Erzgebirgischer Volksfreund : 24.11.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-11-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190111243
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19011124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19011124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1901
- Monat1901-11
- Tag1901-11-24
- Monat1901-11
- Jahr1901
-
-
-
-
-
-
-
-
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 24.11.1901
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
LL88WWWWW Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. elegramm-Ndresser zrößte finden t Ul 11 für die KSnigl. und städtischm SthSrdtu in Aue, Grünhain, Harlmftti«, Iohium- ^VESvIfN» gkorgenstadt, Lößnitz, Uenftädtel, Schneeberg, Lchwayenberg bM. Wildenfels n sowie an oe,nmmr»c Bleue unro ;r«L«LLN.- 2-yrg-^. E Schwarzenberg W tt,. c^fo zm. Fichtelzaun, der Grenze zwis Kxtracj^,,'/M^th. Stadl und dem Schmiedel'sche lühre. sollen stark, vm buchene Klötzer kl in den Mt. 62, 4, 6, 15, 16, 24, 41, 42, 52, 54—57, 61—63, in r- erei 12 u. 13, 5. « V0» 18'/- rw. 6. 7. ädte den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert Päßler. Dienstag, den SS. November 1SV1, Der Rath der Stadt. vr Kretzschmar, B. «ihn. Vormittags 1O Uhr, sollen in Grünhain » ung in tz Din- erregte. Athen, 22. November. Nachdem der Protest der Ver- Aue. 1250 1370 1200 16—22 23—42 Abth. 11 14. 50. bis 54. 13, 55, älen em ter b über n Jo fi. Nutzknüppel „ Brennschette „ Brennknüppcl 220 rw. fi. e, «. liche rte» M Firnsprechor. Kchnttberg 10 Nu« 25. !ch»arz»nb»rg 19 57 6 3399 524 2208 47075 gegm sofortige Bezahlung und unter werden. 10—23 13—32 7—15 16—51 8—13 3— 5 zwischen ihrem Wiesengrundstücke Nr. 179 d des Flur- M ^th. Stadt und dem Schmiedel'schen Grundstücke Nr. 179 g des Flurbuchs hin eine von zunächst 8 Meter Breite zur kürzsten Verbindung der Karlsbader Straße mit dem ück.«bergwege herzustellen und diese Straße nach Fertigstellung der Stadtgemeinde für den glichen Verkehr zu übergeben, soll der mit genannten Herren getroffenen Vereinbarung zu- .ge d« sogenannte Lohmühlenweg, einen Theil der Parzelle Nr. 215 des Flurbuchs Abth. ladt bildend, eingezogen werden, sobald jene Straße dem öffentlichen Verkehr übergeben Nachdem von den Herren Gebrüder Boigt- mann hier die Verpflichtung übernommen worden Frühstück einnahmen. Vor dem Frühstück nahm der Kaiser militärische Meldungen entgegen. Berlin, 22. Novbr. Im Reichstage find bereits Frak tionen einberufen worden. Die Deutsch-Konservativen gedenken am 25., abends halb 8 Uhr, zusammenzutreten und sich u. a. mit der Wahl des ersten Vizepräsidenten zu beschäftigen. Die Deutsche Reichspartei wird am 26. d. M. 1 Uhr nachmittags ihre erste Sitzung abhalten. Die Sozialdemokraten wollen am 27. d. M. nach der Plenarsitzung bezw. 5 Uhr nachmittags zu sammenkommen. Berlin, 22. Nov. Zum Militärattache« bei der Ge sandtschaft in Peking wurde der bekamtte bayerische Major Graf von Montgelas, Counnandeur de» 2. ostafiatische» Infanterie Re giments, ernannt. Der Posten eines Militärattache«» wurde neu geschaffen. Das Feilhalten mit geistigen Getränken außerhalb der hiesigen Schankwirthschaften ohne besondere Erlaubniß ist untersagt. Das Fahren mit Langholzwagen durch die Stadt ist während des Marktes nicht statthaft, das Fahren mit Lastwagen thunlichst zu beschränken. Das Fahren mit Kinderwagen auf den Straßen und Plätzen des Marktverkehrs kann wegen der Störung des freien Verkehrs an dm Verkaufs- und Schaubuden u. s. w. und besonders zur Vermeidung von Unglücksfällen unter keinen Umständen gestattet werden. 