Weißeritz-Zeitung : 15.05.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-05-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193005151
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19300515
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19300515
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1930
- Monat1930-05
- Tag1930-05-15
- Monat1930-05
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- Weißeritz-Zeitung : 15.05.1930
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«n,» und Verla«: ««I Set« in Derankwottvch« «e-a»'«« »efir 96. Jahrgang Donnerstag, am 15. Mai 1930 Nr. 112 gemacht »verflüssig, die jetzt für «nte k« der Wohlfahrtspflege au«! Pfennig« Nr. 3. Nr. 403 AN" «UM «MM «e »es Amtsgericht» m!»K»8l«rlr«t» r« Dippottzismat». Fernsprecher: Amt MppoldiSwoid« Postscheckkonto Dreien 12 343 Wiederzusammentrttt des Reichstags« - Berlin, 15. Mai. Der Reichstag nimmt heute seine Plenarsitzungen wieder auf. Auf der Tagesordnung steht die zweite Lesung des Haushaltsplanes, beginnend mit der Bera tung der Etatskapitel des Reichspräsidenten und des Reichskanzlers. Ferner hat der Reichstag einige klei nere Vorlagen zu beraten, so z. B. den Gesetzentwurf über die sogenannte kleine Justizreform. Muzeigraprei«: Dte 42 Millimeter breit« Petttzelle 20 Reich tpfennig«. Eingesandt »ich Reklamen «0 RetchSpfenntg« e d« drei MiMarde« ü der «rb-ettslosen «mb werde«. - Berlin, 15. Ma» Im Haushaltsausschutz des Reichstags begann die große sozialpolitische Aussprache.. Man verhandelte über den Haushaltsplan des Reichsarbeitsministeriums und nahm dabei zu dem ernsten Problem der Beendi gung der Massenarbeitslosigkeit Stellung, das der Re- gierung Müller zum Verhängnis geworden ist. Den Bericht erstatteten der sozialdemokratische Abgeordnete und Gewerkschaftsführer Au'f Häuser und der Zen trumsabgeordnete Schlack. Beide Redner malten ein trostloses Bild der Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt und appellierten an den Ausschuß, beim Sozialetat ebensoviel Bewilligungsfreudigkeit zu zeigen, wie bei den bisher behandelten Haushaltsplänen. Mit großer Spannung folgte der Ausschuß dann der großen Rede des Reichsarbeitsminifters Stegerwald. Der Minister führte aus, nach seinen Feststellungen sei die Gesamtsumme der öffentlich-rechtlichen Ausgaben in Reich, Ländern und Gemeinden auf 23 Milliarden Mark zu veranschlagen. Davon entfielen drei Milliar den auf die Ausgaben für Reparationen und Schulden tilgung, 83 v. H. auf soziale Zwecke, Pensionen und Gehälter. Bon den 2« Milliarden Ausgaben, auf die wir Einfluß haben, Netzen sich allerlei Ersparnisse machen« wenn eine Stelle über diese Mittel nach einem ein heitlichen Willen und einheitlichen Gesichtspunkten A«- ordnüngen treffen könnte. Minister Dr. Stegerwald wies dann darauf hin, datz etwa 12 Millionen Deutsche, also ein Fünftel unse res Bölkes, mit öffentlichen Geldern unterstützt werden. „Im Mittelpunkt des innerpolitischen Streites," so fuhr der Minister fort, „stehe jetzt das Arbeitslosenproblem. Die Arbeitslosigkeit werde 1930 wesentlich größer sein als 1929. Diese Tatsache sei besonders dadurch bedingt, daß für ISS« für die Bauwirtschaft nahezu zwei Milliarde« Mark