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Erzgebirgischer Volksfreund : 20.06.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-06-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188506201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18850620
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18850620
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1885
- Monat1885-06
- Tag1885-06-20
- Monat1885-06
- Jahr1885
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 20.06.1885
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A e - TäWM nd seine heute Ein halb- Son- Na, mache diesem Er- Korridors Miene in n t »ährend Ueber« ch seine Adler" in ihrer meine nd nun »Warzen »m ehr- welcher en vor er von königs rar die raschem » am Sonntag, . von Nachmittag 4 Uhr an, wozu ergebenst einladet Beer, grüne.Laube, Schneeberg. b Beere Rnukelrübeupfiauzeu find zu verkaufen bet Eduard Müller, Witdenau. tete die Span wohnt und es r. Sie schuldig / : werde ech den se erste mangels irt. — in, als achdem lhaube . Juni „pol- rt. Er »sbraut ber die Angriff -wankt Schüffe chulter. seiner mit so ;edacht. M Ger en und en Ge- rnamen Zurufe Holstein ruppen d- und ;ben so vereint lieber iußert: aschine, nd ins er von ankam, rererem rch die Mg des :rständ- n. Wir hinein- n alten mn das ht wer- r; der * Ein neues Evangelium. Unter den Papyrus- roäen des Fundes von El-Fayum fanden, der „Presse" zufolge, Dr. Karabacek und Dr. Weffely den Theil eines nicht kanonischen Evangeliums. Das Fragment, ein nur auf einer Seite beschriebenes Papyrus-Oblongum, gehört der Buchstabenform und der Abkürzungsmethode nach zweifellos dem dritten Jahrhundert an, während der Styl und die Form des Inhalts mit ziemlicher Sicherheit darauf schlichen lassen, daß das vorliegende Fragment die Abschrift eines im ersten Jahrhundert niedergeschriebenen Evangeltumtextes enthält. Bei der Lösung der Schriftzeichen fand Professor B ckell aus Innsbruck, dem das Fragment vorgelegt wurde, daß ihm in diesem Fragment ein Settenstück zu Matthäus 26, 30 bis 34, und Marcus 14, 26 bis 30, vorlag. Mit ! Marcus hat der Fragmenttext die energische, gedrungene umfik; dazu ladet ergedenst ein Heinrich Georgi. Sonntag, den 21. dss. von Nach mittag 4 Uhr an Bnllmustk, und ladet dazu ganz ergebenst ein E. Windisch. Heule Sonnabend saures Kleckessen bei Lonis Neidhardt, Schneeberg. , blieb Fleck, »erden - Der ckelung Dingen »r ihm »rängte «nd zu üben hierzu, sonders tudtrte nztgen. »blLskg «men- c Grad »rau»." jährige an den Ernestine gab ihm da» Geleite, sie ahnten beide nicht, wie scharf sie beobachtet wurden. „Was ift'S mit dieser grauen Dame?" fragte sie leise und ihre -rauen Lugen richten dabei mit eine« durch dringenden Blick auf ihre« Begleiter, der mit der Hand langsam über seinen Lollbart strich. „Unsinn," erwiderte er achselzuckend, „ich habe sie gehen. Die ärztliche Untersuchung stellte fest, daß, allem An scheine nach, ein Selbstmord vorlag, denn außer einer leichten Verletzung am Hinterkopfe hatte man die Leiche unversehrt gefunden. Diese Kopfverletzung aber, die sehr unbedeutend war, sonnte beim Sturz in den Fluß oder auch später erfolgt ein, sie gab keine Veranlassung zu einer gerichtlichen Unter- uchung, zumal auch die übrigen Umstände den Selbstmord u bestätigen schienen. Eine Beraubung der Todten hatte ja nicht stattge- unden, man fand in ihrer Tasche eine Börse, die einiges Seid enthielt, und Schmuckgegenstände hatte sie nach Aus sage der Leute im „Schwarzen Adler" nicht getragen. Die Armseligkeit ihrer Habe und ihre scheue Zurückgezogenheit am letzten Tage ihres Lebens bestätigte ebenfalls die Wahr scheinlichkeit des Selbstmords, überdies