Erzgebirgischer Volksfreund : 01.05.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-05-01
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190005014
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- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19000501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19000501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1900
- Monat1900-05
- Tag1900-05-01
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- Erzgebirgischer Volksfreund : 01.05.1900
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ErMb.Do lksfrmnd k!»^ I«rvpr«is «pteveu del»» F«»s»««ch»rr 0' Ach»»,«»«« mkasic ankenkafs« H. Fugmann, l Semeindevorstand. Dienstag, de» 8. Mai 180», von Rachm. 1 Uhr 2290 Stück w. Stämme von 10—15 om Mittenstärke, 2 Kl-tzer Aue, den LS. April 1900. Unterstärk», § au Gemäß der in H 46 d-S EmkommensteuergesetzeS vom 2. Juli 1878 enthaltenen Bestimmungen, werden alle Personen, welche am in vorgenannten Abtheilungrn, »ersteigert werden. 2 Trachten, e» zu keiner Verständigung der Nationalitäten in I vie politischen Kreist Frankreichs mit der Feststellung über- Oesterretch kommen zu lassen, scharfen Ausdruck zu geben, rascht, Rußland könne zwar das Verhalten Portugals in richte». -ff- eöerg, heimrath < »chelbeer« zenberg. Derbttangen Reisstangen 4 -7 1 4 5 zum Kassen- Kreishaupt. t bekarnt ge rb 1. Januar rnterftützung »»Unfähigkeit 7 Familren- »gung einer Zahlung ge- Ur. >aia»a. LSnSl»»»». h w. 4.. Oberstärke, — - * dsK v. 16—19 20-50 13—65 7—15 1« -S!» 23—54 8-15 3u4 5—7 an O SR »en h » Korb. ist bestens ikumr eine ««»»<««»». »L» U««t«««». «»MNU-INN»k««gn,ltch r M«Im »ü. « . I Sasn-t« »erde» p« »«aainu 3«tl« mtt IG M„ «» «mach«« »«<l dl« Wer. NA» Ie«a»a««««s««««ui»vT/»«el«»««»r,»,»s»at«»rL«rl««ui» z »«-<»»«« j ^diuEh««, mi»n««»»»«a«««s.» »«» «nv— und zwar bei der Berathung des Antrages Pacak, betreffend di« Durchführung des gleichen Rechtes der tschechischen Sprache bei den Gericht»« und Staatsbehörden in Böhmen. Dar« nach sind die, auch mm offiziöser Sette präzistrten Zweifel, ob die mit Beginn der RetchSrathSoerhandlungen (am 8. Mai) abevmalS aufzunehmenden Verstänvigungsoersuche überhaupt noch Erfolg haben würden, nur zu berechtigt. Man meint vielmehr, dich fich die Tschechen an diesen Ver- suchen gar nicht mehr betheiligen würden. Die Nachrichten, die au» Moskau über da» dortige Auftreten de» Kaiser» Nikotaü» von Rußland eingetroffen Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bi- zu 60 Mark eocnt. Haft« strafe bis zu 8 Lage« geahndet werden. Schwarzenberg, am 14. April 1900. In 4 Wochen wird eine bezügliche Revision sämmtlicher Schankstättcn vorge uommen werden. schienen und zur Einstcht- betr. Bekannt- rrre betr. Be« .. August 186S n-Mosel durch s 53. Iahr-mA Der Rath der Stadt. Garet», Bürgermstr. Dienstag, den 1. Mai 1900 -«a>»«u»»««i»« m. »m Die Sparkassenverwaltung, vr Kretzschmar, Brgrmstr. st Korstrevierverwaltung Auersberg zu Eibenstock «. st. NorstreuLamt Eibenstock, am 26. AprU 1900. Lehmann. Gerlach. 