weniger zur Berfüguug stehen, als im vergangenen Jahre. Die Regierung werde alles tun, um die Bau wirtschaft stärker zu beleben. Die fehlenden zwei Milliav- den seien gleichbedeutend mit einer Vermehrung der Av< beitslosenzahl um 5Ü0 000 bis 600 000." Der Minister untersuchte dann die Frage, wie man bei Deutschlands Gesamtlage den dringenden Wirtschafts- und Sozialbedürfnissen gerecht werden könne. Die deutsche Land wirtschaft erzeuge Jahreswerte von 12—13 Milliarden di« deutsche Ausfuhr betrage gegenwärtig 13—14 Milliarden. An Löhnen und Gehältern würden in Deutschland etwa' 46 Milliarden bezahlt. Die Zahlen zeigten, was auch di« deutsche Ausfuhr und insbesondere die Kaufkraft der Löhne- Weitzeritz-Zeitung TaaeAeituna md Anzeiger für DippEswMe, Schmiesederg «.L v «»«Ost, - - 'N XHöckendorf. Hier fand die erste national-sozialistische Ver sammlung statt, veranstaltet durch die Ortsgruppe Dippoldiswalde der N.SGlA:P. lieber 200 Zuhörer füllten den Gaal. An schließend an die sachlichen und interessanten Ausführungen des Redners meldeten sich je ein Debatteredner vom Aunado und- der S.P.D. Die Versammlung wurde nach 12 Uhr geschlossen. Von anderer Seite wird dazu geschrieben: Gestern abend sand im Gast hof Höckendorf «ine- Versammlung der NSDA.P. statt mit dem Thema: „60 bahr« Parteipolitik und doch die Revolution ver loren." Die Ueberwiegemde Mehrheit waren wohl Gegner dieser Partei. Redner Hartwig—Zittau sprach über die Fehler, die diese und jene Partei nach- dem Kriege gemacht hat, aber -das Vester machen ist wohl eine Frage der Zukunft, worauf er auch von beiden Rednern hingewiesen wurde. Die Versammlung nahm «inen ruhigen- Verlaus: Polizei und die mitgebrachten „Schutz engel- brauchten nicht in Aktion zu treten. Iohnsbach. Schulfest oder Schulreife? Ueber dies« beiden Vor haben zu entscheddem, bildete di« vom -Schulleiter Kantor Voigt länder für den Montag abend nach dem Flatheschen Gasthof «in- berufene Eliernversommlung. Einstimmig schloß man sich den Aus- führungen derer an, die einem Schulfest der Schulreife gegenüber den Vorzug gaben, da eine Schulreife auch oftmals mit viel Un kosten verknüpft ist und eln Schulfest auch nicht viel mehr kostet, aber in dem Gemüt und dem Herzen der Kinder einen viel besseren Widerhall findet und Erinnerungen an- solche Feste- bis in die spätesten Tage ausrecht erhält, Di« Mahl eines Festausschusses wurde sofort vorgeno-mmen. Er soll aus -den beiden Lehrern, Bürgermeister Börner, Boden, M. Löwe, R. Zimmermann, als Vertreter des Schulausschusses: -K. Dähne, O. Nickel, M. Haus wald und Br. Löwe, sowie -den- Damen Frau Voigtländer, Vater, Boden, Stenzel und Büttner (Bärenhecke) als Vertreter der Elternschaft, bestehen. Die Festsetzung -des TageS wird dein Fest- ausschuß übertragen, da Meist noch die Plahfrag« geregelt werden must. Mian holst, daS Fes« noch vor .den großen Ferien abhalten zu können, andernfalls kurz nach Beginn -des Unterrichtes nach den Ferien. Die nötigen Vorarbeiten sollen -bald in die Hand genommen werden und werden di« Kleinen dafür sorgen, dah die Eltern oftmals daran- denken müssen. Die Debatte brachte wenig neue Gesichtspunkte, Man hat alles in den früheren Debatten von den