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Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-05-10
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780077211-193805104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780077211-19380510
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780077211-19380510
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZschopauer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1938
- Monat1938-05
- Tag1938-05-10
- Monat1938-05
- Jahr1938
- Titel
- Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1938
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Knmriiz. Dom S ch ü tz e n w e s e n. Der Znsam- nienschliiß der Priv. Schützengescllschaft Kamenz und der Lwgenschützciigcsellsast Same«, zum „Schuheuverein Kamen," ivird jetzt vollzogen. Zum Vorsitzende« der Ge- samivcrciiiigung wurde Bürgermeister Dr. Gebauer er- »anin. Bischofswerda. Greisin tödlich verunglückt. Dir 81 Jahr« alte SlrumpswirkerSwitwe Emma Winter aus Bischofswerda, die hinter einem haltenden Kraft- wagen die Fahrbahn der verkehrsreichen Bauhner Straße überschreiten wollte, wurde von einem Motorradfahrer ungefähren und beiseite geschlendert. Eie erlitt schwere Verletzungen, so daß sie kurze Zeit darauf verschied. Bischofswerda. Verkehrssünder. Ein schwerer Unfall ereignete sich nachts in der Nähe des Gasthofes Neuer Anbau. Einem Personenkraftwagen kam auf der linken Straßenseite fahrend ein Radfahrer entgegen, der kurz vor dem Kraftwagen vom Rad sprang, wobei dieses vor den Wagen zu liegen kam. Das Rad wurde zur Seite geschlendert und verletzte einen Fußgänger schwer. Der Radfahrer wie der Fußgänger erlitten einen Schädelbruch und einen Beinbruch. Die Insassen des Kraftwagens blieben unverletzt. Bernstadt. Sturz vom Mast In Schönau auf dem Eigen stürzte der Delea^aphenha»-'.'r'ter Erich Ba- resch aus sechs Meter Höbe oom Mast zerab. Er wurde dabei so schwer verletzt da» man ihn ins Krankenhaus bringen mußte Altenberg. Bankwirtschaftliche ArbeitS« w oche. In Altenberg begann im Raupennest die zweite Bankwirtschaftlich« Arbeitswoche, die von der Gaufach- ableilung Banken und Versicherungen veranstaltet wird und unter Leitung des Gauberufs-Referenten Pg. Rachal steht. Sechzig Betricbsführer und Gefolgschaftsmitglieder nehmen an dieser bis 14. Mai laufenden Arbeitswoche teil. Unter ihnen befinden sich auch Teilnehmer aus dem Gau Thüringen. Im Verlauf der Woche kommen nam hafte Männer der Dankwirtschaft zu Worte. Auch Amts leiter Prof. Dr. Arnhold, Berlin, ist als Redner vorge sehen und wird über „Grundsätze nationalsozialistischer Betriebsführung* sprechen. Auerbach. Jugendherberge wird erricy- 1 e t. Auf der Goldenen Höhe bei Schnarrtanne, in schön ster Lage des Vogtlandes, soll eine Jugendherberge er richtet werden. Das am Laubberg erstehende Gebäude, das in einer Größe von 1,75 Hektar vom Bezirksverband erworben wurde, wird mit 120 Betten rind 30 Mann Be legschaft zur zweitschönsten des Sachsenlandes werden. Die Mittel zu ihrer und zur Errichtung weiterer Her bergen werden nicht zuletzt die Sammeltage des Neichsvcrbandes für deutsche Jugendherbergen am 14. und 15. Mai bringen. Aue. Die verhängnisvolle Kreuzung. Auf der Straßenkreuzung Weißbach-Bnrkersdorf stießen zwei Krafträder zusammen. Der Fahrer Krauße wurde gegen ein eisernes Geländer geschleudert. Mit schweren inneren Verletzungen fand der 25jährige Aufnahme im Krankenhaus, wo er starb. Sein auf dem Sozius mitge fahrener Bruder sowie der Lenker des anderen Motor rades kamen glimpflich davon. Falkenstein. 