Deutsche allgemeine Zeitung : 07.01.1845
- Erscheinungsdatum
- 1845-01-07
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id799109797-184501079
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id799109797-18450107
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-799109797-18450107
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDeutsche allgemeine Zeitung
- Jahr1845
- Monat1845-01
- Tag1845-01-07
- Monat1845-01
- Jahr1845
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- Titel
- Deutsche allgemeine Zeitung : 07.01.1845
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»rt ist fo- zu haben: Die für Brosch. 3 Ngr., leser br. »42^ usazn- rn Ge- i aüge- ^h. hleip tr alle ileitung kalten wegüng als dcr VcLkör- utze-gs- > Ngr. »eben er- brziehen: k die voy r Dar- »zial- r. ftpreußi- wirb bei Meder nd gewiss s»S) rvM. und ein m lttho- ig« »e- . An- illgemei- >8—41) Sreyer >, finden rik von an der i4—45) iN. wünscht Berlin «V. 10. «»»einen Dame KL Hier rn14 mirten kßiffre ^öll. tNffe. Dienstag 7. Januar 184S tein'sche Richluna ... , , , , , , — Soeben höre ich, daß der Herzog von Leuchtenberg diesen Mor ¬ gen seine Rückreise nach Petersburg angetrrten hat. ES geht die Sage, Großbritannien. Wahlscene. Die Schuldgefängnisse. Ein Kräuter doctor. Nachrichten von Canada. Tumult in Montreal. Daö Neuseeländer Papiergeld. Frankreich. Kammerwahlen. Unruhen zu St.-Loube's. Cardinal de Latour d'Auvergne- * Paris. DaS Ministerium. Hr. Billemain. Metgien« * Brüssel. Ein Gegner des JesuitißmuS- Geistliches ExecutionS- verfahren. Schweiz. Volksversammlungen. Die eidögenössische Kanzlei. Italien. *klom. Die Salons. Die Witterung. Dänemark. Budget. «toldan «nb Walachei. OAus der Moldau. Grausamkeiten. ^keghpten. Der Postvertrag mit England. — Ostindische Post. ter der Bedingung überlassen werden, darüber Rechenschaft < abzülegen und dafür, daß solche im Geist und Sinn der Gesetze und der landschaft- fast durchgängig nur für gemeinnützige Zwecke erheischten, theilS durch genaue Bestimmung des Zusammenhangs zwischen Verwilligung und der dagegen von der Regierung zu übernehmenden Verpflichtung. Hierher ge hört namentlich für den Steueretat (Staatsbudget) der Grundsatz: „daß tt-be-bltck. Deutschland. -----München. Hoffeste. Die Mordthat. Die Nachcen- sur- Hr. v. RingSeiS. Der Herzog von Leuchtenberg. — Die kör perlichen Züchtigungen in Oberkranken. "Aus Schleswig-Hol stein. Mahnung an Deutschland. 4s Altenburg. Der Landtag. — Da» Fürstenthum Lübeck- * Frankfurt a. M. Der englische Gesandte. zu dieser Verfügung soll die Polizei der Stadt Bamberg gegeben haben, welche durch häufige Anwendung der Prügelstrafe zu zahlreichen Klagen und selbst zu Processen Anlaß gab, indem mehre Individuen in Folge dieser Züchtigung siech und arbeitsunfähig wurden. Hoffentlich wird durch diese Anordnung das maßlose Prügeln von „Polizei wegen" wenigstens einigermaßen beschränkt werden. (Köln. Z.) respondent aus Baiern hat die angeblich eingeführte Nachcensur rasch fichxn Anträge verwendet werden, verantwortlich zu sein." Dagegen führte wieder abgefchafft werden lassen. Wahrscheinlich hatte nur irgendwo eine die Feststellung des Cameraletats in Betracht der deshalb grundgesetzlich polizeiliche Ueberschreitung der bestehenden Anordnung oder sonst ein M,s- bestehenden Verhältnisse auf die beiden Grundsätze: 1) „sorgfältig die Mög- griff zur Entstehung deö Gerüchts Veranlassung gegeben. Daß wenig- sichtest zu vermeiden, aus der Steuerkasse Zuschüsse zur Kammerkasse lei sten» von hier au» keine betreffende neue Anordnung erlassen worden sei, sten zu müssen", und dann 2) „daß Einnahmeüberschüffe