Delete Search...
Erzgebirgischer Volksfreund : 21.02.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-02-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190102214
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19010221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19010221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1901
- Monat1901-02
- Tag1901-02-21
- Monat1901-02
- Jahr1901
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 21.02.1901
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
miet:. Volks freund I6U. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend lttug A» SV ^«-tz^MRr 1SVL U»w, zutsr «l«§r-»»-Ad»,sf,r ÄL*» ^ieeif«riil^Sf kövlgl. und ftSLÜschm Lehöröm dl Alle, GrSnhM, Hartenstedl, ZohaM- ^vlUIdilsail georgenstadt, Lößnitz, Nevstädtet, Zchneederg, ZchwarMderg bW Wilörnftls. Anserattn-ilmiahme sür dl« am Nachmittag erscheinende Nummer bi» Sor» L« mittag U Uhr. Line Bürgschaft sür bi« nüchsuagiae Aufnahme der Anjeigen V7t» .» dq. an den vorgeschrtebenen Lagen sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben. AuSmLrtlge «uftrüge nur gegen VorauSbejablung. Für gwikgaL« _Sanr0aua. etngesandter Ranustripte macht sich die Redaction nicht verantwortlich. ner, Lod- 10—19 vw Mtttmfiärk«, 489 fi. Stimme vo« - Oberstärke, Klötzer Dienstag, dm 26. Februar 1901, von mittags 12 Uhr an, S40V fi. D«rdstangrn vo« K—9 ow Uatnstärk», nerts M fi. Brennscheite, 1184 rw du «. 49 iw fk Zacken, üppel, t 74 - - - 14 . . Aestr, 38 rw du. u 158 im K-l. is^elltüM. Päßler. Tagesgeschichte. >ckete r irtel, :dnuvg« Madrid, 15. wurde, fich an «iss« Vnödung der Stroß-n bemerkbar, wa» det der schau literal» lustigen Madrider vmölkenwg -au, seltsam berührt». Kur spruch». nach der Traurnz fuhr ich üder di« Plaza de Orient», ohne rdioä »stör, 8500 8800 8800 78 3800 37 2-15 16-2, 33-57 15—89 10—15 Abth. 11—14, 18, 83, 88, 37, 30, 3 t, 53-55, 57, 3,,. 4, «. 4,, w lang, dm . fi. Derdstange« . N-tzkaüpprl, t Wohn piter zu in Are MN ko.. n HA«- »zahlon- N« post^ r i.hlt die ea. >o. rws- icht nom liäd. »gl. torßmieremmINe». Glier. Holz-Versteigerung auf Antousthaler Staatsforstrevier. In der «öckel fchm «eftemratta« „z«m Waldschlötzchen" in Antonsthal 88400 - R«i»sta«gm - 3-5 - Ä50ff - » 6—7^ - . - 3, S,«.4, w lg. . Unterstiltr, vo. tz. nilie» gesetz redenden Körperschaften, di« Ritter des Goldene« Vließe», die Generalkapitine, eine Abordnung au» Asturien, die Spitzen der Behörden und einige Vertreter de» hohe« Adel» aeladen werde». Di« Braut schirn sehr dewegt zu sein. Doch keantwortet« fi« «benso wi« d«, nunmehrig« Jnfant Do« Carlo» di« Fragen de» di« Trauung vollzie- h«nd«n Cardinal» Sancha mit «inrm festen ,Jal* Bei — Di« «nzlisch-rufftschen Diff:r«uz«n i« Ostafi«« stad im b:itisch«n Unterhanf« vom Regterunz »tisch« her mtt ziem- licher Offenheit dehaudelt worden. Danach scheint da» britische Kabinet dvrchauS nicht gewill», di« dauernde Eta- dlirvng der rnffrschen Herrschaft i« der Mandschurei ohne «eitere» z«,«lassen. In Peter»d«rg stad «der ia dies«» vezi«hung d«ruhigeud« V«rfich«ruvgen abgegeben wordra, vordem Schloß mehr a » einige Dutzend Zuschauer anzu treffen, deren Zahl mit der groß«, Mil tarmacht seltsam contrastirt«. Allerding» war