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Erzgebirgischer Volksfreund : 20.11.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-11-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189411202
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18941120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18941120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1894
- Monat1894-11
- Tag1894-11-20
- Monat1894-11
- Jahr1894
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 20.11.1894
- Autor
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Dienstag 20. Kovbr. L8S4 M. 27V. Preir vtertelfShrltch t Malj >r«, i/ firwi« Der Stadtrath zu Neustädtel. Speck, Brgrm. 2 7 selbst den Freisinnigen. Dies e loden an ihm nicht seine Liucke.Georg Ällhelm Äudwtz. Fabrikant, Malzpvrf, Friedrich Louis, Fabrikklempn«, Möck-l,Lnfft Suftav„BSck«mefft«, bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung an die hiesig» Ortssteuer.Einnahme abzuführ«. Zelle, den 17. November 1894. Das Bürgerrecht der Stadt Lößuiq ist im laufenden Jahre nach 88 16 und 17 der revidirten StLdteordnung den Herren Berahardt, Hermann Emil, Weißwaarenarbeit«, Beuthner, Christian Friedrich, Schriftsetzer, BSHm, Carl Albin, Geschäftsgehilfe, Büttner, Gustav Emil, Strumpfwirker, Ebert, Richard Paul, Kaufmann, Einenkel, Ernst Emil, Strumpfwirker, Fischer, Christian Friedrich, Pfarramts-Expedient, Flächsig, Otto Max, Spinnmeister, Georgi, Christian Albin, stäotisch« Schornsteinfeger, Grummt, August Hermann, Buchbinder, Günther^ Immanuel Einst, Fabrikarbeiter, Illing, Emil, AmtSaerichts-Wachtmeist«, Jungnickel, Ernst Wilhelm, Fabrikant, Känsfelin, Friedrich Otto, Fabrikschlosser, Kugler, Karl Ehregott, Kaufmann, Lauckner, Hermann Emil, Kaufmann, Der Gemeindemth Markert, Gem.-Borst. «0 Pfennige v»n einer Beitrag- . Einheit (gegen 57 Pf. 1894 und 66 Ps. 1893) bei Meistern jetzt zum zweiten Mal« gestohlen. Wer den Thäter anhep bekannt giebt, erhält 10 Mark Belohnung. - / , Fürstlich. Rentamt Hartenstein, 15. November 1894. ikdirector, gebracht wird. holen von Fuhrwerken, Reitern und Treibern von Vieh, sowie von Fußgängern recht zeitig und hörbar mit der Glocke zu läuten, beim Herannahen von Fuhrwerken ein läng, sanier Tempo «inzuschlagen und, sobald er, bemerkt, daß die Zugthier« unruhig werden, zu halten Und otbzüsteigen, beim Umbitgen "um Straßenecken und beim Paffireu Ml Straßenkreuzungen langsam zu fahten und zu läuten, das Läüten aber wieder einzu- fickte«, sobald di« Begegnenden aufmerksam geworden find. Während der Fahrt ist stets Lie rechte Seile der Fahrbahn einzuhallen, entgegenkommenden und überholenden Fuhrwerken möglichst weit nach rechts, zu überholenden aber möglichst weit nach links auszuweichen. Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschriften werden mit Geldstrafe bis zu 60 Mk. oder Haft bis zu 14 Tagen geahndet werden. S de» Verkehr mit Hundefuhrwerken uud Hau-Wager» «ud Schlitte« betreffe«-. Das Aufsetzen von Personen auf mit Hunden bespannte Fuhrwerke, ingleicheu LaS Sitzen der Führer von Handwagen oder Handschlitten auf dem Wagen oder Schlitten Leim Bergabfahren ist verboten. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 60 Mk. oder mit Hast bis zu 14 Tagen geahndet. Bekanntmachung. Im Anschluß aü die von der Königlichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg bereits früher «laffepen Bekanntmachungen, das Fahren mit Belocipeden und den Ver kehr mit Hundefuhrwaken und Handwagen auf öffentlichen Straßen und Wegen betreffend, wird hierdurch auch für den Bezirk der Stadt Neustädtel Folgendes angeardUet: I. du- Fahre« «eit Belocipedeu betreffe«-: Alle aus öffentlichen Straßen zum Fahren benutzte Belocipede, soweit sie nicht bloS als Kinderspielzeug erscheinen, find mit einem in erkennbarer Weise angebrachten, den Name« d«S EigenihümerS in deutlicher Schrift enthaltenden Schilde, mit einer das Herannahen deutlich anzeigenden Glöckenvorrichtung, sowie einer Laterne, welche von Eintritt der Dunkelheit ab brennen muß, zu versehen. DaS Fahren mit Belocipeden ist nur auf der Fahrbahn erlaubt, auf de« läng» der Fahrbahn hivlaufenden Fußwegen aber verboten. Der Fahrende hat «in rückfichtS- volleSVerhalten gegen! den übrigen Verkehr zu beobachten, vor dem Begegnen oder Ueber? holen von Fuhrwerken, Rettern und Treibern von Vieh, sowie von Fußgängern recht zeitig und hörbar mit der Glocke zu läuten, beim Herannahen von Fuhrwerken em Lang- Wochenschau. Schneeberg, am 18. November. Bei der Besetzung des preußischen Justizministeriums ist die Wahl des Kaisers «ine besonders glücklich« gewesen. Der neue Justizminister Herr Schönstedt war bislang Prä sident deS OberländeSgerichtS in Celle und hat sich in den mit dieser Stellung verbundenen BerwaltungSgeschäften sehr tüchtig gezeigt; im Justizfache selbst aber, dem er ohne« jede Unterbrechung angehört hat, gatt er von jeher für eine ganz hervorragende Kraft. Dabei ist er ein persön lich anspruchsloser und bescheidener Mann, stets bereit, den Wünschen seiner Beamten, so viel an ihm liegt, sty Be reiche der Möglichkeit Rechnung zu tragen; außerdem he- sitzt « gewandte Umgangssormen und »bem«k«Swerthe Rednergabe. Sein Auftreten als präsidirend« Richter war. Würdevoll und seine Leitung der Verhandlung« meister haft; bei der stets ohne Verzögerung geschehenen Verkün digung der Urtheile verstand er eS, in vollendeter Form die Gründe licht und klar zu entwickeln. Kurz, der Mi nister ist ein ganzer Mann, der allen Partcken gefällt, Stölzel, Gustav Emil, GeschM Dittel, Ferdinand Emil, Stadtmusi! ercheüt worden, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß Lößnitz, am 19. November 1894. > Der Rath der «tat«. Zieger, Brgrm.»-; u ü Schwarzenberg. LS -L Theer sollen ' Donnerstag, Oen 22. lauf. Mon. Nachmittags 5 Uhr ! tt. s zmter den dabei beharrt zu machenden Bedingungen an den Mindestforderad«, jwoch mtt Borbehalt der Auswahl unter dm Bewerbern, bez. der Ablehnung sämmllicher Go- Kenntnisse, seine Tüchtigkeit und Gewandheit, sondern den Umstand, daß er niemals der Verwaltung oder der StaatS - Mwaltschaft angehörte. Bor diesen beiden Karrieren gru- selt's Herrn Eugen Richter gewaltig. Herr Schönstedt hat aber al» Justizminister noch einen allgemein gültigen großen Vorzug : er gehört keiner ausgeprägt politischen Richtung an. Wenn man daneben noch bedenkt, daß er Katholik (wenn auch nicht schwarz) ist, so sollte man meinen, daß nun endlich im Cenirum lauter Jubel herr sch« müßte. Der- StqatSstcretär im Reichsjustizamt ist bekanntlich auch katholisch, und der Reichskanzler ebenfalls: ist das nicht Parität genug? Das Eentrum wird sich nach- gerade nach einem ander« Agitationsstoff