gleichen Rednern bereits oft gehört, und es herrschte im An schluß auch die gleiche resignierte Stimmung." Das Ergebnis der sozialpolitischen Debatte im Haushaltsausschuß ist die Erkenntnis, daß die Arbeits ilofenfrage das Kamps- und Kernproblem bleibt, und dah es die Regierung Brüning kaum leichter haben wird, für ein Kompromiß in der Arbeitslosenfrage eins Mehrheit zu finden, als es die Regierung Müller hatte. Man wird also bei der Beratung der Kompromitz- formel für die Erhöhung der Beiträge zur Arbeits losenversicherung da wieder einsetzen, wo die Krise des Kabinetts Müller begann. Bezugspreis: Für ein«« Monat 2.20 RM. mit Zutrogen, einzeln« Nummern 1i Reicht- Gemeinde - Verbände - Girokonto 12 Millionen werden unterstützt Das ist ein Fünftel des deutschen Volkes. — Stcgerwald über die Massenarbeitslosigkeit. und Gehaltsempfänger für dte deutsche Volkswirtschaft bo> deuten. Doch Beitragserhöhung? Es gebe zlvei Mittel, dem Arbeitslosenproblew vorübergehend beizukommen: das eine sei Steuer- erhöhung. Aber keine Regierung, wie immer si« zusammengesetzt sei, werde in einer Zeit der Massen» arbeitslosigkeit Steuererhöhungen für höhere Einkorn» men und Vermögen vornehmen können, weil sonst di« Gefahr der Kapitalflucht alle Bemühungen illusorisch mache. Hohe Verbrauchssteuern seien in der Zeit de« Massenarbeitslosigkeit erst recht unmöglich. So bleibe als zweites Mittel nur die Erhöhung der ArbcitSloscttvcrsichcruugÄbeitrage. Keine rrmg werde an einer vorübergehenden Erhöhung de» Beitrüge zur Arbeitslosenversicherung vorbeikommcn, Wie hoch die Beiträge werde« sollen, sagte der Mini» Per nicht; vielleicht müsse sogar eine Beitragserhöhung um mehr als ein Biertel Prozent in Kaufs genommen werden. Dresden. Staat sminifter Dr. Frick und Staatsrat Dr. Marsch - ler sowie 4 weitere thüringisch« LondtagSabgevrdnete -werden am 15. Juni im Dresdner ZirkuSgebäu-d« in einer Versammlung der Nationabsozialisten sprechen. Heidenau. In der Mitogenfchweißerei -der Firma Georg Reu mann stürzt« der dort beschäftigte, 24 Jahr« alt« Tischler Franz PietrzMowski von einem Kessel -und erlitt dabei «inen Genick- bruch. Der Verunglückte wurde nach -dem 3 oha nnii«. kranke aha u s gebracht, verschied aber dort kurz noch -seiner Einlieferung. Sein Vater, der im selben Werke beschäftigt ist, -war Zeuge d-eS Unfalles. Meißen. Der Besucher eines Hauses- hatte beim Passieren des Korriö-orS die Stufe nicht beachtet, war infolgedessen gestürzt und hatte eine schwere Körperverletzung davongelragen. Seine gegen >den -Hauseigentümer geltend gemachte Forderung aus Schadenersatz wurde Mr Hälfte für -begründet erachtet. Auf einem langen, geraden Flur sei eine Stufe etwas durchaus Ungewöhn liches, womit man nicht zu rechnen braucht. Unter den gegebenen Verhältnissen hätte der Beklagte, der den Verkehr in dem Hause eröffnet hat, durch einen ausMigen Anschlag, «inen Hellen An strich der Stufe oder im ähnlicher Meise auf die gefährliche Stelle aufmerksam machen müssen. Leipzig. Am Montag nachmittag fiel im Eylhra der dreijährige Sohn -des Arbeiters Heinold- indem Gemeindeteich. Di« Arbeiters- «he-frou Olga Sydlik g«b. Zürnstein in Eyihra sah beim Vorbei gehen eine Hand aus dem Wasser ragen