meldete sich auch Niemand, der in jener Nacht am Flusse einen'Hilferuf ge hört haben wollte. Die Behörde schrieb nach London und erhielt von dort die Antwort, Mistreß Mary Brighton habe schon seit längerer Zeit von ihrem Gatten getrennt und in sehr dürftigen Verhältnissen gelebt, weiter wußte man nichts über sie zu berichten. So wurden denn die Akten geschloffen, und Diejenigen, die im ersten Moment den furchtbaren Verdacht auf Son nenberg geworfen hatten, wagten nun nicht mehr, denselben auszusprech«n. Es lieg sich auch in Bezug auf den Kaffenraub kein Schuldbeweis finden, der den Verdacht gegen Sonnenberg hätte bestätigen können. Für die wenigen Personen, die auch jetzt noch an die Schuwlosigkeit Dornberg's glaubten, blieb diese Angelegen heit ein unlösbares Räthsel, während alle übrigen Leute, mit dem Untersuchungsrichter und dem Staatsanwalt an der Spitze, von der Schuld des Angeklagten überzeugt waren. Das gestohlene Geld war noch immer nicht aufgefunden. Gustav verweigerte darüber jede Auskunft, man nahm an, daß er entweder aus Rachsucht die Banknoten vernichtet, oder aber sie für spätere Zeit sicher versteckt hatte. Der Bankier Reichert war durch dieses spurlose Ver schwinden des Geldes ruinirt; er hatte alles, was er noch besaß, seinen Gläubigern überlassen, und es ergab sich nun, daß die Masse kaum zehn Procent der Fordemng enthielt. So lagen die Dinge, als die jüngste Tochter Retchert's mit ihrem Gatten von der Hochzeitsreise zurücktehrte. (Fortsetzung folgt.) Anschauungsweise Metnsa«, ja er geht darin noch weites und einzäne Wendungen „krähen" statt des von alle« kanonischen Evangelisten gebrauchten „schreien" find an- schaultcher. Diese LuSdruckSwetse hängt innig mit de« gänzlichen Fehlen des feierlichen SprachgeprägeS zusammen, welches bet den kanonischen Evangelisten die ganze Erzäh lung, vor Allem aber stets die Rede Jes« trägt. Vielleicht ist dies« Erscheinung ein Zeichen besonder» hohen Alter». Die große Bedeut«,- de» Funde» liegt darin, daß uns hier zu« ersten Male die handschriftliche Spur eine» Evangelium» entgegentrttt. * Sämmtliche italienischen Journal« find mit Berichten erfüllt über da- Hagelwetter und den großen Sturm, der vorig« Woche im nördliche« Italien wüthete. In Mantua schlug der Hagel 30,020 Fenster eia, so daß die Glaser zur Reparatur de» Schaven» Gla» und Gehilfen au- Matland kommen lasse« mußten. In Vicenza lagen fußhoch die Hagelsteine; sämmtliche Getreidefelder und Wein« Pflanzungen find verwüstet. In Bologna fielen Steine tu der Größe von Hühnereiern, wodurch viele Personen ver wundet wurden. Aller Orten treffen Nachrichten über di« Verwüstung«» ein, welche der Sturm an Bäumen, Pflanzen und besonders an den Weinpflanzungen angerichtet hat. * Ludwig Rellstab wurde einst in einer heiteren Ge sellschaft gefragt, weshalb man nur beim Trinken von Wein, nicht aber von Ehokolade, Kaffee, Thee u. s. w. anstoße." — „Der Grund liegt klar zu Tage, meinte Rellstab, „im Wein liegt Wahrheit und damit stößt man bekanntlich überall an." „So glaubte der Beamte." I„Da- kommt ja alle Tage vor", sagte Ernestine. Wahrscheinlich et« arme», unglückliche» Geschöpf, da» nicht «chr die nöthtgen Existenzmittel besaß. Dann kommt gleich der vettelstolz hinzu, der solchen Leuten nicht gestattet, um Unterstützung zu outen." „Ja, e» kommt leider alle Tage vor", nickte Sonnen berg mit einem verstohlenen, stechenden Blick auf Dora, die sich dm Anschein gab, al» ob sie in Nachdenken versunken sei, nichtsdestoweniger aber scharf beobachtete und nun auch diesen Blick bemerke. „Wahrscheinlich hatte sie schon gestern Abend diesen Entschluß gefaßt, daher auch ihr starrer, irrer Blick, der