1640 , 1283 , 64 , 10400 , 2282 2757 , 3451 , 31 d, Hdtt. 6!.. . Der Rath der Stadt, vr Kretzschmar, B. wlrv hiermit bestimmt, daß in sämmt« spüle« der SchankgefStze ««r mit fließendem Waste» unmittelbar au» den Wasser- leitungen zu erfolgen hat, und daß zu diesem Zwecke sämmtltche Gettänke-AuSgabestellen, soweit solcher nicht bereit» geschehen, mit einem Ausflüsse der Wasserleitung und weiter mit einer Vorrichtung zu versehen sind, durch die da» zum Spülen benutzte Wasser ohne «eitere» direkt ab — und den vorhandenen Schleußen zugeführt wird. Laut erstatteter Anzeige, ist das Emlagebuch unserer Sparkasse Nr. 6426 auf die Namen Mmrie ««d August Planitz, Auerhammer lautend, abhanden glommen. Der etwaige Inhaber diese» Buche» wird hiermit bei deren Verlust binnen 3 Monaten bei un» geltend zü "machen. hiesigen Ort» ihre Beitragspflicht zu erfüllen haben, denen aber die erlassene Anfertigung nicht hat behändigt werden können, hiermit aufgefordert, wegen Mittheilung de» Ein« schätzuvgSergedniffe» sich bei der hiesigen Steuereinnahme zu melden. Dabei machen wir hiermit bekannt, daß der 1. Le»mi« der Einkommen steuer am 38. d. M. fällig ist und die Beitreibung derselben nach Ablauf von 14 , Tage« erfolgen wird. Aue, de« 27. April 1900. Nr. 5 de» diesjährigen Gesetz, und Verordnungsblattes ist ei liegt in der Expeditton der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang nähme aus. Inhalt: Bekanntmachung, die Postordnung vom 20. März 1900 machung. Ausdehnung des Geltungsbereichs der OrtSlaxe auf Nachbarpost kanntwachung, Ergänzung und Abänderung der Hofrangordnung vom 21 betr. Bekanntmachung, die Erwerbung der Industriebahn Zwickau - Crosse den Staat bett. ue. >r: Holz-Versteigerung. Staatsforstrevier Anersberg. In Henvel's Hotel in Schönheiderhammer sollen A Äinialilaii Uaigk «ad MWchea Lehürdm w Sue, grünhaia, Harlengei», Ootzaaa. ^TMlovillU georgenfladt, LSßach, Neachdtch LchaeeÜerg, Schwarzenberg bzw. MildenßM sind, zeigen UN» den jungen Monarchen von dem Wunsche erfüllt, für sich und seine Gemahlin eine enge Fühlung mit dem Alttussenthume und den tieferen Regungen der Volk»« seele zu gewinnen. Alle Kundgebungen de» Zaren find für sein Volk werthvoüe Züge zu dem gern verehrten Bilde eine» echt nationalen Herrscher». Fragen der au»wärttgen Politik aber werden darin nicht berührt. Freilich ist die russische Diplomatie, während Kaiser Nikolaus im Herzen Rußlands den alte« Ueberltefemngen seines Volkes lebt, keineswegs «nthätig. Ji Persien, in Afghanistan wie in China schiebt sie ihre Steine weiter, und während sie in Bulgarien da» Eisen nicht erkalten läßt, scheint es, al» solle ihr in Ostasten ein neuer großer Schlag gelingen. Die Nachricht, daß der Ba« einer Eisenbahnlinie von Kiachta nach Peking für Rußland gesichert sei, braucht noch nicht buchstäblich richtig z« sein, dürft« aber über kurz oder lang einen bestimmten Inhalt dahin bekommen, daß auch auf der wichtigsten Verk«hr»straße von Nord« »ach Süd-China durch die Mongolei Rußland in der Lage ist, jeden nicht- russischen Bahnbau zu verhindern. Kiachta ist die nördliche Endstation der schon jetzt bestehenden regelmäßigen Slep- penpostoerbindung mit Peking. In England findet man keinen Anlaß, diese Fortschritte de» Zarenreiche» zu durchkreuz««, so lange di» russische Di plomatie an dem sür di» britischen Interessen