bei letzterer nur wird mir aufS bestimmteste versichert. Anlangend alles Uebrige, was Ihr unter ständischer Theilnahme und Beistimmung zur Amortisation der Kam aeehrtet ------Correspondent aus Baiern zufüaen zu müssen geglaubt hat, merschulden oder zur Verbesserung des Kammervermögens oder unmittel kann ich mich auf die offene Bemerkung beschränken, daß ich nicht daran har zu Landesbestem zu verwenden sind." Unter Beziehung auf die letzte gedacht haben würde, des Gerüchts von der Einführung einer Nachcensur Bestimmung geschah es, daß bei der Erwartung von Ueberschüssen in der in Baiern überhaupt nur zu gedenken, wenn es nicht grade zu einer Zeit CameralVerwaltung an den Landesherrn die Bitte gerichtet wurde, eine und untir Umständen verbreitet worden wäre, wo eS nothwendig als ge- Summe von 16,000 Thlr. aus den Domanialrevenuen zum Chausseebau «ignet erscheinen mußte, neues Oel in das Feuer der confefsionellcn Zwie- zu verwilliaen, da die Stcuerkasse dem diesfallsigen Bedürfnisse während tracht zu gießen, von dem ohnehin schon nur zu viel deutscher Boden er- der neuen Finanzperiode nicht genügend zu entsprechen vermag. griffen ist.— Unser Obermedicinalrath vr. v. Ringseis, außer durch Mit Hülfe jener Grundsätze bot die Prüfung und Verwilligung derein- seine hohe amtliche Stellung vorzrmSweise auch durch seine antischön- sichtig und übersichtlich abgefaßten Etats wenig Schwierigkeiten dar. Nur zwei lein'sche Richtung bekannt, ist dem Vernehmen nach sehr schwer erkrankt. Positionen, eine Ausgabe und eine Abgabe, gaben mit Rechtzu Klagen — Soeben höre ich, daß der Herzog von Leuchtenberg diesenMor-1 und Wünschen Veranlassung; jene das Militair, diese das Salz betref- ...... „ „ , „„/ send. Mußte die Verwilligung bundesgesetzlich erfolgen, so vereinigte «r werde im Herbste mit seiner Familie hierher kommen und dann einen man sich dagegen einstimmig in dem Anträge, die Regierung dringend zu länger» Aufenthalt bei uns nehmen. ersuchen, in Vereinigung mit andern constitutionellen Staaten auf eine i Vermindtrung des Bundesheers hinwirken zu wollen. Daß unter den "erer heutigen Verhältnissen Billigkeit, Klugheit und Recht die Berücksichtigung infrage de» Antrags empfehlen und erheischen, bedarf keiner neuen Begründung. Grund Widerstrebend, aber gebunden durch StaatSverträge mußte auch dieFort- Defterreieh. -l- Wien- Hoffnungen- Verbrechen auf der Eisenbahn. -r- Aus Ungarn. Jndustrieverein. Die Comitate. Hr- v- Zsedönyi- — Die Erz herzogin Maria Anna- Preußen. Berlin. Trauungsschwierigkeiten. Verlust der Ehrenzeichen- Der König. Finanzrath Paalzow. (-r-) Berlin. Pestalozzi. Dieffen bach. -s- Posen. Schneidemühl, s- Aus Schlesien. Rückfälle der Trunk sucht. — Confessionellcs. MW Deutsche Allgemeine Zeitung. WM «Wahrheit und Recht, Freiheit und Gesetz!» — Dem Vernehmen nach hat die Regierung von Dverfranken an die Polizeibehörden ihres Kreise», wahrscheinlich auf den Grund frühe Mimstenalverordnungen, die Weisung ertheilt, ohne vorherige An fr» k«W« körperlichen Züchtig «tngen mehr zu verhängen. Den Gru **ÄUS Schleswig-Holstein, 28. Dec. Die Nachricht, daß die braunschweigische Ständeversammlung unsere Sache zu der ihri gen gemacht und mit großer Majorität einen dahin zielenden Antrag ange nommen hat, ist hier rm Lande mit großer Freude begrüßt worden. Es ist uns dadurch die Ueberzeugung geworden, daß die nördlichsten Bewoh ner Deutschlands im Kampfe gegen das Skandinaventhum nicht allein und verlassen dastehen, sondern daß das deutsche Volk sich unserer heili gen Sache annimmt, und daß es dem drohenden Norden nun und nim mer gelingen wird, unser deutsches Land in eine dänische Provinz zu ver wandeln. Mögen Deutschlands Fürsten und Volk erkennen, daß der hier an den nördlichsten Grenzmarken Deutschlands stattfindende Kampf nicht allein unS, sondern auch Deutschland gilt, und daß es sich bei demselben insbesondere darum handelt, ob zwei deutsche Länder mit 800,000 Ein wohnern Deutschland oder Skandinavien angehören sollen. Behalten die Herzogthümer ihre alte Selbständigkeit und Unabhängigkeit von Dänemark, wie ihre alte Erbfolge im MannSstamme des holsteinischen Hauses, so werden sie beim Erlöschen der dänischen Dynastie in selbständiger Stel lung, unter einem eignen Fürsten, die sicherste Schutzwehr Deutschland» . gegen den Norden bilden. Werden sie dagegen mit Hülfe der dänischen Gereinigte Gtaate». Die Botschaft des Präsidenten. Bevölkerungsstatistik, weiblichen Erbfolge mit Dänemark verbunden, so sind sie auf ewig für Gtejie». Diplomatische Vereinbarungen. Aufstände. Die Leja«frage. Der Deutschland verloren, und Skandinavien wird alsdann in wenigen Jah- Congreß. ren bis zur Elbe trachten; daher hoffen und erwarten wir, daß daS ae- ^eja». Erklärung de« PrgMenftn. Isammte deutsche Volk durch seine verschiedenen Repräsentanten sich für Graffiien. Krieg mit Bueno» AyreS. tun» und unsere Sache aussprechcn wird, und daß Deutschlands Fürsten Personalnachrichten. - im eignen wie im Interesse Deutschlands wissen werden, die Rechte un- «isfenschast un» «nnfl s Leipzig. Concerte. — Gudin. sers Landes und unsers Fürstenhauses zu beschützen und aufrecht zu erhalten. Handel «n» Kndnftrte. «Frankfurt a.M. Die Frankfurt-Kasseler 4s Altenburg, 4. Jan. Der erste Abschnitt des hiesigen Land- Eisenbahn. Börscnnachricht. London. Die Eisenbahnprojecte. Madrid, tags hat am 23. Dec. seine Endschaft erreicht, und eine kurze Zu- — Die Schiffahrt Bremens. sammenstellung deS Geschehenen, was in den landschaftlichen Mitthei- Neneste Nachrichten. jungen ausführlich vorliegt, dürfte dem Zwecke dieser Blätter nicht fremd Äknkündigunge«. sein; denn manches Wohlthätige wurde berathen und beschlossen, manches Wichtige vorbereitet, sodaß die Ergebnisse der vergangenen Wochen nicht . bloö daö Bestehende verbessern, sondern auch der Zukunft eine reiche Aernte litt . . versprechen. Die Feststellung des Kammer- und Steuerbudgets für die — Friunchen, 2. Jan. Di« gestrigen Festlichkeiten bei Hofe wa- neue Finanzperiodc 1845 — 48 machte den Hauptgegenstand der dieömali- ren in hohem Grade glänzend, namentlich auch Abends die Akademie in gx» ständischen Wirksamkeit aus. DaS Geschäft wurde erleichtert theilS den herrlichen Räumen deS SaalbauS. Bei den. Neusahrsaufwartungen durch die Art der Regierungsvorlagen, die, ohne vermehrte Abgaben, Neues hat der König auch eine Anzahl Orden verliehen. — Unsere Localblätter fast durchgängig nur für gemeinnützige Zwecke erheischten, theilS durch berichten eine abscheuliche Mordthat, deren Opfer der Sohn des hiesigen OberappellationSgerichtSrath» v. Siaritz geworden ist. ES ist jener, der frü her ebenfalls im königlichen Dienste stand, jetzt aber als Gutsbesitzer auf dem Lande lebte, vom eignen Jäger erschossen worden (Nr. 6), so viel man hört, I alle Verwilligungen für nicht feststehende, einer verwaltenden Willkür un- unmittelbar nachdem er diesen wegen dienstlicher Fahrlässigkeit derb ausge- terjstgende Ausgaben nur Äerechnungsgelder sind, die der Regierung un scholten hatte. Der Mörder machte sich zwar flüchtig, wurde aber bald "" " " festgenommen und harrt nun seines Looses im Gefängnisse.— Ihr—-Cor- respondent aus Baiern hat die angeblich eingeführte Nachcensur rasch
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