Erzgebirgischer Volksfreund : 20.08.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-08-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189308200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18930820
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18930820
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1893
- Monat1893-08
- Tag1893-08-20
- Monat1893-08
- Jahr1893
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 20.08.1893
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W Expedition, Druck und Verlag von T. M. Gärtner in Schneeberg. Nr. 193 Somitag, 20. August 1893. 10 r Forberg, Bürgermstt. 2 V e offerirt item Zu Forberg, Brgrmstr. 16 ij i 20-42 - Oberstärke, 13—36 10—14 - Unterstärke, ferner 79'/, Arnold. Dr. von Wohdt. 2 ! M zu Buchenklötzer Nadelholzklötzrr 16 11 100 Sr o dlrath llr. von Woydt. 12 ca. 200 -M- . I g.^. 's ne, eine Schran ks Mge, 'illig zu HriHem« lagUch mir Ausnaymc der Vonn« und Festtage. Breis viertrljäbrlich t Märt 80 Bfemiige. oaltige Zeile < " ner Berich. - Bekannt- üche gegen - Krammarkt am 4. und 5. September a. c. Biehmarkt am 5. September a. c. UNikt das Veli- Speisen, m Gebrauch ne Citronen lrantsund Jnvaliditäts und Altersversicherung betr Nachdem Herr vr. wsct. Peltz als Vertrauensarzt der Versicherungsanstalt für das Königreich Sachsen für den Stadtbezirk Schneeberg bestellt worden ist, geben wir dies den Interessenten mit dem Bemerken kund, daß die Ansucher von Invalidenrente von demselben zwecks Erlangung derselben unentgeltlich untersucht werden, dagegen An spruch auf Aushändigung eines ärztlichen Zeugnisses nicht haben, und nach erfolgter Untersuchung das Weitere in jedem Einzelfalle vom unterzeichneten Stadtrath einge leitet wird. Schneeberg, den 17. August 1893. M U Abbildung. Jeder, der n Folgen seine auf retten jähr- >m sichern durch das > in Leip- owie durch Zn Schnee- Fr. Goed- Unger's 331r, Fol. 398 62„. Steuerein ¬ weiche - Astmeter, Ter Königliche Annsanwalt Ref. Heinig. Im Marienhof bei Schneeberg sollen Montag, den 21. Argust 1893, von Vormittag 10 Uhr an 405 Stück kieferne Derbstangen 10—15 om stark, 32 Wellenhundert und 10 Langhaufen kiefernes Abtriebsreisig unter den vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Bedingungen öffentlich ver- steigett werden. Schneeberg, am 16. August 1893. jW Der am 24. Juni 1869 in Riesa geborene Müllergeselle Adolf Alfred Meier wird hiermit aufgefordert, unverzüglich an Amtsstelle behufs Vernehmung der Strafsache gegen den hierselbst inhaftierten Arbeiter Friedrich Gotthelf Herger erscheinen bez. seine Adresse anher einzusenden. - Schneeberg, den 19. August 1893. . -1 M Montag, de« S1. August a. c., vou Vormittag v lfhr a« kommt im Hause Nr. 93 in Oberschlema der Nachlaß der verstorbenen Weichenwätters- Wittwe Müller, bestehend in Kleidern, Betten, Wäsche, Möbes und dergl. gegen sofortige Baarzahlung zur Versteigerung. Hierzu werden Eifftehungslustige eingäaden. 2 Franz Mehlhorn, Ortsrichter. Haus- und Feldversteigerung. Die zum Nachlasse des Handelsmanns Julius Gustav Fickel in Bernsbach gehörigen, daselbst gelegenen Grundstücke, nämlich: 1. Wohngebäude, Brandkat. Nr. 408, nebst Feld Parc. des Grundbuchs, mit 66 dIR. ---- 12„ Ar Fläche und heiten, gewürdert auf 9330 M. 2. Feld, Parcellen 331t: und 3311, Fol. 188 und 189, mit 3 Acker 163 OR. ----- 196,i Ar Fläche und 39,„ Steuereinheiten, ohne die anstehende Ernte gewürdert auf 3150 M. sollen auf Anttag der Erben - M A Nutz- und Brennholz-Auktion auf Steiner Revier. Montag, den 28. August 1893, Vormittags 11 Uhr, im Nachlaßhause durch das unterzeichnete Gericht öffentlich versteigert werden. Die Versteigerungsbedingungeu sind an Amtsgerichtsstelle und bei Herrn Orts richter Wötzel in Bernsbach einzusehen. Im Anschlusse hieran von 2 Uhr an sollen durch den Ortsrichter das zum Nachlaß gehörige Wirthschafts-Jnventar, darunter 2 Kühe, die Erntevorräthe, Möbels und Vorräthe an Bleck- und Wollwaaren, darunter eine größere Partie Decken und Unterkleider, gegen sofortige Baarzahlung versteigert werden. Schwarzenberg, den 4. August 1893. 