empfindlich« sten Punkte, nämlich in der südafrikanischen Frage, unthä- tig bleibt. Eine Nöte her .Agenee Hava»' hat neuerdings der Beira-Angelegenheit nicht billigen, finde aber darin kei nen Grund zur Erhebung eines Prozesses gegen diese Be günstigung England» auf Kosten der Buren. Für da» Lon doner Kavinet war diese russische Erklärung eine neue Be- kräftigung der Thatsache, daß England örtlich in Süd-Afrika von seinem gefährlichen Nebenbuhler eine Störung nicht zu besorgen hat. Auch den Buren müssen mehr und mehr die Augen aufgehen nicht nur über die Unwahrscheinlichkeit, sondern geradezu über die Unmöglichkeit einer europäische« Einmischung. Eine Geschicht»fälschung ist e», wenn behaup tet wird, dre Regierung in Pretoria sei von deutscher Seite in den Glauben versetzt worden, einen Krieg gegen Eng land mit guten Aussichten auf Erfolg beginnen zu können. Gerade das Gegenthetl ist wahr. So oft die deutsche Di plomatie seit Verschärfung der engfisch-tranSoaalischen Strei tigkeiten in Pretoria ihre Stimme erhoben hat, geschah r» zur Bewahrung de» Frieden» und zur Warnung vor dem Hineingleiten in einen Kampf mit so ungleiche« Bedingungen, wie er gegenwärtig in Südafrika geführt wird. Ueber C;ina schwebt noch wegen der von der Zen tralregierung in Peking beliebten ungenügenden Ausübung des Fremdenschutzes die Möglichkeit einer gemetnsamen matt timen Aktton der Großmächte. Hoffentlich gelingt e», die für die Sicherheit de» Au»lande» im himmlischen Reiche erforderlichen Bürgschaften auch ohne solche drastischen Kund gebungen zu erreichen. Eine nachdrückliche Betonung der europäischen Solidarität an de« Küsten China» wär« an sich wohl wünschenSwerth. E» fragt sich aber, ob B. die Vereinigten Staaten gewillt sind, auch thrersett» al» Träger dieser Solidarität aufzutteten. E» s agt fich ferner, ob Rußland sich im Verhältnisse zu China al» eine europäische Großmacht betrachtet Den Burentruppen, die bei Wepener und DewetSdorp gekämpft haben, ist der unbehelligte Rückzug nach Norden thmsächlich geglückt, trotz der gewaltigen Uebermacht der Engländer. Kein Mann von ihnen wurde gefangen genom men, und im Südosten de« Oranjestaates sind nur einige hundert Krieger zurückgeblieben, die jedenfalls dazu bestimm- Die Stadträih« vs« Aue, LStz«itz, Nenstädtel, Schneeberg ««d S chwarze«b«g, die Bürgermeister von Grünhai«, Hartenstein, Johanngeovs ze«stadt «md Wildenfels, die Gemeindevorstände des amtshauptmanns chaftliche« Bezirks Schwarzenberg. Inslrattn-Annaäm« sür di« ,m Nachmittag ersch«ini»d« Nummer AI vor» mittag II Uhr. An, Bürgschaft für dl, nichstlägigk Attfnqhm« d«r A»»«i»«> b«». an den voraischrUbin«» Lag,« sowie an »rftimmier Stelle wird nicht t«g«t«n. Auiwarttge Ansträg« nur argen 2orau<b«tablung. Für vümat« «mgesandter Manuskript« macht sich «i« ««»Letton «echt »«rantworUich. Schneeberg, am 29. April 1900. Wochen sch au. Betreffs der Flott envorlage ist -nunmehr in der Budgetkommisston ein entscheidendes Wort gesprochen worden; das Zentrum hat entgegen seiner sonstigen schlechten Gepflogenheit, eist in der dritten Lesung unzweideutig Stellung zu nehmen, seine Garten offen aufgedecki und in dem Anttage Müller-Fulda «inen Vergleichsvorschlag