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Dresdner Journal : 09.12.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-12-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-191112095
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-19111209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-19111209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1911
- Monat1911-12
- Tag1911-12-09
- Monat1911-12
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner Journal : 09.12.1911
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Da» gratz« «lü«. Roman von Elisabeth Kuylenstjerna. 11 Fortsetzung zu Rr. S8S.) Martha fühlte, daß das kleine Wörtchen gepreßt und still klang Sie hätte ihm so gen: ein wenig Wärme und Klang gegeben. Margot zog sie zärtlich an sich. „Liebe, süße Martha, du wirst ja auch glücklich," sagte sie mit Überzeugung. „Ich meine nicht, weil du so viel Geld bekommst; das halte ich nicht sür das Beste auf Erden, aber du bekommst den Mann, den du immer lieb gehabt hast, und cs ist so herrlich, für den, den man liebt, alles zu sein. Martha nickte.. „Ja, so ist es," sagte sie leise. Margot küßte sie und nahm Abschied. „Ich habe keine Zeit mehr," versicherte sie. „Ich muß jetzt sortgehen und mein Brautkleid kaufen." „Ach, das habe ich gerades etan." „Deines wird natürlich in einem großen Salon genäht. Meines von meinem Mütterchen. Ich bin so froh darüber. Ich finde, es liegt ein Segen in jedem Stich, den sie ge näht hat." Martha begrisf das sehr wohl, und sie lebte saft ebenso in Margots Glück wie in ihrem eigenen. An dem Abend, nachdem sie bei der einfachen Hochzeit der Freundin ge wesen war, blieb sie lange in ihrem Zimmer vor dem Kamin feuer sitzen und träumte. Sie hatte heute in etwas so Schönes hineingeblickt, und sie sehnte sich danach, es Jesper mit zuteilen. Natürlich würde er sie verstehen; auch er liebte ja, und die echte Liebe hat wohl nur eine Gesinnung. Bald, bald würde sie auch vor dem Traualtar stehen. Sie verbarg das heiße Gesicht in den Händen. Das Wort er füllte sie mit einem seltsamen und feierlichen Beben, es war, als führte es sie zum ersten und einzigen Male in einen mystischen Tempel hinein. Endlich zündete sie die Lampe an und schrieb an Jesper. Sie freute sich immer daran, die erste Zeile niederzuschrei- ben, die sie ohne jede Affektation einem Volkslied entnom men hatte und niemals veränderte: Du Allerliebster mein? Weißt du, daß ich heute bei einer Hochzeit war? Ja, ich habe es Dir ja vorgestern geschrieben. Danke auch sür das freundliche Telegramm, das Du geschickt hast! Ich hatte schon ein w enig Angst, daß Du daran vergessen könntest — Dir hast ja so viel zn tun. Sage jetzt nicht, daß ich lächerlich bin, aber weißt Du, wie ich da in dem niedrigen, festlich ge schmückten Zimmer stand, mit dem daheim errichteten Altar zwischen zwei Tannen, da wünschte ich einen Augenblick, daß wir beide es ebenso schlicht hätten. Siehst Du, hier hatten gar keine fremden Hände geholfen, alles hatte ein solches Ge präge traulicher Innigkeit, daß inan unwillkürlich tiefe An dacht empfand. Die wenigen, die das Brautpaar umgaben, fühlten mit warm klopfenden Herzen für sie; das sah man den bewegten Gesichtern an, und die alte Großmutter be trachtete Sohn und Enkel mit so innigem Ausdruck, daß