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Erzgebirgischer Volksfreund : 11.11.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-11-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188511112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18851111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18851111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1885
- Monat1885-11
- Tag1885-11-11
- Monat1885-11
- Jahr1885
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 11.11.1885
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^s. —MW lL. Redaction, Verlag und Druck von C. M. Gärtner in Schneeberg. 188ö 262 Mittwoch, den 11. November -s Thieme-Garman«. senen. sowie Bekanntmachung. 7. 27794 306 l8 32604 34676 34188 35047 M269 44813 44608 49474 49334 49109 90790 93372 94364 95326 95038 95911 98231. Inge. 51069 60052 69323 69641 75482 79659 92900 94106 54777 63093 10713 29749 38039 50397 45498 59680 76546 93151 12211 30936 39945 50300 »67964 73245 85576 38230 45784 61345 80677 95091 64983 66490 67551 68598 70696 70893 71078 72031 72923 73807 73603 74641 78175 78561 78350 79908 79168 80579 84437 84619 84407 85184 85786 87939 41088 51259 67197 75259 85850 21643 29434 39143 47169 56164 64630 71305 77311 84369 89990 54455 63429 71295 75003 80548 87582 30579 40632 62424 85077 ge. enen. 20749 21999 24849 24934 25028 27897 28054 32364 33154 33946 36036 37876 37724 38814 42569 45874 47403 48349 49376 53666 60832 64939 66375 67101 68690 73188 76467 84898 85243 88961 97783 97309. 63791 64518 65302 65283 69552 71014 71992 73054 83561 83919 84444 84627 96003 98382. 19632 20736 28322 28890 38935 38938 46050 46402 15788 17967 18489 18085 19329 22397 25978 26482 27070 28763 29137 30177 33323 36011 38161 42701 42964 43992 45065 45488 48237 50073 52860 53392 53202 57018 58484 62447 62588 63402 38287 40649 40165 42245 43590 44313 49854 51618 51634 55430 55956 57017 62362 65554 65359 68309 72556 73337 81393 81632 82342 83970 89194 90462 96549 98720 99234 99560. 1000 Mark auf Nr. 1790 4069 5058 13I6O 15462 17892 24519 27203 29341 31136 32753 34486 35661 36796 37362 ten Tages n< dem Schluffe ende, ohne e mit lange Pfg- 2 Lron. n h d und ;i 'erg 300 Mark auf Ne. 175 2648 2501 3842 4335 4753 6161 7220 8471 12420 12609 13977 143651488515181 Schwarzenberg. ES steht uns ein ganz besonderer mustkalischer Hochgenuß bevor. Die Cur-Capelle des Bades Für die bevorstehende ErgänznngSwahl der Stadtverordneten sind Listen der stimmberechtigten und wählbaren Bürger aufgestellt worden und liegen dieselben 500 Mark auf Nr. 2223 3082 4779 5056 6375 10537 10305 11700 12905 12242 14064 18246 20067 Ziehung 5. Klaffe 108. König!. Zächs. LaadeS-Lottert e gezogen am 9. November 1885. 50000 Mark auf Nr. 1478. 15000 Mark auf Nr. 15852 38031 65649. 5000 Mark auf Nr. 1141 23550. 