unter- breitet, der für die auf dem Boden der Flottenoorlage i stehenden Parteien annehmbar erscheint und auch wohl die Zustimmung der verbündeten Regierungen finden dürfte. -Dieser Antrag sichert den Ausbau und die Verdoppelung d« Schlachtflotte, auf dem von der Vorlage gewünschten Wege, er arbeitet da» Gesetz von 1898 und die neue Vor« läge zu einem einheitlichen Gesetz zusammen, und er ist nur unbefriedigend in Bezug auf die Auslandsflotte; in dies« Hinsicht bedeutet er aber nicht eine Ablehnung, sondern nur eine Vertagung der Entscheidung, und eine solche Vertagung «scheint um deswillen weniger bedenklich, weil d« Bau d« jetzt nicht bewilligten Kreuzer nach der Regi«mng»vorlage erst in den Jahren 190« bis 1909 er folgen soll. Da» Zentrum hat mied« einmal sehr klug opettrt, es hat der Regierung thatsächlich alles bewilligt, wa» sie für die nächsten sechs Jahre verlangt hat, — dann, von 1906 ab, wird «» auch die nöthigen AutlandSschiffe bewillige«. -Die Trennung ist nur lein« rein formale und e» ist anzunehmen, daß sich die Regierung damit etnoerstanden erklären wird, obwohl e» noch kürzlich hieß, daß sie die Vorlage al» ein ungetheilte» Ganze» betrachte Da» Centtum ab« kann seinen Wählern gegenüber sich darauf berufen, daß e» nur da» »Noth wen- dtgste' bewilligt und die Interessen de» Volke» eifrig wahr- genommen habe. I« Verlauf dies« Woche wird d« RttchSschatzsekretär in der Budgetkommisston da» Deckung», pro-ramm oorlegen, in dem neben der Erhöhung der Lot- tette- und Börsensteu« voraussichtlich auch eine Conossemmt» (SchiffSladrscheinr«) Steuer enthalten sein wird. Di« Tschechen hab«« im Landtag zu Prag erneut« Gelegenheit ginommen, ihrer Unversöhnlichkeit und ihrem OS itzmänn. sowie im Hotel „Stadt Leipzig" in Eibenstock Mittwoch, de« 8. Mai 1800, vor» Vorm. 3 Uhr an rw h., 16 rw w. Bromtfcheite, , 138« , , Brruuknüppel, - Zacke«, , 227,z rm w. -teste, Stratzeusperrnug in Schwarzenberg betr. Wegen SchleußenbaueS wttt) die Bahnhofsstraße in Schwarzenberg am 2. «. 3. Mat dss I». von d« Abzweigung der Badstraße ab bis zum Hotel ,zum Sächsische« Hofe* gesperrt und der Verkehr im Etnverständniß mit dem hiesigen Stadtrache auf die Badstraße und die Karlsbaderstraße ««wiesen. , Schwarzenberg, den 29. April 1900. Königliche Amtshauptmannschast. Krug von Nidda. s.- Auf B att 343 des HandetSregitterS ist heule eingetragen worden, daß die Firma Sark Deutrich, Droguenhandlung in Lauter, erloschen ist. Schwarzenberg, am 25. April 1900. Königliches Amtsgericht. Hatiaß.Oeser. Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Einkommensteuer-Eins chätzung de« Btt- itta-Spfiichttgen bekannt gemacht worden find, werden in Gemäßheit der , Bestimmung irr 0 4« de» Einkommensteuergesetze» vom 2. Juli 1878 alle Personen, welche hier ihr« iSteuerpfltcht zu erfüllen haben, denen ab« die Steuerzettel nicht haben behändigt werde« . do« «-«. ' «4 »-i d-, »-fi,-. mit W-Nn -u. d-tt Woff». ljM. ree 30 Pfg. hen. zelm. reunds und Sonntag ;um Bad chützensache t-GUve. beste» s be- ralmer. lion. r soll am e. torb. Zim- el, Betten, jause Ufer- oersteigert Tageblatt mr Schneeberg und Umgegend
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