schon ihr Blick wie ein Segen strahlte. Nie habe ich einer Traurede so gelauscht, wie da, als Georg- Vater, er wie sein Sohn ein Lrrmer Pastor, dem jungen Paar gute Ratschläge auf den Weg mitgab. Du findest wohl, mein Geliebter, daß ich zu lange bei diesem, nach der Ansicht der meisten Leute wohl ganz un bedeutenden Vorgänge verweile, aber ich will meine innerste Stimmung mit Dir teilen. Du, mein Freund, bist der einzige, der den Schlüssel zu meinem Innern hat. Da sind sicherlich keine großen Tiefen zu erforschen, keine reichen Schatzkammern, aber jeder Mensch hat doch einen Wert, der zu gut ist, um in kleiner Münze ausgegeben zu werden, und eine Gedanken welt, die für den einen, der liebt und versteht, Reichtum birgt. Vielleicht bist Du meiner Briefe müde; sie sind so ver schieden von den Deinen, wie wir selbst voneinander ver schieden sind. Du repräsentierst die Freude — verzeihe mir, wenn ich es sage — vielleicht ein wenig zu sehr. Ich bin ernst. Du weißt ja, daß ich als Kind immer kränklich war, und wenn ich auch jetzt gesund bin, so bleibt doch ein Schatten von Wehmut in der Charakteranlage. Heute abend, wo ich das Gefühl habe, daß ich mit Dir sprechen kann, wie nie zuvor, will ich Dir eine Frage stellen: Bist Du immer so leichten und heiteren Sinnes? Kannst Du Schmerz und Mißerfolg immer weglachen? Es ist mir so schwer, es zu sagen, denn ich fürchte, daß Du mich für an spruchsvoll und streng halten wirst; aber ich srage mich zu weilen, ob Du wohl manchmal nachdenkst. Er kommt mir vor, als hättest Du nie dazu Zeit vor lauter Festen und Genüssen, und wie sollst Du Dich denn in die Einförmigkeit eines Familienlebens finden? Ach, ich sitze hier in der Däm merung und grüble über so vieles nach und komme nie damit zu Rande. Kannst Du mir nicht helfen? Ich bin heute gewiß sehr langweilig gewesen. Verzeihe Deiner Martha! Gewöhnlich bin ich ja klug, dankbar und zufrieden, aber es muß wohl Margots Glück sein, das mich in so seltsamer Weise erregt hat. Ich beneide sie gewiß nicht. Du bist der einzige für mich. Ich wünsche Dir und mir nur dieselbe treue Stärke der Liebe. Margot und Georg brauchen einander. Für sie wäre das Leben eine Wüstenei voll Disteln und Dornen, wenn sie einander nicht hätten. Was bin ich sür Dich? Du hast auch ohne mich ein Heim und Freude und Freunde und Behagen: ich kann möglicherweise zu Deinem Glück beitragen, aber bin ich dazu notwendig? Ach, wenn Dü mir doch auf dies antworten könntest, ehrlich antworten, ohne Ausflüchte! Tue das, mein Allerliebster. Für mich ist Wahrheit das Beste. Fühlst Du meinen Kuß auf Deiner Stirn, Deinen Augen, Deiner Wange? Deine Martha " Als Jesper diesen Bries gelesen hatte, murmelte er: „Ist das ein Lamento! Ich weiß gar nicht, was mit meinem Stützel los ist — ich glaube, wir sollten bald heiraten, das ist gewiß das Beste." Er fragte Judith Malm: „Sind Sie jemals sentimental gewesen, Frau Malm?" „Nein, nie. „Und wissen Sie nicht, wie man dieses Leiden kuriert?" Sie lächelte verständnisvoll „Das ist jedenfalls ein Brautstadium," sagte sie munter. „Da wird der Brei. Weltschmerz und Weltweisheit probiert. Dem Bräutigam braucht ja diese kulinarische Gesellenprobe nicht zu schmecken, und dann muß das Bräutchen eben etwas weniger Kompliziertes lernen." „Kluger Rat, soll befolgt werden! Und Sie glauben, die Grillen vergehen, wenn aus der Braut eine Frau wird?" «Ja . . . kann schon sein." Judith strich sich das Haar aus der Stirn und begann rasch einen Geschäftsbrief zu schreiben. Jesper ging nach Hause, um Marthas Schreiben mit den Worten der „Wahrheit" zu beantworten, die sie ver langt hatte, und sie damit zu trösten, daß sie das Licht und die Wärme seines Lebens war. Das stimmte freilich nicht so ganz, aber konnte er sie mit so wenig erfreuen, so hatte es doch keinen Zweck, die Worte auf die Goldwage zu legen. Er würde sie doch auf jeden Fall heiraten und also „eins mit ihr werden", wie es hieß, und da konnte er ihr schon ein wenig Vorschuß geben. Neuntes Kapitel. Line glänzende Hochzeit. Martha konnte es nicht hindern ; sie war ihrer eigenen Hochzeit schon müde, bevor sie noch stattgefunden hatte. Die Vorbereitungen waren so zahlreich und umständlich, daß die Zeremonie selbst nur wie ein kleiner, unbedeutender Schlußpnnkt am Ende eines langen, mühsamen Weges erschien. „Warum muß all das sein?" fragte sie eines Tages er mattet die Majorin, als einZeitungsreporter nach dem andern erschien, um Auskünfte über die Zeit, die Namen der Kran- zeljungfern und Kranzelherren, die vornehmsten Hochzeits gäste rc. rc. zu verlangen. Die Majorin war eitel Liebenswürdigkeit und antwor tete ihrer ungeduldigen Tochter lächelnd: „Aber liebste Martha, große Kirchenhochzeiten sind jetzt Mode, wenn ein Mädchen von Familie sich verheiratet; es ist ganz ausgeschlossen, daß wir eine Ausnahme machen." Die Brautjungsern waren im Hause der Braut zu Schokolade und Tee eingeladen und beratschlagten min destens zwei Stunden lang über die Farbe der Kleider und ob sie kurze Schleier oder Blumenkränze im Haar tragen sollten. „Die Schleier sehen so jugendlich und lioblich aus," sagte Cousine Aimee, eine dreißigjährige, verblühte Ball königin. „Aber man sieht ja nichts durch diesen dicken Tüllfetzen," fiel Ava ein, die mit Augen, Ohren und allen Sinnen mit dabei sein wollte. „Nein, mrd dann ruiniert man sich doch den-Teint," erklärte die achtzehnjährige Signild und guckte in» Spiegel verstohlen nach ihrem zartgefärbten, frischen Gesichtchen. Endlich siegten doch die Schleier als etwas Pikantes und riesig Modernes, und jetzt blieb nur noch die heikle Frage, ob man gelbe, rosafarbene, lichtblaue oder weiße Kleider wählen sollte. „Rosa," sagten die Jungen und Schönen, die Aller jüngsten stimmten für Weiß, und die Alten und Häßlichen waren für Gelb. Tie Majorin legte sich ins Mittel. „Ich finde, rosa ist eine charmante Farbe für Brautjungfern. Es ist so, als wäre die Braut von lauter Rosenknospen umgeben " Das Gleichnis fiel auf fruchtbaren Boden. Man entschied sich für rosa Musselin über gleichfarbiger Seide Die größte Schwierigkeit verursachten die Vie r kleinen Brautpagen. Die wollten durchaus nicht lernen, im Takt zu marschieren rind ließen höchst unehrbietig die Schleppe fallen, die sie halten sollten, und lachten wie besessen, wenn der lange Schal, den die Majorin sich rückwärts angebunden hatte, wenn sie die „Braut" vorstellen sollte, einsam und ver lassen auf dem Boden liegen blieb. Die Majorin war jedoch energisch und wiederholte die Probe so viele Male, bis schließlich alles klappte. Am Tage vor der Hochzeit mußte ein Polterabend