175 Jahre Schützengesell schaft. Die Priv. Vürgerschützengesellschaft Falkenstein begeht vom 5. bis 12. Juni ihr diesjähriges Schützen- und Volksfest, verbunden mit einer Feier des 175jährigen Bestehens der Gesellschaft. Gauschützenführer Oberstleut nant Haensel hat seine Teilnahme zugesagt. Treuen. Unglückliches Spiel. Belm Erklet tern eines Baumes stürzte ein elf Jahre alter Junge aus beträchtlicher Höhe ab. Er fiel mit dem Leib auf ein Zaunstaket und wurde erheblich verletzt. Stunde» der Kameradschaft Gedenke« des Wirken« von Staatsminister Lenk Gleich den Betriebsführern und Gefolgschaften zahl reicher sächsischer Betriebe unt-^nahmen auch die Beam ten, Angestellten und Arbeiter deS Sächsischen Ministe riums für Wirtschaft und Arbeit in diesen Tagen ein« Fahrt zu Stunden der Kameradschaft, die schon im Dienst besonders gepflegt, doch bei frohem Zusammensein noch vertieft wurde. Ministerialrat Dr. Florey begrüßte im Gasthof Posta die Gefolgschaft, die Gäste, sowie vor allem Staatsmint- ster Lenk und gedachte in seiner Ansprache deS Tagest vor fünf Jahren, da Minister Lenk durch Reichsstatthal, ier Mutschmann seine Ernennung erhielt und wies dar auf hin, daß dieser Tag ein Wendepunkt von entschei dender Bedeutung für das Ministerium war. iStaatsminister Lenk habe die schwere Aufgabe übernom- men, die Arbeitslosigkeit im Grenzgau Sachsen zu besei tigen. Minister Lenk gab in seiner Erwiderung der Freude Ausdruck, daß iu seinem Ministerium sich jeder bemühe, sein Bestes zu geben und «mmer im nationalsozialisti schen Sinn zu bandeln und zeichnete fünf weibliche Ge- folgschastsmitglieder deS Ministeriums aus, die beim Neichsleistungswettschreiben auf der Schreibmaschine be sonders gute Leistungen erzielt hatten Btttkbss«hrten mit KdF Immer mehr Betriebssichrer sächsischer Werke gebe» dazu über, bei den Kameradschaftsveranstaltungen aus Anlaß deS Rationalen Feiertages deS deutschen Volkes die NSG. „Kraft durch Freude" mit der Organisation von Betriebsfahrten zu beauftragen. Vom 1. bis 8. Mat nahmen 50V00 schaffende Volksgenossen an KdF.-Ve- IriebSfahrten teil. Insgesamt sind iu diesen Tage« 16 0V7 Teilnehmer mit Omnibus, 33 585 mit Sonderzug auS allen Teilen Sachsens mit Detriebsfahrlen, dte zum Teil mit Dampferpartien verbunden waren, uuterwcgS gewesen, auch dies eine Leistung von KdF., die große Be achtung verdient. Aus »er Ardelt der Vuttemuler Der Deutsche Guttemplerorden, Gau Sachsen, hiett unter Leitung des Gauwarts Arthur Uhlemann seine diesjährige Guttempler-Tagung in Dresden ab. Ordens- sachwalter Wilhelm Biel, Berlin, fand für die Arbeit deS Guttemplerordens in Sachsen Worte der Anerkennung. In einem Vortrag gab dr nicht mr praktische Anregun gen für die weitere Arbeit, sondern kennzeichnete auch die Tätigkeit des Ordens als Dienst am Volk. Enthaltsanckeit sei auch eine Frage der geistigen Haltung. Besonders aufschlußreich war ein Bericht von Gau wart Uhlemann über die fürsorgerische Tätigkeit, die in hervorragendem Maß dem gesunden Menschen, d. h. Menschen gilt, die zwcr. alkoholgefährdet sind und daher immer weiter abgleiten könnten, die aber wertvolle Glie der der Volksgemeinschaft werden und bleiben, sofern sie nur rechtzeitig durch die Guttemplerarbeit erfaßt werden. In enger Arbeitsgemeinschaft mit dem Deutschen Frauenwerk war die Arbeit der Frauen insbesondere auf dem Gebiet der Förderung der gärungslosen Früchtever wertung erfolgreich. Im