Erzgebirgischer Volksfreund : 02.04.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-04-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189504022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18950402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18950402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1895
- Monat1895-04
- Tag1895-04-02
- Monat1895-04
- Jahr1895
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 02.04.1895
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rMb.Dolksfmmd. Tageblatt mr Schneeberg und Umgegend «»IL die Königs, «nd städtischen Lehörden in Sue, Mnhain, Hartenstein, 3otzann- ^NlNvül^N georgenstadt, Lößnitz, Neustädtes ^chneekerg, SchwarMkerg und Wildenfels. Post-Zeitn«g»ltste Nr. >1S0. 2 vr Von Woydt. 3 Brendler. Speck. Brendl«. rem-p da- Bös« will und stet- da- Tut« s, nhof. !«l«-ramm-Adrrss,r volkrfrennd Schneeberg. Lernsprrcher: Schneeberg St« Aue 2». chwarzenberg l-. en, nm Bev iu-wahl. erg. öhren, Eisen- artt eith« erhin voll Formulare, die Sonntagsruhe im Gewerbebetriebe betr., sind in der GLrtner'schen Buchdruckerei tn Schwarzenberg zu haben. Erstehung-lustige werden etngeladea, zu dies« Zeit im Nobi-'schen Bute Nr. 32 zu Gablmz sich einzufinden, und nach Anhörung der Berstetg«ung-bedingungen, welch« nebst «in« Beschreibuna de- »u versteiaernden Grundstück- auch schon vorher an biestaer Gerichts- wie es all > giebh leinen Bürgerschule Schwarzenberg. Dienstag, d<« S. AM 1895, «chnlgeldeinnahme in der Schule, Sig«' chtabake. Zu Folgt Vnordnung vom 4. Februar 189b treten am 1. April l. I Ilhorn, rik. »gegeud tetlche» «berg. Bekanntmachung Bei dem unt«zeichnet«n Stadtrath soll ein zweiter Schutzmann, welch« die RathSvollstreckungsgeschäste mit zu «ledigen hat, angestellt werden. Die Stelle ist mit einem festm Einkommen von 8b0 Mk. und Penfton-berechttgnn- verbunden. Bewerber wollen ihre Gesuche nebst Zeugnißabschristen bi- zum 13. April a. e. anh« gelangen lassen. Johanngeorgenstadt, am 30. März 189b. ktzü !N. 175 S-- un- täfel «nd im Gasthofe zu Gablenz eingesetzt« w«den können, ihre Schote anzubrtnge«- Da- vorhandene lebende und todte Inventar nnd Mobiliar wird desselben Tage- Nachmit- tag- durch die Ort-g«tchte zu Gablenz zur Auctiou gchracht w«d«. Stollberg, am 11. März 189b. Das Königliche Amtsgericht. Bäh. beim Gewissen «faßt und an sein« Nationalist Pfi'chtfn er innert. Ohne fenen schandbrren Sonnabend«bfscklutz wäre die allgemein« B«g«isterung für unser theure- deuts und für seinen großen Begründer nicht so hell au Jnseraten-klnnahme Mr die am RachmUta, erschein«»« Romer bi, Vor mittag 1lUhr. «in«vürgichaft färb»«nLchftt«iF««ufnÄn«d«r«n»«t«n »e,. an den voraeschriebenen La,« sowie «n bemannter «iele wird nicht begeben. Auswärtige «ustrilge nur ««» ««aubdejahlung. Mir «tütlaade eingesandtrr ManuskriPte «acht sich die «edaction nicht beraMwortlich. Nachdem die Austragung d« Staatseiukommeufteuerzettek auf das laufende Jahr erfolgt ist, werden diejenigen Beitrags pflichtigen, welchen bis zum 29. März dieses Jahres da- Crgebniß ihr« diesjährigen Einschätzung zur StaatSetnkommensteuer nicht hat behändigt werden können, hierdurch aufgefordert, wegen Mittbeilung des EinschStzungSergrbnisse- zum Zwecke d« Nacheinschätzung bei hiesiger Stadtsteuer.Einnahme sich zu melden. Lößnitz, am 30. März 189b. Der Rath der Stadt. Zieger, Brgrm. Aus Fol. 2S8 des Handelsregisters für Neustädtel, Au« und die Dorfschaften ist heule die