3000 Mark auf Nr. 9921 14635 14052 2174927954 für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels WWW» : zu ver wandel« und da« woderne Bölkerevangelinm, gestützt auf die Redefreiheit, auch im Stäadesaale zu pred- Der ehemalige Abgeordnete So« unserer - Zchwe- Mr lsettige> threMP innig- Ober- l*S so - ihrem r die d für r ihrem möge ls be ¬ end« rr. Vormittag« 10 Uhr al« Bersteigerung«termin, der 2. December 1885 Tggesgeschkchte SSchfifche und örtliche Angelegenheiten. Den 10. November 1885. unserer Mütter, w und- selmttte chlhor«, >e« ve« md Be- W Herz« >e, für schmuck kim Be- we aber iktafe'l" itnsere« ch äuS- chlema, enstock, - am 8. Vormittags 11 Uhr al« Termin zu Verkündung de« Berth eilungSplan» anberaumt worden. Eine Ueberstcht der auf den Grundstücken lastenden Ansprüche und ihres Rangver- hältniffes kann in der SerichtSschreiberet des unterzeichneten Amtsgerichts eingesehen werden. Johanngeorgenstadt, am 10. September 1885. Königliches Amtsgericht. — vr. Nodig. Die Orteutlrist«. Aller Augen find jetzt nach Konstantinopel gerichtet, »och schenkt man nach wie vor gleich große Aufmerksamkeit den Vorgängen an der serbisch-bulgarischen Grenze und in Athen. Am Sonnabend hat die zweite Sitzung »er Konferenz in Konstantinopel stattgtsguden, doch chetnt man auch in dieser Sitzung über Formalien nicht »tnauSgekom men zu sein, was na- Lage der Dinge auch kaum ander« zu erwarten war. Jedenfalls ist di» Situa tion nach wie vor sebr ernst. Namentlich ist e« der de« Fürsten Alexander russtscherseitS anaethane Schimpf, welcher die Sffentltche Meinung, vorzugsweise tu England, tn »ufre- 5usertion»gebL-rcu Lie »--xMir Lyls - i .roO«m««, llaschi- Mr- ndltch ünscht er zu lieben lgernd m. M!' i kür- inseln allein ugen- ke tn ritigt. sl — l bei mg. EHHemt «-»ch, wit^Aueaahm« der Senn- und Festtage. Prei» vierteljährlich 1 Mart 80 Pfeuatge. Zwangsversteigerung. Die im Grundbuch« auf den Namen Kurl Gduurd Hürter eingetragenen Grundstücke 1., Wohnhaus mtt Garten, Folium 270 de- Grundbuchs, Nr. 261 de- Brand kataster- und Nr. 285 Abtheilung de- Flurbuchs für Johanngeorgen stadt, geschätzt auf 6390 M. 2., Wohnhau- und Wiesen, Folium 875 de- Grundbuch», Nr. 3 L de- Brand kataster- und Nr. 815 und 816 Abtheilung L de- Flurbuchs für Johann georgenstadt, geschätzt auf 7393 Mk. —-, sollen an hiesiger Gerichtsstelle zwangsweise versteigert werden und ist der 19. November 1885 hertge Schärfe vermieden wird. O§"üb-ic disÄrt und Wche der kürzlich stattgefundenen Erledigung der braunschweigischen Frage im Landtage an der Hand von Interpellationen debat« tirt werden wird, steht noch keineswegs fest, tritt der Fall aber ein, so darf man einer sehr interessanten und politisch werthoollen Sitzung entgegemehm. (, * . Hohenstein-Ernstthal, die bekanntlich nur aus Künstlern und bestgeschulten Mustkern besteht und nur Meisterhaftes bietet, I Herr Wagner war somit zum Stadtrath gewählt, die Prin- wird Mittwoch tn unserem Bade Ottenstein concertiren und zipfrage ist aber nicht beseitigt und dürfte sehr bald wieder gewiß wie überall, mtt großem Enthusiasmus aufge- auf der Tagesordnung stehen. Durch eine beschlossene Ab- nommen werden; es steht deshalb auch mit Bestimmtheit änderung des Ortsstatus wird die Zahl der unbesoldeten ein außerordentlich bedeutender Besuch zu erwarten. Stadträche von sechs auf acht vermehrt. Es läßt sich er- Au e, 7. November. Das am gestrigen Abend vom warten, daß bei der nächsten Wahl die jetzt nur vertagte Militär-Beretn-Sängerclub im Gasthofs zum blauen Engel Frage abermals zur Erörterung kommt, „ob das Eckenntniß hier veranstaltete Gesangsconcert war gut besucht und fanden des DiSzipltnarhofeS auf ein unbesoldetes RathSmitglied die vorgetragenen Piecen ihren wohlverdienten Beifall. dieselbe Rückwirkung hat wie auf jeden anderen Ctvilstaats- Zelle. Zum Besten für Arme fand Seitens der Fecht- diener." Bis jetzt scheint es, als ob darüber die Juristen schule „Verband Auerthal" am Sonntag Abend im Gasthofe unter einander selbst noch nicht einig wären, zur Bahnhof- Eich« hier ein Concert, gespielt vom Schwarzen- Meeraue, 6. Novbr. Aus hiesiger Stadt sind zwei berger Stadtmustkchore, statt, welches der Kasse wieder einen recht entsprechende Einrichtungen zu berichten. Unser Stadt beträchtlichen Zuschluß brachte. rath hat kürzlich ein Verbot erlassen, dahingehend, daß Fort- Plauen, 9. November. ES dürste die Kunde freudig bildungsschüler fernerhiin nicht mehr an Tanzstunden stchbe- vernommen werden, daß der Vorstand des Bogtländischen theiligen dürfen. Da mt dem Tanzunterricht auch verschied - Sängerbundes beschlossen hat^ im Jahre 1887 ein großes entltche Vergnügungen, wie Sonntagsausgänge in Gemein- Sängerfest, verbunden mtt der 25jährigen Jubiläumsfeier I schäft mtt jungen Mädchen, Tanzkränzchen rc. tn übergroßem des Bestehens de-Bundes, zu feiern. Alle, welche das Maße verbunden werden, so mußte die Vergnügungssucht im erste Sängerfest in Plauen im Jahre 1862 erlebt haben, frühesten Jünglingsalter ganz bedeutenden Vorschub erhalten, werden sich dessen noch gern erinnern. Die Einwohnerschaft was aber durch die bezügliche Verordnung beseitigt wird, nah« den regsten Anihell an demselben, und es gab keine Dresden, 9. Novbr. Senerallieutenant z. D. v. Etn- Straße, ja fast kein Haus, das nicht mit Blumen und fiedel hat gestern einen Schlaganfall erlitten, befindet fick Fahnen geschmückt war. In gastfreundschaftltcher Weise aber auf dem Wege der Besserung. wurden die fremden Säuger von den Bürgern empfangen Dresden, 8. November. Der sächsische Landtag, wel- «nd tn deren Familien ausgenommen, und es herrschte nur cher am 10. d. M. zusammentritt, hält an diesem Tage, sowie eine Stimmung: die der Freude. MU Sicherheit kann am folgenden seine Präliminarfitzungen ab, in denen die vorausgesagt werden, daß die hiesige Einwohnerschaft bei Wahl der Direktorien und die Einweisung der neueintreten dem großen Sängerfest im Jahre 1887 auch wieder das den Abgeordneten der 2. Kammer und Mitgltedee der 1. Kam- Ihrige zu« Gelingen desselben beitragen wird. mer stattfindet. Die feierliche Eröffnung das Landtag- Großenhain. Ein niederträchtiger Streich ist am durch Se. Maj. den König wird am Donnerstag unter den Reformationsfeste Nacht- gegen den Sut-befitzer Graf tn üblichen Feierlichkeiten im Thronsaale de- Kgl. Refidenzschlos- Etrauch zur Ausführung gebracht worden. Al- die auf dem se- vor sich gehen, Unter den Vorlagen, welche der Stände- Snte bedienstete Magd nach Hause kom«t, bemerkt sie, daßIVersammlung zugehen werden, wird sich auch, Wieman hört die Schweine auf dem Hofe herumlaufen, die eigentlich in u. A. der Bebauungsplan für da- ehedem militärstskaltsche Etnzelställen verwahrt hinter Schloß und Riegel liegen Areal tn Neustadt Dresden befinden. Was die Dauer de» sollten. Der Besitzer wird geweckt, und e- zeigt sich, daß Landtags anlangt, so wird man kaum fehlgehen in der An- frnnde Hände ntcht allein alle Thüren geöffnet haben, nähme, das derselbe vor Anfang März wieder geschloffen sondern die drei Schwein« vergiftet werden find; dem! werden wird. Besonders lebhafte Sitzungen dürften nur Geruch und dem Leuchten im Dunkel« «ach .ist dies durch wenige zu erwarten sein, da in der Hauptsache große Prinzi. irgend eine Phosphormischung geschehen. Alle drei Schweine pienfragen auf de« diesmaligen Landtage ntcht zu lösen sein find, wie durch Augenzeugen versichert wird, unter ent- werden und die von Alter- her mustergilttge Finanzwtrth- setzlich«n Quäle« verendet; da« erste bereit« am Montag, schäft namenltch seitdem Amtsantritt de-jetzigen Ftnanzmints- da- zweite Dienstag Nacht- und das letzte Mittwoch Abend«, ter« Freiherrn von Künnerttz für die zu ihrer Prüfung be- De« Vefitzer trifft et« Schaden von über 200 Mark. '' - " ' Freiberg. I« der Stadtverordnete«-^ am 6. November wurde bet überfüllten Tribüne« die . vom 1L bis 26. November dss. Jahres während der Expedition«stund«n in der RÄH-expedttioa zur Einsicht au«. gegen diese Listen find von den vethetligten bi« zum Ende de« siebe» sinn der Auflegung zu erheben »id wir» über splche Einsprüche vor isten Beschluß gefaßt und den Mnsprechenden eröffnet werde». Johanngeorgenstadt, am 7. November 1885. !von jeder Wahl ab,»sehen und den mit gegen Herrn Müller gewählten Hern Rentier Arno Wagner einfach in das Rathskollegium zu berufen, erhielt nicht die genügende Un terstützung. Bon einzelnen Freunden de» Herrn Müller wurde dagegen dessen Ablehnung bedauert, weil auf.diese Weise die Streitfrage über dessen Wählbarkeit un gelöst bleibt. Bet der Wahl erhielt Herr Arno Wagner, 14 Stimmen, die Herren Müller, Kunze und Wundsnwalv je eine Stimme, ferner wurden 9 unbeschriebene Zettel ge funden, und ein Stadtverordneter enthielt sich der Abstimmung. Zennen-Verlauf Die auf der communlichen, an der Pülbitzer Flurgrenze, zwischen der Leipziger Striche und dem Weitzeubaru-Pölbttzer Lommnuieattou-wege gelegene«, vormal« Heriugsche« Wiese aus einer Klöche do« 80 ar auttehnede« Zm«» solle« Sonnabend, den 14. November 1885 Nachmittag« 4 Uhr unter den im Termine bekannt zu machenden Bedingungen zum Schnitt auf den Stock verkauft werden. Kauflustige werden ersucht, zu der anberaumten Stunde an Ort und Stelle sich einzufinden. Zwickau, den 30. Oktober 1885. Der Rath der Stadt Zwickau. Fiedler. tetzel, riedh. mstr. - erstr. Wi- MB.HtMsMmd Amtsblatt >. ter« Freiherr« von Künnerttz für die zu ihrer Prüfung be rufene« Abgeordneten sich so darstellt, daß auch tn dieser tzu«alBeziehung die rauschenden Mäffer der Dt«euffto« kaum di« . . Wahl Ufer der Geschäftsordnung überfluthen werden. Daß die «ine» ««besoldeten Stadtrath« a« Stell« de» «ach Dresden sozialdemokratischen Abgeordneten ntcht ermangeln werden, gezogenen Herrn R. Hirt wiederholt, nachdem die bereit» dann und wann die Dtscusston von Moll tn Dur vor 8 Tagen vollzogene Wahl unentschieden geblieben war. i. ' - - - - Durch Herrn Stadtrath Braun ließ Herr LandtagSabgeord- parlamentarische Redefreiheit, «eter Franz Müller erklären, daß er eine auf ihn fallende igen, ist selbstverständlich, , Wahl die» Mal nicht annehmen werd«, sich abrr sein Recht ztaldemokrat Liebknecht, kehrt die« Mal aber nicht wieder und auf Wählbarkeit »für die Zukunft »-Vorbehalte.^AnZAntrag lLbtzfichlsomttüanch^dieser-Sciretzhin ««nehme», daß die bi»-
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