der Aufenthrlt in den Straße« ei«, am II. Avril 1898 wurde er zum Seekadett, am 30. September 1894 zum Leutnant und am 84. September 1897 zum Oberleutnant z. See befördert. Zuletzt «ar «r Wach- off zier auf dem Kreuzer .Gefion*. Am 10. Auqust 1900 wurde ihm der Kronenorden 4. klaffe mtt Schwertern verliehen. Berlin, 19. Febr. Wie die,NatiovalliberaleCorre.lang rüstete, auf de« Plätzen der Hauptstadt unter starke» svoudevz* erfährt, steht di« Fertigst «llung d«S»militärischen Aufgebot der groß« Belagerungszustand und Zolltarif» i« Reichsschatzamte so nahe brvor, daß dem!da» Standrecht verkündet, um de« Einspruch der Bcvölke« "" ' «och in diesem Monat di« betreffende Irurg grg«« di.se Verbindung der Thronerbin mit de« Vorlage zugehen dürft«. Drei Beamt« de» RetchSschatzam- j Sohne de» Grafen von Caserta zu unterdrückm . . . Urb«» t«» find i« der le»tm Zett unuatervrochea mit den «inschläz-! di« TrauungSfeter s.list ist nicht oel JntereffanteS zu b«. s richten. Di« Schloßkapelle ist nur klein und faßt kaum 600 Personen. E» konnten also nur, abgesehen von dem zahlreichen Hofstaat, da» diplomatische Corp» mtt seinen Dam«u, die Minister und Exmivister, di« Borständ« d«r sZolltari — I« Skichtta- brach g«sttr« b«i d«r For t-tzung B^ndcSrath der Speztalberathuu- de» Postetat» zunächst Herr Eickhoff «io« Lanz« für die Posteassirer «nd Oberpost- dir«ktton»sekretäre. Da st« ein« Bildung hätten, Beziehung beruhigend« V«rfich«tungrn abgegeben worden, bnnten Gala-Uniformen und di« englischen Staat»«äan«r wüff«n fich «instwettrn R«gim»nt«r stand«n mtt kam t zufrieden «tklär««, obwohl fi« fich von ihr«« Beklem- ia der Recht««, fast an mungt« offenbar «och Lo«d^on, 19. Abrud «ach Deutschland ab. di« d«n Vergleich mit der de» Assessor» wohl «»»halte« könne, möge man ihnen doch avch äußerlich die ihnen zu- kommend« Stillung g«wihr«n. Da» «kannte der Staats sekretär v. PodbielSkt al» nodilo oLloimn a« und verküv« det«, daß «in« Reorganisation der höhere« Laufbah« in Bearbeitung sei. Zu dem nächsten Titel: Assistenten, hielt der Abg. Singer «m« Red», die die Würde d«» Reichstag» gegenüber der Regierung betonte. Schon seit zwei Ges« fionm — diese» Mal sei e» da» dritte Mal — hat der Reichstag eine Resolution beschliffe», di« sord«rt, daß di« S«halt»ska a di«fer Beamten ied«»mal um 100 Mark m«hr strigt al» bi»h«r. Dir di«»jährtg« Resolution brgründrt« Singer ««»führltch. Außerdem hatte die Cowmiff on, wie der v«rlchterstatt«r Professor Paasch« au»drückltch brtonte, mtt IO gegen 9 Ettm««n rin« Resolution «ingebracht, dir «tue AbLürzvng der dtätarisch«« Di-nstzett «nd Verbeffer- ««- ia dm AnstellungSverhiltaissm der nicht »tat»« mäßig an-,stellte« Assistenten verlangt. — E» entspann fich über beide Resolutio»«« »in Redekawpf zwischen der Regierung, vertrete» durch de» Staatssekretär v. Podbiel»ki emo Geh Rath Neumann, di« fich g«g«n di« Reso lution«« heftig wehrten, «vd d«n Abgeordneten Müller-Ea- gau, Singer, Eickhoff und Moeller-Duisburg, der »ar« für di« «instimmigr Annahme de, Resolution eintritt. Eine etwa» längliche Aussprach« knüpft« fich a« ein« Polemik d«» Abg. Stt»a«r, der «ine off'ziell« Unterstützung der Agtta io« neu de» Flottenverein» durch Oberpofldtrektioneu und Post- ämter