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Dresdner Journal : 21.12.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-12-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-190712214
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-19071221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-19071221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1907
- Monat1907-12
- Tag1907-12-21
- Monat1907-12
- Jahr1907
- Titel
- Dresdner Journal : 21.12.1907
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l ÜO Jahren seien die Be-Ivativen zustande zu bringen Da» Parlament ist bestrebt, den Rußland häufig nicht sehr er», Konflikt beizulegen und die Anjuma» zu veranlassen, sich auf» man entschlossen, sich in der zulösen ann e»dner FW 28 I'i'sgei' 8stsnr 86 8401 »ai 8^V Sek der Eulc zwei mach unte selb« Gra über kom Poli und war Für SO. Die sind Rei, Wir star »0 L< ei MxxxigfaltigeS. Dr«»d«n, 21. Dezember üb« Bai Hai der nor pre zu» »r« Hei * Ihre König! Hoheit di« Frau Prinzessin Joh Georg besuchte heute die Weihnacht«meffe der Dre« Kunstgenossenschaft, das Galanterie» und Spielwaren-Hau» von nahn sign einri. An,« der fahr« richt» Dir« neu gebildete Kabinett wurde Prinz Aziz Ullah Mina al» Krieg»minister berufen. Zaffar e» Saltaneh wurde mrt der Leitung de» Handelsministeriums betraut. Die Minister de» Innern, de» Äußern, der Justiz und des Unterricht» be hielten ihre Portefeuille». (W. T B) St. Petersburg, 20 Dezember Nach Mel» ebensolcher Unterhose, "schwarzem, steifem Filzhut, dunkelblauem düngen aus Teheran vom 19 Dezember ist der Schah bemüht, Halstuche und Lederstteseln In seinem Besitze wurden vor- eine Verständigung zwischen dem Parlamente und den Konser- gefunden: Zwei weiße Taschentücher, das eine I-. und das Weid der s genoi Saal Aeilz0»Me «»»»rdl i» kebnmdr- ttxn-ttftrrnnii » tilllzrt«« viiwli llmdru gslir belklilenll vöi'gi'ürzel'l. keire-ttMel andere Futteral golden« Toten l zu nch verunc eine» E infolge ditsem rahmen Armen, >ädel edril zu der haltist, stufen haltSre 30000« außerd technis« 2499 s oder st Zulage läge , 90000 Weihn An du daß m verhäl schäft, Anke, genött ihre « andere Bau Thürig Meß!« voraef Debat Meld, Stad letzten Theat glückli die V davon Beine erhell! sind, werk leucht mit Hälft gebra Präger Straße, Rieß, Kaufhaus, und dem Pottier der König!. Kunstakademie zu haben. * Aus dem Polizeiberichte. Im Königl. Großkn Gatten wurde gestern ein unbekannter Mann erhängt vor gefunden und polizeilich aufgehoben Es liegt Selbstentleibung vor. Der Unbekannte ist etwa 60 Jahre alt, 1,85 m groß, hat graue'Haare, graue, buschige Augenbrauen, blaue Augen und grauen, starken Schnurrbart Bekleidet war er mit schwarz- grauem Winterüberzieher, graukariertem Jackett, dergleichen Weste, schwarzer, graugestreifter Hose, grauwollenem Hemd und ebensolcher Unterhose, sch« Hal»tuche und Lederfiles nachdem beide Nationen zu der Überzeugung gelangt sind, daß keine der anderen übelwill oder Böse» wünscht. Ein Monarch, der solange wie Kaiser Wilhelm in England verweilt und sich mit so herzlichen Motten von unserem Volke verabschiedet hat, mußte etwa» dazu tun, um da» gute Einvernehmen und die freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Völkern zu fördern" Mit Bezug auf allgemeine Fragen der au»wärtigen Politik betonte Sir Edward Grey, daß England seine Allianzen und die überkommenen Freundschaften aufrechterhalte Die zwischen Japan und Frankreich getroffenen Abmachungen wären eine Bürgschaft mehr für den Inhalt de» englisch-japanischen Vertrags, und wa» die englisch-französische Freundschaft angehe, so habe jede Gelegenheit zur Prüfung dieser Freundschaft gezeigt, wie stark und kräftig sie sei. Da« Abkommen mit Frankreich habe die gegenwärtige Regierung durch da» Abkommen mit Spanien ergänzt Frankreich habe dasselbe getan Diese Abmachungen seien gegen kein andere» Land ge» richtet, und England sei bereit, ähnliche Abmachungen mit anderen Länderen über Angelegenheiten, die diese und England direkt angingen, obzuschließcn Seine Bereitwilligkeit dazu habe eS durch den Abschluß de» Vertrags mit Rußland gezeigt, der ein Beweis dafür sei, daß man jetzt auf beiden Seiten eire andere Politik gegeneinander einzu- wünschenswett erscheinen möchten Unter keinen Umständen dürfe eine der Mächte es darauf ankommen lassen, das Konzert der europäischen Mächte zu stören; denn hinter der makedo nischen Frage liege die türkische Frage und ohne Einigkeit der Mächte könnte die türkische Frage nneder eine Gefahr für den Frieden Europas werden. Der Minister trat sodann warm für da« Verhalten der englischen Delegierten auf der Haager Friedens konferenz ein. über da« deutsche Flottenprogramm sagte der Minister, daß die deutsche Regierung ein recht großes Programm aufgestellt habe, daß er aber nicht varüber Klage führe, sondern daß er es nur erwähne, und zwar nicht in kritisierender Weise, aber weil e« wichtig sei. Wenn andere Nationen ihre Flotten vergrößerten, so werde England fraglos auch die seinige vergrößern, doch sei im Augenblick keine Not, daß England sich deswegen in besondere Unkosten stürzen müsse. Was die englische Flotte anlange, so sei die Situation auf alle Fälle für em oder zwei Jahre noch völlig sicher und England brauche sich über Flotten- auSgaben irgend eine» anderen Landes zurzeit nicht zu be unruhigen Bon der internationalen Auckerkonferenz. (W T B.) Brüssel, 20 Dezember. Da» Protokoll der Inter nationalen Zuckerkonferenz besagt, daß Rußland der Konvention von 1902 zugestimmt habe. Eine Kommission soll feftstellen, ob Rußland die ersten drei Artikel de« Protokoll« zur Anwendung bringt Rußland soll verhindern, daß der nach Finnland «»«geführte Zucker eine andere Bestimmung er hält, ohne in da» ErportationSkontingent eingetragen zu sein. Die Daten d«» Protokoll» sind nach dem Gregorianischen Ka lender festgesetzt. Die Frage des Schutze« der deutschen, öster reichischen, ungarischen und schwedischen Märkte soll direkt auf diplomatischem Wege geregelt werden Die Delegierten Englands erklärten, dem Zuckerprotokoll beistimmen zu wollen, vorausgesetzt, daß Rußland der Kon vention beitreten werde Die Zustimmung Englands schließe jedoch keine Zustimmung zu denjenigen Bestimmungen ein, die darauf abzielten, den russischen Zuckerimpott einzuschränken Au» Ruhland. (W. T B) St. Petersburg, 20 Dezember. Die Reichsduma verhandelte heute über den Bericht der Kommission über die Notwendigkeit einer Anweisung von 7732000 Rubeln für die infolge der Mißernte notleidende Bevölkerung Während der Debatte erklärte die Regierung, da« Ministerium d«S Innern werde morgen noch eine Ergänzungsanweisung von 7450000 Rubeln beantragen Sodann wurde eine Tagesordnung an genommen, in der die Hoffnung ausgesprochen wird, daß die Regierung in den Notstandsgegenden den Alkoholverkauf be schränken werde Schließlich wurde der Anttag, eine Kommission zur Bekämpfung der Trunksucht zu erwählen, die zugleich nach neuen Einnahmequellen an Stelle de» Kornbranntweinverkaufs suchen solle, einstimmig angenommen Moskau, 20. Dezember. Die Frau, die einen Anschlag auf den Generalgouverneur verübte, wurde hellte hingerichtet Zur Lage in Persien. (W T B) St Petersburg, 20 Dezember Wie die „St Peters burger Telegraphenagentur" unter dem 19. Dezember au« Teheran meldet, hat die russische Gesandtschaft in Beantwortung de« vom Parlamente an die Vertreter der Mächte gerichteten Memorandum«, das Schuß de« neuen Regime« verlangt, amtlich milgeteilt, daß Rußland sich jeder Einmischung in dre inneren Angelegenheiten Persien« enthalte und sich ausschließlich darauf beschränke, Maßregeln zum Schuhe seiner Grenzen und Staats angehörigen zu ergreifen Dre Vertreter Rußland« und Großbritanniens stehen in dauernder Verbindung miteinander, um gemeinsam im Interesse der Beruhigung des Lande« vor- HUHthen (Meldung de« Reuterschen Bureau«) Teheran, 20 De zember. Da« Parlament wird morgen wieder zusammentrtten. Ein neue« Kabinett ist gebildet und Nizam e« Saltaneh zum Premier- und Finanzminister ernannt worden In da« London, 21. Dezember Ein hiesige« Blatt meldet au« Teheran vom 20 d M , au« Täbri« und Rescht sei die Nachricht eingetroffen, daß die beiden nördlichen Grenz- provinzen sich entschieden weigern, Mohammed Alt al« Schah herrschen müßten Im Sinne der Thronrede sei die Regierung bereit, sich mit allem Nachdruck mit den nationalen Fragen zu be schäftigten. — Die Vorarbeiten für di« Alters- und JnvaudftätSver- ficheruvg unter Berücksichtigung der Linbeziehuag selbständig er werbender Bevölkerung-kielse bei der Altersversorgung schritten rüstig fort, hoffentlich werde die Altersfürsorge für die gut geschulte fleißige Arbeiterschaft die Arbeit stabilisieren und die Auswanderung ein- dämmen. Gleichzeitig mit der sozialpolitischen Arbeit müsse aber eine planmäßige Förderung der Produktion sortgesetzt werden Für di« Durchführung dieses auf mindestens eiu Jahrzehnt ausreichenden Programms seien konsolidierte Verhältnisse eine unumgängliche Vor aussetzung Wenn nicht Politik auf lange Sicht gemacht werde, würde Österreich 1917 ungerüstet dastehen Wien, 20. Dezember Die österreichische Dele- gation traf heute vormittag in Anwesenheit der gemeinsamen Minister und de« Ministerpräsidenten Frhrn v Beck zusammen und wählte den Abg Fuch« zu ihrem Vorsitzenden Dieser gedachte in seiner Eröffnungsrede der glücklichen Genesung de« allgeliebten Monarchen und brachte ein dreimalige« Kaiserhoch au« Zum Vizepräsidenten wurde Madeyrki gewählt. Im Einlauf befand sich ein Rotbuch über Macedonien Der Minister de« Äußeren Frhr. v. ührenthal unterbreitete da« Budget für 1908, sowie ein dreimonatliche« Budgetprovisorium E« wurden ein Ausschuß sür die aulwärtigrn Angelegenheiten, ein HeereSauSschuß und ein BudaetauSschuß gewählt. Der BudgttauSschuß soll morgen mündlich über das Budget- Provisorium berichten. Die nächste Sitzung findet morgen abend statt — Der heute den Delegationen vorgelegte Voranschlag über die gemeinsamen Ausgaben und Einnahmen für 1908 weist ein Gesamtnettoerfordernis von 386923102 Kr. auf. Hiervon entfallen auf da« Heer ordentliche« Nettoerforderni« 298 431653 Kr (-8 7 271607 Kr), außeroldenlkches Er fordernis 13 378 729 Kr. (— 374 026 Kr); Kriegsmarine ordentliche« Nettoerforderni« 53 523 110 Kr. (-s- 10 673 000 Kr), außerordentliches Erfordernis 3 476 890 Kr (-i- 927 000 Kr ); der reine Zollgefällüberschuß wird veranschlagt mit 136 992 829; der Okkupationskredit beträgt 7 788 000 Außer dem verlangt die Kriegs Verwaltung al« einmalige« außerordent liche« Erfordernis zur Fortsetzung der Beschaffung des neuen Feldattilleriematerial« 15 Mrll, so daß von dem Gesamt- erforderen« für Beschaffung de« neuen Feldartilleriematerial« von rund 165 Mill noch ein Restbettag von 35 Mill, übrig bleibt Für die Krieg«verwaltung fordert der Voranschlag noch einen Nachttag«kredit von 5 360000 Kronen wegen der ein- getretenen Preiserhöhungen der Naturalien und für Remonten Das Herrenhau« hat den Ausgleich sowie da« Quoten gesetz in allen Lesungen angenommen, nachdem sich sämtliche Redner, mit Au«nahme de« Grafen Kuefstein, der wegen staat«rrchtlicher Bedenken den Ausgleich ablehnte, für den Aus gleich ausgesprochen und der Regierung wärmste Anerkennung sür die erzielten Erfolge ausgesprochen hatten Aus Ungarn. Da« „Wolffsche Telegraphenbureau" bestätigt die gestern wiedergegebene Meldung deS „Berl Tageblatt«" über die Duellforderuna vr. Wekerle—Polonvi. E« meldet: Budapest, 20. Dezember Infolge de« Zwischenfalls am Schluffe der gestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses hat Ministerpräsident vr Wekerle noch im Laufe der Nacht dem Abgeordneten Geza Polanyi seine Zeugen gesandt, und zwar den Staatssekretär Bolgar und den Obergespan Gulner. Polonyi erklärte, daß er seine Zeugen im Laufe des heutigen Tage« ernennen werde Al« vr. Wekerle heute den Sitzungssaal de« Abgeordnetenhauses betrat, wurde er mit großem Beifall begrüßt. Der englische riaatssekretär des Auswärtigen über Englands auswärtige Politik. (W. T B) In einer Rede, die der Staatssekretär des Auswärtigen Sir Edward Grey am 19. Dezember in Bervick hielt, berührte er zunächst die Lage in Irland und führte dann weiter aus: ,,Jch möchte nun zu einigen Punkten der auswärtigen Politik übergehen Der erste Gegenstand den ich berühren möchte, ist auf jeden Fall ein angenehmer, nämlich der Freude Ausdruck zu geben, dre, wie ich glaube, das ganze Land über den Besuch de« Deutschen Kaisers empfunden hat Alle öffentlichen, auf den Besuch de« Kaisers bezüglichen Äußerungen waren im herzliche» Tone gehalten, und ich bin sicher, daß die freundliche Bewillkommnung und Gastfreundschaft feiten« der öffentlichen Meinung Großbritanniens und die herzliche Art, in der sie vom Kaiser Wilhelm anerkannt und erwidert wurde, dazu bestimmt sind, eine günstige Wirkung auf beide Länder au«» zuüben. Die Hälfte der Schwierigkeiten oder mehr noch al« die Hälfte der Schwierigkeiten der Diplomatie verschwindet, B Ä Müller, König!. Hoflieferant, Prager Straße 32, und da« Atelier de« Hofphotographen Otto Mayer; ebenfall» Ihre König!. Hoheiten der Kronprinz und Prinz Christian in Begleitung de» Militärgouverneur» Hrn Major Baron O'Byrn' * Zum Andenken an den vor kurzem verstorbenen lang jährigen Leiter der Kinderheilanstalt, Hm. Geh Hofrat Vr. wsä Oskar Unruh, steht der Verwaltungsrat dieser Anstalt im Be- griff, eine Unruh-Stiftung zu begründen, deren Erträgnisse der leidenden Kinderwelt bei der Anstalt zugute kommen sollen In Erinnerung an die segenbringende Tätigkeit UmuhS hat bereit« Se. Majestät der König für die Stiftung einen Betrag von 1000 M. zur Verfügung gestellt. Der Verwaltungsrat der Anstalt wendet sich nun an die Dresdner Bürgerschaft mit der Bitte, die Stiftung durch Spenden zu fördern Die Ex pedition unseres Blattes ist zur Annahme solcher gem bereit Wir empfehlen den im AnkündigungSteile unsere» heutigen Blatte» erlassenen Aufruf freundlicher Beachtung "Da»Mechanische Erzbergwerk, da» gegenwärtig im Hotel zu den vier Jahreszeiten (am Neustädter Markt) auf gestellt, ist eine durchaus sehenswerte Veranstaltung Auch wer noch gar keine Vorstellung von einem Bergwerk hat, kann sie sich von dieser getreuen Nachbildung verschaffen Da« ganze Werk ist gegen 6 m breit, 3 m hoch und ebenso tief E« gibt einen idealen Schnitt durch den Schacht Weißer Hirsch Fundgrube wieder Ein elektrischer Motor setzt durch Trans missionen ungefähr 180 Figuren in Bewegung Den Hinter grund belebt vie Stadt Schneeberg mit der St. Wolfgangskirche, auf der Oberfläche des Vordergrundes fehen wir verschiedene Gebäude, die zum Bergwerk gehören, plastisch dargestellt, dar unter die Fundgrube Sauschwerdt (mit einer Andacht vor der Schicht), Pochwerk und Erzwäsche, die Kaue (daS Schachtgebäude) der Fundgrube Weißer Hirsch rc. Unterhalb dieser Gebäude sehen wir dann da» gesamte Bergwerk: den Treibschacht mit Tonnenförderung, den Fahrschacht mit ein- und auSfahrendcn Bergleuten, den Kunstschacht mit der Wafserhebmaschine; femer die