möglicherweise Ihnen -ar nicht galt." „Daß sie Mittel besaß, ist erwiesen," sagte Dora, „sie hat ihre Rechnung im Hotel gestern Mittag berichtigt." „Vielleicht reichten dazu die letzten Groschen eben noch hin", sagte Ernestine achselzuckend. „Da- Bischen Geld konnte ihr ja doch nichts mehr helfm, weshalb sollte sie die Schuld nicht tilgen?" „Und dann war sie doch auch noch im Theater!" „Lieber Gott, weshalb auch nicht?" fuhr Ernestine fpöttisch fort. „Man findet e» ja sehr häufig, daß ein Selbstmörder kur» vor seinem Ende noch einmal geschwelgt hat ; ja, es ist vorgekommm, daß er sich inmitten einer fröhlichen Gesellschaft vor dem schäumenden Champagnerglase eine Kugel durch den Kopf gejagt." „In der That, der Besuch des Theaters beweist nichts," fagte Sonnenberg. „Der Beamte erfuhr im Hotel wohl nicht», was über diese Sache Aufschluß geben konnte ?" „Nein," erwiderte Dora. „Man hat auch keine Papiere bet der Dame oder in ihrem Zimmer gefunden,?" „Ich habe nichts davon gehört. Die Dame soll wenig Gepäck gehabt haben, aber «an kann daraus noch nicht auf Dürftigkeit schließen, die Engländerinnen pflegen ja so bequem wie möglich zu reisen." Sonnenberg hatte das Lorgnon auf die Nase geklemmt. Er bewies noch immer eine unerschütterliche Ruhe. Ver gebens suchte Dora in seinem Antlitz nach einem Zuge, der ein tieferes Interesse für diese Angelegenheit oder gar ein Schuldbewußtsein verrteth. „Zerbrechen Sie sich nun den Kopf nicht länger, gnä dige Frau," sagte er in heiterem Tone. „Niemand von uns hat die Dame qekannt, mithin kann uns ihr Geschick gleichgiltig sein. Wenn Sie aber wünschen, will ich mich nach ihr erkundigen und den Gmnd dieses Selbstmordes zu erforschen suchen." „Glauben Sie dies thun zu können?" fragte Dora, erwartungsvoll aufblickend. „Ich werde mich bemühen, und ich hoffe, daß eS mir gelingen wird." „Nun denn, wenn Sie die Güte haben wollen, so werden Sie mir einen Gefallen damit erweisen, denn ich kann nicht leugnen, daß ich über jene Dame mehr zu er fahren wünsche." „Aber ich bitte Dich, Dora," sagte Ernestine in iro nischem Tone, „Du hast die Dame gestern Abend zum ersten Male gesehen und nie ein Wort mit ihr geredet, wie kann sie nun nach ihrem Tode Dich noch interessiren? Daß sie Dich so starr angeblickt hat, ist doch auch kein Grund für solches Interesse, sie hat sich wahrscheinlich gar nichts dabei gedacht. In ihrer Verzweiflung und entschlossen, das ihr zur Last gewordene Leben abzuwerfen, starrte sie ins Leere." „Nicht doch! Ich habe noch etwas anderes in jenem Gesicht gelesen als das dumpfe Brüten eines Menschen, der mit dem Leben abgeschlossen hat," unterbrach Dora sie mit einer abwehrenden Handbewegung. „Darf ich fragen, welche Gedanken Sie in ihm lasen?" fragte Sonnenberg. „Vielleicht könnte dies meine Nach forschungen erleichtern." „Haß und Wuth, es war ein von Leidenschaften ver zerrtes Gesicht," antwortete Dora, ihn fest anblickend. „Die Frau hatte in jener Stunde mit dem Leben noch nicht ab geschlossen I" „So werden die Leidenschaften, die in ihrem Innern entfesselt waren, den Entschluß plötzlich in ihr hervorgerufen haben," sagte Ernestine. „Keinesfalls aber kannst Du den Ausdruck jenes Gesichtes auf Dich beziehen, Dir war ja die Dame völlig unbekannt." Sonnenberg hatte seine Glacehandschuhe ängezogen und sich erhoben; er nickte zustimmend. „Vielleicht führen meine Nachforschungen zu einer be friedigenden Lösung dieser Fragen", versetzte er, „ich werde sofort damit beginnen. Darf ich heute Abend wiederum die Ehre haben, gnädige Frau?" Dora hatte die Wimpern gesenkt, sie fühlte, daß sein Blick lauernd auf ihr ruhte, sie durfte ihren Verdacht nicht ahnen lassen. „Meine Nerven sind allerdings etwas angegriffen", sagte sie zögernd, „indessen bis heute Abend werde ich wich wohl von dieser Erschütterung erholt habe». Nur möchte ich um eine andere Loge bitten; auf dem Platz, den ich gestern Abend hatte, würde ich mich immer wieder an das schreckliche Gesicht mit dem starren Blick erinnern." „Ich werde Sorge dafür tragen," erwiderte er mit einer Verbeugung, während er die Hände, die sie ihm über ließ, an seine Lippen zog. „Also auf Wiedersehen, gnädige Frau, ich hoffe zuversichtlich, es wird Ihnen gelingen, die trüben Gedanke» zu bannen." „Dora nickte ihm mit einem gezwungenen Lächeln zu, sie schien dadurch andeuten zu wollen, daß auch sie diese Hoffnung hege und sich bemühen werde, seinen Wunsch zu erfüllen. Theater t» Schneeberg. Leraangenrn Sonntag eröffnet« die Directlon Becker im Saal« drs Schützenbause» ihr« Theatervorstellungen, und fr«ut «S un», heute constattren zu können, daß di« Grsellschaft jrtzt mehr Aussicht auf Erfolg habrn wird, al» im vergangenen Herbst, wo r» ihr nicht möglich war, zu reuffiren. ES sind im Mitgliederbestände sehr viele und anscheinend recht vortheilhafte Veränderungen vorgegangen, und «» sind die beiden bis jetzt gegebenen Vorstellungen allen billigen Er wartungen entsprechend zu nennen, welche man an eine Provinzial« bühn« zu strllrn brrrchtigt ist. Dienstag, iS. Juni. „Der Raub der Sabinerinnen", Schwank in 4 Akten, von Fran, und Paul von Schönthan. Ohne den Werth des Stückes, dessen Bezeichnung als Schwank gewagt erscheint, in Frage zu stellen, kann man dasselbe getrost jeder Posse vergleichrn, denn toll und burlesk genug ist die Handlung dazu. Die dankbar« Roll« des Theaterdirector Striese wurde von Herrn Gustav Huber sehr gut gespielt und in oratorischer Hinsicht konsequent durchgeführt. Sein famoser Leipziger Dialekt würde einem nichtsächsischen Publikum sicher noch mehr imponirt haben. Auch der Profeffor Gollwitz de» Herrn Gustav Vogt verdlent Lob; er verstand eS, in wirksamer Maike diesen Hasenfuß und Pedant so darzustellen, wie man sich dm« selben denkt. Herr Herm, von Limatz als Dr. Neumeister, Fräulein Martha al» dessen Frau, Fräulein Paula Becker al» Paula und Frau Hedwig Becker al» Friederike Gollwitz, waren am Gelingen de» Ganzen mit Erfolg betheiligt. Dagegen schien un» der nervöse Wein- Händler Groß de» Herrn Oscar Löwe geeignet, auch da» Publikum in Nervosität zu versetzen, und da» ist denn doch de» gutm etwa» zuviel. Mittwoch, 17. Juni. „Die Rantzau", Volksstück in 4 Akten von Erkmann-Chatrian. Diese» Stück ist entschieden eine» der besten un serer neuesten Bühnrnliteratur und wird wohl auch später bei guter Darstellung nie snnm Erfolg verfehlen. Vortreffliche Charakteristik der Personen verbindet sich mit emer stet» spannenden Handlung, und namentlich der Schluß, der Triumph der Lieb« über den Haß, ist eine ebenso ergreifende, al» wirksame Scene. Die beiden Brüder Rantzau waren sehr gut vertreten durch die Herren Vogt und Huber, von denen der letztere geraoezu vorzügliches leistete, ebenso wie Herr Löwe als Schulmeister Florentius, welcher aber in Bezug aüf Mimik etwas weniger drastisch hätte sein können, Fräulein Paula Becker war eine Louise, wie sie sein soll und wird sich schnell dir Gunst des Publikums erringen. Auch die Rollen des Georg Rantzau (Herr Seidemann) und Förster Lebel (Herr Ludwig) sowie die andere» warm gmügend besetzt. Kirchennachrichten für Schaeebera. Am 3. Sonntage nach TrinitatiS vormittags 8 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl: Diac. Mathe; S Uhr.Predigt: Sup. Noth; nach mittags «/,2 Uhr Katechismusunterredung mit den Jungfraum der Parochie; abends 6 Uhr in der Hospitalkirche Predigt: Archiv. Blanck meister. Wegen der auf Mittwoch den 24. Juni fallenden Diöcesanver« sammlung wird in der HoSpitalkirche Gottesdienst nicht gehalten. Für die Zeit vom 21. bis 27. Juni sind Taufm, Aufgebot«, Trauungen und Begräbnisse anzumelden im Archidiakonat. Kirchennachrichten für GrieSbach. Am 3. Sonntage nach TrinitatiS vormittags 9 Uhr Beichte, Predigt, heiliges Abendmahl: Pasi. Mathe. Kirchennachichten von Hartenstein. Am 3. Sonntage p. Trin., den 2t. Juni, früh 8 Uhr Beichte und h- Abendmahl. Kirchennachrichten au» Schwarzenberg. Dom. 3. p. Trin. predigt beim BormittagSgotteSdienste Herr Archiv. GareiS hier. Nachmittags 1 Uhr kirchliche Unterredung mit den Jungfrauen der Kirchfahrt. Um 2 Uhr Kindergottesdienst mit der Schuljugend von BermSgrün. Kirchennachrichten für Oberschlema. Am 3. Trinitattssonntag früh V,S Uhr Beichte, nach d«r Predigt Communion. Kirchennachrichtm für Johanngeorgenstadt. Am 3. Sonntag nach Trin. früh 8 Uhr predigt: Herr Vikar Weber über: Luc. 1», 1—10. Braunbter schärft Böttcher Ficker, Zwickauerstraße und Schmiede« mstr. Martin, Kesselplatz. WetßSter schänkt Seifensieder Hering ZoSelplatz. Tanzmustk,7SU 4 Uhr an, wozu ergebenst einladet Drechsel, Stadt Leipzig, Schneeberg. Kirchennachrichten aus Aue. Sonntag den 21. Juni 3. Trin. Borm. AS Uhr still« Eommunion. Vorm. S Uhr Hauptgottesdienst. Predigt Ev. Luc- 1b, l — 10. P- Kaiser. Nachm. A2 Uhr Missionsstunde. Kirchennachrichten für Lößnitz. Dom. 3. p. Trin. predigen Borm. Herr Dberpf. Sttininger (Luc. IS, 1—10.) Nachm. Herr Diak. Schmidt (Matth. S, 13—18.) Di« Brichtrede hält Herr Diak. Schmidt. Nachm. 3 Uhr Gottesdienst für die nächstjähr. Katechumenen, Herr Oberpf. Steininger. Einen tüchtige» zuverlässtgen Schmiedeaesellen lucht E. Riedel, vormal» 8 Robert Roscher, Aue. Morgen Sonntag von Nachmittag 4 Uhr an starkbesetzte Tanzmusik, :wozu freundlichst einladet Shr. «runert, Brünlasberg. nicht gekannt." „Wirklich nicht? Sag' mir die Wahrheit, Theo! „D« warst lang« in England —" „Leugne ich da»? E» kann ja sein, daß jene Frau mir dort einmal begegnet ist, aber dann habe ich ihr keine Auf« merksamkeit geschenkt, denn ich konnte mich gestern Abend auf da» Gesicht nicht besinnen." „Und doch lag in Wahrheit in diesem Gesicht ein so leidenschaftlicher «»»druck, daß ich da« Interesse wohl be greife, da- Dora an ihr nahm." „Dann kann ich nur annehmen, daß jene Frau irgend einen Srund hatte, Dora zu Haffen, der un- nun ver schwiegen bleiben soll. Wir thun wohl am Beste«, diese« Geheimniß nicht weiter nachzuforschen; wa- geht e- uns an, die Frau ist ja todtl" „Die Ruhe, mit der er da- gesagt hatte, schien auch Ernestine zu beruhigen, sie sah ihm noch einmal forschend in die dunklen Augen und nickte zustimmend. „Ich wollte, dieses Eretgniß wäre nicht eingetreten", sagte sie, e- bringt «nS vielleicht einen Schritt zurück." „Wenn diese Besorgniß begründet wäre, würde Dora mich heute Abend nicht begleiten", erwiderte er gelassen. „Freilich, da- ist auch wahr! Du wirst Dich nach der Engländerin erkundigen?" „Gewiß, ich habe eS ihr ja versprochen. Dir keine Gedanken weiter, e» ist ja Unsinn, eigniß irgend welche Wichtigkeit beizumessen." Damit schritt er durch die GlaSthür des -lnau», und Ernestine kehrte mit gedankenvoller den Salon zurück. 4. Der Famtlienrath. Die Hoffnungen, die Kränzchen an den plötzlichen Tod der grauen Dame geknüpft hatte, sollten nicht in Erfüllung M SleUemuchende jeoen Berufs via- > eict schnell Lsntsr's üursuu in D Dresden, Rettbahnstr. 25. s Tanzmusik 3 Uhr an, wozu ergebenst einladet Ehrler, grüne Wiese, Oberschlema. MgenMarrü L. t li» I. Nopp (Haide), Holst-in.
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