Firma: A. Schlesinger in Oberschlema verlautbart und als deren Inhaber Herr August Friedrich Schlesinger, Fabrikant in Oberschlema, eingetragen worden. Schneeberg, den 28. März 189b. Königliches Amtsgericht. Müll«. R. flüssig zu finden. Wir wollen M» daher auf kurz« Regt- strirung beschränken. Wie d« schlimm« Geist des Mephistopheles, d« st«tS Bös« will und st«tS das »ut« schafft, so Hat d« anti- vatriotULe Sinn d« ReilbStaaSm«h,h«tt da» deuifch« Boll Schn«rb«g, am 31. März. Wochenschau. TS ist anzun«tzm«v, daß selbst diejenigen, di« in d«R«. g«l sich nicht mit Z«itungl«sen beschäftigen, üb«r di« mit d«m AS. März brgonn«n«n großen Bismarchag« gepqg «fahren haben und genau genug orientirt find, um «ine Wiederholung d« einzelnen Betrachtungen, die wir gebracht haben, üb«. Bei dem unterzeichneten Stadtrath ist die Stelle «ine» Expedienten sofort zu besetze«. Dieselbe ist mit einem festen Einkommen von 1000 Mk. und Pension--^ berechtigung verbunden. Bewerb«, welche im Expedition-, und Kassenwesen erfahren sind, wollen ihr« Ge» suche nebst Zeugnißabschristen „ bis zum 13. April a. e. anh« gelangen lassen. Johanngeorgenstadt, am 30. März 189b. ich mein"» färbe zm rteustei« rauf auf- r, Bazar undU» inung vor ... ! Henneistn! een werdet Gutsversteigerung. Auf Antrag der Erben de» Gutsbesitzer- Christian Hermann RabiS in Gablenz soll da- zu dessen Nachlasse gehörige, auf Folium 10 de- Grund- und Hypothekenbuch- für Gablenz eingetragene Achtelhufengnt Nr. 32 de- dastgen Brand-Catast«», welche- 14 d» 82„ » — 26 Acker 238 O-R. mtt 323,„ Steuereinheiten umfaßt, ohne Inventar an Ort «ab Stelle freiwillig« Weise an den Meistbietenden versteigert werden, und ist hierzu der S. April 1895, Vormittag» LL Uhr anberaumt worden. _ ach die Vorschriften in §8 10b »—k, 10b d und 10S i der Reichsgewerbeordnung über die Sonntagsruhe im Gewerbebetriebe also außer für da« Handelsgewerbe auch für Bergwerke, >alimn, AuibneitungSanstalten, Brüche, Gruben, Hüttenwerke, Fabriken, Werkstätten, Zim- lerplätze, Bauhöfe, Wersten und Ziegeleien, sowie Bauten all« Art in Kraft. Indem die unterzeichneten Behörden die Betheiligten auf die in d« Beilage der Don- erstagS-Nummer dieses Blattes vom 4. April l. I. zusammenaestellten einschlagenden ge- Hlichen, sowie die zur Ausführung der letzteren ergangenen Bestimmungen zur Nachachtung trweisen, wird noch Folgendes besonders hervorgrhoben: 1. Gewerbetreibende, welche Arbeit« an Sonn- und Festtagen mit Arbeiten d« unt« Ziffer 1 bis 5 des 8 105 o der Gewerbeordnung erwähnten Arbeiten beschäftigen oder von der für Betriebe m t W nd oder unregelmäßig« Wass«, krait unter Pkt. II2 der Verordng. d« Königl. Kreish. Zwickau vom 20. März 1895 erwähnten Vergünstigung Gebrauch machen, sind verpflichtet, ein Verzeichnis anzulegev, in welche- für jeden einzelnen Sonn- und Festtage die Zahl der beschäftigten Arbeiter, die Dauer ihrer Beschäftigung sowie die Art der vorgenommenen Arbeiten einzutragen sind Das Berzeichniß ist auf Erfordern der Ortspoltzeibehörde sowie dem in 8 139 d bezeichneten Beamten jederzeit zur Einsicht vorzulegen. Bei Eintragung der Art der vorgenommenen Arbeiten, sofern es sich nicht um die Bewachung der Bettiebsanlagen, sowie um die Beauffich'ipung des Betriebes handelt genügt eS nicht, di« Arbeiten olloemein nach der in den angezogenen Ziffern gegebenen Bezeichnungen anzuführen, vielmehr muß aus den Eintragungen die Art der Arbeiten soweit zu «sehen sein, daß be- urtheilt