sein. Gleich nach der Trauung ein cköjsunvr ckiimboire im Grand Hotel. Dann konnte die Braut sich eine Stunde ausruhen und im Elternhause Abschied nehmen, bevor der Zug ab ging, der das junge Paar aus die obligate Hochzeitsreise führte, nicht nach dem Kontinent, dahin reisten heutzutage nur Kleinbürger — nein, nach Ägypten sollte die Fahrt gehen. Endlich war der große Tag angebrochen. Manche fanden, daß sie ebensogut hätten Einladungskarten bekommen können, wie manche andere; und arme vergessene Ver wandte saßen in ihrer Ecke und grämten sich, während die mit leuchtendem Gefieder, an welche die Majorin gewissenhaft gedacht hatte, sich an ihrem Glück freuten. Martha hatte sich gar nicht um die Einladungen ge kümmert, nachdem sie bei den wenigen, die sie gerne mit haben wollte, auf energischen Widerstand gestoßen war. Die Polizeikette stand schon vor den dichten Volks mengen am Eingang der Jakobskirche. Weder der schnee- vermischte Regen, noch die heftigen Windstöße schreckten die Neugierigen ab Niemand in dem dichtgedrängten Volkshaufen konnte in die erleuchtete Kirche hiueinsehen, wo die breiten Gänge mit weichen purpurroten Teppichen belegt waren und eine exotische Blumenpracht den Altar schmückte. Was sie hingegen sahen, das waren die Gäste, die aus ihrem Wagen unter den Baldachin eilten und mit raschen Schritten die Kirchentür erreichten. Da blieben dann die ordensgeschmückten Herren und die eleganten Damen einen Augenblick stehen und durchschritten in passendem Tempo die jahrhundertealten Wölbungen. Ganz weit rückwärts, an die Wand gepreßt, aber mit ausgestreckten Hälsen und Augen wie Teetassen, saßen die Schneiderinnen und Modistinnen. Sie unterhielten sich in ihrer Weise, indem sie ihre Meisterwerke betrachteten, und sie flüsterten sich zu, daß die Baronin wie ein Brett aussehen würde, wenn sie sie nicht ordentlich ausgestopst hätten, und das Fräulein Soundso tatsächlich nur eine Hüfte hätte, obgleich das jetzt kein Mensch merken könnte. (Fortsetzung folgt.) Kunst und Wissenschaft. Mavierabcttv. (Juliette Wihl.) Die Konzert' geben» lernte man im Vorjahre hier zuerst kennen, und man mußte dabei feststcllen, daß sie mit ihren Leistungen nur bedingungsweise befriedigen konnte. Zum Teil verschuldete das, wie man jetzt ersieht, die Wahl Nach spezifisch männlich gearteter Klaviermusik ollte Juliette Wihl nicht die Hände ausstrecken. Damals piclte sie u. a. Beethoven und Brahms, von letzteren >ie beiden Rhapsodi n op. 79. Diesmal hatte sie günstiger gewählt. Ihre Kunstbetätigung atmet durchaus weibliches Empfinden, und darauf müßte sie stets Rücksicht nehmen. Das Wort: „Erkenne dich selbst" hat ja ganz wesentlich auch für den Künstler Geltung. Am gestrigen Abend zeigte sich das besondere Wesen der Brüsseler Pianistin schon darin, daß sie selbst die Händel-Variationen („der harmonische Grobschmid") und Mendelssohns 1^-moU Präludium und Fuge zu wenig markig anfaßte. Über haupt etwas Vcrschwimmendes legt sich leicht über ihr Spiel, sie zeichnet zu wenig in festen Konturen. Hier müßte Juliette Wihl Wandlung schaffen. Poesie lind Wärme sprechen ans ihrem Spiel, cs ist Seele in ihm, aber sie greift, im übertragenen, w':e im wörtlichen Sinne, nicht energisch genug in die Saiten. Tas zeigte sich auch in der Schnbertfchen ^-ckur-Sonate, deren