Einvernehmen mit der Reichs- jugendführung wird wertvolle Arbeit im Sinne einer al koholfreien Jugenderziehung geleistet. Warum Sächsischer Heimat-ries? Wiederum sendet der „Obersächsische Heimatdienst" des Landesverbandes Sachsen im Volksbund für das Deutschtum in, Ausland einen Sächsischen Heimatbrief an Tausende von LanS4leuten in alle Welt hinaus Die Frage „Wie mag sich die Heimat im Dritten Reich verändert haben?", wird in so vielen Antwortschreiben aus Ost und West, aus Nord und Süd immer wieder gestellt, daß darauf einmal besonders eingegangen werden mutzte. Dte 15. Folge der Heimatbriefe, Mat 1938, erzählt nun davon. Die Aufnahme von der Feier am Königsufer in Dresden mit dem Maibaum, das weltbekannte Stadtbild im Hintergrund, zeigt unseren Landsleuten in der Fremde, wie in der Heimat der Nationale Feiertag des deutschen Volkes am 1. Mat be gangen wird. Und dann kündet der Heimatbrief in bunter Folge vom Aufbau im Sachsenland, nachdem am Anfang eine bildliche Darstellung der Angaben des Führers in seiner Rede vom 2«. Februar einen Begriff von der gewaltigen Leistung deS ganzen deutschen Volkes in den vergangene« Jahren gibt, „Sachsen am Werk", das ist der Grundgedanke dieses Frühlingsbriefes. Es wird darin berichtet vom neuen Schulwesen, von der Mütterschulung deS Deutschen Frauen werkes, von Feierstätten und Grenzlandtheatern und vom neuen Wehrmachls ingen. Dann erzählen berufene Mitarbei ter von den techn schen Fortschritten und Neuerungen, von Stadtrandsiedlung und Auwbahn, von Neubauten in der Landeshauptstadt und vom Vorwärtsstreben der heimischen Landwirtschaft. Zum Schluß weist eine Karte des neuen groß- deutschen Reiches mit Vergleichszahlen auf dte großen Er eignisse der letzten Monate bin. So wi« der Führer in diesen Tagen zu den Ausländs deutschen in Rom gesprochen hat: „Ihr, das weiß ich, habt Deutschen nie vergeffenl Deutschland freut sich darüber und vergißt auch Euch nicht! Wir sorgen unS um Euch, weil wir der Ueberzeugung sind, daß die Bande der Volksgemeinschaft sich niemals und nirgends lösen!", so sollen auch die „Säch sischen Heimatbriefe" deS VDA. zu ihrem Teil mit dazu bei- tragen, daß diese Gemeinschaft aller Deutschen über Länder und Meere hinweg immer mehr gefestigt werde. Deshalb: Wer Anschriften sächsischer Landsleute außerhalb der deutschen Netchsgrenzen kennt, melde sie dem Obersachsischen Heimat- dtenst deS VDA., Landesverband Sachsen, Dresden, Mosczin- skvstraße 21, damit auch dorthin dte Heimatbriefe kostenlos gesandt werden. Runbfunkansprache deS RelchSlriegerfilkrers. Am 11. Mai 1938 wird der Reichskriegerführer des NS. Deutschen Reichs kriegerbundes, /--Gruppenführer Generalmajor a. D. Rein hard, in der Zeit von 22.15 btS 22.25 Uhr über den Deutsch landsender und dte Neichssender München und Königsberg sprechen. General Reinhard wird sich vor allem mit dem Zu sammenschluß der ehemaligen Soldaten in dem vom Führer und Reichskanzler dazu bestimmten NS. Deutschen Neichs- kriegerbund befassen. Die Gliederungen des NS. Deutschen Reichskriegerbundes werden in Gemetnschaftsemp- sängen die Ansprache des Rcichskrtegerftthrcrs hören. Wafferschutzpolizei sucht Offizicranwärtcr. Zum 1. No vember werden bei der Wasserschntzpolizei, einem Sonder- dicnstuvcig der Ordnungspolizci, Ofsizieranwärter eingestellt. Die Bewerber müssen das Befühigungszcugnis «nn Seestcucr- mann auf großer Fahrt besitzen; an Stelle des Reifezeugnisses genügt Obcrsekundareife; als Höchstalter ist das vollendete 