1 Gasolinapparat mit Zubehör, 1 Leitspindel-Drehbank, 1 Excenterpresse mit Zu- bchör und eine größere Parthie Blechwaaren, a>s: lackirte Briefkasten, Kaffee flaschen, Oelkannen, Brodkapseln, Trichter, Gießkannen, Botanisirtrommeln, ver schiedene Siebe, Kehrschaufeln u. s. w. meistbietend gegm Baarzahlung zur Versteigerung gelangen. Bieter sammeln sich in der Goldhahn'fchen Restauration daselbst. Schwarzenberg, am 21. November 1901. Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgericht-. gegen steigert 25,z rm bestraft. Aue, dm 18. November 1901. weiche Sonntag, 24. November 1901 V»st-L^tu»K«W» Nr. »U. NP inerstr. 9'/. 450 Stöcke 1560 zur Verfügung des Chef» d Minm-Bersuchs- Kommission dem Brav« die Führung der Division übertragen. ' Holzversteigerung ans Hartmanns dorfer Staatsforstrevier. Im Gasthofe zum „Sächsischen Hof" in Hartmannsdorf Volf, Bahnh. Catharinen-Markt Ane. Für den, Donnerstag, dm 28. November 1901, hier stattfindenden Catharinen-Markt werd« folgende Bestimmungen zur gehörigen Nachachtung hiermit bekannt gegeben: im. ge-, die Priester- zum Patriarchen von Antiochia, war der Funke, wel cher die Explosion der LeiwffAfftn^ Petersburg, 22. Nov. Das Ministerium des Innern veröffentlicht im „Regierungsboten" einen ausführlichen Bericht Die unterzeichnete Revierverwaltung ertheilt über obige Hölzer nähere Auskunft. AntonSthal und Schwarzenberg, am 21. November 1901. Kgl. Forstrevierverwaltung. Glier. 1. Sämmtliche Plätze für die Aufstellung von Verkaufs-, Schau- und BergnügungS- buden werden durch den städtische« Marktmeister angewiesen. Seinen Anordnungen ist unweigerlich Folge zu leisten. 2. Bor Begin« des Geschäftes haben die Personen, deren Darbietungen u. s. w- polizeilicher Erlaubniß unterliegen, letztere bei dem unterzeichneten Rathe gegen Er legung der Gebührm einzuholm und den Erlaubnißschein dm revidirenden Beamten jederzeit auf Verlangen vorzulegen. 3. Das für Verkaufsbuden und Verkaufsstände zu zahlende Stättegeld wird durch städtische Beamt« eingehoben. Zahlungsverweigerung zieht sofortige Verweisung vom Markte nach sich. 4. Nach 11 Uhr nacht- ist das Musiciren in Schau- und Vergnügungsbuden, Saruffel» mü> Schaukeln verboten. — Daß ein Offizier nach de« Verlust eines Auges mit der Führung einer Compagnie betraut wird, steht gewiß einzig da. Hierüber wird aus Kiel berichtet: Der Tapfer«, dem diese Auszeichnung zu theil geworden, ist der Oberleutnant z. S. v. Krohn, der als Wachoffizier des Kreuzers „Gefion" im Juni 1900 dm schreckenSvollm Zug unter Admiral Seymour von Tientsin nach Peking mitmachte und beim Fort Gchiku, wo in folge des Mangels an Munition nur Offiziere und Unteroffi ziere auf die Chines« schieß« dursten, bei« Feuern in kniender Stellung ein« Gchrapumfchnß ins linke Auge «hielt und. dies verlor. In der Genesung»- lung-zeit stand v. Krohn «ad wurde dann der „ Derbstangen „ Reisstangen „ Rntzknüppel harte Brennknüppel weiche Brennscheite, Brennknnppel und Aeste 0,,« Hdrt. weiche und harte Wellen gnKmtrn-Nnmchm« für dic am Nachmittag eilchtlnendt Nummer bl» »ar- mlnan II Uhr. Line »üralchast Mr die nächstiLalqe Aufita«»« der «Njeigen b«j. an den volaeichrtebenen Lagen i amte an bestimmte Stelle wird nicht gegeben. Luchl artige Austräge nur gegen Vorau «ingesanbler Mauuskrtple macht s , '.i , sammlung am Olympieion ruhig verlaufen, kam es zu einem Zusammenstoß mit dem Militär, da die Demonstranten vor die Wohnung des Metropolit« ziehm wollten. Im Verlaufe des Gefechts, wobei die Menge Revolver gebrauchte und mit Stei nen warf, wurden 29 verwundet und 9 getödtet. Das Schloß, in dem die gesammte königliche Familie versammelt war, wurde von ein« starten Abtheilung Marinesoldatm bewacht, ebenso die Ministerim. Die Universität, von der die schwarze Fahne wehte, wurde von dm Studenten besetzt. Die Menge umstand erschüttert die Blutlachen auf den Straßen. Die Demonstranten schoflen auch auf Theotokis, der im Wagen an ihnm vorüberfuhr, und als er auf dem Balkon seines Hauses erschien, jedoch glück licherweise ohne zu treffen. Infolge der vom König genehmig ten Abdankung des Metropoliten, des Polizeidirectors und des Commandanten der Gendarmerie ist Ruhe eingetretm. — Nach einer Privatmeldung au- Athen dürfte die De mission des Metropolit«, welch« als ruffophil gatt und der Privatpolitik der Königin Olga diente, bei d« nationalgefinnten Jugend ein« gut« Eindruck mach«. Jedenfalls ist die ruffischer- seitt gewünschte Urbersetzung der Evangelien für lange hinter trieben. Die von Pobjedonoßzew mit groß« Mitteln au»ge- stattet« russischen Agitator« wollten allgemach das Ruffische als Liturgiesprache einführen und veranstalteten große GratiS- züge für die Jerusalempilger, welche am Heiligen Grab« auS- rusm mußt«: „Wir wollen die Evangelien versteh«, redet in uns«« Sprache zu uns!" Di« jüngste Ueverrumpelung bet der Wahl eines au- d« Kiewer Anstalt hervorgegangenen T ag es g e s ch t ch 1 e. Deutschland. Potsdam, 22. November. Heute Vormittag 11 Uhr 36 Minuten traf Erzherzog Ferdinand Karl auf dem hiesig« Bahnhofe ein. Auf dem Bahnsteige hatte eine Ehrencompagnie d« Garde-Jägerbataillons mit Fahne und Musik Aufstellung genommen. Der Kais« erschien in ungarischer Husarenunisorm, anwesend warm ferner die dimstthumden Herren des Haupt quartiers, die direkten Vorgesetzten des Garde-Jägerbataillons und der Polizeipräsident von Potsdam. Als d« Erzherzog mit sein« Begleitung dm Zug verlikß, intonirte die Kapelle die österreichische Nationalhymne. Der Kais« begrüßte dm Hoh« Gast aufs herzlichste und küßte ihn aus beide Wangen. Hinauf wurde die Front d« Ehrencompagnie abgeschritten, die sodann «in« Vorbeimarsch in Sektion« ausführte. Der Kaiser und der Erzherzog begaben sich darauf in offenem Wagen nach dem Potsdam« Stadtschloß. Um 12 Uhr trafen der Kais«, der Wzwischen preußisch« Gmeralsuniform angelegt hatte, und Erz herzog Ferdinand Karl zur Vereidigung der Rekrut« der PotS- damer Gmmison im Exerzirschuppm ein, wo bereits Prinz und Prinzessin Friedrich Leopold und die übrig« in Potsdam an wesenden Prinzen und die fremdherrlichm Offiziere «schien« war«, und wo die Fahnrncompagnie Aufstellung genommen hatte. Hof- und Garnisonpfarrer Keßler, sowie der katholische Dimfionspfarrer 0. Middendorf hielt« Ansprachen. Darauf sprach d« Kais« zu dm Rekrut«. Als der Kais« geendet hatte, brachte der Stadtkommandant Graf Moltke ein dreifach« Hurrah auf dm Kais« aus, in welches die Truppen begeistert einstimmtm. Der Kais« »«ließ hinauf dm Exerzirschuppm und begab sich mit dem Erzherzog nach dem Offizinkasino des 1. Garderegiments z. F., wo der Kais« und der Erzherzog das Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmung« werden, soweit nicht nach den bestehenden Gesetz« höhere Straf« verwirkt werden, mit Geld bis zu 30 Mark oder Haft bis zu 8 Tagm Erstattet« Anzeige zu Folge ist das von der hiesig« städtisch« Sparkasse unt« Nummer 1388 ausgestellte auf Emil Leuschel in Thierfeld lautende Sparkassenbuch abhanden gekommm. Zu Folge regulativmäßig« Bestimmung wird d« Verlust dieses Buches hindurch be kannt gemacht, und d« unbekannte etwaige Jnhab« desselben, wmn « Ansprüche auf dieses zu haben glaubt, aufgefordnt, sich damit bei deren Verlust binnen 3 Monat« vom Erschein« die- s« Bekanntmachung an gerechnet bei uns«« Sparkaflenvttwaltung zu meld«, widrigenfalls das ^Buch nach Ablauf dn Frist für ungültig erklärt werden wird. Stadtrath Hartenstein, am 21. November 1901. Forberg, Bürgermeister. 84 St. fi. KoebhoWSmme^ von 13—26 mm. Mittenftärke in Abth. Klötzer v. 8—15 vw Oberst., 4 w lg. » :eber v Gas atnre» Donnerstag, den 88. November 1801, von vorm. /,1O Uhr au weiche Stämme ität, so « Aus- .. O. 25*/, rw 50»/, „ ar,gedkat!chk vallrkcuad" »rsthetut IlgUch mltNudnatzm« dtr Lag« ' nn-l, d«n Soun« und A«ftt»g«>. «donn^nent rnonawch 69 PK -»»nate: Im Amtddlatwezirl der Raum der 6I».PettUetle IL M.. dr««^ «Uw» M anSwärik Ib PK . !m amtlichen The«! der Raum der Lsd. llorPudMt AßE / «5Plg., tm «elt.-Lheil dte »K.LardUdzelt« 36M. 23 IM weiche Stöcke sofortige Bezahlung und unter den vorh« bekannt zu machend« Bedingung« ver» werden. Die unterzetchnetr Revierverwaltung ertheilt üb« obige Hölz« nähere Auskunft. , wird. ES wird dies hiermit unt« dem Bemerk« bekannt gemaßt, daß etwaige Widersprüche « diese Wegeeinziehung binnen 3 Wochen, von dem Erscheinen dieser Bekanntmachung an ge- net, hi« anzubringen find. Schwarzenberg, am 22. November 1901. Der Rath der Stadt. Gareis. Bgs. fi. Zack« „ A-ste „ Streureifig Hartmannsdorf und Eibenstock, am 22. November 1901. Kgl. Forstrevierverwaltung. Kgl. Forstreutamt. - Rouanet. Gerlach. Holz - Versteigerung ans Antonsthaler Staatsforstrevier. In Möckels Restauration „Zum Waldschlößchen" in AntontSthal sollen Do « uerStag, den 88. November 1801, von mittags 18 Uhr au
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- No fulltext in gridpage mode.
- Show single page
- Rotate Left Rotate Right Reset Rotation
- Zoom In Zoom Out Fullscreen Mode