und wieder verschwinden, sprang beherzt in -dem an dieser Stelle durch kürzliches Schlämmen noch besonders vertieften Teich und rettete das Kind, das schon große Wassermengen geschluckt hotte, vom sicherem Tode -d«S Er- trimkens. l , - Westei' kun morgen: Meist schwache Winde aus westlichen Richtungen, langsame BewölkungÄbnahme. Noch kühler Nacht am Tage starke Er wärmung. Zunächst noch leichte Niederschläge. Auch späterhin sind Störungen nicht ausgeschlossen, -die gewitterartigen Gharakter an nehmen können. Wegen Vornahme von Bauarbeiter wird bi« Staatsstraße Dippoldiswalde-Freiberg Zwischen Kilomeier 3,5M <M dorf bzw. Ruppendorf—PoulSdorf—D,^ n / AmtShauptmonnschafi Mppoldiswalde, El4. 5. 1930. Oertliches und Sächsisches. Divvol-iswalde. Gestern mittag wurde die Mannschaft der Motorspritzen-Abteilung durch die Alarmanlage alarmiert, da auf der Polizeiwache der Ausbruch eines Schadenfeuers im Sause Große Wassergasse 71 gemeldet worden war. Noch bevor die Wehr eintraf, hatten die Hausbewohner aber selbst festgestellt, daß nur eine starke Verqualmung des Hauses ^in- getreten war, hervorgerufen durch schwelende und brennende Lappen, die im Waschhause aus der Feuerung herausgefallen "'^Mppoldiswalde. Mit -der Einführung des Sommer fahr - olan«s der UeberlvndomnibuÄiniem tritt von heute am eine Fahrpreiserhöhung «im in- Form eines BenzinsteuerzuM Die Fahrpreiscrhöhungen, -die vorläufig- mir vonden staatlichen Limen «ingesührt werden, schwankem zwischen- 2 Pf. und 1 M. Zeder Fahrgast soll zu -seinem Fahrschein noch «inen einzelnen Zuschlags- schein erhalten, -der in Werten von 2, 4, 5, 10, 20, 25 und 50 Pf. und 1 M. auSgegeben wird. Die Zuschläge sind für GiWel- und Rückfahrschein«, 12er- und 25er-, Ardeiterwochem- und Monats- Kortin gestaffelt. Die Monotskarteninhober müssen den Zuschlag S- -scheim ausbewahren und jederzeit vorzeigen. Auf ollem Linien werden bei einem Fahrpreis bis zu 59 Pf. 2 Pf., bis zü 1,19 Nk. 5 M ab IM M. 10 Pf. Zuschlag erhoben. Bel Rückfahrkarten bis M 1,19 M. 4 Pf., bis 2,S9 M. 10 Pf. und ab 2,40 M. 20 Pf. Auf jede Arbeiterwochenkarte entfallen -15 Pf. Zuschlag und Auf Sie 12er-, 25er- und Monatskarten bis 5 M. 15 Pf., bis 10 M. 25 Pf., bis 20 M. 5« Pf. und bei höheren Fahrpreisen 1 M. Auf verschiedenen Linien-, -darunter Dresden-—Moritzburg -und Dres den-—Bastei sind diese BenzinMschläge etwa um die Hälfte ge ringer. An allen Halte stellen sind Zuschlogstafcln von heute an angebracht, und der Benützer der Linien kann dort -die Zuschläge M dem jeweiligen Fahrpreisen errechnen. Dippoldiswalde. Mit Genehmigung der KreiShauplmanm- sch-aft veranstaltet der Verein der Blinden in Dresden u. U. am 17. und 18. Mai im Bezirke -der Krei Shoupkmannschafl Dresden- eine Haus- beg. Strahensammlung (Blumentag) zum Besten der Dresdner Blindenheime. Auch hier in Dippoldis walde wird für den angegebenen Zweck an den bezeichneten Tagen gefummelt werden. Reinholdshain. Mm^. Moi war aus dem Hausflur -des Gast hofs «in Rad gestohlen worden. Der Täter ist seht im der Person eimes Schmiedegesellen ermittelt worden. Gestern abend wurde dos Rad sichergesteist. Der Täter ist bald darnach flüchtig geworden. Lüchau. Nach Ablauf der altem Pachtzeil d«S