2 Königliches Amtsgericht. Kunz, Ass. vr. Bgm. Fichtenstangen - : ' 4 Rmtr. harte Scheite und Rollen, dem Amurlande abschoben. Frau Juliette Adam, die ja auch bei der neuesten Sache erwähnt wird, weiß darüber ein Liedchen zu singen. In Summa sckeint die ganze Sache eine Spekulation auf Unwissenheit und Leichtgläubigkeit der Franzosen zu sein, bei der Niemand anders Schäden leidet, als diese und ihr Geldbeutel. Wenn aber die Franzosen sich den Luxus erlauben, auf ihre Kosten Dreibundsprenäer zu unterhalten, die im Grunde und wenigstens in vielen Fällen nichts anderes sind als schlaue Beutelschneider, so ist das eine Sacke, die uns sehr wenig berührt. Wandert französisches Geld nach Ungarn, so ist es jedenfalls in einer für uns recht unschädlichen Weise angelegt." Wenn die „Köln. Ztg." mit ihrer Meinung auch vielleicht nicht Unrecht hat, so giebt doch das andauernde Hetzen der Franzosen gegen den Dreibund zu denken; auch die ultramontane Agitation in Italien gegen Oesterreich und Deutschland wird mit französischem Gelbe geschürt. Jedenfalls ist dieses fortwährende Bestreben der Franzosen, den Dreibund zu sprengen, bezeichnend für ihren glühenden Wunsch nach „Revanche". mit beispielloser Liebenswürdigkeit auf die Vorschläge jedes Schwindlers hereinfalleu und selten verfehlen, ihnen ge machte Vorschläge, sobald sie ihrem Haß gegen Deutschland und den Dreibund entsprechen, in einer Weise zu unter stützen, bei der die Anttagsteller stets ihre Rechnung finden. In früherer Zeit betrieb ein Theil der Gambetta'schen Umgebung dieses Spiel und damals schon glaubte man mit Hilfe zahlreich in Paris eintteffender Ungarn den Drei bund sprengen zu können. Diese versprachen denn auch Alles, was man verlangte, wurden festlich bewirthet und unterließen dann manchmal, die Zeche zu bezahlen, vielleicht, weil sie besorgten, dadurch das Zartgefühl ihrer französischen Freunde zu kränken. So geschah es, daß mancher Ungar nach Paris kam und dort ein angenehmes und kostenloses Leben führte, gerade so wie zu späterer Zeit russische Freunde, die sich so lange in Paris zum Zwecke der Sprengung des Dreibundes aufhielten, bis den Franzosen doch endlich die Augen aufgingen und sie sich nicht anders zu rathen wußten, als daß sie die gefeierten Freunde, damit es nicht zum öffentlichen Skandal komme, nach Bezahlung der Gasthausrechnung mit einem anständigen Reisegelde nach Rußland oder, wie es auch geschehen ist, nach Eine Verschwörung gegen den Dreibund.. Unlängst ging die Meldung durch die Presse, daß im August 1892 ein Theil der äußersten Linken in Ungarn Vermittler nach Frankreich und Rußland gesandt habe, die zwischen Rußland, Frankreich und Ungarn ein Bündniß gegen den Dreibund in's Leben rufen sollten. Die Fran zosen nahmen selbstverständlich den Plan mit Begeisterung auf, die Russen verhielten sich etwas mißtrauischer und schließlich zerschlug sich die Angelegenheit, da man sich in Rußland überzeugte, daß die äußerste Linke in Ungarn ohne jeden Einfluß auf ungarische Verhältnisse ist. Die Enthüllung der Verschwörung durch die Zeitung „Pesti Naplo" hat in Deutschland und in Oesterreich immer hin Aufsehen hervorgerufen; in maßgebenden politischen Kreisen aber hat man, wie jetzt die „Köln. Ztg." mittheilt, die Angelegenheit keiner besonderen Beachtung Werth gehalten. Das genannte Blatt schreibt: „Seit langer Zeit haben abenteuernde Ungarn die Pflege der ungarisch-französischen Freundschaft als einen Sport bettieben, bei dem sie sehr gut wegzukommen pflegen, da die Franzosen bei ihrer Unkenntniß auswärtiger Dinge ENZrrillige»wurde eine Uhr, was zur Ermittelung des Verlustträger» be- HMks ovosvk»» kannt gemacht wird. Hattenstein, den 19. August 1893. dfleisch » bei 3 Psd- hlt r, Raschau. Bekanntmachung. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß das EiusaMMelu vo« Preiselbeeren auf dem Bockauer Staatsforstrevier vor dem 25 August nicht gestattet ist und daß das Sammeln von Waldbeere» überhaupt nur an Wochentagen während der Zeit von Morgens 7 Uhr bis Abends 6 Uhr erfolgen darf. Zuwiderhandelnde werden neben der Confiscation der Gefäße und Beeren mit einer Strafe von je 3 Mark belegt. Polizeiverwaltung des Staatsforstreviers Bockau, am 17. August 1893. Richter. ock. uer l bvlrauot, ivsit bossor >u Lvvlvi, U^oissvvm. s Usevpte össu'sodsv u uns uoä lolls kost- »1t Lusutt itv» oävr äam it am In der Bahnhofsrestauratio« zu Stei« sollen Dienstag, den 22. August a. c., Nachmittags von 2 Uhr an, folgende im Steinwalde, Raubberg und Zschockenwalde aufbereiteten Hölzer, alS: 250 Stück Nadelholzstämme von 10—29 om Mtttenstärke, Mb.Nollrsfreunö. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Amk8bisti1 für di« königlichen und städtische« Behörde» in Ane, Srüshaiv, Pnrteastei«, J»h»««ge»rge»stadt, Lößnitz, Reustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg «nd Wilbenfett. Schneidelreisig, 32 Wllhdtt. hartes Reisig, sowie einige Plätze Stöcke, Parzellenweis anstehend, gegen sofortige Bezahlung meistbietend verkauft werden,.. Fürstliche Forstverwaltung Wein. sr 8vvr«n- «1n6l» in s» von 25 mdins 10 ) 8. Wohn- und irsaal und September erstner, mstadt. ettkel zum Massen- Krümmel, 4 Opfer der mie) und ungen ist rbert öe«, eustroh.
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