nachzuweism »ersucht«. Da di« Di»kussi»n allmäh lich z« einer Unterhaltung zwischen zwei oder drei Rednern >, lemgwM« fich da» Hau» und ftente fich mitsammt der Tribüne «nd dem joviale« Staatssekretär, al» diese Langeweile durch da» vernehmliche Gähne« «ine» ebenso Gelangweilt,» angenehm unterbrochen »md«. Dir rrst« R« soluttoa wurde dann einstimmig angenommen, die -wette gegen di« Stimmen d«r Cous-rvativen Ob fi« diese» Jahr «ehr »«Lckfichttgt «erden? Bei dem Titel .Unterdeamt«* hatte «an gerade di« D,batte begonnen. Gm Beitagungt- auttag fand aber so viel Freund«, daß «an rasch wieder aufh-tt«. Trotz der überall »erlautete» Meldung««, vor Ost«,« sollte« di« Sch»erinStag« au»fall«N, »ird «an fich hmt« über di« Theaterzensnr »eit« «nterhaltm und, wen» da» Glück gut ist, auch «och über den Diätenantrsg Zither ge Neu«^ große HMrr, ich. Be- g dvrch »drück»« 1!!., auch 8» s-h»a h, Arre, ^franko , wohl- s u. halt« iren und it. «. igen Arbeite« befaßt gtwesea. — Oberleutoavt zur See Max Petzel, der kürzlich al» Führer eine» areßsn Ablösuugsnavspott» mit dem Dampfer .Köln* au» Ostafie« i« der Heimath eintraf, ist jetzt in Wilhelmshaven einem Bltnddarmletvm, da» ihn zur vor zeitige« Rückkehr nach D utschlond gezwungen hatte, erlegen. Der Verstorbene war zu Dresden am 5. März 1874 ge boren, trat am 10. April 1891 al» Cadett in di« Marin« s. Oesfentl. Stadtverordueten-Sitznng in Ane Donnerstag, dm 21. Februar 1901, nachmittags 6 Uhr im Stadt»erordeeeteu-Gitzerttassaale. D«r RalhSichrelder Heu «Wert Clemens HttMtg ward« h«utr zum HUf<- Expwietttes» bti der städtisch«« Vtiwallung «rnaunt u«d vnpfltchtet. Au«, d«n 80. Ftbruar 1901. Der Rath der Stadt. vr krrtzschm«, B.kühn. 13 - fi. vreankLÜppel, I 74 - « - 14 - - Aest», ,3 419 iw fi. Str«ure!fig, -eae» sofortige VegeshNm- und uut«r d«a vorher b«kaa»t zu machmd«« Bedingung u v«rstrig«rt w«d«n. Di« u»terz«ichnrt« R«vi«rv«rwaltu»g «rth«ilt üb«, obig« Hölz« näher, Autkuvst. Avton»thal und Schwarzeuberg, am 19. Februm 1901. Bekanntmachung. E» soll demnächst di« «st« Abthrtlung de» t« Jahr« 1870 hi«rs«lbst angel«gt«n »«ur« Gottl»acker» bebuf» Wirke delrguug «iugeeb»«t w«de«. W« »o» de« Parochiaven «ia tte d« -«aannten Adlheiluag g«lr,«nr« Grab «halt«« zu hab«« wünscht, wolle die» UA HM» Ui. Mürz d. I. beim hiesigen Pfarramte m«ld«». Lößnitz, den 18. Februar 1901. Der Kirchenvorftand. Stttning«, Oberpfa««. z«sfi« »on Astarten läf. Hochzeitttag ist vorüb« — — Wohl selten »ird ,i« Fest so hochgestellt« Personen um« so t aurigm Umständen gefeilt wo,den sein. Wa» man mrmeiden wollte, »«»halb «an wochenlang dm Ruh,stör«» gegenüber ein Ange zugedrückt hatte, dazu mußte schltrßlich doch g,schritte» »«dm, um Schlimm««» zu »«htnderv. Dm» schon hieß e» daß auch die Cig«««a» und Mmkt- weiter, mit dmm bikannttich nicht zu spaßm ist, fich dm kundzedungm zu betheüigen gedächten, da- die lite: Jugend auf der italienische» Botschaft «tue GtnspruchS- ednsse übeneichm »olle, Dinge, die di» Unruhe» aestem leicht ,«« offmm Sttaßmkampf hätte« stttgem könaen. So wurde de««, «ährend man fich im Schloß zur Trau Beendigung der etwa eine Stunde währenden religiöse« F«ier fi l di« Orgel mit drm Wagners chen HochzritSmarsch «in, worauf fich die Fürstlichkeiten in