LuftzuführungSma^chine, den Wafferzuführungtstollen Wir sehen die Bergleut, vor Ott, die Förderung de« Erze« mit Hunten, die Haspelfördcrung, die Markscheider bei der Meß arbeit rc Kurzum man sieht den ganzen Bergwerksb«trieb an schaulich vor sich. Durch Zahlen, die an dem Werk angebracht sind, und einen entsprechenden Zettel kann man sich genau über alle Einzelheiten unterrichten. Der Besitzer diese» Kunst werk« Böttchermeister Leonhardt in Schneeberg pflegt sonst sein Bergwerk alljährlrch um die Weihnachtszeit in seiner Heimat stadt zu zeigen Heuer ist er zum erstenmale nach Dresden gekommen Allen Freunden der Heimatkunde und namentlich Eltern mit ihren Kmdcrn ist der Besuch de« lehrreichen Schau stücks angelegentlich zu empfehlen. Es bleibt noch bis zum dritten oder vierten Weihnachtsfeiertag hier ausgestellt. * Morgen wird das dieSmonatige Programm der Inter nationalen heiteren Künstlerabende auf dem Königl. Belvedere zum vorletztenmal aufgeführt, da am ersten Weihnachtsfeiertag die Direktion mit einem vollständigen Novi tätenprogramm aufwartet. Der Vorverkauf für die Weihnachts- feiettage ist ein äußerst reger, weshalb da» Publikum gut tut, sich Tische und Plätze beizeiten zu sichern * Der vornehmste Zimmerschmuck ganz besonders sür Königl Beamte, Militärs rc. ist die Büste Sr. Majestät de» KönrgS. Die Firma C. A. Ziller, Atelier für Bildhauer und Stuckarbeiten, Blasewitz, Frankenallee 1, führt Königsbüsten in sieben verschiedenen Größen aus, auch Kaiserbüsten al« Gegenstücke. " Eintrittskarten (Einzelkatten zu 10 M, Familienkatten für drei Personen zu 25 M) für da« am 23. Januar statt- findende Gauklerfest der Studierenden der König». Akademie der bildenden Künste sind bereit« jetzt in den Kunsthandlungen Arnold, Richter, Sinz, sowie bei Geller, schlagen gewillt sei. Seit etwa Ziehungen zwischen England und 5 freulich gewesen, jetzt aber sei man Richtung des Frieden« und freundlicher Beziehungen zu einander zu bewegen Durch diese« Abkommen seien die indischen Grenzen gesichert, ohne daß man irgendwelche kommerzielle Aus sichten in Persien habe aufaeben müssen. Der englisch- russische Vertrag ermögliche es Rußland wie England, sich der Einmischung in die inneren Angelegenheiten Persiens zu ent halten. Oberhaupt sei eS seiner Ansicht nach die richtige Poli tik für alle Nationen, sich einer Einmischung in die persischen Angelegenheiten zu enthalten, solange dort keine Ausländer an gegriffen würden oder fremdenfeindlrche Gesinnung zutage träte Wenn dieser Vertrag in dem Geiste gegenseitigen Vertrauens gehandhabt werde, wie er gemeint sei, so werde er Eifersucht und Argwohn zerstreuen und durch Beseitigung einer ständigen ReibunaSursache zwei Völker in den Stand setzen, alle künftig auftauchenden Fragen in friedlichem Sinne zu lösen Eine Sicherung de« Friedens zwischen England und Rußland trage viel dazu bei, den Frieden der ganzen Welt zu sichern In bezug auf Mazedonien wie« der Minister darauf hin, daß, wie England die Initiative Rußland« und Osterreich-Ungarns be grüßt habe und bereit sei, die von anderen Mächten gemachten Vorschläge zu unterstützen, es auch seinerseit« bereit sei, den anderen Mächten Vorschläge zu unterbreiten, die ihm anzuettennen Zur Lage in Marotta. (W T B) Pari«, 20. Dezember. General Lyautey telegraphiert^: Die Abteilung Branlcsre« zerstörte die Dörfer der Uled Minun und Beni Ang, die sich geweigert hatten, sich zu unterwerfen Sie besetzte darauf die 10 dm vom Konzen Nation «punkte ent fernten Höhen von Tamjut. Die Abteilung Felineau befiyu die Dörfer im Tale der Uled bu Ferra und Uled el Bali Nirgend« wurde Widerstand geleistet. E« erscheint «»»«geschlossen, daß sich noch Schwierigkeiten ergeben könnten
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