hiesigen Jagd bezirkes war vor kurzem bereits -eine Neuverp-achj-ung vorge- nvmmen worden, di« aber wieder umgestohem wurde. Am Sonntag nachmittag fand nun abermals eine Jagdbezirksversommlung -im hiesigem Gasthof statt, im welcher dem neuem Besitzer des Heeger- schen Gutes, Generaldirektor Baßler, welcher vom hier stammt, die Jagd auf -die neue Pachtzeit übertragem wurde. Luchau. Mi« einer stattlichen Anzahl Turner und Turnerinnen MU am Sonntag der hiesig« Turnverein- von- der Wohnung seines Turnwartes Kunoih nach dem Turnplatz, um sein Anturnen zu be gehen. Slabübungen, Geräteturnen, volkstümliches Türmen, Probe läufe und MM Schluß fröhliche Spiele bildeten trotz emsetzemden Sprühregens die turn«rische Arbeit am Nachmittag. Am Abend fanden sich zum Boll auch noch- ein ganzer Teil Turnbrüder aus IohnSbach und Frauendorf elm. Die Sachsemstabübungen vom Turnfest Leipzig 1913 vom 8 Turmern und 8 Turnerinnen umd zwei moniere Volkstänze vom 10 -Turnerinnen gaben dem Ver gnügen «im turnerisches Gepräge und fanden >durch ihr« guten Aus führungen reichen Beifall und allgemeinen- Anklang. Schmiedeberg. Am Dienstag nachmittag 2 -Uhr hatte sich im Krematorium zu Dresden-- Tolkewitz «ine überaus zahlre iche Tron«r-versommlung vom nah und ferm «ingefumden, um dem so jäh- aus dem Lebem geschiedenem Sonitätsrol vr. meä. Germor im innigster Dankbarkeit die letzte Ehre zu erweisen. Kostbare Blumemfpemdem bedecktem den Sorg, om dessen einer Seil« eine Abordnung I«no«r Studenten in vollem Michs mit der Fahne Ler Verbindung, der der Verstorbene ongehört hotte und ouf der «ruderen Seite «ine Föhnendeputotiom des hiesigen Turnvereins (D. T.) Ausstellung genommmen -hotten. Lesses Orgelspiek (dos Largo von- Händel) leitete die eindrucksvolle Feier ein, worauf Ortspfarrer Müllers-Schmiedeberg den- Trost der Kirche spendete. Vom dem Konfi rmattonSspruch des Entschlafenen ausgehend: »Gehet ein durch "die enge Pforte . . gab der Geistlich« ein getreues Lebensbild von- dem- Männe, dessen unermüdliches Werken der leidenden Menschheit gegolten Hot. Unter herzlichen wonkeSwortem erfolgten hierouf mehrer« Kranzni«derle-gMgen am b^ck SanitätSvat vr. mecl. Voigt im Auftrage d-S AerzlebezirkSvereins Dipooldlswa-lde, von dem Aktivem und m »Ker Studentenverbindung im Jemo, ferner von AE Mrirei der Arbeiterschoft Schmiedebergs im Auftrage "Organisation der Kriegsbeschädigten, Ortsgruppe Schmiedeberg, brachte deren, Vorsitzender Tosfel den ^-Ergreifend erklang -hinauf vom Orgelchor der Bach-Ehoral: ,/Wenn ich einmal soll cheiden" Unter den Klängen eines ftiimnungsvollen Cellavortrages und während -dem s><h A« Fahnen senkten, entschwand der Sa^ langsam dem Blicken der Anwesenden, die in «es bewegter SKmmutrg noch- ehrma" «rüber zogen, um dr« letztem Blumengrüße nvchuiw«rt«n Veisehu^r Ascheurne findet voräuHchttichNt^Sonniaa vormittags -11 Uhr, ouf hiesigem Friedhof« flatt ^ Sonntag, Im übrigen war Minister Dr. Stegerwald der An» sicht, datz durch Reformen in der Arbeitslosenversicherung «ud durch die Zurückdrän " - Krankenversicherun Wunen. Große werve« wem« die chastSlage sich konsolidier« u«v di« e. Kömu «au da» Arbeitslosem
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