an sich starke»» Lyrismus sie noch unterstrich Erst, wo das Starke mit dem Zarten, wo Starkes sich und Mildes paart, da gibt es einen guten Klang. O. S- Tonkünstlerverein. (Erster Ausführungsabend.) Eine wahre Eliteveranstaltung! Genuß reihte sich an Genuß! Unser Bachmann-Trio gab dem Abend gleich mit der ersten Nummer die Weihe, den» seltener gehört.» Ockur-Trio op. 87 vo» Brahms, das es i» einer »neister- hasten von Geist und Leben erfüllten Wiedergabe darbot. Tie nächste Nummer war den Manen Liszts geweiht, und derTonkünstlerverei» hatte die Genugtuung, mit einem Schüler Liszts unter seinen Mitgliedern aufwarten zu können. Prof. Bertrand Roth spielte die große Mmoll-Sonate; er spielte sie großzügig und mit jener Plastik- und Klarheit des Vorttags, die in den, Wesen seiner Kunst begründet liegt. Tas Schlußwort sprach Mozart mit einem seine»» reizenden Divertimenti, in deren Wiedergabe unser Tonkünftlervcrein von jeher mit Recht eine Stärke suchte und fand. Mit sichtlichen» Be hage» u»terzogen sich die Herren Warwas, Wunder lich, Spitzner, Stenz, Starke, Lindner und Prantl ihrer Aufgabe, das Merkchen zn tönenden» Leben zu er wecken. So war das aus den» Juli 1779 oder 1780 stammeude Divertimento (für zwei Violinen, Viola, Baß und zwei Hörner) in v clur, das übrigen) iin Klavierarraugement bei Nieter Biederman» erschien. Goldenes Zeitalter — für die Hörer! Noch konnte inan sich der Musik auch als „dienender Kunst" (vergleiche: Herman» Kretzschmar „Musikalis 1 e Zeilsragcn") erfreue». Roch wurde nicht nur hinter der Teukcrstiru komponiert. Noch dachte man nicht daran, „Ewigkeits werte" zu schaffe» und schuf sie doch, indem man Musik schrieb, die ebei» „Musik" bleibt. Wie eiitzück.nd ist das liebenswürdig altvätcrische Menuett, wie viel Muntertest lebt in» Finalsatz und welche Feinheit und Leichtigkeit in der Gruppierung und Stimmführung zeigt sich in den Variationen des Andante. Z Wissenschaft. Tie nächste Sitzung der Ver einigung sächsisch-thüringischer Kinderärzte unter den» Vorsitz von Geh. Medizinalrat Soltmann, Leipzig, findet morgen Sonntag von vormittags 11 Uhr ab im Hörsaale der Universitäts-Kinderklinik in» Kinderkranken hause zu Leipzig statt. Das ReferaUhema liegt in den Händen der Herren Flachs (Dresden) und Schuster (Leipzig) „über die Dentition". — Der 29. deutsche Kongreß für innere Medizi»» findet voin 15. bis 18. April l912 in Wies baden statt, unter den» Vorsitz des Geh. Medizinalrates Prof. Vr. Stintzing (Jena). Tas Hauptthema, da? am ersten Sitzungstage zur Verhandlung kommt, ist: „Das Röntgenverfahren im Dienste der Erkennung und Be handlung der Magendarmerkrankungen". Referent ist H. Rieder (München). Zu dem Thema halte»» noch Vor träge: Prof. R. Magnus (Utrecht) und Prof. Quervain (Basel). Vortragsanmeldungen nimmt der Sekretär des Kongresses, Geh. Sanitätsra» vr. Emil Pfeiffer, Wies baden, Parkstraße 13, entgegen. — Als erste Danie in Preußen ist unlängst Fran Alwine Tettenborn aus Wiesbaden von der juristi schen Fakultät in Bonn -um Doktor beider Rechte Moderner Juwelen- unrl Solrkctunuck i C. k. Ämmermami, Juwelier l Valktrarrs 12. 8 Segrünclet kernrprecker 1758. kinlertigung ln eigener Werkstatt. H8S8. Silberne Taielgeräte un6 kestecke 8787
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