölgehalt um diese 10 Procent zu erhöhen. Die Com- pofitton ist in der hiesigen Apotheke zu haben. Schwarzenberg, am 17. Juni 1885. Königliche Amtshauptmaunschast. Frhr. von Wirsing. Freiwillige Versteigerung. Das zum Nachlasse des Schuhmachermeisters Christian Gottlieb Sälzer in Ober- schlema gehörige HauSgrundstück nebst Garten nnd Feld Nr. 106 des IBrandkatasterS, Fol. 108 de- Grund- und Hypothekenbuchs, Nr. 27a, 27b, 46e des Flurbuchs für Ober- schlema, ortsgerichtlich gewürdert auf 2228 Mark, soll Erbtheilungshalber den 4. Juli 1885, vormittags 11 Uhr an hiesiger Gerichtsstelle freiwillig an den Meistbietenden versteigert werden. Die Versteigerungsbedingungen und eine Beschreibung des Grundstücks liegen an hiesiger Gerichtsstelle zur Einsicht aus. Schneeberg, am 13. Juni 1885. 2 Königliches Amtsgericht. Müller. H. Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß in Folge des durch die anhaltende trockene Witterung eingetrete nen Wassermangels die städtischen Wasserleitungen von Abends 9 Uhr bis früh 5 Uhr geschloffen find. Jede Wasservergeudung bei Benutzung der öffentlichen Wasserständer und Bottiche sowohl als auch der Prtvatwasser- leitungen wird unnachfichtlich auf Grund des 8 4 des Regu lativs vom 23. April 1880 mit Geldstrafe bis zu 150 M. — geahndet werden und sind die mit Ausübung der Controle des Zustandes der Privatwasserleitungen vom unterzeichneten Stadt- rathe beauftragten Personen — F 8 des Regulativs — ange wiesen, Revisionen jederzeit vorzunehmen. Schneeberg, am 18. Juni 1885. Donnerstag, den 25. Juni 1885, von Nachmittags halb 3 Uhr an, im Rathhaus ,« Johavngevrgenstadt. Schwakenberg, am 17. Juni 1885.' Königliche AmtShauptmaMchast. Frhr. von Wirsing. E. tags 5 o.
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