26. Lebensjahr am Tage der Einstellung vorgcschrieben; Ab leistung der gesetzlich vorgeschricbenen Wehrpflicht bei der Kriegsmarine sowie Zuerkennung der Eignung zum Nescrvc- offiziersauwärter der Kriegsmarine sind Bedingung. Bewer bungen sind bis spätestens 15. September d. I. ausschließlich an das Kommandt, der Schutzpolizei in Stettin zu richten. Aus Stadt und Gemeinde Zusätzliches Quellgebict soll erschlossen werden. Nm die im Sommer anstretcnde Spitze des Wasserverbrauches sicher- zustcllen, läßt die Stadtverwaltung Meerane im Ginnd südlich des Ferienheimes sowie beim Ruwrgm Hainichen s nach zusätzlichen Qnellgcbicten bohren, nachdem sich Sachoer. , ständige übereinstimmend dahin geäußert haben, daß dort ergiebige Wasseradern vorhanden sein dürsten An der Bohr stelle beim Ferienheim wird man bis in eine Tiesc von sieb zig Meter gehen müssen. Aufmarschgelände für 250 000. Zum Ganappell iu Leip zig wird das neue, 250000 Personen fassende Ausmarsch- aclcinde an der Frankfurter Straße sertiggeslellt sein In al- lernächster Nähe befindet sich der Richard Wagner-Hain, der das im Entstehen begrisjene Richard-Wagner-National-Ienk- mal ausnehmen soll. Das Ausmarschgeläude wird zu einem Teil auch der NeichsauSstcllung Gutenberg 1910 dienen. M BkMe—hckFmM Unt«r diesem Kennwort werden wir in zwang loser Reihenfolge nützliche Ratschläge au» dem «reise der Beamtenschaft bringen. Wir greife« damit eine Anregung auf, die dazu beitragen soll, Reibungsflächen zwischen Volksgenossen und Be amten zu mindern. Der Beamte will in Ber- i bunöenheit mit seinen anderen Kameraden dem Einzelnen, den Verkehr in amtlichen Dingen er leichtern helfen. Durch Beachtung der Ratschläge und Hinweise kann sich jeder vor Schaden bewah ren. Vieles, was heute angeblich noch nach Amts schimmel aussieht, wird dann in einem andere» Licht erscheinen. Wir hoffen, daß aus allen Krei sen der Behörden die Ecke benützt wird und wir alle damit eine Brücke zum gegenseitigen Ver ständnis schlagen. Die Schriftleitung. Für die Einreichung von Bauanträgen dürften folgend« 10 Gebots für' Baulustige allgemeines Interesse erwecken. 1. Die Entstehung -es «angedantens: Ucberlege dir reiflich und rechtzeitig, was und wie du bauen willst. Bedenke, daß jeder Bau, den du gut auösührst, drei Menschenalter und länger steht und noch deinen Kin dern und Kinüeskindern nützen soll. Ziehe schon zu diesen Vorüberlegungen einen Baufachmann hinzu. S. Der Bauplan: Versuche nicht, deine Bauentwürfe selbst zu zeichne»- denn du bist Lai«. Ueberlasse das Entwerfen, die Zeich nungen und Berechnungen dem geschulten Baufachmann, der die baupolizeilichen Bestimmungen beherrscht. ES kostet dein Gelb und deine Zeit, wenn du unbrauchbare Bau- vorlage» einreichst, die einmal oder mehrere Male von deu Baupolizeibchörden zurückgewiesen werden müssen. 8. Der richtige Weg: Hast du schon vor Einreichung deiner Bauvorlagcu Zweifel, ob dein Antrag Aussicht auf Genehmigung hat, dann suche zusammen mit dem Banfachmann, der dein« Pläne bearbeitet hat oder bearbeiten soll, das zuständige Banamt auf, das dich kostenlos beraten wird. 4. Der rechte Zeitpunkt: Stelle deinen Bauantrag rechtzeitig! Erwarte nicht, bah Sein Vauantrag wichtiger und eilbcöürftiger ist als die An-, träge deiner Mitmenschen, nnr weil du ihn zu spät gestellt, hast und nun im Druck bist. Vor den Baupolizeibchörden haben alle Volksgenossen das gleiche Recht. , 5. Die Unterschrift des Banherr«: Vergiß nie, deine Zeichnungen stets selbst zu unter