feierlichem Zug zu« Armadurarsaal begabt», wo vor dem Justizminister d« E-mertrag vnt«zeichn«t wurde. Alle» vollzog fich ohne jeden Zwischenfall; nur die Blässe und der schmerzliche Au,druck im Gistcht d« Regentin fielen allgemein auf. — Ua «de» tote« di« Straße« et« ungewohnt«» Bild. Auf alle« P ätze« waren Abthetlungen der Princesa- und Pa» viahusarm und d« Königin - Ulanen ia ihre« schmuck«« bu«t«a Gaia-Uniformen aufgestellt. Doppelposten derselbe« l gezogen«« SLb«l, dm Carabtu«, i jeder Streß necke, und Patron!ll«« ch gar nicht befreit kühlm. durchritten unaufhörlich die Stadt. Diese» hübsche kriege- Febraar. D« köatg reist Sonnabrud risch« Bild hätte «tuen Fremden fast auf den Gedanke« bringen können, daß e» mtt zu« Festprogramm gehör« GptMk«* Doch hättm ihn bald di« wmtg respektvoll«» Wort« d« Februar. ll«b« di« Heirath d« Prtn- Borübttg«hendm «tae» aad«rn bel«hrt Auch stimmt« da» ätzt fich di« ,k. Ztg* sch,«ib«n r Dersgänzlich» Fehle» eine» Schmucke» der Straße» und Häufe, d«r — aber »«ch «in Hochz«tt»tag! schlecht z« de« Charakter «tae» Feste«. Abgesehen von dm ' ' " " ' k öffevtlichm Gebäuden hatte ta der That aiemaud sein« ! Balcon« b.häagt, wte ,» sonst g'rn «ad häufig bet jede, *S«l<gmh«tt geschieht. Ja den Tuchgeschäftm schien ette i Au»verkauf voa schwarz«« Stoffe« statt,finden, wte er . soast »««tttelbar vor de« Carneval nicht üblich zu sei« pflegt - und dem geübte» Beobachter machte fich überhaupt «tu« ge« Zwaugsverstcigeruttg. Da» tt« Gm»vduch« für Au« Blatt 531 auf dm Namm Gustav A th«, Rütt-«*, Tischlermeisttr, «i»g«tragm< Grundstück soll am 15. April 1901, V-rmittagS 10 Uhr in« d«r Grricht»st«ll« t« Weg« d«r Zwang»vollstrrckung versttigert wrrdm. Da» Grundstück ist nach drm Flurbuch« — Hektar 3,8 Ar groß und auf I48I7 ^tz s— geschätzt. E» b»st«ht au» «tti«m au drr Oststraß« zu Au« grlegmm Wohnhaus« ktt Hoftaum. ist i« Flurbuch Abthetlung Flur «wer Nr. 165» uud im Brandkatastrr klbthetlung v uvt«r Nr 30 «tn-«tra-en uud mtt 8l0 Struerttnhritev b«legt. Die Etnficht der Mittheilungen de» Gmudbuchamt» sowie der übrigen da» Grundstück betteffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist Jedem gestattet. Recht« auf Befriedigung au» dem Sruvdstücke find, soweit fi« zur Zett der Ein- trmuug de» am 81. Dezember 1900 verlautbarten Bersteigemng»vermerke» au» dem Grund- buch« nicht rrfichtlich war««, spätesten» im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Gebote« anzumelde« und, wen« der Gläubiger widerspricht, glaubhaft z« machen, «tdrigenfall» die Recht« bei der Feststellung de» geringsten Gebot» nicht be- rückfichttgt «nd bet der Berthetlung de» Versteigerungserlös«» d«m Anspruch« dr» Gläu big««» und dm Sbrtgm Rechtm nachg«setzt wird«« würdm. Dt«jenigen, dir ein der Verstetg«rung mtaegmstehmdeS Recht haben, werde» aufgefordert, vor der Ertheilung de» Zuschlag» di« Aufhebung oder di« einstweilige Gin- stell«»- di» Verfahren» herbetzuführm, widrigenfalls für da» Recht der Versteigerung», erlö» an di« Stelle de» versteigerten Gegenstände» treten würde. Schneeberg, dm 19. Februar 1901. Königliches Amtsgericht. küutzel, Aff. solle« Montag, den 25. Februar 1901, von mittags 12 Uhr au
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview