Erzgebirgischer Volksfreund : 16.03.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-03-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189403164
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- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18940316
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18940316
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1894
- Monat1894-03
- Tag1894-03-16
- Monat1894-03
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- Erzgebirgischer Volksfreund : 16.03.1894
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'iS ä» bald .oä s j Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg. Schwnrzeuberg und »Udenfelr. Expedition, Druck u«d Verlag von E. M Gkrtoer in Schneeberg. HL 7 - I «« bindung zu setzen. Dresden, len, den 12. März 1894. reisen. Möckel 'ne i. S. fel fi« LageSgeschichte schlägt die Kommission Erhöhung des Etats- gabemegister- nicht zu retten. Der sozialdemokratische An- '5 Millionen vor. Ein Anttag Paasche (nl.) ttag wird abgelehnt und nun kommt man zum sensationell» tersteuer mit 72 Millionen etatifirt wissen, sten Punkt der Tagesordnung zur Verhandlung über rd nach längerer Debatte der KommissionSan- da« Denkmal Kaiser Wilhelm I Di, Sommisfion Hel« Auswahl , Preisen reberg. Knabe« - rzenberg. Gemeinde ,e ich hier für Unter r» r«, Lein» a, Hand» Intrrröcke, fe, Unter» illigstex l rmarkt- 1-» )0X. >iIWW^ S empel. Hrrlegs-Lvrtuikrrr»««. von der Planitz. Bedingungen bei Neber«ahme xox Znchtstute« ans dem Königliche« Nemontedepot z« Kalkreuth z«r Verwendn»g für de» Znchtzweck 1) Für die aus dem Remontedepot zu Zuchtzwecken zu entnehmenden Remonte« sind, außer dem Kaufgelde, die- Ankaufsunkosten, sowie die Transport- und Futterkasten zu vergüten. 2) Die übernommenen Stuten sind sechs Jahre hindurch alljährlich der Remonte- Lnkaufs-Kommission bei Gelegenheit ihrer Anwesenheit auf dem nächftgelegenen Remontemarkt« oder dem Remontedepot Kalkreuth und zwar mif den von diese« Stuten im letzten Jahre geborenen Füllen vorzustellen. Ist di« Stute güst oder das Füllen verendet, so ist der Deckschein vom Jahre vorher mitzubringen. Luch ist seitens der Käufer zu gestatten, daß der Landstallmeister gelegenüich der Revision der Deckstattonen oder bei den Stuten-Tonsignationen die über nommenen Zuchtstuten besichtigen darf. , 3) Ein Wiederverkauf der Stute darf nm mit ausdrücklicher Genehmigung der Militär-Oekon omie Abtheilung im Kriegsministerium stattfinden. 4) Der Käufer der Stute verpflichtet sich, dieselbe alljährlich decken zu lgssen und zwar mit edeln Halbbluthengstrn aus dem Königlichen Landstallamt. Privat- hengste dürfen nur verwendet werden, wenn die Militär-Oekonomie-Abtheilung oder der Landstallmeister solche Beschäler für geeignet befunden haben. S) Der Käufer verpflichtet sich ferner, die übernommene Stute so zu halten und zu ernähren, daß dieselbe eine Reihe von Jahren als Mutterstute geeignet bleibt, und wird hierzu die besondere Bedingung gestellt, daß die Stuten mit ihren Nachkommen rationell ernährt und behandelt, den Sommer über möglichst in Roßgärten und auf Weiden gehalten werden. 6) Die von diesen Stuten geborenen Füllen sind, sofern sie nicht vom Besitzer zur Zucht weiter verwendet werden, im Alter von 3 Jahren der Remonte-dmkaufS- Kommission zum Kauf anzubieten. 7) Beim Eintritt des Todes oder der Unbrauchbarkeit einer Stute, sowie von de« Ergebnissen der Füllenzucht ist der Remonte-Ankaufs-Kommission bei der unter 2) gedachten Vorstellung Anzeige zu machen. j Freitag 16. März 1894 DkAtschlelNd« — In der gestrigen (71.) Plenarsitzung des N-ichs» tags wmde die zweite Berathung des Etats beim Etat der Zölle und Verbrauchssteuern fortgesetzt. Die Einnahmen au« den Zöllen und der Tabakssteuer werden debaUrlo« genehmigt. Bei dem Etat der Zuckersteuer, 70 600 000 M. Einnahme, schlägt die Kommission Erhöhung de« Etats ansatz«« um will di« Zuck«rsttu«r — Indessen wird nach längerer Debatte der KommissionSan- Dienstag, den 3V. Mätz I I. V findet um 10 Uhr Vormittags im Gasthause j zm- Dreckschäxke der Frau Theresia Hahni« Vreitenbach die öffentliche Versteigerung von: 24881 Stück 3„ m langer Schleifhülzer von 7—15 o» Oberstärle, 6809 - 3* u. 4 m - weicher Klötzer - f6—22 . 2016 - . - - . . 23—30 - 217 - - - ... 31-40 - . - 8 - - » » - » 41—50 - « und 1458 Rm. weiches Brennholz verschiedener Sorte unter den hierfür bestehende« Bedingungen, welch« bei der unterzeichneten Verwaltung zur Einsicht «Megen, statt. Hierzu werden Kauflustige eingeladen, --«tt K. k. Forst, und Domänen Verwaltung Platten, am 14 März 1894. Der k. k Forst- und Domäueu-Verwalter. W/Queiß. ün ^eantmg^l^BewNMN^^^eforderte^rst^^^^n, 1100000 M., jedoch unter Festlegung der Gesammtsnmme auf 4000000 M. I Referent Graf zu Limburg-Stirum gie führlichen Bericht über die Verhandlungen Mission. Letztere sei der Ansicht, daß mit wohl ein dem Andenken de« Kaisers entsprechende« Denk mal herzusteüen sei, und daß, wenn die Regierung nicht derselben Ansicht sei, dieselbe sich von Neuem an den Reichs tag zu wenden habe, «he sie Aufwendungen.für da» Denk mal «ache. Abg. Frhr. v. Stumm (Rp.) bemerkt, daß nach Aw» trag angenommen. Berhältmßmäßig schnell wird ein so- zialdemokattscher Anttag abgethan, der die alljährliche Angabe von Namen und Wohnsitz derjenigen Brenner ver langt, deren Kontingent mindestens 200 kl beträgt. In nachdrücklichem Ernst wendet sich der Staatssekretär deS Reichsschatzamts gegen diese „ProskriptionSlisttn", die ledig? lich agitatorische Zwecke verfolgen, und auch die bewegliche Beredtsamkeit des Äbg. Schönlank vermag diese «Liebes- Bekanntmachung, die diesjährige Stutenmusterung und Fohleuschau betr Nachdem das Königliche Landstallamt zu Moritzburg die diesjährige Stuten musterung und Fohlenschau für das Zuchtgebiet Jerisa« am SS. Avril Vormittag S Uhr mit Prämiirung am dasigen Gasthofe, Nenmark am L«. April Nachmittag S Uhr oh«e Prämiirung in Neumark und Wildeiefels am 27. April Vormittag v Uhr ohne Prämiirung in Wildenfels abzühalten beschlossen hat, so wird Dies den Herren Ortsvorständen des hiesigen amts hauptmannschaftlichen Bezirks mit dem Veranlassen andurch bekannt gegeben, die Pferde- befitzer hiervon außer durch den gesetzlichen Anschlag auch mittelst Ansage dnrch de« Ortsdiener in Kenntniß zu setzen. Hierbei wird wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß für alle nicht im Zuchttegister eingetragene Stuten ein um drei Mark erhöhtes Deckgeld zu zahlen ist und ebenso sür eingetragene Zuchtstuten, sobald ihre nachzuweisenden Produkte im ersten oder zweiten Jahre bei den Fohlevschauen nicht vorgestellt werden. Diejenigen Züchter also, bett» Stuten nicht im Zuchttegister ausgenommen sind, die sich aber fernerweit das bis herige niedrigere Deckgeld von 6 Mark sichern wolle«, müssen ihre Stuten bei der «Lllfften Stutenmusterung zur Eintragung in'S Zuchttegister vorstellen und ihre Pro- ducte seiner Zeit im ersten oder zweiten Jahre zur Fohlenschau bringen. Eine Anmeldung des Fohlens zur Schau hat nur stattzufinden, wenn Prä- miiruug ««gesagt ist und das Fohlen als concurrrnzfähig erachtet wird. In diesem Falle Muß die Anmeldung auf einem bei jeder Beschälstatio« zu entnehmenden Formu lare his gant S. April dieses JahreS an das Königliche Landstallamt