wnden kann, ob sie unter die bezeichneten Arbeiten fallen. Formulare für dies« Verzeichniss« können durch die unterzeichneten Behörden bezogen werden. - - ^"Gestrchr^um^Mstattmrg-rwN- Auknahnmr nach Abs. 4 mrd-tz 105! dir Gewerbeordnung haben Angaben darüber zu enthalten, für wieviel Ar bett«, für welche Arbeiten, auf welche Zeitdauer und unter welchen Beding- ungen die Ausnahme «beten wird. 3. Für die Gewerbe, denen nach d« Bekanntmachung de» Reichskanzlers vom 5. Februar 1895 unter 2 auf Grund von 8 105 ä der Gewerbeordnung Ausnahmen von dem Verbote der Sonntagsruhe gestattet sind, findet «ine Festsetzung der Sonn- und Festtage, an denen die Beschäftigung gestattet ist, bis auf Wettere- nicht statt. Die Gewerbetreibenden find daher verpflichtet, die Beschäftigung vor Vegi»« der Ortspoltzeibehörde auzrrzeigerr. 4. Daß den «theilten Vorschriften allenthalben nach gegangen werde, wird durch vorzunehmende Revisionen controlirt werden. 5. Mtt Geldstrafe bis zu 30 -4 und im UnvermögenSfalle mit Haft bis zu 8 Tagen wird nach 8 149,, der R -G.-O. bestraft, wer es unterläßt, d«n durch 8 105 o Abs. 2 für ihn begründeten, vorstehend unt« Pkt. 1 «wähnten Schulgeld Schneeberg betr. An Bezablung de« auf die Zeit vom I. April L8V4 bl» Sl. März L8MN in Rückstand gelassenen Bürg«-, Semiuarübuugs- und Fortbtlduugsschulgelde» wird hiermit mit dem Bemerken «innert, daß, wen« bis zum 18. April d. I. Zahlung an die hiesige Schulgrlder-Einnahme nicht «folgt, da» vorgeschriebene Einheb«-», verfahren sofort etngelettet werden muß. Schneeberg, den 1. April 1895. Verpflichtungen nachzukommen. Mtt Geldstrafe bi- zu 600 im UnvermögenSfalle mit Haft wird nach 8 146 a der R.-G.-O. bestraft, wer den 8 105 d bis 105 g oder den auf Grund derselben «lassenen Anordnungen zuwider Arbeit«» an Sonn- und Festtogen Beschäftigung giebt. Aue, Eibenstock, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg und Schwarzenberg, den 30. März 1895. Die Königl. Amtshauptmannfchaft Schwarzenberg und die Stadträthe der vorbezeichneten Städte. Frhr. v. Wirsing. vr. Kretzschmar. Vr. Körn«. Zieger, vr. von Woydt. Gareis. 4TU»«» —SV UtHt dtlk VlUk der R«ich»tag-nnsähigkett an da» Licht derOeffuttlichkit«. strebt hjltte. Selbst katholische Vereinigungen und «t«M» hervorragend« Katholiken Haden Wit «uv offen Zeugniß ab- gelegt and -um Zeugniß aufgrfo,d«1 gegen die widernatür lich« Wimwnng dies« ReichstaaSmihihett. Daß wir et« lo» werde« müsse«, dessen ist, sich die um de» deutsche« Bölke» vewußk; «ad deßhalb 'S-, WM«, ir^ i Ehr«- a gv voa LOmA SommM SodlltzvdorK Oeffeutliche Prüfnage« d« Klaffen de» Seminar» «nd d« UebnngSschul» w«den abgehalten : Dienstag, dm 2. dies. M. von 10—12 Uhr: Tarnen all« Klass« de» Sem- «. der Uebu«a»sck. — 2-4 - : Btolin-, Klavier-«. Orgelfpiel. Mittwoch,- 3. - - - 8—11 . : lwissmschaftl. Lehrgegenstäad« de« Utbungssch.). D-NNttst.,- 4. - - - 8-11 u. 2-4 Uhr: wiffmfchaftl. Lehvg«. stände d« Semmarklass«. Zu zahlreichem Besuch« gestattet man sich hierdurch «gtbenst einzuladen. Schneeberg, dm 1. April 1895. ., . Königl. Seminardirektion. IW Sonntagsruhe im Gewerbebetriebe betr «gebmst " -- """" " wibel. Dienftaa den 2 Avril 1895 Inserate werden »ra Saetzaltene Zeile mit M Psa., im amtlichen rheil die 2 gespaltene Zeile mit So Pfg., Reklamen die Saewaltene Zeile mit SS Mg. berechne,; tabellarischer, außergewvhnltcher «a» nach erhöhtem Laris. ihe nberg. Gummi'
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