schreiben. Es genügt nicht, wenn nur der Name deines Bau- j fachmannes auf den Zeichnungen steht. Reiche zugleich mit allen Zeichnungen auch all« Berechnungen ein. Unklar-, heilen und Rückfragen halten stets die Erledigung deines > Antrages auf. 6. Der Lageplan: Vergiß nicht den Lageplan, der die örtlichen Verhältnisse genau wieöergeben muß. Trage di« Bezeichnung aller scho» bestehenden Baulichkeiten, ihrs Bauark, ihre Bedachung, bi« Grundstücksgrenze und dis Himmelsrichtung ein. Ohne, Lageplan ist eine baupolizeiliche Prüfung nicht möglich. 7. Ba««« ohne Geuehmigung ist strafbar! Fange daher niemals mit Bauen an, bevor du nicht di- Baugenehmigung persönlich in Händen hast. Halt« die ge nehmigten Bauvorlagen stets bereit. Bedenke, baß polizei widrige Bauten wieder abgerissen werden müssen. 8. Die Rohbauabuahme! Vergiß nie, vor dem Putzen deines Hauses der Bau polizei die Fertigstellung des Rohbaues anzuzeigen. Um dich vor Schaben zu behüten, muffen bi« Konstruktionen von der Baupolizei nachgeprüft werben. Es kostet dein Gelb, wenn Putz, der vor dieser Prüfung ausgeführt ist, wieder abgeschlagen werden muß. v. Die Gedrauchsabuahmel Beachte die Vorschriften über die Gebrauchsabnahme. Beziehe dein Haus erst bann, wenn es bis Baupolizei frei- gegeben hat. Du schützest dich und die Deinen vor Krank heit und Siechtum. 10. Schütze daS Laubschaftsbild! Bedenke, daß du durch unzweckmäßig« und häßliche Bau ten nicht nur dir selbst schabest, sondern bas LandschaftSbilb Seiner Heimat verunstaltest. Was du mit häßlichen Bauten an Schaben anrichtest, können viele Geschlecht«! nicht wieder gutmachen. PUerW Wir marschieren nach Nürnberg (1987). Ein Vildbucy vom Marsch der sächsischen Politischen Leiter, Werkschar männer und DAF.-Walter von Hof nach Nürnberg unb vom Leben im Lager. Bearbeitet im Auftrage der NSDAP. Gauleitnng Sachsen von Kurt Herzog. Aufnahmen und Mitarbeit: K. Schaarschuch. 19M. Kommunal-Verlag Sach- sen Kurt Gruber, Dresden. Preis brosch. 2,50 Auch der Sachseumarsch in die Nürnberger Zeltstadt vom 30. August bis zum 6. September 1937 hat in dem vorliegenden Vildbuch dcS Kommnnal-VerlagcS ein bleibendes Denkmal gefunden. ES ist mit einem Geleitwort des Gauleiters und NeichSstatthalterS versehen, in dem dieser das Wesen der Kameradschaft als die Grundlage aller großen Leistungen in knappen Sätzen treffend hervorhcbt. Eine packende Schilde rung von der Kraft und Schönheit dcS disziplinierten Gc- meinschaftSmarschcS durch das malerische Fraukenlauö und der wundervollen Organisation des frischen Lagerlebens bil det den -stakt zn einer Fülle von Einzelbildern, die im av' "'':s"'e'"n Knvfertiesdruck einen anschaulichen Begriff von dein großen Erleben geben, daS die Marschierenden und Gb G'-e wäw wd - -"'vergeßlich schönen Woche in seinen Vann schlng. Ernste Entschlossen heit, zielbcwußte Energie und lebensfroher Humor sprechen aus diesen Bildern. Sie erwecken in jedem das Sehnen, auch einmal an einem solch frischfröhlichen Eroberungsfeld- zng der Herzen teilznnehmen und sich in die einzigartige Verbundenheit cinzngliedern, die der Rcichsparteitag unter all seinen Teilnehmern machtvoll hcrvvrbringt. Aus weni gen bildhaften Einzelansschnittcn entsteht so ein Gcsamtein- drnck von der geschichtlichen Größe eines Vorgangs, in dem der einzelne klein, aber die Gemeinschaft groß ist. Tausend«, von schweren staubigen Schritten werden hier zum Trutz-, gesaug einer »cnen Zeit. , t
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