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Weißeritz-Zeitung : 04.01.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-01-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193601046
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19360104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19360104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1936
- Monat1936-01
- Tag1936-01-04
- Monat1936-01
- Jahr1936
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 04.01.1936
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Juni 1901) Eine nutzbringende Snienraffe: die VeNngenie » «« «—«> Don allen Entcnrassen hat keine so strotze Verbreitung und Beliebtheit gefunden, wie die Pekingente. Sie wurde vor etwa 60 Jahren aus Peking eingeführt und seit dieser Zeit nicht nur auf höhere Leistung gezüchtet, sondem auch zur Kreuzung mit den kleineren Land enten verwendet. Der Wert der Pekingente besteht darin, daß sie mit hoher Flelschleistung große Fruchtbarkeit verbindet, die es möglich macht, während des gröhten Teiles des Jahres junge Mastenten zu erzeugen. Deshalb wird sie von vielen Geflügelfarmen, welche Enten zucht zum Fleischkonsum betreiben, bevorzugt. Die Permehrungsfähigkeit der Pekingente ist als eine sehr gute zu bezeichnen, denn sie beginnt bereits früh mit der Eiablage und liefert durchschnittlich 90 bis 120, nicht selten sogar 140 Eier im Jahre. Die Aufzucht ist eine leichte, jedoch ist es ratsam, die jungen Enten, solange sie noch das Flaumgefieder besitzen, nicht auf kaltes Wasser zu lassen, da sie sonst leicht dem Krampf unterliegen. Im Futter sind die Pekingenten nicht wählerisch, Sie gedeihen zwar im allgemeinen besser, wenn ihnen die Möglichkeit gegeben ist, aufs Wasser zu gehen, doch nehmen sie auch mit beschränktem Raume vorlieb, und begnügen sich schon mit einem kleinen Be hältnis reinen Wassers. Da die Pekingente ferner ein sehr reiches Federkleid hat, liefert sie auch viele Federn. Diese sind weitz mit einer verschieden starken Abtönung ins Gelb liche. Sie sind deshalb wertvoller als bunte. Der gelbe Ton rührt daher, daß die Federn der Pekingenten ziemlich fettreich find, und vornehmlich bei jungen Enten kann man 'eobachten, dah selbst die Kiele der sich ntwickelnden Federn Ziemlich starke Fettlagen ausschwitzen. Bei Tieren, welchen gelb ge färbtes Futter, z. B. Mais, gegeben wurde, tritt die gelbe Farbe am stärksten auf. Bei Beurteilung der Pekingenten hat man immer zu berücksichtigen, ob man ein Tier vor sich hat mit eben erst erneutem oder schon ab genütztem Federkleid, denn bei letztermi ist der gelbe Schein stets geringer, ebenso wie bei Enten, welche viel Aufenthalt auf stark kalk haltigem Wasser nehmen. Der Körper der Pekingente bildet ein längliches Diereck, das im Hinterteil noch etwas breiter ist als im Vorderteil. Sowohl von oben als auch von der Erste gesehen, mutz sich das Eckige bei der Pekingente kenn- zeichnen, und wenn die Schultern sehr breit sind, so erscheint auch die Brust recht weit, welche besonders in den Seitenpartien recht voll ausgeprägt sein soll. In der Mitte bildet sich öfter eine Rinne, die ein gutes Kenn zeichen für eine breite Brust bildet, während schmalbrüstige Enten diese Rinne nicht zeigen. Besonderer Wert wird auf die Körper haltung der Pekingente gelegt, die auffallend pinguinartig verlangt wird, wobei sie den Hals, der kräftig, aber doch nicht zu lang sein soll, hübsch aufrecht zu tragen hat. Es läßt sich dabei beobachten, datz «in Hals, dem die Stärke fehlt, immer länger ist oder wenigstens länger erscheint und stets mehr oder weniger zu Einbiegungen neigt, hingegen kräftiger Hals die aufgerichtete Haltung be günstigt. Eine wettere Eigentümlichkeit der Pekingente ist die sogenannte Federkrause auf dem Halshinterteil, di« dadurch entsteht, datz am Halsrückcn die Federn etwas verlängert sind und ferner auch auf den beiden Seiten gegenseitig ein wenig Zusammenstößen. Der Kopf ist kräftig gebaut, etwas läng lich, doch immer mehr der runden Form sich nähemd. Die Stirn soll hoch sein, und die Backen sollen kräftig heroortrcten. Der kurze und kräftige Schnabel hat eine orangerote Farbe, während der an der Schnabelspitze befindliche Nagel weiß ist. Schwane «rieckon am SttMbel sind fehlerhaft, und ie längender Schnabel ist, desto mthr verliert die Ente an Rassigkett. Die kurzen Flügel sollen sich in ihrer Form gut an den Körper anlegen und müssen sich im Vorderteil in Flaum einbetteu- Die Füße sind gleichfalls kuq und stäm mig. Die von dem Federflaum vollständig verdeckten Schenkel sind ebenfalls kurz. Die Farbe der Füße und di« der Schwimmhäute, welche die langgestreckten Zehen verbinden, ist orangeror, die Zehennägel dagegen sind weih. Die zuerst importierten Pemngenten waren im Körper kürzer als uns«« heutigen Pekings, sie trugen aber die Frisur und die aufrechte Haltung am besten zur Schau. Heute ist der Körper bedeutend verbessert worden, er ist länger und voller, ohne datz ihm die charakteristischen Rassezeichen ge nommen waren. Wir unterscheiden einen englischen und «inen amerikanischen TW der Pekingmte. Zwischen diesen beiden steht die deutschamerikanische Zuchtrichtung, die sich bald dem einen, bald dem anderen etwas mehr nähert. Die beiden Hauptzuchtrichtungen könnte man als Schautyp und Nutztyp bezeichnen. Die hier beschriebenen Vorzüge, hohe Frucht barkeit, gute Fleischleistung und reiche Fede» bildung. rechtfertigen ein« wettere Verbreitung "Nd Fürder,MN d-- Dekingentenzucht. Pekingenten links allere, recht- neuere Zuchtrichtung Nichtlinien für die Mast der Schweine Bei der Mast der Schweine hat der Bauer zu unterscheiden zwischen der Früh- mast oder Schncllmast und der Spätmast oder Wirtschaftsmast. Für die'Frühmast oder Schnellmast konynen nur junge, noch wachsende Tiere in Frage. Sie werden bereits im Alter von 2^ bis S Monaten (mit 22 bis 25 kg Gewicht) also in frühester Jugend auf Mast gestellt und erhallen bestes hochverdauliches Futter, damit sie schnell (in etwa 5 Mafvnonaten) die ge wünschte Schlachtreife, 100 bis 110 kx Lebend-
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