erfolgen. Königliche Ämtsha«ptmaunschaft Zwickau, am 13 März 1894 2 vr. Schnorr vo» Carolsfeld. HlM Bekanntmachung. Das Kriegs-Ministerium ist im Interesse der Hebung der Landespferdezucht be- rstt, aus dem im Remontedepot zu Kalkreuth vorhandenen Bestände an Remontepfrrden mehrere zu Zuchtzwecken geeignete Stuten an inländische Pferdezüchter unter den unten stehenden Bedingungen käuflich abzugeben. Interessenten haben sich mit der Administration des genannte« Depots in ver Uma. ^Weiche« Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. „ TUMsVVßNtzT für die königliche» »ad städtischen Behörden in «ne, GrüühM», H«te»stei«, Johann-eor-enstntzt In ZwangSverstrigerungssachev gegen den Gasthofbesitzer JwliwsHet««»» Schletter in Beierfeld werden die am 17. und 29. März 1894 anstehenden Termine zur Versteigerung de« Grundstücke« Fol. 20 de« Grundbuch« für Beierfeld und Ver kündung de« VertheilungSplaneS aufgehoben, da der betreibende Gläubiger die vorläufige Einstellung beantragt hat. i > .. u- iL u - , - Schwarzenberg, am 1d März 1894. Königliches Amtsgerkht. von Weber. --- 7-1 -?-h Rachdem wahrzunehmen gewesen fft, daß -wich««« H xxd - in größerer Anzahl ahn- das »— geschriebene Glenerzeichex auf den öffentlichen Wegen und Plätzen , hiesig«« Stadt herumlaufen, machen wir hiermit bekannt, daß die hiesigen Schutzleute auf« sttengste angewiesen worden find, die Besitzer dieser-Hunde unnachfichtlich zur Bestraf»«» anzuzeigt«. - Den etwaigen Verlast eines Steuerzeichens hat der/Besitzer de» bettef- fenden Huudes sofort an Rathsstelle anzuzeigen, hierselbst auch ein Grsatz-Zeichm zu,lösen. Für den Fall, daß der Eigenthümer eine« ohne Steuerzeichen auf öffentlichen Räumen betroffen werdenden Hundes nicht sofort zu ermitteln ist, ist au- Gründe« der öffentlichen Wohlfahrt die Einfangnxg nach Befinden auch Lödttmg de» Hund«» angeordnet worden. 7 o - . Schwarzenberg, am 8. März 1894. , . , Der Nath der Stadt. , Gatti»» Brgrmstr. - uu! mich der usführung vqchpappe, in Holz ke ich mit Ühruna zu >in ich im zcemext, me Dach- Aue. izen! Port "igarrei Äschen, Nr. 7 de« diesjährigen ReichsgesetzblätteS ist erschienen und liegt in der Expe dition der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Emsichtnahme an«: Inhalt: Gesetz, betreffend die Ausführung des internationalen Vertrages vom . M Unterdrückung des BranntweiuhandelS unter diM Nordsee- 14. 1893 fischern auf hoher See. Bekanntmachung, betreffend den Antheil - der Reichsbank an dem Gesammtbetrage des steuerfreim ungedeckten Notenumlaufs. Die Stadträthe vou Ä«e, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg mebu Schwarzenberg, die Bürgermeister po» Grünhai», Hartenstei», Johaxx- georgenstadt «nd Wildenfels, die Gemeindevorstände deS axttshaxpt- mauuschastlicheu Bezirk» Schwarzenberg. - , ) Schleifhotz- M Brennholz- Lieitatro«. zenberß -nd bitte b ' «/„ Rabat chneeberg. Geer! Wir haben uns auf Ansuchen bereit erkürt, Wcywurzenoerg. Zeich»«»g-u auf StammaM-» Ser zu G denden Acttengesellschaft für Erbauung einer Gisenbah» von Johan»ge»ra«ästadk über Nendeck »ach Karlsbad entgegenznnehmrn. ^JnkW^tt N«S.HiemflHchmM gchw. ^rsuchch-v«^ wohner von Schwarzenberg und Umgebung, welch« z« einer solchen Zeichnung geneigt sind, diese bi- spätestens zu« 24. dieses Mo«ats in unsere Hände gelang« zu lasse». Zeichnungs-Formulare sind vo« uns kostenfrei z« beziehe», wie wir auch zu etwa gewünschten Auskünften gern bereit sind. „ Schwarzenberg, am 14. März 1894. " Der Nath -er Otadt. Garei«, Brgrmstr. Her 02. I So»»- und Festtage. j Pret» »ierteljLhrltch 1 Mart 80 Wewch ^geb.Nolksfrerwd
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