umsehm Müssen. Dem LandwirthschaftSrnmist« Herrn v. Hammerstein sagen die Radikalen bereitSreactionär agrarische Neigungen nach. Wenn er sie hat — was trotz sein« Grundbesitzer «ig«schaft zweifelhaft ist — so werden sie ihn sicher nicht in einem eigensinnig« G-leise festhatten. Herr v Ham- merstein war früher ein entschiedener Welfeund wurde al» solcher zur Disposition gestellt. Er gehörte von da an Bekanntmachung Mit Ende dieses JahrrS kommt das hiesige GemeindevorstaudSamt zur Erle digung. , , - Bewerber um diese Stelle, mtt welcher auch Li« Cassenverwattung Verbund« werden soll, hab« sich mit Angabe ihr« GehaltSansprüche bis zum 3. Dezember diese» Jahres beim unterzeichneten Gemeinderathe zu meld«. , Oberstützengrün, den 16. November 1894. , Der Gdmeinderath. Di« Firma: Erd«««« Kirchei- tu Zelle beabsichtigt, in dem unter Nummer 4ä. des Brand - Versicherungs - Kataster», Nummer 116, 119 und 124» de» Fluvbuch» für Zelle gelegen« SchwievewerkstattgebLude eine« Dampfhammer auzuleg«. Etwaige Einwendungen hiergea« sind, so weit sie nicht auf besonderen Privat recht». Titeln beruhen, Lei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dies« Be- kamrtmachung an gerechnet, allhier apzubripg«. Schwarzenberg, am 16 November 1894. Die Königliche Amtshauptmannschaft. Frhr. v. Wirsing. . a - » dA-EKt-sVA, URv VER-KM d» WCTLOUUU SG n ) . ,I »I ».L "7 I - - 0 Gpia.-' r.L. hannoverschen Provinziallandtages. Nach einiger Zest ab« brach « alle alten Beziehung«, , ab, ging tnS entgegenge setzte Lag« üb« und stieg dann auch zn.verhältnißmäßig kurz« Zett zum Vorsitzenden de» LaadtagSausschuffeS und zum LandeSdirektyr empor. In Berlin war er schon lauge Person» «rätst,. Man wird ihm und tt wird dort keine Schwierigkeiten bereiten. Bott weit«« Veränderungen , in den höchsten Stell« des Reiche- und Preußen- ist «s cknstweil« still geworden. Nachdem ab« der Fürst Hohenlohe - Längenburg Statt- halt« in d« Reichslanden geworden ist, muß em Rach- folg« desselben für das Präsidium d« Colontalgef«llschaft gesucht werde». Die Wahl wird in d« nächsten Bo»- Pand sitzung des B««in» stattfindm, die Mittt Januar' « Dresden abgehalt« werden wird. In Aussicht Pick hinfür genommen d« Fürst zu Wied, droh« Borfttzerü)« des Antisklaoereicomttees^seit langen Jahr« hervorragm- de- und opferwillige» Mitglied d« Colonialgescklschast, od« d« -em Centrum angehörige, aber «nzweifckhast patriotisch und national gesinnte Prinz Armberg, der zu entrichten, waS hindurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Stadtrath zu Harteustei», am 17. November 1894- ' ' - --- 5^, Zelle. Gemeinde Aulaaen bete. Di« fällig gewesenen Gemeindeanlag« und Schulgelder sind nunmehr fufurt und längstens bis » zum 30. d. Mts. GrzgebUMssreund. Lageblatt für Schneeberg und Umgegend. Amtsbllltt fiir die töuigliche» >md sttdttsche» Le-ördt« i» >«, OrÄchai«, -ürteuftet», J»-am»-e»re««fi»dt, Lößnitz, Rexstadtel, wchueederg, «-»arM», m» Wildt-feU. bote vndung« werd«. Schwarz«nb«g, am 17. Novemb« 1894. : Der Rath der Stadt. > Garetz, Bürgermeister. Zur Deckung der Fehlbeträge bei d« verschied««» städtisch« Kaff« sind laut ausgestellt« vopr Stadtverordneten-Kollegium in der Sitzung am 16. h». Mt». gmeh- migter Berechnung im Jahre 1895 » ' L4 Pfeuuige vo» «irrer Gruu-steuer-Eiuheit
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